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Gedanken zu Wünschen für das neue Jahr
Was User Aristo hier http://www.politik-sind-wir.de/show...er-2012-Thread?p=102984&viewfull=1#post102984 geschrieben hat, inspiriert mich spontan zu zu folgender Überlegung:
Kann man in letzter Konsequenz jemand anderem wirklich guten Gewissens die "Erfüllung seiner Wünsche" wünschen?
Diese Frage stellt sich aus zwei Gründen.
Erstens weiß man bekanntlich nicht, was in dem Kopf des anderen vorgeht und folglich auch nicht, ob es wirklich im allgemeinen Interesse liegt, dass dessen Wünsche in Erfüllung gehen.
Aber ebenso im subjektiven Interesse des Angesprochenen muss man bei der Hoffnung, dass dessen Wünsche zur Realität werden mögen, Vorsicht walten lassen.
Denn was beispielsweise, wenn sich derjenige etwas wünscht, was ihm im Endeffekt schaden wird? Schließlich hat sich ja schon so manche Person, deren Zuneigung man gewinnen wollte, später als Schreckschraube schlechthin erwiesen oder der schicke Sportwagen führte zum Crash mit einem Baum bei unverhältnismäßiger Geschwindigkeit..
Manchmal kann sogar der zunächst absurde Gedanke stimmen, dass es im besten Sinne des Anderen ist, ihm etwas vermeintlich Schlechtes an den Hals zu wünschen. Schließlich soll schon jemand im Krankenhaus bei einem langen unangenehmen Aufenthalt den Lebens(abschnitts)partner aller Träume schlechthin kennengelernt haben, oder das Flugzeug stürzte ab, in dem derjenige auf dem Weg zum Traumurlaub gesessen hätte, wäre nicht eine Notoperation dazwischen gekommen.
Vieles erweist sich als ganz anders, als es zunächst scheint.
Was User Aristo hier http://www.politik-sind-wir.de/show...er-2012-Thread?p=102984&viewfull=1#post102984 geschrieben hat, inspiriert mich spontan zu zu folgender Überlegung:
Kann man in letzter Konsequenz jemand anderem wirklich guten Gewissens die "Erfüllung seiner Wünsche" wünschen?
Diese Frage stellt sich aus zwei Gründen.
Erstens weiß man bekanntlich nicht, was in dem Kopf des anderen vorgeht und folglich auch nicht, ob es wirklich im allgemeinen Interesse liegt, dass dessen Wünsche in Erfüllung gehen.
Aber ebenso im subjektiven Interesse des Angesprochenen muss man bei der Hoffnung, dass dessen Wünsche zur Realität werden mögen, Vorsicht walten lassen.
Denn was beispielsweise, wenn sich derjenige etwas wünscht, was ihm im Endeffekt schaden wird? Schließlich hat sich ja schon so manche Person, deren Zuneigung man gewinnen wollte, später als Schreckschraube schlechthin erwiesen oder der schicke Sportwagen führte zum Crash mit einem Baum bei unverhältnismäßiger Geschwindigkeit..
Manchmal kann sogar der zunächst absurde Gedanke stimmen, dass es im besten Sinne des Anderen ist, ihm etwas vermeintlich Schlechtes an den Hals zu wünschen. Schließlich soll schon jemand im Krankenhaus bei einem langen unangenehmen Aufenthalt den Lebens(abschnitts)partner aller Träume schlechthin kennengelernt haben, oder das Flugzeug stürzte ab, in dem derjenige auf dem Weg zum Traumurlaub gesessen hätte, wäre nicht eine Notoperation dazwischen gekommen.
Vieles erweist sich als ganz anders, als es zunächst scheint.