"Kapitalismus - Eine Liebesgeschichte", von Michael Moore.
Leichte kapitalismuskritische Kost, ist natürlich nicht wie eine wissenschaftliche Abhandlung zu behandeln.
Auch wenn das ganze nur eine nicht wirklich ernstzunehmende Polemik ist, weist der Film doch auf eine recht klare Art und Weise auf die Mängel des Kapitalismus hin.
Zudem ist der Film einfach sehr unterhaltsam, teilweise bewegend (Zwangsräumung durch Kreditgeber etc.), und vor allem im Besitz eines Humors, den ich persönlich sehr schätze.
Gut gegen Ende hin wird der Film etwas ... naja, sehr optimistisch und glorifizierend, was die Amtszeit Barack Obamas betrifft, die zu dieser Zeit den Amerikanern noch bevorstand, aber das ist kein so gravierender Mangel, und vor allem, ganz in Manier des Films:
"Wenigstens sind wir nicht Detroit."