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„Too big to jail“

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„Too big to jail“


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Macht geht
vom Volke aus.

Wohl oder übel. Schon
aus irreversiblen physikalischen Gründen.
(Einer kann weniger als zwei. 1.000 sehr viel mehr als 100.)

Wäre sich das Volk seiner Macht bewußt, säßen nicht nur die Verantwortlichen der großen Banker-Abgreiferei hinter Gittern. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft würde sich nicht mehr erlauben, ein ganzes Volk mit relativ hohen Versicherungsprämien abzuzocken und ausgerechnet die Menschen bei Schadensersatzansprüchen an den Rand der Verzweiflung zu bringen mit Zermürbungstaktiken und willfährigem Sukkurs der deutschen Justiz, für die das Ganze gedacht war. Schuldlos Schwergeschädigte.

Daß damit die autobegeisterte Nation bei Unfällen mit Personenschäden nicht finanziell abgesichert ist durch die Pflichthaftpflicht, interessiert niemanden. Das Prinzip Hoffnung hat Konjunktur. Und sehr viel Macht. Und dieser kollektive Schwachsinn funktioniert seit vielen Jahren bei rund 50 Millionen PKW's auf unseren Straßen ... und immer mehr rasenden Kleinlastern, die Internetbestellungen so billig wie möglich unter's Volk bringen.

Weitere Beispiele aus anderen Lagern ließen sich beliebig dranhängen. Was kann sich beispielsweise die Pharmaindustrie alles leisten mit einer starken Ärzteschaft im Rücken? Das könnte mal verdammt interessant werden, wenn das Ebola-Virus auf eine Einreisegenehmigung nach Europa pfeift ... Was hat sich schon alles die Bauindustrie mit Schmiergeldern geleistet ...?

Und Staatsanwälte popeln lieber in Sexualdelikten herum, als sich mit Aktenordnern der Mächtigen zu beschäftigen.

Was ist zu tun,
um diesen Mi§stand abzustellen,
der nicht nur unsere Gesellschaft immer weiter auf den Abgrund zuschiebt?


Oder sind die politisch Engagierten hier vorrangig daran interessiert,
zu versuchen, die Füße der Mächtigen ganz oben
von weitem zu kitzeln mit Kritik,
Besserwisserei usw.?​
 
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Ei Tschi
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Wann werden bei uns die Toten auf der Straße liegen?

Offensichtlich ist niemandem was eingefallen.

Wer mal seine Macht nach oben abgegeben hat, wird zum "hoffnungsvollen" Fall ...

Der einfache, viele Mensch glaubt sogar im Angesicht einer vernichtenden Bedrohung das, was ihm andere erzählen, die mächtiger sind als er ...

(Ich zweifele nicht an dem, was DRadio berichtet, sondern stelle fest, daß man mit einer lapidaren Info in Afrika verhindert hat, einer Ausbreitung des Virus rechtzeitig wirksam genug entgegen zu treten ...)

Und wenn ich mir vorstelle, was wohl bei uns inzwischen getan worden ist, um einer Ebola-Epidemi rasch genug entgegen zu treten, wird mir schlecht. Selten genutzte Notfallsysteme neigen ja dazu, im Notfall zu versagen und sich hinterher kritisieren zu lassen. Warum sollte sich daran was ändern, wo die Strippenzieher doch 0 befürchten müssen?

Je ohnmächtiger sich ein Volk fühlt, desto mehr können Mächtige sich erlauben. Dem gepflegten "Rabiatismus" der Mächtigen kann der Ohnmächtige nur ungepflegten Vandalismus entgegensetzen, mit dem er sich selbst schadet ...
 

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