Staatliche Reizsetzung jenseits des Verbots am Beispiel der Hundesteuer

Hi, ich hatte gerade eine ziemlich heftige Diskussion auf fb über ein eigentlich für mich völlig nebensächliches Thema - die Hundesteuer.

Diese Erfahrung hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich schicke einiges über mich voraus. Also ich bin ein Minimalstaatssozialist. Ich möchte einen Staat, der sich aus den meisten Lebensbereichen völlig heraushält und nur die Rahmen setzt. Allerdings hatte ich mit derartiger Reizsetzung bisher keinerlei Probleme. Es macht ja absolut Sinn schädliches Verhalten zu besteuern. Nur diese aufgebrachte Person, die mich am Ende noch beleidigte, führte die Argumente an, dass Hunde ja gut für den Menschen seien, dass sie Alte und Kranke stärken würden, usw. Dies hat mich auf eine Problematik aufmerksam gemacht. Es lassen sich mehr oder weniger starke Argumente für jedes schädliche Verhalten finden. Rauchen entspannt, Alkohol enthemmt für die Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht, Autos vermitteln ein Gefühl von Freiheit und den CO2-Ausstoß kann man auch anders minimieren usw. ...

Was denkt ihr darüber?

Gruß Florian