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Heizkosten reduzieren

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Nachdem ich letztes Jahr kräftig nachzahlen musste mit Heizung und meine überaus sympathische Fußbodenheizung mittels ökologisch sinnvoller Fernwärme mit 2,50 Euro je qm pro monat zu teuer wurde, stieg ich auf unökologische Stromheizung um.

Diese wird genau kontrolliert auf Verbrauch. Diesen Winter kam ich im Schnitt mit 2,5 KW/h pro Tag Stromverbrauch hin.
Der Winter ist aber absolut kein Durchschnittswinter (sondern viel zu mild), daher überlege ich mir wie ich mich für nächsten Winter besser rüste.

Da ich eh meine Wohnung vollkommen renovieren will, hab ich mir daher überlegt den Hauptwohnbereich vom Essbereich abzutrennen.
Zudem will ich die Decke des Hauptwohnbereichs von etwa 2,42 Meter Deckenhöhe auf 2,30 Meter Deckenhöhe reduzieren.

Damit reduziere ich den Hauptheizungsbereich um etwa 33-35%.

Dieses Jahr hatte ich recht konstante 21° Celsius im Hauptwohnbereich. Da ich bissl fröstele will ich nächstes Jahr 22° Celsius im Hauptwohnbereich haben ohne großen Mehrverbrauch.

Mein Heizaggregat ist übrigens ein Frostwächter für 17,99 Euro mit 445-465 Watt je Stunde Maximalverbrauch (völlig gebläsefrei). Der ist mittig im Wohnraum 5 cm über dem Boden positioniert. Meinereiner ist völlig begeistert davon.
 
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Viel Erfolg. Sind 2,50€ pro m² pro Jahr viel oder wenig?
 
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Eine warme Bude wird immer für immer mehr zum Luxusgut.....aber Kapitalismus ist ja Fortschritt

der Kapitalismus ist Fortschritt
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der Kapitalismus ist Fortschritt
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Dieses Jahr hatte ich recht konstante 21° Celsius im Hauptwohnbereich. Da ich bissl fröstele will ich nächstes Jahr 22° Celsius im Hauptwohnbereich haben ohne großen Mehrverbrauch.
Wie wäre es mal mit einem (dickeren) Pullover?
Moderne Fleece-Pullover sind günstig zu bekommen und isolieren sehr gut.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Wie wäre es mal mit einem (dickeren) Pullover?
Moderne Fleece-Pullover sind günstig zu bekommen und isolieren sehr gut.
Aha. Ich erinnerte mich doch richtig: Dein Beitrag basiert auf einer Aussage von Thilo Sarrazin?
Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können.
 
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Energie im Überfluss

Energie ist im Überfluss vorhanden und wird künstlich teuer gemacht. Da muss endlich mal angesetzt werden. Es kann doch nicht sein, dass sich die Menschen in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt beim Heizen einschränken müssen. Das ist einfach mal verkehrte Welt.
 
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Ich erinnerte mich doch richtig: Dein Beitrag basiert auf einer Aussage von Thilo Sarrazin?
Nein, das hast du falsch interpretiert!

Meine Anmerkung basierte darauf, daß ich mir eine zusätzliche Jacke überziehe, wenn ich mal länger nahezu bewegungslos am Schreibtisch sitze oder vorm TV, statt die Heizung wärmer als 20Grad zu stellen.

Alternativ schiebe ich z.B. eine Runde auf meinem Rudergerät ein, damit wir warm wird.
 
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Nachdem ich letztes Jahr kräftig nachzahlen musste mit Heizung und meine überaus sympathische Fußbodenheizung mittels ökologisch sinnvoller Fernwärme mit 2,50 Euro je qm pro monat zu teuer wurde, stieg ich auf unökologische Stromheizung um.

Diese wird genau kontrolliert auf Verbrauch. Diesen Winter kam ich im Schnitt mit 2,5 KW/h pro Tag Stromverbrauch hin.
Der Winter ist aber absolut kein Durchschnittswinter (sondern viel zu mild), daher überlege ich mir wie ich mich für nächsten Winter besser rüste.

Da ich eh meine Wohnung vollkommen renovieren will, hab ich mir daher überlegt den Hauptwohnbereich vom Essbereich abzutrennen.
Zudem will ich die Decke des Hauptwohnbereichs von etwa 2,42 Meter Deckenhöhe auf 2,30 Meter Deckenhöhe reduzieren.

Damit reduziere ich den Hauptheizungsbereich um etwa 33-35%.

Dieses Jahr hatte ich recht konstante 21° Celsius im Hauptwohnbereich. Da ich bissl fröstele will ich nächstes Jahr 22° Celsius im Hauptwohnbereich haben ohne großen Mehrverbrauch.

Mein Heizaggregat ist übrigens ein Frostwächter für 17,99 Euro mit 445-465 Watt je Stunde Maximalverbrauch (völlig gebläsefrei). Der ist mittig im Wohnraum 5 cm über dem Boden positioniert. Meinereiner ist völlig begeistert davon.

Also ich weiss nicht, ob Du die richtige Strategie verfolgst.

Du versuchst die Räume kleiner zu machen und dadurch den Energieaufwand zu verringern. Eine FDH Diät, welche natürlich was bringt, aber die Wohnqualität doch erheblich einschränkt.

Wenn es Dein eigentum ist, so würde ich an Deiner Stelle in Dämmung investieren. Wenn es von außen nicht geht, dann eben von innen. Dann noch extra dicke Fenster rein und eine Be-Entlüftungsanlage.

Das ist eigentlich das beste Mittel die Heizkosten stark zu reduzieren und gleichzeitig die Wöhnqualität zu erhalten. Auch ist es dir dann egal, womit Du heizt. Weil die Wohnung die Wärme für einen sehr langen Zeitraum speichert und der Energieaufwand sich sehr in Grenzen hält.
 
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Ist auch immer eine Frage der Gewohnheit... gibt eben viele, die ständig 23-24° in der Wohnung brauchen. Mein Thermometer zeigt jetzt gerade 18,8 Grad an und ich sitze im T-Shirt vorm Rechner. Im Schlafzimmer habe ich um die 17-18, so komme ich morgens ausgeruht aus dem Bett. Zu kalt ist natürlich auch nicht sinnvoll, höhere Schimmelgefahr z.B.

Wenn man versucht, sich dran zu gewöhnen, geht das eigentlich auch. Draußen möglichst auch nicht zu viel tragen und der Körper gewöhnt sich langsam an die neuen Temperaturen.



Ich hätte auch lieber stärker gedämmt, falls das möglich ist, als die Raumhöhe zu verringern.
 
OP
S
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Also ich weiss nicht, ob Du die richtige Strategie verfolgst.

Du versuchst die Räume kleiner zu machen und dadurch den Energieaufwand zu verringern. Eine FDH Diät, welche natürlich was bringt, aber die Wohnqualität doch erheblich einschränkt.

Wenn es Dein eigentum ist, so würde ich an Deiner Stelle in Dämmung investieren. Wenn es von außen nicht geht, dann eben von innen. Dann noch extra dicke Fenster rein und eine Be-Entlüftungsanlage.

Das ist eigentlich das beste Mittel die Heizkosten stark zu reduzieren und gleichzeitig die Wöhnqualität zu erhalten. Auch ist es dir dann egal, womit Du heizt. Weil die Wohnung die Wärme für einen sehr langen Zeitraum speichert und der Energieaufwand sich sehr in Grenzen hält.
Ich wohne in Mehrfamilienhaus. Ist zwar Wohneigentum, aber mit Innendämmung täte ich den Wohnraum erst recht verkleinern.
Isolier- und Schallschutzglas ist in den Fenstern bereits drin.

Daher kann ich nur durch Abtrennung einer wenig genutzten Fläche von einer viel genutzten Fläche Heizaufwand reduzieren.
 
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Nachdem ich letztes Jahr kräftig nachzahlen musste mit Heizung und meine überaus sympathische Fußbodenheizung mittels ökologisch sinnvoller Fernwärme mit 2,50 Euro je qm pro monat zu teuer wurde, stieg ich auf unökologische Stromheizung um.

Diese wird genau kontrolliert auf Verbrauch. Diesen Winter kam ich im Schnitt mit 2,5 KW/h pro Tag Stromverbrauch hin.
Der Winter ist aber absolut kein Durchschnittswinter (sondern viel zu mild), daher überlege ich mir wie ich mich für nächsten Winter besser rüste.

Da ich eh meine Wohnung vollkommen renovieren will, hab ich mir daher überlegt den Hauptwohnbereich vom Essbereich abzutrennen.
Zudem will ich die Decke des Hauptwohnbereichs von etwa 2,42 Meter Deckenhöhe auf 2,30 Meter Deckenhöhe reduzieren.

Damit reduziere ich den Hauptheizungsbereich um etwa 33-35%.

Dieses Jahr hatte ich recht konstante 21° Celsius im Hauptwohnbereich. Da ich bissl fröstele will ich nächstes Jahr 22° Celsius im Hauptwohnbereich haben ohne großen Mehrverbrauch.

Mein Heizaggregat ist übrigens ein Frostwächter für 17,99 Euro mit 445-465 Watt je Stunde Maximalverbrauch (völlig gebläsefrei). Der ist mittig im Wohnraum 5 cm über dem Boden positioniert. Meinereiner ist völlig begeistert davon.


SloMo, ich bin gelernter Zentralheizungs- / Lüftungsbauer und ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Rechnung aufgeht.

Elektrische Zuheizungen sind immer sauteuer, während sich die Kosten für die oftmals verteufelten elektrische Speicherheizungen insgesamt durchaus mit Zentralheizungen messen können.
 
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Ich wohne in Mehrfamilienhaus. Ist zwar Wohneigentum, aber mit Innendämmung täte ich den Wohnraum erst recht verkleinern.
Isolier- und Schallschutzglas ist in den Fenstern bereits drin.

Daher kann ich nur durch Abtrennung einer wenig genutzten Fläche von einer viel genutzten Fläche Heizaufwand reduzieren.

Laß das mit der Innendämmung besser sein, es besteht die Gefahr von Schimmelbildung!
 
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Also ich weiss nicht, ob Du die richtige Strategie verfolgst.

Du versuchst die Räume kleiner zu machen und dadurch den Energieaufwand zu verringern. Eine FDH Diät, welche natürlich was bringt, aber die Wohnqualität doch erheblich einschränkt.

Wenn es Dein eigentum ist, so würde ich an Deiner Stelle in Dämmung investieren. Wenn es von außen nicht geht, dann eben von innen. Dann noch extra dicke Fenster rein und eine Be-Entlüftungsanlage.

Das ist eigentlich das beste Mittel die Heizkosten stark zu reduzieren und gleichzeitig die Wöhnqualität zu erhalten. Auch ist es dir dann egal, womit Du heizt. Weil die Wohnung die Wärme für einen sehr langen Zeitraum speichert und der Energieaufwand sich sehr in Grenzen hält.

Laßt das mit der Innendämmung besser sein! Schimmelgefahr!
 
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Ich wohne in Mehrfamilienhaus. Ist zwar Wohneigentum, aber mit Innendämmung täte ich den Wohnraum erst recht verkleinern.
Isolier- und Schallschutzglas ist in den Fenstern bereits drin.

Daher kann ich nur durch Abtrennung einer wenig genutzten Fläche von einer viel genutzten Fläche Heizaufwand reduzieren.

Naja. Durch Innendämmung verlierst du natürlich 1-2 QM. Aber das ist nichts im Vergleich zu den zig kleinen Hundehütten, welche du durch Aufteilung zu machen versuchst.
 

imho

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Laß das mit der Innendämmung besser sein, es besteht die Gefahr von Schimmelbildung!

Das ist nur indirekt richtig.

Schimmel braucht Feuchtigkeit. Sind die Wände kalt, so kondensiert die wärmere Raumluft an kalten Wänden. Deshalb ist per se Isolierung gut gegen Schimmelbildung. Allerdings verringern viele Isolierungen die Fähigkeit der Wand, Feuchtigkeit aufzunehmen. Diese verringerte Dampfdurchlässigkeit (wir sprechen davon das Wände "atmen") begünstigt Schimmelbildung. Sind die Wände so warm wie die Raumluft, ist das kein Problem.

Ich wohne in einem Haus, bei dem der Vorbesitzer die Isolierung auf die Spitze getrieben hat. Die Wände sind von innen und außen isoliert und haben eine Gesamtstärke von 40 cm. Ökonomisch mag das unsinnig sein, da ab einer bestimmten Stärke der finanzielle Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zur Energieeinsparung steht, aber wir profitieren jetzt davon. Als ich einzog, gab es Schimmel, und zwar an den Fensterlaibungen. Saugfüße von den Rankpflanzen der Außenwand zeigten, dass da jemand gewohnt hatte, der seine Fenster permanent gekippt hatte. Die Pflanzen waren bis in die Wohnung gewachsen. Das war die Erklärung für den Schimmel. Ich habe den Schimmel entfernt und kippe die Fenster im Winter grundsätzlich nie. Es ist nie wieder Schimmel aufgetreten, obwohl die Wände von innen sogar mit dem baubiologisch ungünstigen Rigips verkleidet wurden.

Nicht nur Isolierung sondern auch falsche Wandfarbe kann die Dampfdurchlässigkeit vermindern bzw. sogar verhindern. Das erfordert vernünftiges Lüften. Immer wieder Durchzug für wenige Minuten, so dass Möbel und Wände nicht abkühlen, ist optimal. Frische Luft erhitzt sich leichter als verbrauchte; der Energieverlust ist deshalb gering. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass Schränke nicht zu dicht an Außenwänden stehen, weil sie sonst die Lüftung behindern.

Die Erfindung des Kippfensters in Zusammenspiel mit menschlicher Dummheit hat unseren Energieverbrauch kräftig erhöht.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Dieses Jahr hatte ich recht konstante 21° Celsius im Hauptwohnbereich. Da ich bissl fröstele will ich nächstes Jahr 22° Celsius im Hauptwohnbereich haben ohne großen Mehrverbrauch.

Mir hat mal ein Fachmann gesagt, dass jedes Grad über 20° die Kosten um ca. 8% steigen lässt.
 
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Ich wohne in Mehrfamilienhaus. Ist zwar Wohneigentum, aber mit Innendämmung täte ich den Wohnraum erst recht verkleinern.
Isolier- und Schallschutzglas ist in den Fenstern bereits drin.

Daher kann ich nur durch Abtrennung einer wenig genutzten Fläche von einer viel genutzten Fläche Heizaufwand reduzieren.

Wenn das Dein Eigentum ist, laß Dir doch einen Mischbrandofen hinstellen. Die Heizkosten liegen bei ca. einem Drittel der herkömmlichen Öl/Gasheizung
 
OP
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SloMo, ich bin gelernter Zentralheizungs- / Lüftungsbauer und ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Rechnung aufgeht.

Elektrische Zuheizungen sind immer sauteuer, während sich die Kosten für die oftmals verteufelten elektrische Speicherheizungen insgesamt durchaus mit Zentralheizungen messen können.

Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, deshalb habsch nur nen Frostwächter für 18 Euro geholt, um es mal auszuprobieren. 18 Euro in den Wind geschossen ist nicht viel.

Aber der Einsatz hat sich gelohnt. Wie gesagt in dem Winter 2,5 KW/h am Tag an Energieverbrauch durch die E-Heizung. Tagesschwankung lag allerdings zwischen 6 KW/h am Tag bis 0,3 KW/h am Tag. Wenn es richtig kalten Winter gibt will ich aber keine 6 KW/h oder mehr am Tag ham.

Übrigens hab ich auch Heizungsbauer gelernt (3 Jahre). Deshalb hab ich auch fast den Vogel bekommen als ich meine Fußbodenheizungs-Abrechnung bekommen hab. Was kann man dran rütteln? Der Durchfluß an Warmwasser steht fest und ist nachvollziehbar. Wie sich kosten der Fernwärme zusammenstellen ist nicht genau nachvollziehbar.
Bei nem Brenner im Keller isses genau nachvollziehbar, ham wir aber nicht.
Im Keller wo wie Fernwärme herkommt kannste im Winter schon fast Sauna machen bei 30°. Im Sommer sind da über 45° im Keller. Bauliche Veränderung (sprich wirksame Isolierung) sieht keine Mehrheit der Eigentümer ein.
Also kannste Dich nur ausklinken (soweit geht).

Und das habsch gemacht. Die 30% Fernwärmekosten auf Fläche werde ich weiterhin zahlen müssen, auch wenn ich nicht nutze.
Absolut positiv überrascht bin ich jedoch von den geringen Kosten der E-Heizung mittels Frostschützer.
Ich hab mir vorgenommen gehabt als kritischen Punkt 4 KW/h pro Tag im Wochenmittel zu nehmen (28 KW/h pro Woche). Das ist etwas über 1 Euro Heizkosten am Tag. Den Wert habe ich jedoch nie im Wochenmittel erreicht.

Ich hätte auch 10 KW/h pro Tag haben können ohne teurer als wie mit Fernwärme zu kommen.

Meine Wohnung ist aber auch sehr klein, hat nur 25 qm. Bad, Flur, Küche, Wohnraum. Der Wohnraum hat etwa 16-17 qm, davon will ich etwa 5-6 qm mittels Glaswand mit Tür abtrennen.

Für 25 qm Wohnfläche bin ich nicht bereit 750 Euro Heizungskosten pro Jahr zu zahlen.
Kannst ja mal 750 Euro durch 0,2583 Euro je KW/h teilen, dann kommst Du auf 2.900 KW/h im Jahr, die eine E-Heizung verbrauchen darf.
Mit 2,5 KW/h am Tag im Schnitt im Winter (etwa um 20.12.2013 hab ich Fußbodenheizung abgeschaltet) komme ich bei 180 Heiz-Tagen auf 450 KW/h, hinzu kommen 30% Grundkosten für bereitstehende Fußbodenheizung (2.900*,3) von 870 KW/h.
Ich brauche also nur 1.320 KW/h statt 2.900 KW/h.
Am liebsten wäre es mir das ganze Haus verzichtet auf Fernwärme, aber das ist wohl nicht durchzusetzen.

Fernwärme kostet im Grunde auch nen Schweinegeld. Die Rohre müssen unterhalten werden. Es gibt haufenweise Verlustwärme. Derjenige der die Wärme abgibt will was dafür, derjenige der die Wärme erhält will wenig dafür zahlen, und derjenige der den transport dafür bewerkstelligt will auch sein Geld haben.
Ökologisch sinnvoll ist es Fernwärme zu nutzen. Der ökonomische Nutzen spricht aber andere Zahlen.
Entweder man zahlt 3-Fachen Preis für Ökologie, oder man lässt es sein...

Und da so mancher Öko-Fuzzi E-Mobile die aus Braunkohle-Kraftwerken Energie beziehen für ökologischer zu halten als Benzin-Motoren, ziehe ich E-Heizung anhand der Fakten auch vor, mir statt aus Restwärme die Wonung beheizen zu lassen lieber billigeren Kohle-Strom zuführen zu lassen.

Ich weiß, dass es im Grunde ökologischer burnout ist. Aber will ich Kapitalisten dafür belohnen, dass sie ökologisch denken und dafür großen Reibab machen?
Nö. Das will ich einfach nicht.
Da setz ich dann lieber noch andere Rohstoffe dafür ein, dass gerade diese die nur verdienen wollen statt ihre Prinzipien konsequent durchzusetzen nicht den großen Reibab machen.

Vor etwa 5-7 Jahren zog ich regelmäßig in den Wald um da Flächenlose leerzuräumen und damit zu heizen. Das hieß nur Holz auf dem Boden des Waldes aufzuklauben und mitzunehmen. Das wurde getrocknet und dann in Öfen verheizt. Iwann wurden die Umweltvorschriften soweit verschärft, dass man es im Hause nicht mehr einfach den Öfen zuführen durfte.
Filteranlagen mussten eingebaut werden um den Ruß herauszufiltern.
Das war zu teuer. Auch da setzten nachher die Bewohner Strom ein um zu heizen, weil Filteranlagen einfach zu teuer waren.

Regenerativ ist ein relatives Wort. Hält man sich dran auch andere mitverdienen zu lassen so wird es akzeptiert.
Läßt man jemand Unbeteiligten nicht mitverdienen, so wird man zum A****.

Also muss man selbst zum A**** werden und nur das günstigste für sich raussuchen.

Für meine Mitbewohner die weiterhin Fernwärme für Fußbodenheizung einsetzen werden Heizkosten durch meinen Austritt weiter ansteigen. Ist deren Problem, nicht meines.

Wird Strom iwann zu teuer, dann setze ich Ethanol zum heizen ein. Ist kein bauliches Problem und ist auch regenerativ.
 
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