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Iq 150

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Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Eigentlich ist es mir ein wichtiges Anliegen, den Wissenschafts-Anspruch sogenannter Psychologen hin und wieder mit blanker Satire zu bedenken. Also schrieb ich eine Kurzgeschichte. Alle Phantasie wird auch hier gewöhnlich von der Realität eingeholt, ich musste mir also gar nicht so viel ausdenken. Zur Erinnerung: es gibt keinen einzigen staatlich anerkannten Intelligenztest , und da die menschliche Intelligenz viele Dimensionen umfasst, ist der Versuch, diese mit einem Zahlenwert zu quantifizieren, ausgesprochen lächerlich. Sozusagen zwangsneurotisch.
Hatten Psychologen eigentlich schon mal einen veritablen Nutzen gebracht, der über den Nutzen eines gewöhnlichen Seelsorgers ( z.B. Pastors) hinausging ?

Hochbegabt

Mich beschlich schon seit langem das Gefühl, ich sei intelligenter als meine Kollegen, manchmal , wenn ich mal wieder einen Fehler in deren Programmcode suchen musste, dachte ich geradezu: so schlecht kann man doch gar nicht programmieren. Aber es ging offenbar.

Deshalb entschloss ich mich eines Tages, meinen IQ messen zu lassen, dazu vereinbarte ich telefonisch einen Termin bei der Psychologin Dr. Kotz-Meier. Als ich dort ankam, klingelte ich mehrmals , aber niemand reagierte, die Tür war jedoch nur angelehnt und ich lief über einen dunklen Flur in den einzigen beleuchteten Raum.

„Guten Tag, das was schon der erste Test“… begrüßte mich eine Frau im weißen Kittel und zwei kluge Rattenaugen funkelten mich hinter dicken Brillengläsern an.

„Nehmen sie doch einfach Platz“…. hm, vor ihrem wuchtigen Schreibtischpult waren vier kleine Kinderstühle aufgestellt in verschiedenen Farben, offenbar war diese Dame auf die Behandlung von Zwergen spezialisiert. „Nun, welche Farbe werden sie sich aussuchen ?“

Ich nahm den blauen, und konnte gerade noch über die Kante ihres Schreibtischs gucken…. sie hatte da einen Computer, ein Telefon, ein paar Fach-Zeitschriften (wozu offenbar auch „Play-Girl“ zählte ) und ein paar Drähte rumliegen.

Sie sah mein verdutztes Gesicht und meinte, ich soll mir keine Sorgen machen, bei einem IQ-Test könne man nicht viel falsch machen. „Wissen sie, die Ermittlung eines IQ’s erfolgt nach streng wissenschaftlichen Maßstäben und unter strikter Einhaltung von Ursache-Wirkungsketten, dennoch werden die angewandten Verfahren ständig weiterentwickelt. Auch von mir…. Sie dürfen auch bitte nicht annehmen, dass das Ergebnis unbedingt reproduzierbar sein müsste, denn ihre Intelligenz ist ja ein dynamischer Prozess… heute schaffen sie vielleicht 130 und morgen nur noch 90. Wenn sie mit dem Ergebnis also nicht zufrieden sein sollten, können sie gern wiederkommen, sie würden dann einen Treuebonus kriegen. Vielleicht brauchen sie es ja für den Job. Wenn sie wollen, können wir ihr Gehirn auch vorher nochmal kurz …. ähm…stimulieren.“
„Nein, nein danke“, stotterte ich, „machen sie sich doch bitte keine so große Mühe.“

„Na gut, also dann…“ … Sie holte aus ihrem Schreibtisch eine Art Tisch-Ventilator, der offenbar zu einem Glücksrad mit den Nummern 1 bis 50 umgebaut war. „Sie dürfen also dreimal drehen, dann müssen sie aber noch die ermittelten Zahlen addieren. Seien sie aber bitte vorsichtig… wenn sie meine IQ-Maschine beschädigen und Nägel rausfallen, dann müssen wir den Test abbrechen.“

Ich gab dem IQ-Rad also dreimal einen kleinen Stubs und es stoppte jedes mal bei der 50. Die Psychologin wirkte jetzt etwas irritiert. „Ja, ähm… sie arbeiten wohl im Casino, oder was ?“ schimpfte sie. „150 !!!“ , triumphierte ich, „ das schaffen sie niemals!“.

„Es ist so, wie es ist. Wie ich schon sagte, unsere Intelligenz ist dynamisch. Und früher hätte ich das auch geschafft. Beim Studium in den USA entwickelten wir in einem wirklich ambitionierten Projekt die ‚weiße Folter‘, Waterboarding und so, wissen sie, das war noch wirkliche Forschung. Hierzulande ist man ja meistens nur mit aberwitzigen Test-Fragebögen beschäftigt, die die Leute gewöhnlich wie Lottoscheine ausfüllen… sie malen einfach Strickmuster oder spielen darauf Schiffe-Versenken“.

„Ach, es gäbe noch so viel zu erzählen“, seufzte sie, „..aber ich hab noch viel zu tun, muss heute noch schnell ein psychologisches Gutachten zusammenschreiben, das morgen bei Gericht sein muss. … Und von ihnen krieg ich jetzt 300 €“.

Ich gab ihr das Geld gleich in die Hand. „Cash ist immer am besten“, strahlte die Psychologische und steckte es in die Kitteltasche. „Und wenn sie wollen , gebe ich ihnen noch einen kleinen Elektro-Schock oder erstelle ihnen ein Horoskop. Würde dann aufs Haus gehen.“
 
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Eigentlich ist es mir ein wichtiges Anliegen, den Wissenschafts-Anspruch sogenannter Psychologen hin und wieder mit blanker Satire zu bedenken. Also schrieb ich eine Kurzgeschichte. Alle Phantasie wird auch hier gewöhnlich von der Realität eingeholt, ich musste mir also gar nicht so viel ausdenken. Zur Erinnerung: es gibt keinen einzigen staatlich anerkannten Intelligenztest , und da die menschliche Intelligenz viele Dimensionen umfasst, ist der Versuch, diese mit einem Zahlenwert zu quantifizieren, ausgesprochen lächerlich. Sozusagen zwangsneurotisch.
Hatten Psychologen eigentlich schon mal einen veritablen Nutzen gebracht, der über den Nutzen eines gewöhnlichen Seelsorgers ( z.B. Pastors) hinausging ?

Hochbegabt

Mich beschlich schon seit langem das Gefühl, ich sei intelligenter als meine Kollegen, manchmal , wenn ich mal wieder einen Fehler in deren Programmcode suchen musste, dachte ich geradezu: so schlecht kann man doch gar nicht programmieren. Aber es ging offenbar.

Deshalb entschloss ich mich eines Tages, meinen IQ messen zu lassen, dazu vereinbarte ich telefonisch einen Termin bei der Psychologin Dr. Kotz-Meier. Als ich dort ankam, klingelte ich mehrmals , aber niemand reagierte, die Tür war jedoch nur angelehnt und ich lief über einen dunklen Flur in den einzigen beleuchteten Raum.

„Guten Tag, das was schon der erste Test“… begrüßte mich eine Frau im weißen Kittel und zwei kluge Rattenaugen funkelten mich hinter dicken Brillengläsern an.

„Nehmen sie doch einfach Platz“…. hm, vor ihrem wuchtigen Schreibtischpult waren vier kleine Kinderstühle aufgestellt in verschiedenen Farben, offenbar war diese Dame auf die Behandlung von Zwergen spezialisiert. „Nun, welche Farbe werden sie sich aussuchen ?“

Ich nahm den blauen, und konnte gerade noch über die Kante ihres Schreibtischs gucken…. sie hatte da einen Computer, ein Telefon, ein paar Fach-Zeitschriften (wozu offenbar auch „Play-Girl“ zählte ) und ein paar Drähte rumliegen.

Sie sah mein verdutztes Gesicht und meinte, ich soll mir keine Sorgen machen, bei einem IQ-Test könne man nicht viel falsch machen. „Wissen sie, die Ermittlung eines IQ’s erfolgt nach streng wissenschaftlichen Maßstäben und unter strikter Einhaltung von Ursache-Wirkungsketten, dennoch werden die angewandten Verfahren ständig weiterentwickelt. Auch von mir…. Sie dürfen auch bitte nicht annehmen, dass das Ergebnis unbedingt reproduzierbar sein müsste, denn ihre Intelligenz ist ja ein dynamischer Prozess… heute schaffen sie vielleicht 130 und morgen nur noch 90. Wenn sie mit dem Ergebnis also nicht zufrieden sein sollten, können sie gern wiederkommen, sie würden dann einen Treuebonus kriegen. Vielleicht brauchen sie es ja für den Job. Wenn sie wollen, können wir ihr Gehirn auch vorher nochmal kurz …. ähm…stimulieren.“
„Nein, nein danke“, stotterte ich, „machen sie sich doch bitte keine so große Mühe.“

„Na gut, also dann…“ … Sie holte aus ihrem Schreibtisch eine Art Tisch-Ventilator, der offenbar zu einem Glücksrad mit den Nummern 1 bis 50 umgebaut war. „Sie dürfen also dreimal drehen, dann müssen sie aber noch die ermittelten Zahlen addieren. Seien sie aber bitte vorsichtig… wenn sie meine IQ-Maschine beschädigen und Nägel rausfallen, dann müssen wir den Test abbrechen.“

Ich gab dem IQ-Rad also dreimal einen kleinen Stubs und es stoppte jedes mal bei der 50. Die Psychologin wirkte jetzt etwas irritiert. „Ja, ähm… sie arbeiten wohl im Casino, oder was ?“ schimpfte sie. „150 !!!“ , triumphierte ich, „ das schaffen sie niemals!“.

„Es ist so, wie es ist. Wie ich schon sagte, unsere Intelligenz ist dynamisch. Und früher hätte ich das auch geschafft. Beim Studium in den USA entwickelten wir in einem wirklich ambitionierten Projekt die ‚weiße Folter‘, Waterboarding und so, wissen sie, das war noch wirkliche Forschung. Hierzulande ist man ja meistens nur mit aberwitzigen Test-Fragebögen beschäftigt, die die Leute gewöhnlich wie Lottoscheine ausfüllen… sie malen einfach Strickmuster oder spielen darauf Schiffe-Versenken“.

„Ach, es gäbe noch so viel zu erzählen“, seufzte sie, „..aber ich hab noch viel zu tun, muss heute noch schnell ein psychologisches Gutachten zusammenschreiben, das morgen bei Gericht sein muss. … Und von ihnen krieg ich jetzt 300 €“.

Ich gab ihr das Geld gleich in die Hand. „Cash ist immer am besten“, strahlte die Psychologische und steckte es in die Kitteltasche. „Und wenn sie wollen , gebe ich ihnen noch einen kleinen Elektro-Schock oder erstelle ihnen ein Horoskop. Würde dann aufs Haus gehen.“

Ich hab schon ganz andere zerlegt und gedemütigt wie 150er und in den zweifel getrieben wie geängstigt durch bewisstmachung ihrer blödheit
 
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Ich hab schon ganz andere zerlegt und gedemütigt wie 150er und in den zweifel getrieben wie geängstigt durch bewisstmachung ihrer blödheit

Dein FEIND ist vorderhand mal die Tastatur. Dann kannst du vom Zerlegen weiter-fantasieren, du Träumer!
Deutsch ist auch nicht deine Stärke, oder ?? :confused::confused:
 
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Psychologen sind hoch effektiv.

Ich hab schon ganz andere zerlegt und gedemütigt wie 150er und in den zweifel getrieben wie geängstigt durch bewisstmachung ihrer blödheit



Allerdings nur in der Werbung.-
Sie erreichen, zusammen mit Schauspielern, dass 90% der TV-Glotzer all den Mist unbedingt haben müssen, der ihnen dort als
künstlich geschaffenes Bedürfniseingeimpft wird.
Im Bereich der Ätiologie von psychischen Krankheiten versagt die Psychologie. Psychologische Analysen haben überwiegend die Aufgabe, herauszufinden, wie der jeweilige Mensch, oder Massen davon - ticken, wenn.....bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden. Verhaltensforschung nennt man das.
Intelligenztests sind so schlau/blöd, wie deren Erfinder. Tests erfordern aktive Konzentration und Bereitschaft zur Aufgabenbewältigung. Da es sich bei solchen Tests nicht um fruchtbringende Aufgaben handelt, kann die mangelnde Konzentration evtl. einen schlechten IQ ergeben.-

kataskopos
 
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Hatten Psychologen eigentlich schon mal einen veritablen Nutzen gebracht, der über den Nutzen eines gewöhnlichen Seelsorgers ( z.B. Pastors) hinausging ?

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Mich beschlich schon seit langem das Gefühl, ich sei intelligenter als meine Kollegen, manchmal , wenn ich mal wieder einen Fehler in deren Programmcode suchen musste, dachte ich geradezu: so schlecht kann man doch gar nicht programmieren. Aber es ging offenbar.

Deshalb entschloss ich mich eines Tages, meinen IQ messen zu lassen, dazu vereinbarte ich telefonisch einen Termin bei der Psychologin Dr. Kotz-Meier. Als ich dort ankam, klingelte ich mehrmals , aber niemand reagierte, die Tür war jedoch nur angelehnt und ich lief über einen dunklen Flur in den einzigen beleuchteten Raum.

„Guten Tag, das was schon der erste Test“… begrüßte mich eine Frau im weißen Kittel und zwei kluge Rattenaugen funkelten mich hinter dicken Brillengläsern an.

„Nehmen sie doch einfach Platz“…. hm, vor ihrem wuchtigen Schreibtischpult waren vier kleine Kinderstühle aufgestellt in verschiedenen Farben, offenbar war diese Dame auf die Behandlung von Zwergen spezialisiert. „Nun, welche Farbe werden sie sich aussuchen ?“

Ich nahm den blauen, und konnte gerade noch über die Kante ihres Schreibtischs gucken…. sie hatte da einen Computer, ein Telefon, ein paar Fach-Zeitschriften (wozu offenbar auch „Play-Girl“ zählte ) und ein paar Drähte rumliegen.

Sie sah mein verdutztes Gesicht und meinte, ich soll mir keine Sorgen machen, bei einem IQ-Test könne man nicht viel falsch machen. „Wissen sie, die Ermittlung eines IQ’s erfolgt nach streng wissenschaftlichen Maßstäben und unter strikter Einhaltung von Ursache-Wirkungsketten, dennoch werden die angewandten Verfahren ständig weiterentwickelt. Auch von mir…. Sie dürfen auch bitte nicht annehmen, dass das Ergebnis unbedingt reproduzierbar sein müsste, denn ihre Intelligenz ist ja ein dynamischer Prozess… heute schaffen sie vielleicht 130 und morgen nur noch 90. Wenn sie mit dem Ergebnis also nicht zufrieden sein sollten, können sie gern wiederkommen, sie würden dann einen Treuebonus kriegen. Vielleicht brauchen sie es ja für den Job. Wenn sie wollen, können wir ihr Gehirn auch vorher nochmal kurz …. ähm…stimulieren.“
„Nein, nein danke“, stotterte ich, „machen sie sich doch bitte keine so große Mühe.“

„Na gut, also dann…“ … Sie holte aus ihrem Schreibtisch eine Art Tisch-Ventilator, der offenbar zu einem Glücksrad mit den Nummern 1 bis 50 umgebaut war. „Sie dürfen also dreimal drehen, dann müssen sie aber noch die ermittelten Zahlen addieren. Seien sie aber bitte vorsichtig… wenn sie meine IQ-Maschine beschädigen und Nägel rausfallen, dann müssen wir den Test abbrechen.“

Ich gab dem IQ-Rad also dreimal einen kleinen Stubs und es stoppte jedes mal bei der 50. Die Psychologin wirkte jetzt etwas irritiert. „Ja, ähm… sie arbeiten wohl im Casino, oder was ?“ schimpfte sie. „150 !!!“ , triumphierte ich, „ das schaffen sie niemals!“.

„Es ist so, wie es ist. Wie ich schon sagte, unsere Intelligenz ist dynamisch. Und früher hätte ich das auch geschafft. Beim Studium in den USA entwickelten wir in einem wirklich ambitionierten Projekt die ‚weiße Folter‘, Waterboarding und so, wissen sie, das war noch wirkliche Forschung. Hierzulande ist man ja meistens nur mit aberwitzigen Test-Fragebögen beschäftigt, die die Leute gewöhnlich wie Lottoscheine ausfüllen… sie malen einfach Strickmuster oder spielen darauf Schiffe-Versenken“.

„Ach, es gäbe noch so viel zu erzählen“, seufzte sie, „..aber ich hab noch viel zu tun, muss heute noch schnell ein psychologisches Gutachten zusammenschreiben, das morgen bei Gericht sein muss. … Und von ihnen krieg ich jetzt 300 €“.

Ich gab ihr das Geld gleich in die Hand. „Cash ist immer am besten“, strahlte die Psychologische und steckte es in die Kitteltasche. „Und wenn sie wollen , gebe ich ihnen noch einen kleinen Elektro-Schock oder erstelle ihnen ein Horoskop. Würde dann aufs Haus gehen.“

Was du schilderst, sind diese Schnellsiedekurs-Psychologen, die von NICHTS eine Ahnung haben, aber davon viel.
Jeder Psychotherapeut hat eine gediegene Ausbildung, verwendet Therapien, die verbrieft und anerkannt sind, die im Normalfall über Monate andauern, weil es um nachhaltige Bewältigung von Neurosen oder Psychosen geht.
Von Psychiatern rede ich da noch gar nicht, die als Fachärzte eine Ausbildung haben, wie jeder andere Arzt auch.
 
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Was du schilderst, sind diese Schnellsiedekurs-Psychologen, die von NICHTS eine Ahnung haben, aber davon viel.
Jeder Psychotherapeut hat eine gediegene Ausbildung, verwendet Therapien, die verbrieft und anerkannt sind, die im Normalfall über Monate andauern, weil es um nachhaltige Bewältigung von Neurosen oder Psychosen geht.
Von Psychiatern rede ich da noch gar nicht, die als Fachärzte eine Ausbildung haben, wie jeder andere Arzt auch.

Psychologen sind nicht automatisch auch Psychotherapeuten !


kataskopos
 
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Psychologen sind nicht automatisch auch Psychotherapeuten !


kataskopos

Eben!
Die Schnellsiedekurs-Psychologen sind nur dafür gut, das Image der Psychologie in den Dreck zu zerren.
Ein Psychotherapeut verfügt über eine solide Ausbildung und beherrscht ein paar Therapien, die er anwenden kann und darf.
Der Psychiater ist dagegen ist ein Facharzt.
Bin mit einem Therapeuten UND einem Psychiater befreundet. Die Unterschiede sind mir geläufigg, wie schon vorhin beschrieben!!
 
OP
Tooraj

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Eben!
Die Schnellsiedekurs-Psychologen sind nur dafür gut, das Image der Psychologie in den Dreck zu zerren.
Da wäre aber z.B. noch die Sozialpsychologie, die auch vor einem Trümmerhaufen steht:
http://www.zeit.de/2015/19/sozialpsychologie-studien-fachmagazine-glaubwuerdigkeit

Und in diesem Fall war die Psychologin offenbar ein bisschen zu sehr von S.Freud beeinflusst:
http://www.focus.de/regional/muench...l-gefangene-missbraucht-haben_id_3523363.html

;)
 

interrogativ

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Grundlagen der Kommuniktion ;-)

:coffee:

Die Axiome von Paul Watzlawick

Ein Axiom bezeichnet einen Grundsatz, der keines Beweises bedarf.

Paul Watzlawick stellte 5 Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:

Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär

Quelle: http://www.paulwatzlawick.de/axiome.html
 

Stefan O. W. Weiß

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Man sollte Intelligenztests nicht übermäßig ernst nehmen. Das Problem ist, daß man Intelligenz zwar definieren, aber nicht quantifizieren kann. Darum sind Intelligenzquotienten bestenfalls grobe Annäherungen. :))
 
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Man sollte Intelligenztests nicht übermäßig ernst nehmen. Das Problem ist, daß man Intelligenz zwar definieren, aber nicht quantifizieren kann. Darum sind Intelligenzquotienten bestenfalls grobe Annäherungen. :))

Ein IQ-Test kann sehr gut ermittelen wie gut man bei IQ-Tests abschneidet. Ansonsten ist der IQ-Wert aus dem Test in der Tat nur eine grobe Aussage über den wahren IQ.
 

Stefan O. W. Weiß

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Ein IQ-Test kann sehr gut ermittelen wie gut man bei IQ-Tests abschneidet. Ansonsten ist der IQ-Wert aus dem Test in der Tat nur eine grobe Aussage über den wahren IQ.

Eben. Ich sah vor Jahren mal ein Interview mit einem Anthropologen, der da Jahre bei irgend so einem Stamm von Urwaldmenschen gelebt hatte. Der meinte, die wären viel intelligenter als der durchschnittliche Europäer, weil die Dummen in einer derart gefährlichen Umgebung nicht überleben würden. :))
 
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Eben. Ich sah vor Jahren mal ein Interview mit einem Anthropologen, der da Jahre bei irgend so einem Stamm von Urwaldmenschen gelebt hatte. Der meinte, die wären viel intelligenter als der durchschnittliche Europäer, weil die Dummen in einer derart gefährlichen Umgebung nicht überleben würden. :))

Heute wird Intelligenz (glücklicherweise) viel weiter gefaßt, was auch dem Phänomen weit eher gerecht wird.
Nebenbei : Eine IQ-Ermittlung ist nicht mehr als eine Momentaufnahme. Hat eher bedingte Aussagekraft.
So what ??
 
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Eben. Ich sah vor Jahren mal ein Interview mit einem Anthropologen, der da Jahre bei irgend so einem Stamm von Urwaldmenschen gelebt hatte. Der meinte, die wären viel intelligenter als der durchschnittliche Europäer, weil die Dummen in einer derart gefährlichen Umgebung nicht überleben würden. :))

Das stimmt nicht so. Beruf, Lehre und Wissenschaft ist grundsätzlich von der Realität zu unterscheiden. Ich möchte Dich nicht verärgern, es handelt sich in dem geschilderten Fall von Dir nur um eine ungewohnten Umgebung. Die Umgebung alleine an sich hat mit IQ nichts zu tun. Wäre man soweit intelligent, so hätte man in dieser Umgebung gar nicht gelebt/gewohnt.

Die IQ besteht darin dass der Mensch sich der Natur bedient, ohne dabei die Natur zu verändern. Das ist die wahre Intelligenz. Wendet man sie auf Menschen auf Erde an, so ist unschwer festzustellen dass die Erdbewohner gar nicht intelligent sind auf die Erde zu leben/wohnen. Wenn den Erdbewohner eine IQ von 150 zugewiesen wird, dann basiert diese auf die Intelligenz der Zerstörung, und zerstören kann Jeder, was ja getan/gemacht wird.
 
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Hatten Psychologen eigentlich schon mal einen veritablen Nutzen gebracht, der über den Nutzen eines gewöhnlichen Seelsorgers ( z.B. Pastors) hinausging ?

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Ich gab ihr das Geld gleich in die Hand. „Cash ist immer am besten“, strahlte die Psychologische und steckte es in die Kitteltasche. „Und wenn sie wollen , gebe ich ihnen noch einen kleinen Elektro-Schock oder erstelle ihnen ein Horoskop. Würde dann aufs Haus gehen.“

fast 1,5 jahre hat auf diese satire keiner reagiert und jetzt wird daraus eine rege diskussion.
Es gibt im internet kostenlose IG-test.
Ich habe vor jahren 2 verschiedene IG-tests, allerdings aus fachbüchern gemacht. Beide ergebnisse lagen um die 125 + - etwas. falls die ergebnisse wirklich mal stark abweichen sollten liegt das eher an unterschiedlichen umständen z.b. wenn man übermüdet oder besoffen ist erreicht man mehr punkte.
Im internet hatte ich auch mal vor 2 jahren einen angefangen, plötzlich mittendrinnen verschwand jedoch die seite und alle daten.
 
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Das stimmt nicht so. Beruf, Lehre und Wissenschaft ist grundsätzlich von der Realität zu unterscheiden. Ich möchte Dich nicht verärgern, es handelt sich in dem geschilderten Fall von Dir nur um eine ungewohnten Umgebung. Die Umgebung alleine an sich hat mit IQ nichts zu tun. Wäre man soweit intelligent, so hätte man in dieser Umgebung gar nicht gelebt/gewohnt.

Die IQ besteht darin dass der Mensch sich der Natur bedient, ohne dabei die Natur zu verändern. Das ist die wahre Intelligenz. Wendet man sie auf Menschen auf Erde an, so ist unschwer festzustellen dass die Erdbewohner gar nicht intelligent sind auf die Erde zu leben/wohnen. Wenn den Erdbewohner eine IQ von 150 zugewiesen wird, dann basiert diese auf die Intelligenz der Zerstörung, und zerstören kann Jeder, was ja getan/gemacht wird.

informiere dich erst mal im internet was IG bedeutet.
dein IG von 70 ist in deinen genen schon bei geburt dir zugewiesen worden. Ich gratuliere, nicht mal 3 % haben so wenig.
Mit deinem hochgradigem schwachsinn kannst du dieses und andere foren zerstören.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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