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"Polit-Satire"....

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

nachtstern

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find Ich jut!
auch wenn es viele Sendungen heutzutage nimmer gibt,
aber es gab Sie, die "Überragenden" herausstechenden Sendungen eben auch in den "Öffentlich rechtlichen", wenn auch meist in den dritten Programmen:
Scheibenwischer,"Neues aus der Anstalt" und (?)

Schramm is Jut!"

 
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nachtstern

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der is sogar jut wenn er es "Ernst" meint!

 
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nachtstern

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oder einfach nur gesellschaftskritisch*g


Hans Scheibner ^^
 
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Traurig ...

Ich kann mir so etwas gar nicht mehr ansehen. Weil die Leute, die das sehen, es irgendwie immer gut finden, darüber lachen - aber eben NICHTS danach machen. Man sieht es sich an und das war es. Was bringt da politsche Satire eigentlich? Wird doch eh nur als reine Unterhaltung wahrgenommen ... Bespaßung. Schade eigentlich um die Leute, welche sich so etwas ausdenken.
 

Selters

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Man muss auch gönnen können

"Als ich meinem Sohn die Jacke *zuknöpfte, um ihn zum Kindergarten zu bringen, grinste er wie ein glückliches Marzipanschwein. Nach dem Grund seiner Lebensfreude befragt, gab er zu Protokoll, er freue sich »ganz schön« auf den Kindergarten. »Warum denn? Gibt es heute Mittag Pfannkuchen?« Er sah mich durchtrieben an: »Heute ist bestimmt wieder Aysegül zum Fesseln da.« So heißt die schätzungsweise siebzehnjährige türkische Praktikantin. »Ich weiß, was du meinst«, sagte ich tonlos."
 

Selters

Die alte Mitte
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"Leonard und die Luschen

Achtzigjährige Männer sollte man nicht unterschätzen. Heißen sie Leonard Cohen, werden sie von jüngeren Frauen nicht von der Bettkante gestoßen.

Leonard Cohen wird in diesem Monat achtzig Jahre alt. Udo Jürgens auch. Dessen neue Platte heißt übrigens „Mitten im Leben“, und irgendwie hat man den Eindruck: achtzig ist das neue sechsundsechzig. Mit achtzig Jahren ist offenbar, wie Jürgens 1977 in erstaunlich schludrigem Deutsch sang „noch lang noch nicht Schluss“.

Den Udo Jürgens würde sie, pflegte meine Tante Uschi immer zu sagen, auch nicht von der Bettkante schubsen. Seitdem muss ich, wenn ich an den Sänger denke, ihn mir stets im blauen Anzug vorstellen, wie er mit übergeschlagenen Beinen auf der Kante von Tante Uschis wuchtigem Bett sitzt und aus einer Tasse von dem guten Geschirr Bohnenkaffee trinkt, während Tante Uschi im Bett sitzt und lächelt.
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Das war 1975. Dann kam 1976, und Jürgens sang „Aber bitte mit Sahne“, was die weibliche Verwandtschaft väterlicherseits dem smarten Österreicher nie verziehen hat. Denn Übergewicht ist Veranlagung und hat auch viel mit schweren Knochen zu tun. Ich glaube, dieser Song hat seiner Karriere mehr geschadet als „Buenos Dias Argentina“.

Leonard Cohen dagegen macht keine Fehler, nie. Ich kenne ausschließlich Frauen, die Udo Jürgens jederzeit, aber Leonard Cohen niemals von der Bettkante schubsen würden, und zwar nicht, weil man Greise prinzipiell nicht schubsen sollte, sondern weil er mit achtzig immer noch scheiße gut aussieht und seine Stimme alle Frauen – ich zitiere – „immer ganz wuschig macht“. Und das ist die jugendfreie Version des Zitats.

Cohen hatte einen schweren Start: Sein Leben als erfolgreicher Schriftsteller gefiel ihm irgendwann nicht mehr und machte ihn ganz melancholisch, sodass er im Alter von 33 Jahren auf Liedermacher umsattelte. Gleich eines seiner ersten Lieder wurde ein Hit, was seine Laune allerdings nicht zu verbessern vermochte. „Suzanne“, von Fans gern als platonische Liebeserklärung an eine damals eher promisk lebende Künstlerin interpretiert, handelt bei genauerem Hinhören lediglich von Sex mit einer Frau, die ziemlich einen an der Waffel hat.

Weil auch das Leben als erfolgreicher Sänger für das kanadische Sensibelchen auf Dauer langweilig wurde, suchte er sich eine Religion, dreimal dürfen Sie raten, welche: Was Richard Gere kann, kann ich schon lange, dachte er sich und wurde sogar unter dem Namen Jikan (der Stille) zum buddhistischen Mönch ernannt. Der Stille. Schon klar.

Diese stillen, Tiefsinn vortäuschenden Typen habe ich schon in der Schule gehasst. Leander Morgenrath hieß der Penner. Mein Verdacht, vielleicht schweigt er, weil er einfach nichts zu sagen hat, hatte mir damals von Kerstin Fröbel eine Woche eisiges Schweigen eingebracht.

Da lobe ich mir Cat Stevens aka Yussuf Islam, der sich eine Religion gesucht hat, die eben nicht alle gut finden. Davor habe ich Respekt. Buddhismus ist doch was für Luschen. Achtzig wird Cohen. Und sieht immer noch besser aus als ich mit fünfzig. Aber mein Übergewicht ist halt Veranlagung. Außerdem habe ich schwere Knochen."

Aus der taz
 

Ophiuchus

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nachtstern

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oh Mann !
Sehenswert!

 

Spökes

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Eine neue Partei?

 

MaBu

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In Frankreich nach 1945 ist hoher Quotenanteil französischer Musik-Kunst jahrzehntelang Praxis gewesen. Um der Sprache und Kultur wegen. Es haben sich nur wenige darüber aufgeregt.
 

Fredericus Rex

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--
Da ich keinen neuen Thread eröffnen möchte ,also hier.
Realsatire kontra Politsatire.

http://www.t-online.de/unterhaltung...lagerquote-faellt-bei-radiosendern-durch.html

Da möchte die Kampfreserve der CDU eine Schlagerquote einführen , die Mutti (FDJ-Sekretärin) kennt so was
aus Ostdiskozeiten (hat da nie funktioniert) ,aber dies hat sie nicht verraten.

Lieber eine Arbeiterquote im Reichstag.
Solltest du tatsächlich nicht wissen, dass uns schon 2014 die AfD diese Real / Politsatire beschert hat?

Damals sagte die Petry der Bild am Sonntag, dass sie und die AfD dafür eintreten würden, dass die deutsche Sprache gepflegt wird, vor allem auch im deutschen Gebühren-TV" und sie würde das Absingen von "Happy Birthday" auf deutschen Kindergeburtstagen ablehnen.
Und in ihrem Landtagswahlprogramm fordert die AfD, die parlamentarischen Vertreter in den Rundfunkräten müssten sich "für einen deutlich höheren Anteil deutschsprachiger Titel an den Ausstrahlungen in Rundfunk und Fernsehen einsetzen.
Also für eine Art Deutsch-Quote für Musik in Radio und TV.

Wetten dass du und der Rest der AfD- Spießgesellen damals für solche Forderungen Beifall geklatscht haben?
 

MaBu

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Zitat:
„In Deutschland gibt es relativ strikte Gesetze, was Parteien erfüllen müssen, um Parteien zu sein. Das soll beispielsweise auch verhindern, dass undemokratische Parteien gegründet werden.“ Im Rahmen einer Prüfung durch den Bundeswahlausschuss und den Bundeswahlleiter werde ermittelt, ob eine Partei langfristig politische Ziele verfolgt. Und genau hier würde die RPD durchfallen. „Eine solche Partei würde bei Wahlen einfach nicht zugelassen werden“, schließt Koschmieder.

Die demokratisch legitimierten Parteien liefern Waffen an jeden, der bezahlen kann oder den eigenen Zielen dient. Sie lassen also nur ein Teil der Menschheit abmurksen.
Die RPD will einfach den grossen Teil der Menschheit abmurksen, aber macht das einen moralischen Unterschied?
 

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