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Frage zu "Nichteinwanderungsland Deutschland"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Hallo alle Zusammen :D,

ich schreibe gerade eine Arbeit zum Thema "Soziale Benachteiligung" und bearbeite aktuell den Punkt zu den geschichtlichen Hintergründen. Dies warf bei mir die Frage auf, warum es die deutsche Politik es so lange "abgelehnt" hat, Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Warum wurde so lange an dem Status "Nichteinwanderungsland" festgehalten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte, denn trotz intensiver Recherche konnte ich noch keine plausible Antwort finden.

Vielen Dank schon einmal für Eure Bemühungen :)

Quenya
 
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sonst hätte man ja Kriterien wie in den USA oder Kanada ansetzen müssen. Dann wäre ja nichtmehr der Bodensatz aus fernen Ländern in der Lage gewesen, in unser Sozialsystem einzuwandern.
Kommens rein, kommens her, wir habens dicke und zwar für jeden :))
 
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Hallo alle Zusammen :D,

ich schreibe gerade eine Arbeit zum Thema "Soziale Benachteiligung" und bearbeite aktuell den Punkt zu den geschichtlichen Hintergründen. Dies warf bei mir die Frage auf, warum es die deutsche Politik es so lange "abgelehnt" hat, Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Warum wurde so lange an dem Status "Nichteinwanderungsland" festgehalten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte, denn trotz intensiver Recherche konnte ich noch keine plausible Antwort finden.

Vielen Dank schon einmal für Eure Bemühungen :)

Quenya


Weil Deutschland kein Einwanderungsland war und ist .Erst mit der seit "Rotgrün" drastisch vorangetriebenen Masseneinschleusung und Priviligierung von Fremden hat sich dies offiziell geändert.Um dieses Verbrechen ideologisch zu unterfüttern mußte man wie üblich die Tatsachen auf den Kopf stellen.Was selbstverständlich nichts an der Wahrheit ändert.
Ein Einwanderungsland (sofern es sowas überhaupt gibt) zeichnet sich dadurch aus,daß (siehe USA,Kanada,Brasilien u.s.w.) es Raum gibt der sozusagen mit Einwanderern gefüllt werden muß,die dann Steuren zahlen,das Land verteidigen u.s.w. Dem geht ,wenn es dort vorher schon Bewohner gibt ,im Allgemeinen eine ethnische Säuberung des Gebietes voran.
All das ist bei einem Land wie Deutschland,was schon über ein Volk verfügt,nicht gegeben.Gründe wie "zu wenig Arbeitskräfte " oder "Geburtenrückgang" taugen als Grund für Einwanderung hier nur mangelhaft,da sie angesichts Arbeitslosenzahl und familienfeindlicher Politik ad absurdum geführt werden.
Wird ,wie es geschieht,trotzdem Masseneinwanderung zugelassen ;führt das tatsächlich zur Schaffung von Bedingungen wie in einem Einwanderungsland,da die autochone Bevölkerung vielerorts vertrieben und dezimiert wird.
 

nachtstern

einzig wahrer
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im Grunde

ist Deutschland schon seit 1961 "Einwanderungsland".

"zitat"

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten Ende 2006 in Deutschland insgesamt 6,75 Millionen Ausländer. Davon waren die 1,739 Millionen Türken die größte Gruppe, gefolgt von 535.000 Italienern, 362.000 Polen und 317.000 Serben und Montegrinern, 304.000 Griechen und 228.000 Kroaten.[12] Dabei wurden nur Menschen gezählt, die ausschließlich die türkische Staatsangehörigkeit besitzen. In der Zahl „1,739 Millionen“ sind Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit ebenso wenig enthalten wie Türkischstämmige, die ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (so genannte Deutsche mit Migrationshintergrund). Andererseits werden hier Kurden mitgezählt, die ausschließlich türkische Staatsangehörige sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepublik_Deutschland


leider nur Zahlen aus 2006...
aktuell dürften sie um einiges höher sein und werden.
 
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ist Deutschland schon seit 1961 "Einwanderungsland".

"zitat"

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten Ende 2006 in Deutschland insgesamt 6,75 Millionen Ausländer. Davon waren die 1,739 Millionen Türken die größte Gruppe, gefolgt von 535.000 Italienern, 362.000 Polen und 317.000 Serben und Montegrinern, 304.000 Griechen und 228.000 Kroaten.[12] Dabei wurden nur Menschen gezählt, die ausschließlich die türkische Staatsangehörigkeit besitzen. In der Zahl „1,739 Millionen“ sind Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit ebenso wenig enthalten wie Türkischstämmige, die ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (so genannte Deutsche mit Migrationshintergrund). Andererseits werden hier Kurden mitgezählt, die ausschließlich türkische Staatsangehörige sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepublik_Deutschland


leider nur Zahlen aus 2006...
aktuell dürften sie um einiges höher sein und werden.

Heute traut man sich ja Zahlen zu nennen die näher an dem liegen,was die Realität wiedergibt.Und die wiedermal angeblich "rechte Spinnereien von Überfremdung" bestätigen.
 
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Zu empfehlen die Geschichte Deutschlands als Migrationsland:

http://www.bpb.de/themen/Q0DBOG,0,0,Deutsche_Migrationsgeschichte_seit_1871.html

1918: 1,2 Mio Ausländer in Deutschland, hauptsächlich Polen

1919-1955: keine größere freiwillige Migration nach Deutschland

1955-1973: Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte (hauptsächlich während CDU-Regierung)

1973-1979: Anwerbestopp und Konsolidierung der Ausländerbeschäftigung (-> SPD-FDP Regierung)

1979-1980: Konkurrierende Integrationskonzepte

1981-1990: Wende in der Ausländerpolitik

1991-1998: Dementi und praktische Akzeptanz der Einwanderungssituation

1998-2004: Deutschland, Einwanderungsland? Staatsangehörigkeit und Zuwanderungsdebatte

----------------------------------------

@frank heinrich:
Dass SPD Ausländer einschleuste ist definitiv nicht richtig.

Die Aera Adenauer erschloß Deutschland als Migrationsland.
Josef Stingel (CDU) gratulierte 1969 persönlich dem Einmillionsten Einwanderer aus Südosteuropa ;)

Richtiger gesagt: Die SPD stoppte 1973 die freie Einwanderung von Ausländern nach Deutschland, um deutsche Arbeitnehmer vor Billiglöhnern aus dem Ausland zu schützen. Dies wurde damals von der CDU stark kritisiert (damaliger Ansatz der CDU: Es schwächt die Wirtschaft Deutschlands, wenn für einfache Tätigkeiten keine billigen ausländischen Arbeitnehmer mehr bereit stehen).

Wäre es nach damaligen CDU-Willen weitergegangen, hätte man noch viel mehr Ausländer reinholen sollen. Damit hätte man Deutschland als billigen Produktionsstandort erhalten und ausbauen können.

Der Umstand dass man keine Ausländer mehr einfach nach Deutschland holen durfte führte dazu, dass Unternehmen ihre Produktionsstätten dann ins Ausland brachten. (Nach dem Motto: wenn man keine Ausländer mehr holen darf muss man die Arbeit zu den Ausländern bringen.)
 
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Zu empfehlen die Geschichte Deutschlands als Migrationsland:

http://www.bpb.de/themen/Q0DBOG,0,0,Deutsche_Migrationsgeschichte_seit_1871.html

1918: 1,2 Mio Ausländer in Deutschland, hauptsächlich Polen

1919-1955: keine größere freiwillige Migration nach Deutschland

1955-1973: Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte (hauptsächlich während CDU-Regierung)

1973-1979: Anwerbestopp und Konsolidierung der Ausländerbeschäftigung (-> SPD-FDP Regierung)

1979-1980: Konkurrierende Integrationskonzepte

1981-1990: Wende in der Ausländerpolitik

1991-1998: Dementi und praktische Akzeptanz der Einwanderungssituation

1998-2004: Deutschland, Einwanderungsland? Staatsangehörigkeit und Zuwanderungsdebatte

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@frank heinrich:
Dass SPD Ausländer einschleuste ist definitiv nicht richtig.

Die Aera Adenauer erschloß Deutschland als Migrationsland.
Josef Stingel (CDU) gratulierte 1969 persönlich dem Einmillionsten Einwanderer aus Südosteuropa ;)

Richtiger gesagt: Die SPD stoppte 1973 die freie Einwanderung von Ausländern nach Deutschland, um deutsche Arbeitnehmer vor Billiglöhnern aus dem Ausland zu schützen. Dies wurde damals von der CDU stark kritisiert (damaliger Ansatz der CDU: Es schwächt die Wirtschaft Deutschlands, wenn für einfache Tätigkeiten keine billigen ausländischen Arbeitnehmer mehr bereit stehen).

Wäre es nach damaligen CDU-Willen weitergegangen, hätte man noch viel mehr Ausländer reinholen sollen. Damit hätte man Deutschland als billigen Produktionsstandort erhalten und ausbauen können.

Der Umstand dass man keine Ausländer mehr einfach nach Deutschland holen durfte führte dazu, dass Unternehmen ihre Produktionsstätten dann ins Ausland brachten. (Nach dem Motto: wenn man keine Ausländer mehr holen darf muss man die Arbeit zu den Ausländern bringen.)

Ja,aber zu der Zeit sprach man noch gemäß den Verträgen (die man mittlerweile wohl vergessen hat) von Gastarbeitern und nicht von Einwanderern.
Es war allgemeiner Konsens,daß die meisten früher oder später wieder nach Hause gehen.
 
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Hallo alle Zusammen :D,

ich schreibe gerade eine Arbeit zum Thema "Soziale Benachteiligung" und bearbeite aktuell den Punkt zu den geschichtlichen Hintergründen. Dies warf bei mir die Frage auf, warum es die deutsche Politik es so lange "abgelehnt" hat, Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Warum wurde so lange an dem Status "Nichteinwanderungsland" festgehalten?
Eine gute Frage. Ich nehme an es liegt an der ureigenen Fremdenfeindlichkeit der Deutschen. Durch internationalen sanften Druck wurde Deutschland zum Einwanderungsland.

Die Deutschen waren fremden Völkern gegenüber schon immer ablehnend bis mörderisch.
 
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Die Deutschen waren fremden Völkern gegenüber schon immer ablehnend bis mörderisch.

Das ist bei fast jedem Volk so, nicht nur bei Deutschen.
Die Spanier hatten ihre Muslime und Indianer als Opfer,
Engländer die Iren und Schotten,
Franzosen die Hugenotten, Algerier und andere,
Osteuropa ihre Zigeuner, Muslime und andere,
Rußland ihre Ukrainer und andere.

Einzige Unterschied zu anderen ist: Deutsche wollen immer alles perfekt machen.
 
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Ja,aber zu der Zeit sprach man noch gemäß den Verträgen (die man mittlerweile wohl vergessen hat) von Gastarbeitern und nicht von Einwanderern.
Es war allgemeiner Konsens,daß die meisten früher oder später wieder nach Hause gehen.

1973 war aber schon absehbar, dass man die Gastarbeiter nicht mehr so einfach los wird...
... die ältesten "Gastarbeiter" lebten schon seit 18 Jahren in Deutschland.
 

Kaffeepause930

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[...]Richtiger gesagt: Die SPD stoppte 1973 die freie Einwanderung von Ausländern nach Deutschland, um deutsche Arbeitnehmer vor Billiglöhnern aus dem Ausland zu schützen. Dies wurde damals von der CDU stark kritisiert (damaliger Ansatz der CDU: Es schwächt die Wirtschaft Deutschlands, wenn für einfache Tätigkeiten keine billigen ausländischen Arbeitnehmer mehr bereit stehen).

Wäre es nach damaligen CDU-Willen weitergegangen, hätte man noch viel mehr Ausländer reinholen sollen. Damit hätte man Deutschland als billigen Produktionsstandort erhalten und ausbauen können.

Wo hast Du denn diesen Blödsinn her? Das Gegenteil war doch vielmehr richtig. Mit dem ungehemmten Familienzuzug ab 1973 haben sich die Probleme massiv verschärft. Oma, Opa, Onkels, Tanten reisten aus Anatolien ein, um sich in Deutschland neue Zähne machen zu lassen. Dazu gab es Kindergeld auch für Kinder, die hier gar nicht gemeldet waren usw.usw.... Die SPD hatte damals die Familienzusammenführung aus "humanitären Gründen" gesetzlich geregelt. In Wirklichkeit wurde das Einfallstor in unsere Sozialsysteme weit geöffnet. "Deutschland war schließlich ein reiches Land. Es war nur damals noch nicht reich genug an armen Leuten." :rolleyes2:
 

Th.Heuss

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Hallo alle Zusammen :D,

ich schreibe gerade eine Arbeit zum Thema "Soziale Benachteiligung" und bearbeite aktuell den Punkt zu den geschichtlichen Hintergründen. Dies warf bei mir die Frage auf, warum es die deutsche Politik es so lange "abgelehnt" hat, Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Warum wurde so lange an dem Status "Nichteinwanderungsland" festgehalten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte, denn trotz intensiver Recherche konnte ich noch keine plausible Antwort finden.

Vielen Dank schon einmal für Eure Bemühungen :)

Quenya

Wenn der Deutsche ehrlich ist und ganz tief in sich hineinhört, da wo die Volksseele bebt, lebt und webt, dann findet er: Eignentlich mag er nur die Seinen. :))Ganz einfach !
 

bakunicus

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Wenn der Deutsche ehrlich ist und ganz tief in sich hineinhört, da wo die Volksseele bebt, lebt und webt, dann findet er: Eignentlich mag er nur die Seinen. :))Ganz einfach !

ach theo ...
reiten wir mal wieder hoch auf dem gelben wagen ?

du bist nur ein deutscher, nicht "der deutsche".

ich verbitte mir ausdrücklich von dir solche aussagen in den mund gelegt zu bekommen.
ich kann mit den meisten migranten gut leben.
und du willst schließlich auch noch gerne deine rente bekommen, gelle ?
 
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Wo hast Du denn diesen Blödsinn her? Das Gegenteil war doch vielmehr richtig. Mit dem ungehemmten Familienzuzug ab 1973 haben sich die Probleme massiv verschärft. Oma, Opa, Onkels, Tanten reisten aus Anatolien ein, um sich in Deutschland neue Zähne machen zu lassen. Dazu gab es Kindergeld auch für Kinder, die hier gar nicht gemeldet waren usw.usw.... Die SPD hatte damals die Familienzusammenführung aus "humanitären Gründen" gesetzlich geregelt. In Wirklichkeit wurde das Einfallstor in unsere Sozialsysteme weit geöffnet. "Deutschland war schließlich ein reiches Land. Es war nur damals noch nicht reich genug an armen Leuten." :rolleyes2:

"1973 wurde von der damaligen Bundesregierung [SPD-FDP] der so genannte Anwerbestopp erlassen, um die staatlich organisierte Arbeitsmigration zu beenden und den Ausländerzuzug zu stoppen."

"Sie erhielten auf Grundlage des Ausländergesetzes von 1965 [CDU-Regierung] eine Aufenthalts- bzw. Zuzugsgenehmigung."

Der Familienzuzug wurde bereits 1965 unter CDU-Regierung rechtlich festgeschrieben.
 

Spökes

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und du willst schließlich auch noch gerne deine rente bekommen, gelle ?
Dem liegt aber ein klarer Fall von Menschenhandel zugrunde und ist daher abzulehnen, da es nötige Umschichtungen von Vermögen zur Sicherung der ehemaligen Leistungsträger bis über den "Point of no return" hinaus verzögert.

...und nicht nur Theo hätte gerne seine Rente. Die vielen Arbeitslosen auch.
 

bakunicus

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Dem liegt aber ein klarer Fall von Menschenhandel zugrunde und ist daher abzulehnen, da es nötige Umschichtungen von Vermögen zur Sicherung der ehemaligen Leistungsträger bis über den "Point of no return" hinaus verzögert.

gastarbeiter anwerben und die schengener freizügigkeit sind menschenhandel ?
da vergreifst du dich aber derbe im ton und wortwahl ...

über die brücke gehe ich nicht mit.
ganz im gegenteil ...

wir leben in einer globalisierten wirtschaft, wo waren und arbeitsplätze ganz selbstverständlich um die welt wandern.
da stellt sich dann sogar die frage ob die nationalen grenzen in der bisherigen form noch bestand haben können.
ob waren und dienstleistungen mehr rechte haben können als ein mensch auf der suche nach arbeit und einkommen, der nichts anderes will als eine zukunftsperspektive ...
 

Spökes

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gastarbeiter anwerben und die schengener freizügigkeit sind menschenhandel ?
da vergreifst du dich aber derbe im ton und wortwahl ..
Nein, Du scheinst das Problem verwässern zu wollen und willst nun diesen Menschenhandel schön reden.

über die brücke gehe ich nicht mit.
ganz im gegenteil ...

wir leben in einer globalisierten wirtschaft, wo waren und arbeitsplätze ganz selbstverständlich um die welt wandern.
da stellt sich dann sogar die frage ob die nationalen grenzen in der bisherigen form noch bestand haben können.
ob waren und dienstleistungen mehr rechte haben können als ein mensch auf der suche nach arbeit und einkommen, der nichts anderes will als eine zukunftsperspektive ...
Zukunftsperspektiven wollen alle Menschen haben. Meine sieht so aus, dass hier nicht der Müll nachdem die Wohlhabenden und Verblendeten dieser Welt schreien produziert wird, da die angesprochene "globalisierte Wirtschaft" eher eine Illusion ist. Ja, der Versuch findet statt und scheitert täglich mehr. Bei den vielen unterschiedlichen und auch wenig kontrollierbaren Einflüssen doch nachvollziehbar, denke ich.

Wir hatten doch den Hinweis auf die Kurzarbeit im DB-Frachtverkehr. Uns fehlen nun noch die Einsichten in das LKW-Aufkommen und ein Blick in die Häfen. Da wird es nicht anders sein als bei der Bahn und darauf die Frage: Von welchen Perspektiven sprichst Du? Das was war geht zu ende. Da bin ich mir sicher. Frag mich nicht nach einem Datum, bitte.
 

bakunicus

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Nein, Du scheinst das Problem verwässern zu wollen und willst nun diesen Menschenhandel schön reden.


Zukunftsperspektiven wollen alle Menschen haben. Meine sieht so aus, dass hier nicht der Müll nachdem die Wohlhabenden und Verblendeten dieser Welt schreien produziert wird, da die angesprochene "globalisierte Wirtschaft" eher eine Illusion ist. Ja, der Versuch findet statt und scheitert täglich mehr. Bei den vielen unterschiedlichen und auch wenig kontrollierbaren Einflüssen doch nachvollziehbar, denke ich.

Wir hatten doch den Hinweis auf die Kurzarbeit im DB-Frachtverkehr. Uns fehlen nun noch die Einsichten in das LKW-Aufkommen und ein Blick in die Häfen. Da wird es nicht anders sein als bei der Bahn und darauf die Frage: Von welchen Perspektiven sprichst Du? Das was war geht zu ende. Da bin ich mir sicher. Frag mich nicht nach einem Datum, bitte.

ich verstehe kein wort von dem was du hier sagst.
ich habe zwar eine ahnung worauf du hinauswillst, aber nur eine ganz dumpfe.

was hat das mit kurzarbeit im DB-frachtverkehr zu tun, wenn ein armer arbeitsloser bauer/handwerker aus der türkei oder portugal sich auf den weg nach deutschland macht um hier bei thyssen krupp oder BMW eine anstellung zu finden ?

wo wird ein mensch als ware gehandelt, wenn sich ein spanischer jugendlicher auf den weg macht einen der 30.000 ausbildungsplätze zu ergattern, die zur zeit in deutschland noch frei sind ?

das ist doch wirres zeug ...
 

Spökes

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ich verstehe kein wort von dem was du hier sagst.
ich habe zwar eine ahnung worauf du hinauswillst, aber nur eine ganz dumpfe.

was hat das mit kurzarbeit im DB-frachtverkehr zu tun, wenn ein armer arbeitsloser bauer/handwerker aus der türkei oder portugal sich auf den weg nach deutschland macht um hier bei thyssen krupp oder BMW eine anstellung zu finden ?

wo wird ein mensch als ware gehandelt, wenn sich ein spanischer jugendlicher auf den weg macht einen der 30.000 ausbildungsplätze zu ergattern, die zur zeit in deutschland noch frei sind ?

das ist doch wirres zeug ...
Wieder nein! Die Wirrnis liegt in deiner gedanklichen Polung, nicht in meinen Aussagen.

Nicht stattfindender Güterverkehr ist als Niedergang der Wirtschaft zu werten. Geht die den Bach runter gibt es keine Perspektiven im Sinne des zu erstrebenden Schlaraffenlandes, weder für Erwachsene noch Jugendliche - weder für Fremde noch für Einheimische. Eine Perspektive benötigen wir allerdings und da stellt sich die Frage, wie deine im beschriebenen Falle wohl aussehen mag. Endlich schlangestehen vor dem Stempelamt? Mir erscheint dies nicht als erstrebenswerte Perspektive.

Über Ausbildung lass ich gerne mit mir reden. Rentensicherung dagegen bleibt eindeutig ein staatlich positiv sanktionierter Menschenhandel was widerum nichts daran ändert dass er einer ist.
 

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"1973 wurde von der damaligen Bundesregierung [SPD-FDP] der so genannte Anwerbestopp erlassen, um die staatlich organisierte Arbeitsmigration zu beenden und den Ausländerzuzug zu stoppen."

[...]

Genau das Gegenteil wurde offenbar erreicht. Trotz Anwerbestopps wurde der Ausländeranteil massiv gesteigert.

Guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Familienzusammenführung

Die ungesteuerte Familienzusammenführung, die nach dem Anwerbestopp von Gastarbeitern 1973 der dominierende Zuzugsgrund war, wird verschiedentlich für die massenhafte Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme verantwortlich gemacht. Nach Auskunft der Bundesausländerbeauftragten ging der Anteil der Beschäftigen unter den Einwanderern bis 1983 von 65 auf 36 % zurück. Obgleich die Zahl der Ausländer in Deutschland von 1973 bis 2000 um insgesamt 4,5 Millionen stieg, stagnierte der Anteil der erwerbstätigen Immigranten bei circa zwei Millionen.[10][11]
 
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