- Registriert
- 31 Mrz 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 2.367
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
http://www.sueddeutsche.de/politik/...iran-der-ewige-provokateur-tritt-ab-1.1696012
das war absehbar, denn laut der iranischen verfassung darf niemand länger als 2 amtsperioden ( 8 jahre ) den präsidenten stellen.
und dennoch, das ist eine gute nachricht.
ahmadinedschad ist eine extrem provozierende und polarisierende person, die weder dem frieden in der region noch seinem land wirklich gut getan hat.
an der grundsätzlichen außenpolitik des irans wird sich wohl wenig ändern, und wer ihm nachfolgt ist noch ungewiß, aber es bleibt die hoffnung dass jemand folgt der nicht so schrille töne anschlägt, und ein wenig diplomatischer auftritt.
und auch innenpolitisch braucht der iran eine wende.
arbeitslosigkeit und inflation belasten das land schwer, ebenso wie die handelsembargos.
jemand der diese zustände ändern will, der wäre sicher eine wohltat für das gebeutelte land.
wir werden sehen.
die sueddeutsche schreibt dass nun die gruppe um den geistlichen führer ayatollah ali chamenei eindeutig die führung im land übernimmt.
an der streng religiösen ausrichtung der innenpolitik wird sich also nichts ändern, aber vielleicht gehören die brutalen religionspolizisten, die meist fanatische anhänger ahmadindeschads waren, nun der vergangenheit an.
ich wünsche den iranern auf jeden fall eine moderatere und etwas gelassenere neue führung.
jemanden der nicht mit dem feuer spielt, und einen waffengang mit USA und israel vermeiden will und kann.
was denkt ihr dazu ?
gruß @ all ... chuzpe
Sein außenpolitisches Kerngeschäft war die Provokation, in der Innenpolitik war er unnachgiebig und hart: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sein Land ruiniert, alle seine Visionen sind geplatzt. Nun steht das Land vor der Wahl, doch egal wer Ahmadinedschad nun nachfolgt, es wird lange dauern, bis sich das Land von seinem Erbe befreit haben wird.
das war absehbar, denn laut der iranischen verfassung darf niemand länger als 2 amtsperioden ( 8 jahre ) den präsidenten stellen.
und dennoch, das ist eine gute nachricht.
ahmadinedschad ist eine extrem provozierende und polarisierende person, die weder dem frieden in der region noch seinem land wirklich gut getan hat.
an der grundsätzlichen außenpolitik des irans wird sich wohl wenig ändern, und wer ihm nachfolgt ist noch ungewiß, aber es bleibt die hoffnung dass jemand folgt der nicht so schrille töne anschlägt, und ein wenig diplomatischer auftritt.
und auch innenpolitisch braucht der iran eine wende.
arbeitslosigkeit und inflation belasten das land schwer, ebenso wie die handelsembargos.
jemand der diese zustände ändern will, der wäre sicher eine wohltat für das gebeutelte land.
wir werden sehen.
die sueddeutsche schreibt dass nun die gruppe um den geistlichen führer ayatollah ali chamenei eindeutig die führung im land übernimmt.
an der streng religiösen ausrichtung der innenpolitik wird sich also nichts ändern, aber vielleicht gehören die brutalen religionspolizisten, die meist fanatische anhänger ahmadindeschads waren, nun der vergangenheit an.
ich wünsche den iranern auf jeden fall eine moderatere und etwas gelassenere neue führung.
jemanden der nicht mit dem feuer spielt, und einen waffengang mit USA und israel vermeiden will und kann.
was denkt ihr dazu ?
gruß @ all ... chuzpe