Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kritischer Geist

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
25 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
8
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Hallo zusammen
Mein Name ist Bernhard, ich bin 65 Jahre alt und Rentner, wohne im Umland von Speyer. Immer auf der Suche bin ich auf euer Forum gestoßen und möchte hier ein wenig mitdiskutieren. Um es mit Oskar zu sagen, mein Herz schlägt links, bin aber auch anderen Meinungen aufgeschlossen und respektiere diese auch, solange sie mit einem gesunden Menschenverstand kompatibel sind. Bitte entschuldigt, meldet euch, wenn ich unwissentlich jemand auf die Zehen getreten bin, respektiert aber bitte auch meine Meinung.
Grüße an Alle :winken:
Bernhard
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Hallo zusammen
Mein Name ist Bernhard, ich bin 65 Jahre alt und Rentner, wohne im Umland von Speyer. Immer auf der Suche bin ich auf euer Forum gestoßen und möchte hier ein wenig mitdiskutieren. Um es mit Oskar zu sagen, mein Herz schlägt links, bin aber auch anderen Meinungen aufgeschlossen und respektiere diese auch, solange sie mit einem gesunden Menschenverstand kompatibel sind. Bitte entschuldigt, meldet euch, wenn ich unwissentlich jemand auf die Zehen getreten bin, respektiert aber bitte auch meine Meinung.
Grüße an Alle :winken:
Bernhard

"Der gefährlichste Mann Europas" Die "Sun" widmet Oskar Lafontaine eine Titelseite.
Oskar war schon gut, aber er war vor seiner Zeit, bzw. die anderen kamen zu spät.
Mein Herz schlägt auch links aber eben nur anatomisch :winken:
 
OP
B
Registriert
25 Apr 2014
Zuletzt online:
Beiträge
8
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Hallo Pommes
Vieleicht hast Du neben der Anatomie sonst noch kleine Gemeinsamkeiten mit Oskar. Er äusserte sich einmal in der taz, es sei trotz aller Anfeindungen wichtig, gegen den Strom zu schwimmen.
Die" Sun " sollte man meiner Ansicht nach in ihren Ansichten nicht ganz so ernst nehmen. Die bezeichnete z.B. auch Chirac als Wurm, weil der im Gegensatz zur "Sun" gegen den Irak Krieg war. Was immer damit gemeint war, Oskar als den gefährlichsten Mann darzustellen, es bezog sich doch hauptsächlich darauf, ihn als die größte Gefährdung des British way of life seit 1945 darzustellen. Es stellt sich überdies sowieso die Frage, was davon nach dem Niedergang des British Empire noch übrig geblieben ist.
Auch ich habe so manchen Zweifel an Lafotaine, aber er war nun mal neben Ehrhard Eppler der Mann der SPD meiner Zeit. Wenn ich nur zurüchdenke an Zeiten des Protestes gegen den NATO Doppelbeschluß, Blockade gegen die Stationierung von Pershing II in Mutlangen, Ablehnung der " Steuerreform " Petersburger Modell, Mitautor vom Berliner Programm, dessen Inhalt er auch gegen Schröder gegenüber verteidigen mußte, am Ende der Auseinandersetzung mit Schröder das Aus für Oskar in der SPD stand.
Für mich persönlich war auch der Rücktritt von Oskar das Signal, in der SPD die Segel zu streichen. Aus Protest werde ich solange die Linken wählen, bis sich die SPD wieder an das erinnert, was im Neoliberalismus schmählich verraten wurde. Ich glaube nicht, dass die SPD auf lange Sicht an den Linken vorbei zu Mehrheiten gelangen kann, auch wenn man jetzt als Juniorpartner der CDU krampfhaft versucht, die Folgen der Sozialreform unter Schröder abzufedern. Glaubhafter werden die damit ja auch nicht gerade.
Bernhard
 
Registriert
6 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.558
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Hallo Pommes
Vieleicht hast Du neben der Anatomie sonst noch kleine Gemeinsamkeiten mit Oskar. Er äusserte sich einmal in der taz, es sei trotz aller Anfeindungen wichtig, gegen den Strom zu schwimmen.
Die" Sun " sollte man meiner Ansicht nach in ihren Ansichten nicht ganz so ernst nehmen. Die bezeichnete z.B. auch Chirac als Wurm, weil der im Gegensatz zur "Sun" gegen den Irak Krieg war. Was immer damit gemeint war, Oskar als den gefährlichsten Mann darzustellen, es bezog sich doch hauptsächlich darauf, ihn als die größte Gefährdung des British way of life seit 1945 darzustellen. Es stellt sich überdies sowieso die Frage, was davon nach dem Niedergang des British Empire noch übrig geblieben ist.
Auch ich habe so manchen Zweifel an Lafotaine, aber er war nun mal neben Ehrhard Eppler der Mann der SPD meiner Zeit. Wenn ich nur zurüchdenke an Zeiten des Protestes gegen den NATO Doppelbeschluß, Blockade gegen die Stationierung von Pershing II in Mutlangen, Ablehnung der " Steuerreform " Petersburger Modell, Mitautor vom Berliner Programm, dessen Inhalt er auch gegen Schröder gegenüber verteidigen mußte, am Ende der Auseinandersetzung mit Schröder das Aus für Oskar in der SPD stand.
Für mich persönlich war auch der Rücktritt von Oskar das Signal, in der SPD die Segel zu streichen. Aus Protest werde ich solange die Linken wählen, bis sich die SPD wieder an das erinnert, was im Neoliberalismus schmählich verraten wurde. Ich glaube nicht, dass die SPD auf lange Sicht an den Linken vorbei zu Mehrheiten gelangen kann, auch wenn man jetzt als Juniorpartner der CDU krampfhaft versucht, die Folgen der Sozialreform unter Schröder abzufedern. Glaubhafter werden die damit ja auch nicht gerade.
Bernhard

Pommes steht für radikale freie Marktwirtschaft, die nur in totalitären Systemen theoretisch verwirklicht werden können. Abschaffung aller Sozialsysteme, da diese die freie Marktwirtschaft behindern. Er will einen Staat in dem völlige soziale Kälte vorherrscht. Selbst in der USA sehen die Tea-Party-Bewegung dieses noch lange nicht erreicht und setzen sich für Vernichtung von sozialer Absicherungen ein. Vermutlich unter Pinochet in Chile unter Foltereinschüchterungen der Bevölkerung und staatlichen Morden gab es annähernd soetwas wie Freie Marktwirtschaft. Die Zeiten des Urkapitalismuses und totaler Ausbeutung der Arbeitnehmer sollten endgültig vorbei sein und mit allen Mitteln bekämpft werden. Gewerkschaften sind in den Menschenrechten der Vereinten Nationen geschützt. Um freie Marktwirtschaft zu verwirklichen, müßten auch diese beseitigt werden, da eine Tarifverhandlung und Streik schon freien Markt behindert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Petry und Wagenknecht
Und die BSW-Wähler ...!? hassen die die BRD und lieben sentimental die alte DDR...
Deutschland stürzt ab
Hast du schon mal angefasst? Wenn es ums Anfassen geht...ich glaube, nicht mal Oskar...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben