Zuwanderung und Nationalsozialismus - wie passt das zusammen?

Zaphod · 4 Jul 2014

Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
Denn, so diese Protagonisten, wir müssten aus unserer Vergangenheit lernen.

Ich habe mich informiert und nirgends eine historische Passage entdeckt, in der massenhaft fremde Eindringlinge in unser einst so schönes Land gekommen sind, gerade nicht in den besagten 12 Jahren, um die es geht.

Wie passt das zusammen?
Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

mainstream · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
Denn, so diese Protagonisten, wir müssten aus unserer Vergangenheit lernen.

Ich habe mich informiert und nirgends eine historische Passage entdeckt, in der massenhaft fremde Eindringlinge in unser einst so schönes Land gekommen sind, gerade nicht in den besagten 12 Jahren, um die es geht.

Wie passt das zusammen?
Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

Haben Sie da einen Link, der das erklaert haben soll?

Timirjasevez · 4 Jul 2014

mainstream schrieb:
Haben Sie da einen Link, der das erklaert haben soll?

Auf die Antwort zu diesem Ansinnen bin ich auch gespannt. Dann wird sich zeigen, ob hier eine ewige Diskussion in kontroverser Endlosschleife provokativ befeuert werden soll oder es tatsächlich neue Themenaspekte gibt. Da bin ich aber höchst skeptisch!

Johannes der Gesandte · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
Denn, so diese Protagonisten, wir müssten aus unserer Vergangenheit lernen.

Ich habe mich informiert und nirgends eine historische Passage entdeckt, in der massenhaft fremde Eindringlinge in unser einst so schönes Land gekommen sind, gerade nicht in den besagten 12 Jahren, um die es geht.

Wie passt das zusammen?
Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

Deutschland war nie homogen gewesen.

joG · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
(1)Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
....
(2) Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

(1) Das wäre doch nicht nötig, wenn die Schweizer kommen wollten, die Luxemburger und Österreicher. Dann könnten wir sie ausbluten.

(2) Das ist nun wirklich einfach erklärt. Es kommen viele, die anders sind und erwecken in den weniger- und ungebildeten Schichten Angst vor Einkommens- und Jobverlust oder weil man den Arzt oder die Schwester nicht versteht. Die Lokale werden fremd und die Läden gehören dunklen Menschen. Die Unter- und untere Mittelschicht fühlt sich existentiell bedroht von den Fremden. Und bei existentieller Bedrohung ist die Reaktion gewalttätig. Das bieten Linksextreme, Rechtsextreme und Islamisten an.

Tomaner · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
Denn, so diese Protagonisten, wir müssten aus unserer Vergangenheit lernen.

Ich habe mich informiert und nirgends eine historische Passage entdeckt, in der massenhaft fremde Eindringlinge in unser einst so schönes Land gekommen sind, gerade nicht in den besagten 12 Jahren, um die es geht.

Wie passt das zusammen?
Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

Das es ohne Ausländer in Deutschland gar nicht geht, haben gerade die besagten Zeiten des 3. Reiches gezeigt. Die Ausländerdichte war gerade unter hitler am höchsten. Der Unterschied ist und es ist genau was die Neonazis wollen, Ausländer völlig rechtlos zu stellen. Wenn ein deutscher Schäferhund höher gestellt ist, wie bei uns lebende Ausländer, haben auch dies Menschenverachter keine Probleme. Hitlers Verbrecherbande wartete auch nicht, dass Ausländer zu uns kommen, er lies sie entführen und brachte sie gegen ihren Willen ins Reich. Es ist also so, dass Neonazis Ausländer haben wollen, deren Stellung noch weit unter Sklaven wie damals in USA, sind. In USA waren die Sklaven noch eine gewisse Geldsumme wert und man mußte sie wenigstens so gut ernähren das sie ihre Arbeitskraft beibehalten konnten. Dies umgingen die Nazis damit, immer neues "Menschenmaterial" zu rauben! Wären also Neonazis rechtlich in der Lage, straffrei soviele Ausländer zu erschießen oder totzuprügeln wie sie gerade Lust haben, hätten sie eben keine Probleme damit. Fragt sich nur noch, ob wenn man hier Zwangsarbeiter zu Tode arbeiten lassen will, ob dies unbedingt die Neonazis glücklicher macht, wenn dies alles Christen sind?

Spökes · 4 Jul 2014

Tomaner schrieb:
Das es ohne Ausländer in Deutschland gar nicht geht, haben gerade die besagten Zeiten des 3. Reiches gezeigt. Die Ausländerdichte war gerade unter hitler am höchsten.

Wenn die Ausländerdichte im Land bald so hoch ist wie damals bei den Nazis verfolgen wir immer noch das selbe Ziel, oder? Das die Nazis vom Bildschirm verschwunden sind wollte ich eh nie glauben. Dass die heute mit anderen Mitteln arbeiten bleibt auch weiterhin anzunehmen und ich muss bestätigen, dass ihr den Menschenhandel gut aufgezogen habt. Leute, die man früher einfangen musste kommen heute "freiwillig". Ist doch geil.

Der Unterschied ist und es ist genau was die Neonazis wollen, Ausländer völlig rechtlos zu stellen. Wenn ein deutscher Schäferhund höher gestellt ist, wie bei uns lebende Ausländer, haben auch dies Menschenverachter keine Probleme. Hitlers Verbrecherbande wartete auch nicht, dass Ausländer zu uns kommen, er lies sie entführen und brachte sie gegen ihren Willen ins Reich. Es ist also so, dass Neonazis Ausländer haben wollen, deren Stellung noch weit unter Sklaven wie damals in USA, sind. In USA waren die Sklaven noch eine gewisse Geldsumme wert und man mußte sie wenigstens so gut ernähren das sie ihre Arbeitskraft beibehalten konnten. Dies umgingen die Nazis damit, immer neues "Menschenmaterial" zu rauben! Wären also Neonazis rechtlich in der Lage, straffrei soviele Ausländer zu erschießen oder totzuprügeln wie sie gerade Lust haben, hätten sie eben keine Probleme damit. Fragt sich nur noch, ob wenn man hier Zwangsarbeiter zu Tode arbeiten lassen will, ob dies unbedingt die Neonazis glücklicher macht, wenn dies alles Christen sind?

Davon Ausländer rechtlos zu halten habe ich nie gesprochen. Natürlich sollten auch Einheimische nicht restlos rechtlos gehalten werden. Sie sollten doch wenigstens einen Anspruch auf einen Arbeitsplatz oder alternativ genug Land haben.

Jedenfalls finde ich, dass Zuwanderung und Neo-Nationalsozialismus aus einer Gosse kommen, damals wie heute.

Johannes der Gesandte · 4 Jul 2014

Tomaner schrieb:
Das es ohne Ausländer in Deutschland gar nicht geht, haben gerade die besagten Zeiten des 3. Reiches gezeigt. Die Ausländerdichte war gerade unter hitler am höchsten. Der Unterschied ist und es ist genau was die Neonazis wollen, Ausländer völlig rechtlos zu stellen. Wenn ein deutscher Schäferhund höher gestellt ist, wie bei uns lebende Ausländer, haben auch dies Menschenverachter keine Probleme. Hitlers Verbrecherbande wartete auch nicht, dass Ausländer zu uns kommen, er lies sie entführen und brachte sie gegen ihren Willen ins Reich. Es ist also so, dass Neonazis Ausländer haben wollen, deren Stellung noch weit unter Sklaven wie damals in USA, sind. In USA waren die Sklaven noch eine gewisse Geldsumme wert und man mußte sie wenigstens so gut ernähren das sie ihre Arbeitskraft beibehalten konnten. Dies umgingen die Nazis damit, immer neues "Menschenmaterial" zu rauben! Wären also Neonazis rechtlich in der Lage, straffrei soviele Ausländer zu erschießen oder totzuprügeln wie sie gerade Lust haben, hätten sie eben keine Probleme damit. Fragt sich nur noch, ob wenn man hier Zwangsarbeiter zu Tode arbeiten lassen will, ob dies unbedingt die Neonazis glücklicher macht, wenn dies alles Christen sind?

Top von mir!

Und Hitler wollte die Deutsche aus Russland in besetze Gebiete zurückholen. Er griff Russen an und machte sein Ende

fjodorov · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Immer wieder wird - nicht nur her - erklärt, wir müssten AUsländer, bevorzugt aus völlig kulturfernen Ländern, bei uns aufnehmen, weil wir sonst Nazis seien.
Denn, so diese Protagonisten, wir müssten aus unserer Vergangenheit lernen.

Ich habe mich informiert und nirgends eine historische Passage entdeckt, in der massenhaft fremde Eindringlinge in unser einst so schönes Land gekommen sind, gerade nicht in den besagten 12 Jahren, um die es geht.

Wie passt das zusammen?
Was haben Faschismus und Massenzuwanderung gemein? Kann mir das jemand ohne Emotionen erklären?

Wer hat sich denn so geäußert,Sie sollten darauf schon näher eingehen.

mainstream · 4 Jul 2014

Spökes schrieb:
Jedenfalls finde ich, dass Zuwanderung ... aus einer Gosse kommen, damals wie heute.

das sehe ich vollkommen anders.
Zuwanderung kommt aus anderen Staaten und nicht aus der Gosse.
unsere Wirtschaft braucht qualifizierte Zuwanderer und wenn da einer 3000 Euro netto verdient, kommt er bestimmt nicht aus der Gosse.
nein ohne Zuwanderung koennten wir hier den Laden dicht machen.

Charles Dexter Ward · 4 Jul 2014

Timirjasevez schrieb:
Dann wird sich zeigen, ob hier eine ewige Diskussion in kontroverser Endlosschleife provokativ befeuert werden soll oder es tatsächlich neue Themenaspekte gibt.

So läuft der Hase. :traurig:

Zaphod · 4 Jul 2014

fjodorov schrieb:
Wer hat sich denn so geäußert,Sie sollten darauf schon näher eingehen.

Beispielsweise legen wir einerseits die Hürden für qualifizierte Zuwanderer hoch, andererseits lassen wir jeden Asylanten, der sich gg. seine Abschiebung wehrt, als "Geduldeten" hier im Land.
Wir unterbinden den Zustrom aus der Türkei und arabischen Ländern über Familienzusammenführung etc. nicht und geben immer wieder freudig den Anwalt für diese völlig ungebildeten Menschen, freuen uns, wenn der Islam endlich zu Deutschland gehört.

Zaphod · 4 Jul 2014

mainstream schrieb:
Haben Sie da einen Link, der das erklaert haben soll?

Ein Blick in die Realität reicht, du kannst aber auch gerne den Zuwanderungsbericht 2012 heranziehen. Seit vielen Jahren kommen zumeist Ungebildete.

Zaphod · 4 Jul 2014

Johannes der Gesandte schrieb:
Deutschland war nie homogen gewesen.

Es kommt auf das Raster an ,das man anlegt.
Deutschland war immer christlich-abendländisch und nie islamisch resp. stand unter islamischem Einfluss wie der Balkan.
Ferner waren afrikanische Einflüsse geringst resp. nicht vorhanden.
Das alles hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre dramatisch geändert. Tprken- und Araberviertel, Nogozonen für Deutsche, Hetzjagden auf Einheimische, schwerkriminelle Clans etc. unterstreichen das eindrucksvoll.

Ja, wenn man das Raster so eng anlegt wie du, dann ist kein Land, kaum etwas homogen. Dann ist nicht mal ein Apfel oder eine Birne homogen.

mainstream · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Ein Blick in die Realität reicht, du kannst aber auch gerne den Zuwanderungsbericht 2012 heranziehen. Seit vielen Jahren kommen zumeist Ungebildete.

Danke,
dass da nichts kommt und die Eingangsaussage aus den Fingern gezogen wurde.

mainstream · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Beispielsweise legen wir einerseits die Hürden für qualifizierte Zuwanderer hoch,

dann solte man die Huerden senken - ich bin da bei Ihnen.

Johannes der Gesandte · 4 Jul 2014

Zaphod schrieb:
Es kommt auf das Raster an ,das man anlegt.
Deutschland war immer christlich-abendländisch und nie islamisch resp. stand unter islamischem Einfluss wie der Balkan.
Ferner waren afrikanische Einflüsse geringst resp. nicht vorhanden.
Das alles hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre dramatisch geändert. Tprken- und Araberviertel, Nogozonen für Deutsche, Hetzjagden auf Einheimische, schwerkriminelle Clans etc. unterstreichen das eindrucksvoll.

Ja, wenn man das Raster so eng anlegt wie du, dann ist kein Land, kaum etwas homogen. Dann ist nicht mal ein Apfel oder eine Birne homogen.

In dieser deiner Perspektive verdrängst Du, leider, dass Deutschland schon vor seiner Teilung (Ost/West), vor dem Zweiten Weltkrieg nicht solch ein wertehomogenes Land war, wie Du ihn heute gern hättest.

Die Proletarisierung findest du nun mal unter Deutschen sehr selten die bereit wären ihre Arbeitskraft und Lebensunterhalt unter die von dir gestellten Bedingungen anzunehmen. Es ist daher kein Wunder wenn nach Stereotypen gesucht wird die sich als bereit erklärt der Stärkung der Infrastruktur zu dienen. Dass es dabei Entgleisungen geben und man dabei etwas homogenes importiert/einlädt ist seiner Natur nach normales Vorkommen. Du kannst nun mal nicht, zumindest mit einer Überschrift eines Threads, zu Behauptungen kommen die eben versuchst zur Überzeugung zu führen.

Du kannst eben keine Gesichte im wissenschaftlichen Sinne schreiben, wenn du u.a. Bezug auf Türken und Araber zu dem besagten Titel machst.

Uwe O. · 4 Jul 2014

Tomaner schrieb:
Das es ohne Ausländer in Deutschland gar nicht geht, haben gerade die besagten Zeiten des 3. Reiches gezeigt. Die Ausländerdichte war gerade unter hitler am höchsten.

Immer wieder dieser hirnlose Vergleich.
Dass diese Ausländerdichte durch Zwangsumsiedlung ist für Dich ohne Bedeutung.
Uwe

Uwe O. · 4 Jul 2014

mainstream schrieb:
das sehe ich vollkommen anders.
Zuwanderung kommt aus anderen Staaten und nicht aus der Gosse.
unsere Wirtschaft braucht qualifizierte Zuwanderer und wenn da einer 3000 Euro netto verdient, kommt er bestimmt nicht aus der Gosse.
nein ohne Zuwanderung koennten wir hier den Laden dicht machen.

Zuwanderung kommt aus anderen Staaten?
Welche meinst Du?

Rumänien?

Dort bekommst Du ein Facharbeiterzeugnis nach einem zweiwöchigen Kurs.
Die sind sicher genau so qualifiziert, wie die Facharbeiter hier, die 3 Jahre Ausbildung hinter sich gaben. :dance:

Uwe

Uwe O. · 4 Jul 2014

mainstream schrieb:
dann solte man die Huerden senken - ich bin da bei Ihnen.

Noch tiefer als ein Zweiwochenkurs für Facharbeiter?

Uwe

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