1813

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Das Buch von Andreas Platthaus - Die Völkerschlacht und das Ende der Alten Welt - ( Rowohlt) möchte ich empfehlen. Neben der präzisen Schilderung der Schlacht, werden die Hauptbeteiligten vorgestellt, es gibt ein sehr interessantes Kapitel über den Herrscher Sachsens, der es mit den Franzmännern hielt.
Nächstes Jahr feuern wir das 100jährige Jubiläu des Ersten Weltkrieges, ein neu erschienes Buch hierzu habe ich bestellt. Zur Einstimmung in den Großen Krieg ist das Werk von Platthaus bestens geeignet.
Ich hole mir jetzt die Zinnsoldaten aus dem Keller

Timirjasevez · 10 Sep 2013

1813 - gutes Thema.

Ich empfehle dazu ein Buch wider den Krieg.

Sabine Ebert
1813
Kriegsfeuer
Verlag Knaur

http://www.sabine-ebert.de/

Lesenswert!

Snafu · 10 Sep 2013

Th.Heuss schrieb:
Das Buch von Andreas Platthaus - Die Völkerschlacht und das Ende der Alten Welt - ( Rowohlt) möchte ich empfehlen. Neben der präzisen Schilderung der Schlacht, werden die Hauptbeteiligten vorgestellt, es gibt ein sehr interessantes Kapitel über den Herrscher Sachsens, der es mit den Franzmännern hielt.
Nächstes Jahr feuern wir das 100jährige Jubiläu des Ersten Weltkrieges, ein neu erschienes Buch hierzu habe ich bestellt. Zur Einstimmung in den Großen Krieg ist das Werk von Platthaus bestens geeignet.
Ich hole mir jetzt die Zinnsoldaten aus dem Keller

Dagegen wäre das Werk "August 1914" von Barbara Tuchman zu setzen, die die Eitelkeiten und das lächerliche Gockelgebaren der damalig Herrschenden beschreibt, aus dem die wahre "Völkerschlacht", nämlich die, in der die Völker sich wirklich abschlachteten, resultiert.

Snafu · 10 Sep 2013

Th.Heuss schrieb:
Das Buch von Andreas Platthaus - Die Völkerschlacht und das Ende der Alten Welt - ( Rowohlt) möchte ich empfehlen. Neben der präzisen Schilderung der Schlacht, werden die Hauptbeteiligten vorgestellt, es gibt ein sehr interessantes Kapitel über den Herrscher Sachsens, der es mit den Franzmännern hielt.
Nächstes Jahr feuern wir das 100jährige Jubiläu des Ersten Weltkrieges, ein neu erschienes Buch hierzu habe ich bestellt. Zur Einstimmung in den Großen Krieg ist das Werk von Platthaus bestens geeignet.
Ich hole mir jetzt die Zinnsoldaten aus dem Keller

Dagegen wäre das Werk "August 1914" von Barbara Tuchman zu setzen, die die Eitelkeiten und das lächerliche Gockelgebaren der damalig Herrschenden beschreibt, aus dem die wahre "Völkerschlacht" resultiert, nämlich die, in der die Völker sich wirklich abschlachteten.

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Die Tuchmann hat den Deutschen die meiste Schuld gegeben, die kam sofort auf den Index.
Napoleon hat kurz vor Leipzig einen glänzenden Sieg über die Koalition errungen. Im Grunde war es in Leipzig der eiserne Wille der Verbündten den kleinwüchsigen Korsen
von deutschem Boden zu verjagen, welcher den Sieg errang. Die Liebe zur eigenen Erde gibt Kraft ohn Unterlaß

Timirjasevez · 10 Sep 2013

Snafu schrieb:
Dagegen wäre das Werk "August 1914" von Barbara Tuchman zu setzen, die die Eitelkeiten und das lächerliche Gockelgebaren der damalig Herrschenden beschreibt, aus dem die wahre "Völkerschlacht" resultiert, nämlich die, in der die Völker sich wirklich abschlachteten.

Ein Buch, welches unser Wotan-Alter auf seinen Index setzt, ist es unbedingt wert, gelesen zu werden.

Top!

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Noch ein Wort als Kölner. Napoleon, oder wie die Wiener sagen, das Nappal, hatte ja deutsche Verbündete. Es waren schon die Preussen, die Deutschland erretteten und uns Kölner den Dom vollendeten und den Karneval schenkten. So wollen wir Kölner den Humpen auf Lützows wilde verwegene Jagd heben.

Timirjasevez · 10 Sep 2013

Offensichtlich geht manchem Kölner bei zu vielen Humpen der historische Überblick verloren.
Die Preußen schenkten der Stadt den Karneval? Anfang des 19. Jahrhunderts? Was es alles gibt ....

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Stichjahr ist 1823. Da wird der Kölner Karneval geboren, wie wir ihn kennen und lieben, mein verehrter Ossi

Timirjasevez · 10 Sep 2013

Th.Heuss schrieb:
Stichjahr ist 1823. Da wird der Kölner Karneval geboren, wie wir ihn kennen und lieben, mein verehrter Ossi

Und weil die Preußen 1815 Köln besetzten, gründeten sie 1823 das "Festordnende Kommitee" und schenkten der Stadt den Karneval? Mach Dich nicht noch lächerlicher, als Du schon bist!

Und im übrigen: Das ist jetzt off topic. Mach doch ein neues Thema auf "Die Preußen und der Kölner Carneval nach 1813 - endlich!"

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Napoleon hatte den Kölner Karneval verboten, dann das Verbot gelockert, aber das Herumziehen, was ja uns Rheinländer so im Blut liegt (Dr Zoch kütt ) weiterhin untersagt. Wir haben den Preussen schon eine Menge zu verdanken, neben der Marschmusik

)
Du kennst ja noch nicht mal "Stippeföttche", den haben wir den Preussen zu verdanken.

Th.Heuss · 10 Sep 2013

Zum Thema. Geschichte ist schon komisch, hätte es die deutschen Verbündeten Napoleons nicht gegeben ( auch die schnöden Sachsen ), dann wäre Preussen nach Waterloo nicht zur Vormachtstellung im Deutschen Bund gekommen, dann hätte es auch nicht ein Zweites Reich gegeben. Wir haben den Preussen, nicht nur die Kölner, viel zu verdanken.

Uwe O. · 10 Sep 2013

Timirjasevez schrieb:
Und weil die Preußen 1815 Köln besetzten, gründeten sie 1823 das "Festordnende Kommitee" und schenkten der Stadt den Karneval?

Indirekt stimmt das.

Alaaf, dreimal.

Uwe

1813

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