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Benzin zu teuer?

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Viele behaupten der Preis für Benzin/Diesel wäre zu teuer.

Ich sage: der Preis für Benzin/Diesel ist noch viel zu niedrig.

Das endliche Gut Mineralöl sollte besser geschützt werden.

Der Preis für Sprit um mobil zu sein ist im Vergleich zum Einkommen stets gesunken. Das kann so nicht groß weitergehen.
Ein Moped braucht heute 2,5-3,0 ltr/100km. Als man den Sprit noch für 0,70 DM kaufen konnte lag der Verbrauch schon bei 1.5 ltr/100km, weil mit 0,70 DM schon zu teuer war - dennoch starben Spritsparende Motoren aus - Warum? - Weil man sie nicht braucht.

Ein Lupo L3 verbrauchte auch nur 3 ltr/100km Diesel. Produktion wurde alsbald eingestellt, weil man so ein Auto nicht braucht.

Man braucht heute ein Auto, dass mindestens 8 ltr/100km frisst, besser noch mehr, weil ansonsten kann man sich nicht von der Masse der weißen Schafe abheben. Jeder will was besonderes sein, und da reicht es nicht sein Auto einfach rosa einzufärben. Was man braucht ist ein Fahrzeug das möglichst viel Benzin verbraucht, weil sich an der Tankstelle die Spreu vom Weizen trennt. Wer beim tanken keine 100 Eus hinlegt ist out und wird belächelt. Und daher vermeiden es meiste weniger als 100 Eus je Tankfüllung hinzulegen.

Sinnvoller wäre es heute schon den Spritpreis auf 5 Euro je Liter festzulegen, damit sich geringere Spritverbraucher nicht mehr dafür schämen müssen ihr Auto wieder mal unter 100 Euro volltanken zu müssen...
 
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Sinnvoller wäre es heute schon den Spritpreis auf 5 Euro je Liter festzulegen, damit sich geringere Spritverbraucher nicht mehr dafür schämen müssen ihr Auto wieder mal unter 100 Euro volltanken zu müssen...

Wenn es brauchbare Alternativen gäbe, Slowmotion... Aber dank Strompreisbremse wird der Preis für den ÖPNV wieder mal drastisch steigen. Das tut er sowieso jedes Jahr auf ein Neues. Dumm wenn du pendeln musst und inzwischen das Autofahren wieder günstiger als der ÖPNV geworden ist. Eine Fahrgemeinschaft macht das ganze billiger und für die Umwelt verträglicher (da nur einer statt zwei PKW fährt).
Besonders im ländlichen Raum, aber inzwischen auch in größeren Städten fängt es an, dass Verbindungen gestricken werden. Die öffentliche Hand spart Geld und zwar beim Nahverkehr. der ÖPNV wird damit sicherlich nicht attraktiver. Und im ländlichen Raum alle zwei Stunden ein Bus, womöglich noch mit Umstieg und der Gefahr dank knapp bemessener Zeit den Anschlussbus zu verpassen ist zum pendeln für niemanden machbar.
Beim PKW forschen nach anderen Technologien (Wasserstoff soll im kommen sein!)? Sicher gibt es bereits Ansätze, aber die werden fein zurück gehalten von der Mineralölindustrie oder sind einfach nicht attraktiv (endlose Ladezeiten beim E-Auto).
Nahversorung vor Ort? Auch nicht überall Standard und dann wird der PKW doch zum Einkauf benötigt.
Familie und Termine zu koordinieren? Ohne PKW heute fast unmöglich.

Ich halte es daher zur Zeit nicht für richtig, den Benzinpreis zu erhöhen. Damit bestrafst du nur die arbeitende Bevölkerung, die eh schon genug finanzielle Last zu tragen hat.
Erst müsste ein attraktiver ÖPNV als Alternative her, in Stand und auf dem LAND. Eine attraktive Nahversorgung dazu. Wie du den aber bezahlen willst slowmotion, da bin ich neugierig.

Und nein, Ökogrüner Lebensstil ist nicht das, was große Teile der Bevölkerung leben können. Wohnung in der Stadt, Arbeit nett vor Ort und mit dem Fahrrad bequem zu erreichen, Nahversorgung mit allem auch noch direkt drum rum. Ein Traum, ja. Aber einer, der für 95% der arbeitenden Bevölkerung leider KEINE Realität ist.
 
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Maier zwo

Deutscher Bundespräsident
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Wenn es brauchbare Alternativen gäbe, Slowmotion... Aber dank Strompreisbremse wird der Preis für den ÖPNV wieder mal drastisch steigen. Das tut er sowieso jedes Jahr auf ein Neues. Dumm wenn du pendeln musst und inzwischen das Autofahren wieder günstiger als der ÖPNV geworden ist. Eine Fahrgemeinschaft macht das ganze billiger und für die Umwelt verträglicher (da nur einer statt zwei PKW fährt).
Besonders im ländlichen Raum, aber inzwischen auch in größeren Städten fängt es an, dass Verbindungen gestricken werden. Die öffentliche Hand spart Geld und zwar beim Nahverkehr. der ÖPNV wird damit sicherlich nicht attraktiver. Und im ländlichen Raum alle zwei Stunden ein Bus, womöglich noch mit Umstieg und der Gefahr dank knapp bemessener Zeit den Anschlussbus zu verpassen ist zum pendeln für niemanden machbar.
Beim PKW forschen nach anderen Technologien (Wasserstoff soll im kommen sein!)? Sicher gibt es bereits Ansätze, aber die werden fein zurück gehalten von der Mineralölindustrie oder sind einfach nicht attraktiv (endlose Ladezeiten beim E-Auto).
Nahversorung vor Ort? Auch nicht überall Standard und dann wird der PKW doch zum Einkauf benötigt.
Familie und Termine zu koordinieren? Ohne PKW heute fast unmöglich.

Ich halte es daher zur Zeit nicht für richtig, den Benzinpreis zu erhöhen. Damit bestrafst du nur die arbeitende Bevölkerung, die eh schon genug finanzielle Last zu tragen hat.
Erst müsste ein attraktiver ÖPNV als Alternative her, in Stand und auf dem LAND. Eine attraktive Nahversorgung dazu. Wie du den aber bezahlen willst slowmotion, da bin ich neugierig.

Und nein, Ökogrüner Lebensstil ist nicht das, was große Teile der Bevölkerung leben können. Wohnung in der Stadt, Arbeit nett vor Ort und mit dem Fahrrad bequem zu erreichen, Nahversorgung mit allem auch noch direkt drum rum. Ein Traum, ja. Aber einer, der für 95% der arbeitenden Bevölkerung leider KEINE Realität ist.

Ich fasse zusammen:
1. Es geht uns schlecht
2. der Autofahrer ist die Melkkuh
3. die arbeitende Bevölkerung ist aufs Auto angewiesen

Warum so viele Worte?
 
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Genfer Autosalon 2013!!!

Viele behaupten der Preis für Benzin/Diesel wäre zu teuer.

Ich sage: der Preis für Benzin/Diesel ist noch viel zu niedrig.

Das endliche Gut Mineralöl sollte besser geschützt werden.

Der Preis für Sprit um mobil zu sein ist im Vergleich zum Einkommen stets gesunken. Das kann so nicht groß weitergehen.
Ein Moped braucht heute 2,5-3,0 ltr/100km. Als man den Sprit noch für 0,70 DM kaufen konnte lag der Verbrauch schon bei 1.5 ltr/100km, weil mit 0,70 DM schon zu teuer war - dennoch starben Spritsparende Motoren aus - Warum? - Weil man sie nicht braucht.

Ein Lupo L3 verbrauchte auch nur 3 ltr/100km Diesel. Produktion wurde alsbald eingestellt, weil man so ein Auto nicht braucht.

Man braucht heute ein Auto, dass mindestens 8 ltr/100km frisst, besser noch mehr, weil ansonsten kann man sich nicht von der Masse der weißen Schafe abheben. Jeder will was besonderes sein, und da reicht es nicht sein Auto einfach rosa einzufärben. Was man braucht ist ein Fahrzeug das möglichst viel Benzin verbraucht, weil sich an der Tankstelle die Spreu vom Weizen trennt. Wer beim tanken keine 100 Eus hinlegt ist out und wird belächelt. Und daher vermeiden es meiste weniger als 100 Eus je Tankfüllung hinzulegen.

Sinnvoller wäre es heute schon den Spritpreis auf 5 Euro je Liter festzulegen, damit sich geringere Spritverbraucher nicht mehr dafür schämen müssen ihr Auto wieder mal unter 100 Euro volltanken zu müssen...

.......................................................................................

Ja klar die Grünen hatten ja schon 5,00 DM für einen Liter Benzin gefordert!

Die allein erziehende Mutter fährt dann mit dem Fahrrad zu ihrem dritten Mini-Job.

Das Kapital hat dann endlich freie Fahrt für freie Bürger. Die Autobauer können ja dann in Griechenland Tomaten ernten als Saisonarbeiter. Aber angereist wird mit dem Paddelbooten, den fliegen ist nicht umweltverträglich.

Die Landbevölkerung zieht in die Stadt um Benzin und Diesel zu sparen!

http://www.autobild.de/messen/auto-...101158348802&gclid=CKKj1LT7lbYCFUjwzAodpFIAQg

Solang wir solche Autos bewerben, mit 200 über die Autobahn jagen wird der 2 Liter-Wagen ein Traum bleiben,
 
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Mal die Tatsache, dass die Ölreserven schon seit Jahrzehnten zu neige gehen und diese Sau immer wieder durchs Dorf getrieben wird aussen vor gelassen...

Benzin ist bei weitem zu teuer... Das liegt aber weniger an der Gier der Ölmultis sondern vielmehr an der unersättlichen Gier des BRD Molochs.

Ein Grund warum der Lupo oder andere Kleinwägen mit ihren Unterarten wieder in der Senke verschwunden sind ist auch, dass sie absolut hässlich aussehen..

Selbst Elektroautos würden mehr Anklang finden, würden sie mit ihrem Aussehen nicht noch die hässlichsten unter den Kleinwägen in den Schatten stellen.





sind sie nicht wunderschön? ^^

Dabei gibt es doch durchaus ansehnliche Elektrokisten:




 
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Die deutsche Automobielindustrie - und das halte ich für vernünftig - gehen in der Entwicklung Richtung Wasserstoffauto und Brennstoffzelle.
E-Mobilität hat immer noch viel zu lange Ladezeiten um attraktiv zu sein. Außerdem ist mir nicht plausibel, wieso höherer Stromverbrauch (= mehr Kraftwerke) ökologisch sein sollte.
 
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Die deutsche Automobielindustrie - und das halte ich für vernünftig - gehen in der Entwicklung Richtung Wasserstoffauto und Brennstoffzelle.
E-Mobilität hat immer noch viel zu lange Ladezeiten um attraktiv zu sein. Außerdem ist mir nicht plausibel, wieso höherer Stromverbrauch (= mehr Kraftwerke) ökologisch sein sollte.

bei den Strompreisen in Deutschland bleibt sowieso die Frage offen, ob dies am Ende wirklich billiger wird. ;)
 
OP
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Ich fahre beruflich 50-60 tkm im Jahr. Ein Spritpreis von 5 Euro/ltr täte mich mit voller Breitseite erwischen.
Aber ich denke es wird kein Weg daran vorbeiführen.
Wenn wir nicht schon heute handeln trifft es uns in 10-20 Jahren noch mehr.

Selbst schaue ich schon sehr genau auf Spritverbrauch. Viele tuen es aber noch nicht. Das wird die Probleme in Zukunft noch mehr verschärfen.

Wir können nur heute sparen um länger von dem endlichen Produkt zu profitieren...

Momentan gleicht der Tanz um ein SUV dem Tanze um einen Vulkan, oder das Goldene Kalb aus der Bibel.
Statt zu sparen wird Sprit nur so rausgehauen.
Lupo 3L ging unter, ebenso wird der L1 untergehen wenn die Spritpreise stabil bleiben...

Sparen fängt am Geldbeutel an.

Für einen Liter mehr Verbrauch stirbt vllt ein Mensch, weil statt Nahrung Ethanol angebaut wird. Das ist heute schon Realität...
 
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Die Welt wird so oder so untergehen!

Ich fahre beruflich 50-60 tkm im Jahr. Ein Spritpreis von 5 Euro/ltr täte mich mit voller Breitseite erwischen.
Aber ich denke es wird kein Weg daran vorbeiführen.
Wenn wir nicht schon heute handeln trifft es uns in 10-20 Jahren noch mehr.

Selbst schaue ich schon sehr genau auf Spritverbrauch. Viele tuen es aber noch nicht. Das wird die Probleme in Zukunft noch mehr verschärfen.

Wir können nur heute sparen um länger von dem endlichen Produkt zu profitieren...

Momentan gleicht der Tanz um ein SUV dem Tanze um einen Vulkan, oder das Goldene Kalb aus der Bibel.
Statt zu sparen wird Sprit nur so rausgehauen.
Lupo 3L ging unter, ebenso wird der L1 untergehen wenn die Spritpreise stabil bleiben...

Sparen fängt am Geldbeutel an.

Für einen Liter mehr Verbrauch stirbt vllt ein Mensch, weil statt Nahrung Ethanol angebaut wird. Das ist heute schon Realität...

Wir ca. 90 000 0000 Deutsche werden die Welt nicht retten können.
Schaut nach China, Indien, Asien, nach Russland usw. nein wir werden die Welt nicht retten!

Der Flugverkehr bläst seine Abgase direkt in die Atmosphäre, jeder Hansel mit Kohle düst mit seinem Privatjet durch die Welt und wir müssen uns mit irrsinnig hohen Sprit Preisen herumschlagen.

Dieser Schwachsinn geht mir so auf den Nerv.
 
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Hohe Sprit Preis treffen doch nur die "kleinen Leute"

Ich fahre beruflich 50-60 tkm im Jahr. Ein Spritpreis von 5 Euro/ltr täte mich mit voller Breitseite erwischen.
Aber ich denke es wird kein Weg daran vorbeiführen.
Wenn wir nicht schon heute handeln trifft es uns in 10-20 Jahren noch mehr.

Selbst schaue ich schon sehr genau auf Spritverbrauch. Viele tuen es aber noch nicht. Das wird die Probleme in Zukunft noch mehr verschärfen.

Wir können nur heute sparen um länger von dem endlichen Produkt zu profitieren...

Momentan gleicht der Tanz um ein SUV dem Tanze um einen Vulkan, oder das Goldene Kalb aus der Bibel.
Statt zu sparen wird Sprit nur so rausgehauen.
Lupo 3L ging unter, ebenso wird der L1 untergehen wenn die Spritpreise stabil bleiben...

Sparen fängt am Geldbeutel an.

Für einen Liter mehr Verbrauch stirbt vllt ein Mensch, weil statt Nahrung Ethanol angebaut wird. Das ist heute schon Realität...

Schaut doch mal hin und denkt nach!
Wir leben nicht alle in Köln, München wo man ohne Auto aus kommen kann!
Hohe Sprit Preise treffen doch nur die einfachen Bürger und die Landbevölkerung. Und die fahren schon die Kleinwagen und sparen wo es nur geht.

Schaut mal, die Grünen Minister, Staatssekretäre usw. was die alle für tolle Kleinwagen fahren auf Staatskosten! Alles Show und Bluff.
 
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Heute im Radio gehört: Öl- und Gasförderung werden bereits ab spätestens 2020 spürbar zurückgehen. Dann wird der Markt das regeln. Und an den Markt glauben wir ja alle.
Grundsätzlich ist es aber schon eine Überlegung wert, ob das Rohöl wirklich zugunsten der Mobilität verpulvert werden soll / muss. Unsere gesamte chemische Grundstoffindustrie ist Kohlenstoffindustrie. Es wird uns fehlen, das Öl und dabei ist das Öl im Tank vermutlich das geringste Problem. Vor kurzem ein Buch zu IG Farben gelesen, dem Zusammenschluss der deutschen chemischen Industrie. Da wurde aufgezählt, welche Produkte dieses Chemiemonopolisten für die Kriegsführung im 2. WK notwendig waren. Summa Summarum rund ein Drittel aller Dinge, die der Landser am Leib trug und ebenso viele Bestandteile an jedem Panzer, Flugzeug, Gewehr usw. kam aus dem Chemiebaukasten.
Das mal auf unser ziviles Leben übertragen, ist zu vermuten, dass wir direkt / indirekt etwa ein Drittel aller Produkte des tgl. Lebens (wenn es denn reicht) der Kohlenstoffchemie verdanken. Was wird uns wohl größere Probleme bereiten? Der Sprit im Tank oder die Folgen des Mangels bei der chem. Industrie?

Bakunin

Nun auch mit Link: http://www.fr-online.de/wirtschaft/...-werden-schneller-knapp,1472780,22200066.html

Auch sehr schön: http://www.fr-online.de/energie/ene...el--und-gas-ressourcen-,1473634,22207818.html
 
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Uwe O.

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Heute im Radio gehört: Öl- und Gasförderung werden bereits ab spätestens 2020 spürbar zurückgehen. Dann wird der Markt das regeln. Und an den Markt glauben wir ja alle.

Das ist mal wieder eine Sau, die durch den Ort getrieben wird.
Das dienst nur zur Begründung ungerechtfertigter Gaspreiserhöhungen.

Und irgendwann wird das Gasfeld vor Zypern angezapft und alles ist wie früher.

Uwe
 

Uwe O.

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Viele behaupten der Preis für Benzin/Diesel wäre zu teuer.

Ich sage: der Preis für Benzin/Diesel ist noch viel zu niedrig.

Das endliche Gut Mineralöl sollte besser geschützt werden.

Ich habe Dir mal ein Top verpasst, weil dein Beitrag in sich schlüssig ist.

Das Gut Mineralöl ließe sich vielfältig schützen:

  • keine Plastiktüten beim Einkauf
  • keine Plastikumverpackung im Handel
  • keine Plastikflaschen mehr
  • Ölsparende Heizungen


Uwe
 

Uwe O.

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Dumm wenn du pendeln musst und inzwischen das Autofahren wieder günstiger als der ÖPNV geworden ist.

Das Autofahren war schon immer teurer als der ÖPNV.
Wenn es Dir zum Teil billiger vorkommt, dann hast Du Dich einfach verrechnet.

Nahversorung vor Ort? Auch nicht überall Standard und dann wird der PKW doch zum Einkauf benötigt.
Familie und Termine zu koordinieren? Ohne PKW heute fast unmöglich.

Die von Dir zu Recht beanstandete fehlende Nahversorgung -insbesondere im ländlichen Bereich - ist Folge der Motorisierung.

Wenn mangels Auto keiner mehr zum Supermarkt auf die grüne Wiese fährt, dann kommt der Supermarkt verkleinert wieder zu Dir.

Uwe
 

Uwe O.

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Ich fasse zusammen:
1. Es geht uns schlecht
2. der Autofahrer ist die Melkkuh
3. die arbeitende Bevölkerung ist aufs Auto angewiesen

Zu 3.: Nein. Das glaubt die arbeitende Bevölkerung nur aus Bequemlichkeit oder weil sie bewusst aufs Land gezogen ist (also Luxus).

Uwe
 

Uwe O.

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Die allein erziehende Mutter fährt dann mit dem Fahrrad zu ihrem dritten Mini-Job.

Das tut Deine Beispielsmutter schon jetzt, denn mit 3 Minijobs und einem Kind wird sie sich kein Auto leisten können.
Und wenn sie ein Auto hat, dann sollte sie es stilllegen und hat damit mehr Zeit für ihr Kind, weil sie dann ja den 3. Minijob nicht mehr braucht. Das Geld ging ja fürs Auto drauf.:p


Uwe
 

Uwe O.

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Benzin ist bei weitem zu teuer... Das liegt aber weniger an der Gier der Ölmultis sondern vielmehr an der unersättlichen Gier des BRD Molochs.

Das Benzin ist nicht zu teuer.

Wie lange hat ein Arbeiter 1960 für einen Liter arbeiten müssen und wie lange heute?

Siehste.

Uwe
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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