Die Kriege der Zukunft werden um die Rohstoffe geführt!

Die Kriege der Zukunft werden um die Rohstoffe geführt!

Aufgeschreckt durch einen Beitrag im Fernsehen zum Thema :

Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt möchte ich das Thema im Forum einbringen.

Ein Beitrag bei : http://www.tadema.de/aktuell/was.html halte ich bezogen auf Deutschland für wichtig.

Zitat:
Wasser ist ein wichtiger und notwendiger Grundstoff des alltäglichen Lebens eines jeden Menschen und Wasser ist gleichzeitig ein nicht weniger bedeutender Grundstoff mächtiger Industriekonzerne. Diese eignen sich die Wasservorkommen der Erde auf folgende Weise an: durch Wasser-Bergbau in Gebieten mit großen Grundwasservorkommen oder durch intensive Ausbeutung der Flüsse und Ströme dieser Welt; durch das Leasen von staatlichen Wassersystemen und Abwasseraufbereitungsanlagen; durch das Managen städtischer Wassersysteme. Das ist die hinterhältige Seite der Globalisierung unter den westlichen Regierungen und kapitalistischen Unternehmen. Privatisierung bedeutet: sich das gemein- schaftliche Erbe der Natur anzueignen um daraus Kapital zu schlagen. Regierungen müssen zentrale staatliche Dienstleistungen privatisieren und dann wird Wasser Teil der Lebenshaltungskosten."

Experten sagen, daß künftige Kriege nicht um Öl, sondern um Wasser geführt werden. Denn es ist viel kostbarer.

Denkt man intensiv das Thema, hält man sich vor Augen wie China, der wichtigste Lieferant der Hightech-Metalle Seltene Erden, die begehrten Bodenschätze hortet, es so zu Versorgungsengpässe bei wichtige Zukunftsindustrien kommt, wird schnell klar was unsere Kinder erwartet.

Wichtiges Thema, danke. Ich empfehle dazu den Begriff "virtuelles Wasser".
Also das Wasser, das für die Produktion verbraucht wird.
Für einen Liter Saft braucht man ca. 90 Liter Trinkwasser.
bei Fleisch ist es noch drastischer. Ein Auto wird mit mindestens 100.000 Litern gebaut. Nun mag man sich fragen, wem da weltweit am meisten das Wasser abgegraben wird. Uns sicher nicht.

Ich denke nicht, daß es bei uns mal einen Krieg um Wasser geben wird, denn davon haben wir mehr als genug.

Aber im nahen Osten, dem Kaukasus, China und einigen anderen Regionen Asiens, wird Wasser ein sehr ernstes Thema werden, bzw. es ist schon eins.

Anarchist schrieb:

Wichtiges Thema, danke. Ich empfehle dazu den Begriff "virtuelles Wasser".
Also das Wasser, das für die Produktion verbraucht wird.
Für einen Liter Saft braucht man ca. 90 Liter Trinkwasser.
bei Fleisch ist es noch drastischer. Ein Auto wird mit mindestens 100.000 Litern gebaut. Nun mag man sich fragen, wem da weltweit am meisten das Wasser abgegraben wird. Uns sicher nicht.

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Vielleicht werden dann ja wasserintensive Produktionen nach Deutschland verlegt, das schafft Arbeitsplätze.

Anarchist schrieb:

Also das Wasser, das für die Produktion verbraucht wird.
Für einen Liter Saft braucht man ca. 90 Liter Trinkwasser.
bei Fleisch ist es noch drastischer. Ein Auto wird mit mindestens 100.000 Litern gebaut.

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Dafür wird kein Wasser verbraucht!!! Nicht für die angegebenen Beispiele, und auch nicht zum Duschen, Waschen etc.

Wasser kann verschmutzt werden (und dann wieder gereinigt), aber nicht verbraucht.
Faszinierenderweise unterliegt Wasser auf der Erde einem fast idealen Recycling-Kreislauf.

Das hat allerdings nichts damit zu tun, daß (Süß)Wasser in manchen Gegenden der Erde nicht so reichlich vorkommt wie bei uns, und es deshalb dort knapper und/oder schwerer zugänglich ist.
Anders herum betrachtet leben in manchen Gegenden der Welt zu viele Menschen im Vgl. zur zur Verfügung stehenden Menge Wasser.

Wasser ist vielerorts kein Problem - aber Trinkwasser.

Maikel schrieb:

Dafür wird kein Wasser verbraucht!!! Nicht für die angegebenen Beispiele, und auch nicht zum Duschen, Waschen etc.

Wasser kann verschmutzt werden (und dann wieder gereinigt), aber nicht verbraucht.
Faszinierenderweise unterliegt Wasser auf der Erde einem fast idealen Recycling-Kreislauf.

Das hat allerdings nichts damit zu tun, daß (Süß)Wasser in manchen Gegenden der Erde nicht so reichlich vorkommt wie bei uns, und es deshalb dort knapper und/oder schwerer zugänglich ist.
Anders herum betrachtet leben in manchen Gegenden der Welt zu viele Menschen im Vgl. zur zur Verfügung stehenden Menge Wasser.

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Wasser kann nicht immer gereinigt werden. Denn es vermischt sich bei der Produktion oft mit Giften. Dünger, Farbstoffe, Mineralöle usw.
Zudem kostet die Reinigung des Wassers Geld. Gerade in armen Ländern ist das ein Problem.

Wie willst Du das Problem von "zu vielen Menschen in wasserarmen Gegenden" lösen? Ertränken fällt ja wohl aus.
Wie wäre es mit fairen Handelsbeziehungen, die anderen kein Wasser abgraben? Wo Soja für Biosprit wächst, gedeiht kein Weizen.

Prof. Maude Barlow zu virtuellem Wasser:

Unserer Erde geht das saubere Wasser aus. Als Kinder hat man uns beigebracht, das könne nie passieren. Man erklärte uns richtigerweise, dass der Wasserkreislauf eine bestimmte Wassermenge enthalte. Diese sei zwar gering im Vergleich zur Gesamtmenge auf der Erde, könne aber nicht verloren gehen. Sie durchlaufe immer wieder den Wasserkreislauf und man könne damit machen was man wolle. Die Lehrer haben uns nicht angelogen, aber was sie sagten war falsch. Entweder verschmutzen wir das Wasser oder wir pumpen die Flüsse und das Grundwasser leer. Vor 30-40 Jahren hatten wir noch gar nicht die Technik, um das in diesem Rhythmus zu tun. Mit diesem Wasser bauen wir entweder Lebensmittel für den Weltmarkt an und exportieren es als virtuelles Wasser oder wir transportieren Wasser vom Festland in die Megastädte, von wo es als Abwasser in die Meere fließt.
Wie eine neue Studie zeigt, wird der Anstieg des Meeresspiegels nur zum Teil vom Klimawandel verursacht. Mindestens ein Viertel dieses Anstiegs kommt daher, dass wir aufgrund der Industrie und der intensiven Landwirtschaft Wasser vom Festland in die Meere leiten. Wir müssen uns klar machen: Das Wasser befindet sich noch irgendwo auf dem Planeten aber es ist entweder verschmutzt, in den Weltmeeren, oder in Lebensmitteln und anderen Waren gespeichert, so dass wir es nicht mehr zurück bekommen.

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http://www.kontext-tv.de/sendung/01062012/maude-barlow/wasserknappheit

heinz1049 schrieb:

durch intensive Ausbeutung der Flüsse und Ströme dieser Welt; durch das Leasen von staatlichen Wassersystemen und Abwasseraufbereitungsanlagen;

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da sagst du es, Wasseraufbereitsungsanlagen. reichen die denn nicht aus, um aus "normalem" WAsser wie es in Flüssen oder Meeren gibt, Trinkwasser herzustellen? ich weiss es nicht, bin was das angeht selbst unwissend. Reicht das denn nicht aus?!?

dass Kriege wegen Rohstoffen geführt wurde oder wird, ist für mich nix neues. Der Afghanistan Kreig wird u.a. deshalb geführt, da Afghanistan sehr reich an Bodenschätzen ist. Was das genau war, weiss ich jetzt nicht mehr. Stand mal in einer modernen Fachzeitschrift, Stern oder Spiegel! Glaube es ging um Metallvorkommen etc!

aber zum Thema Wassermangel kann ich folgendes sagen:
Wissenschaftler sind soweit, dass sie mit Flugzeugen in Wolken fliegen und ein GAs oder Gemisch darin ablassen, was die Wolken regnen lässt!

und: Geld kann man immer wieder herstellen. Wasser, wenn man weiss wie, auch!

Die Kriege der Zukunft werden um die Rohstoffe geführt!

Kriege ohne ethnischen oder religiösen Bezug wurden schon immer um die Rohstoffe geführt. Egal ob Öl, Salz, Gewürze oder Saatgut.

Anarchist schrieb:

Wasser kann nicht immer gereinigt werden. Denn es vermischt sich bei der Produktion oft mit Giften. Dünger, Farbstoffe, Mineralöle usw.

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Im natürlichen Kreislauf verdunstet das Wasser irgendwann, und fällt als sauberer Regen wieder auf die Erde.

Zudem kostet die Reinigung des Wassers Geld. Gerade in armen Ländern ist das ein Problem.

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Ich habe nicht behauptet, daß es genügend sauberes Wasser überall umsonst gibt.

Wie willst Du das Problem von "zu vielen Menschen in wasserarmen Gegenden" lösen? Ertränken fällt ja wohl aus.

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Wenn ich ein Problem beschreibe, heißt das nicht, daß ich eine unmittelbare Lösung dafür kenne.
Früher hat die Natur solche Probleme von selbst "gelöst".

Niemand von uns wird eine Lösung des Problem Wasser vorhalten können,

Maikel schrieb:

Im natürlichen Kreislauf verdunstet das Wasser irgendwann, und fällt als sauberer Regen wieder auf die Erde.


Ich habe nicht behauptet, daß es genügend sauberes Wasser überall umsonst gibt.


Wenn ich ein Problem beschreibe, heißt das nicht, daß ich eine unmittelbare Lösung dafür kenne.
Früher hat die Natur solche Probleme von selbst "gelöst".

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gefreut hat es mich, dass ihr das Thema aufgegriffen habt.

Der Wassermangel soll ja in Ländern wie Indien, China, und Pakistan Existenz bedrohend werden. Bangladesch dagegen droht in weiten Teilen abzusaufen und wurde vom Nachbarland eingezäunt.

Wenn ich dann lese und erlebe, dass Stadtwerke ihre Wasserwerke ihre Wasserrechte an Privat Firmen verkaufen -sorry in meinen Augen sind das einfach nur Schwachköpfe die nie den Interessen Ihrer Wähler dienen.

Wasser für den meist bietenden!

Wassermangel

Ein Problem, das sich langfristig von allein löst.
Bei der Erderwärmung ist es keinesfalls so, das der Meeresspiegel ansteigt und die Erde versteppt und
teilweise verwüstet. Das kann man empirisch beweisen und physikalisch.
Empirisch: Als es auf der Erde 4-5 Grad wärmer war, bestanden in Afrika große Reiche. Ägypten mit der
fruchtbaren Sahara als Hinterland. Die steinreiche Königin von Saba regierte den blühenden Jemen.
Karthago wurde reich und mächtig durch sein Hinterland, die Sahare! Oder denkt ihr, sie haben Sand verkauft?

Physikalisch: Bei der Erwärmung der Erde erwärmt sich auch Luft und Wasser. Warmes Wasser verdunstet schneller als kaltes. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Das Eintrittstempo der Wassermoleküle in die Luft beschleunigt sich. Durch die vorherrschende Luftströmung
von West nach Ost wird wesentlich mehr Wasser in der Luft aufs Festland getragen! Nach Afrika und Europa!
In Afrika ist zur Zeit der Grundwasserspiegel in 60m Tiefe! Da passt noch viel rein.
Nicht gut für Katastrophenpolitiker und für kalte und heiße Krieger.
Der Übergang kann zu lösbaren Engpässen und vor allem zu Wetterkapriolen führen!
Dieser Artikel ist nichts für Grüne, die mit ihren Schauermärchen Wählerstimmen holen wollen!

Hallo, ihr russisch verbildeten Journalisten. Es wird Zeit das ihr was Anständiges lernt. Wir werden
eure Lügen nicht ewig dulden!