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Wie Propaganda in Zeiten des Krieges funktioniert

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Die Prinzipien der Kriegspropaganda sind zum ersten Mal von dem 1871 geborenen britischen Diplomaten Lord Ponsonby systematisch dargestellt worden. Ein Blick darauf hilft, die Artikel in den Medien zu durchschauen, weil wir uns ja mittlerweile seit einem Jahrzehnt auch im andauernden Kriegszustand gegen irgendwen befinden.

Es fällt auf, dass propaganda auf schlichter Schwarzweiß-Mythologie beruht, die das militärische Freund-Feind-Schema auf die Propaganda überträgt: Der Feind will Krieg, "wir" nicht; der Feind trägt die Schuld, "wir" nicht; der Feind begeht Grausamkeiten, "wir" nicht. Der Feind verwendet unerlaubte Waffen, "wir" nicht.
Die simple Logik hinter diesen Grundsätzen arbeitet mit einem starren Gegensatzpaar – zum Beispiel erlaubte Waffen/unerlaubte Waffen. Der scheinbare Gegensatz verdankt sich jedoch nur einem heuchlerischen Falschspiel, denn unerlaubt sind Waffen nicht absolut, sondern nur so lange und für den, der sie noch nicht besitzt, oder erlaubt für den, der sie besitzt, aber sein Besitzmonopol erhalten möchte.
Die scheinheilige Propaganda gegen das Giftgas im WWI funktionierte ebenso nach diesem Muster wie jene gegen "Massenvernichtungswaffen" im Vorfeld des Irak-Kriegs.

Sehr beliebt ist die Dämonisierung des Führungspersonals des Feindes. Englische Zeitungen, die Kaiser Wilhelm II. 1913 noch als "ehrenhaften Gentleman" begrüßten, machten ihn nach Kriegsbeginn zum "Geisteskranken", und das italienische Magazin L’espresso nannte Milosevic während des Krieges "Hitlerosevic", die französische Tageszeitung Libération den Anführer der Landbesetzer in Simbabwe Chenjerai "Hitler" Hunzvi.
Heute ist Ahmadinejad der "Irre", Assad der "Schlächter", Chàvez der "Diktator" usw.
Ein aktuell prägnantes Beispiel ist die Überschrift eines heutigen Artikels des Onlineauftritts der tagesshow:
Offenbar 50 Tote bei Anschlag auf Assad-Truppen
Falls man es näher erläutern muss: Wenn von deutschen oder amerikanischen Soldaten berichtet wird, dann werden sie auch nicht "Merkel-Truppen" oder "Obama-Truppen" genannt - es handelt sich hier um die reguläre syrische Armee.

Ein anderes Prinzip der Kriegspropaganda appelliert an hehre Kriegsziele ("Wir kämpfen für eine gute Sache" - Frauenrechte, Brunnenbau, Demokratie und Menschenrechte), gerät aber regelmäßig in Verlegenheit, weil auch das im staatlichen Auftrag ausgeübte Morden für jedes intakte Empfinden Anstoß erregt. Die Propaganda mit Kriegszielen verbindet sich deshalb oft mit jener gegen Grausamkeiten des Gegners. Damit soll die moralische Verantwortung der eigenen Soldaten erleichtert und deren Gewissen entlastet werden.
Das wurde in den jüngsten Kriegen gegen Libyen und Syrien mittlerweile ausgeklammert, konnte man sich doch für die dreckige Arbeit wie früher in Afghanistan wieder islamistischer Radikaler bedienen - die man einfach zu "Freiheitskämpfern" umdeklariert.

Die vier Grundpfeiler der Propaganda nach Lord Ponsonby sind:
1- Wir haben den Krieg nicht gewollt
2- Personifizierung des Feindes
3- Unsere Zielsetzungen sind humanitärer Art
Man muss die Tatsache verschweigen, dass es wirtschaftliche Ziele des Krieges gibt. Man stellt nur humanitäre Motive in den Vordergrund
4- Berichte über die Grausamkeit des Gegners

Alle vier Punkte sind bei täglichem Verfolgen westlicher Medien im Bezug auf Syrien klar zu erkennen - so war es allerdings auch schon in Libyen, im Irak, in Afghanistan und in Jugoslawien.

In seinem Buch Falsehood in Wartime (1928) untersuchte und beschrieb der Pazifist Lord Ponsonby die Methoden der Kriegspropaganda der Kriegsbeteiligten in WWI. Es enthält den berühmten Hinweis:
When war is declared, truth is the first casualty
Das Buch ist online vollumfänglich lesbar - 30 Lügen rund um WWI. 30 Mal Dinge, die man Kritikern auf heute übertragen als Verschwörungstheorie ausgelegt hätte:

FALSEHOOD IN WAR-TIME:
Propaganda Lies of the First World War​
 
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Der ...

Satz:

"- 30 Lügen rund um WWI. 30 Mal Dinge, die man Kritikern auf heute übertragen als Verschwörungstheorie ausgelegt hätte"

ist falsch. Der Verschwörung liegen TATSACHEN/EREIGNISSE zugrunde, die nicht nachprüfbar sind oder nicht in dem Sinne nachprüfbar sind, wie die schrägen Verschwörungstheoretiker es gerne hätten. Die Erklärung bzw Aufklärung dieser Tatsache/Ereignis wird zur Behauptung gemacht. Das wird dann zum Propagandamittel.

Die Propaganda an sich und die genannten Beipiele ( aus s.o.) haben den Hintergrund Nachrichten/Informationen so zu verformen, dass sie einen anderen Hintergrund vermitteln, als es eine andere, näherliegende ( s. Beipiel Sicht auf Wilhelm II ) Nachricht/Infomartion, die nicht im entsprechenden Sinne wäre, abgeben würde.

Das ist so zu betrachten, dass z.B. die Tatsache des 9/11 nichts für Propaganda abgibt, die Informationen über diese Ereignis aber werden von den entsprechend interressierten Kreisen als Propagandagrundlage genutzt.

Unterschied klar....:kopfkratz:

Trennschärfe ist angesagt, besonders bei den Rumnöhler und Verschwöhrungsanhängern....

echt:))
 
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Satz:

"- 30 Lügen rund um WWI. 30 Mal Dinge, die man Kritikern auf heute übertragen als Verschwörungstheorie ausgelegt hätte"

ist falsch. Der Verschwörung liegen behauptete TATSACHEN/EREIGNISSE zugrunde, die nicht nachprüfbar sind oder nicht in dem Sinne nachprüfbar sind, wie die schrägen Verschwörungstheoretiker es gerne hätten.

Das gilt nur so lange, bis die Tatsachen/Ereignisse nicht durch irgendwelche Umstände aufgedeckt oder - geklärt werden.
Bestes Beispiel: Massenvernichtungswaffen im Irak !
Nebenbei:
Dein Satz trifft auch auf die offizielle Lesart um 9/11 zu: Behauptete Tatsachen/Ereignisse, die nicht nachprüfbar sind !

Aber das soll hier nicht Thema sein, sondern die offensichtlich betriebene Propaganda in den angeblich so freien, unabhängigen und so sorgfältig recherchierenden Medien der westlichen, unter US-Einfluss stehenden Hemisphäre.
Propaganda ist Desinformation !
 
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Der

Satz:

"Propaganda ist Desinformation "

ist nach den Erkenntnissen der Kommunikationswissenschaft auch so nicht richtig. Propaganda enthält so viele Infos, das es verwundern würde, wenn da nicht Zutreffendes drin zu finden wäre.....:kopfkratz:

Und außerdem kann man dem doch entgehen, in dem man sich vielfältig/vielseitig informiert...anders als du z.B.

echt:))

Betrachte auch bitte mein edit ...ich habe da was Wichtiges geändert.....war mit durch die Lappen gegangen, hatte faslch formuliert.
 
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Und außerdem kann man dem doch entgehen, in dem man sich vielfältig/vielseitig informiert...anders als du z.B.
Scherzkeks !
Entgehen kann man ihr bestimmt nicht wenn man täglich damit zugepflastert wird, dazu müsste man sich einmauern und sämtliche Informationsquellen vernichten.
Was man aber kann wenn man sich vielseitig informiert, ist Propaganda als solche zu erkennen.
Das habe ich schon oft genug getan (und kundgetan), was dich für gewöhnlich dermaßen ärgert, dass du das schnell unter lautem Gelolle und persönlichen Angriffen zu begraben versuchst.
Beispiel ?
Das jüngste sinnfreie Krakeelerei von dir zur Studie mit durchweg positiven Erkenntnissen zu Venezuela, die die Verunglimpfungspropaganda Chàvez und seiner Politik gegenüber als reines Lügengebäude demaskiert.
 
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Falsch

Scherzkeks !
Entgehen kann man ihr bestimmt nicht wenn man täglich damit zugepflastert wird, dazu müsste man sich einmauern und sämtliche Informationsquellen vernichten.
Was man aber kann wenn man sich vielseitig informiert, ist Propaganda als solche zu erkennen.
Das habe ich schon oft genug getan (und kundgetan), was dich für gewöhnlich dermaßen ärgert, dass du das schnell unter lautem Gelolle und persönlichen Angriffen zu begraben versuchst.
Beispiel ?
Das jüngste sinnfreie Krakeelerei von dir zur Studie mit durchweg positiven Erkenntnissen zu Venezuela, die die Verunglimpfungspropaganda Chàvez und seiner Politik gegenüber als reines Lügengebäude demaskiert.

Ich habe deine Information nicht "verbellt". Ich bin deine Lobhudelei auf einen Populisten angegangen. Weil ich mich gegen deine Art der Propaganda immer gut begründet wehren werde.
 
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Zum Thema Propaganda darf ein anderer fundamentaler Name nicht fehlen: Edward Bernays, ein Neffe Sigmund Freuds !
Er gilt gemeinhin als Erfinder der PR - oder die Amis sagen the father of spin.
Der Mann schaffte es als Jude aufgrund seines Talents zu seinen größten Bewunderern Adolf Hitler und Joseph Goebbels zählen zu dürfen, das wird seinen Grund haben...

Sein legendäres Werk "Propaganda" beginnt so:
Die bewußte und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen stellt ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft dar. Jene Leute, die diesen unbeachteten Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die tatsächlich herrschende Macht in unserem Lande darstellt.

Wir werden regiert, unser Verstand wird modelliert, unser Geschmack geprägt, unsere Vorstellungen werden vorgegeben weitgehend von Männern, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Das ist das logische Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert wird. Eine gewaltige Menge von Menschen muß in dieser Weise zusammenarbeiten, wenn sie als eine reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben soll.


Langer Rede kurzer Sinn:
Es lohnt sich folgende lange Doku anzuschauen, wenn man Englisch versteht und bereit ist, Zeit zu investieren für ein höchst interessantes Thema.
Dort werden Bernays' Lehren über die Manipulation der Massen behandelt und ihre Entwicklung bis in die heutige Zeit nachvollzogen:
 
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lach...

very nice...

"Die bewußte und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen stellt ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft dar. Jene Leute, die diesen unbeachteten Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die tatsächlich herrschende Macht in unserem Lande darstellt.

Wir werden regiert, unser Verstand wird modelliert, unser Geschmack geprägt, unsere Vorstellungen werden vorgegeben weitgehend von Männern, von denen wir noch nie etwas gehört haben. Das ist das logische Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert wird. Eine gewaltige Menge von Menschen muß in dieser Weise zusammenarbeiten, wenn sie als eine reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben soll."

Ist das ein Hinterlassenschaft der Männer in den grauen Anzügen, die am Ende .......

Man bist du schräg...

nur mal so als kleine Anmerkung:

der Konkurrenzkampf "deiner" unbekannten Masse Männer untereinander wäre schon ein wunderbares Korrektiv in "deiner" schröcklichen Szenerie, die du riechen tun wollen willst... Beweise gibt es natürlich nicht...bringt auch der abgedrehte Neffe nicht.

Nach den Kriterien, mit dein so wunderbar argumentierenden schlauen Köpfe hantieren, funktionieren auch Erziehung, Werbung, Flirten uvm..

Man muss eine Böswilligkeit unterstellen um den Weg in die Dimension der Manipulation ( als schädliche Form der Beeinflussung) freizulegen, die du riechen tun wollen willst....Beweise gibt es natürlich nicht.....

Nach den allgemein erkennbaren Regeln des Umgangs vieler Menschen mit vielen Menschen hat sich in diesem Prozess die Kritikfähigkeit herausgebildet.

Viele sind zur Kritik berufen (wie man hier in diesem Medium auch sehen kann) wenige aber auswählt (dazu gehörst du leider nicht, du fühlst dich nur erwählt...von wem eigentlich?) somit ist sichergestellt, dass Aufmerksamkeit gegenüber den Dingen, die an das Hirn durch Äußerungen anderer gelangen, gegeben ist. Die vorhandene Kritikfähigkeit wird durch die Vielzahl der Köpfe die pöööööhsen grauen Männer auch nicht immer gewinnen lassen...Momo sei dank..

lach und

echt:))
 
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nur mal so als kleine Anmerkung:

der Konkurrenzkampf "deiner" unbekannten Masse Männer untereinander wäre schon ein wunderbares Korrektiv in "deiner" schröcklichen Szenerie, die du riechen tun wollen willst... Beweise gibt es natürlich nicht...bringt auch der abgedrehte Neffe nicht.

Nach den Kriterien, mit dein so wunderbar argumentierenden schlauen Köpfe hantieren, funktionieren auch Erziehung, Werbung, Flirten uvm..

Man muss eine Böswilligkeit unterstellen um den Weg in die Dimension der Manipulation ( als schädliche Form der Beeinflussung) freizulegen, die du riechen tun wollen willst....Beweise gibt es natürlich nicht.....

Nach den allgemein erkennbaren Regeln des Umgangs vieler Menschen mit vielen Menschen hat sich in diesem Prozess die Kritikfähigkeit herausgebildet.

All das gilt nicht für die Masse !
Wie man die Masse formt und manipuliert war und ist studierter Gegenstand. Zwei Namen habe ich schon gebracht, denen die angewandte Manipulation von heute zugrunde liegt. Es gibt aber noch mehr, Gustave Le Bon z.B.
An der Stelle ist es ganz interessant, dass relativ neue Wort "Masse", das den Pool an Menschenmaterial beschreibt, unter die Lupe zu nehmen:
Die "Masse" kommt vom griechischen maza (Brotteig), den man "massein" (kneten) muss. Im Französischen heisst die Masse "foules", im Italienischen "folla" - leiten sich vom lateinischen fullo ab, dem Tuchmacher, und das englische "crowd" kommt vom mittelhochdeutschen "kroten", das so viel wie "pressen" bedeutet.
Die Gemeinsamkeit liegt darin, dass man es in jedem Fall mit dem Gestaltlosen zu tun hat, das erst durch äussere Einwirkung geformt wird.
Dazu fühlen sich professionelle Gestalter – Politiker, Propagandisten und Demagogen – nur allzugern berufen.

Le Bon sieht die Menschenmasse als etwas, das sich in ein neues Wesen verwandelt, ein Gemeinschaftsgeschöpf, das anders handelt und anders funktioniert als der Einzelne. Die Masse sei schlichter, begeisterungsfähiger, brutaler, irrationaler, leichtgläubiger, sprunghafter, als Individuen es sind.
Intelligenz sei als Massenphänomen unmöglich, und von daher auch Kritikfähigkeit.
Für le Bon ist die Masse schlicht dumm. Diese Weisheit klingt ziemlich undifferenziert, nach einer Stammtischweisheit, aber sie beschreibt tatsächlich recht genau die Grundlage der Massenpsychologie.
Lange vor den großen Verbrechen der Nazis und des Stalinismus vertrat Le Bon die Theorie, dass "gutmütige Bürger, die normalerweise ehrsame Beamte geworden wären", in der Masse zu den grausamsten Verbrechen fähig sind.
Die Masse ist nicht nur dumm, sie kann auch gefährlich sein.
Leider hat ihm die Geschichte schneller Recht gegeben, als ihm lieb sein konnte.

Übertragen auf heute bedeuten Le Bons Thesen, wer im Mainstream mitschwimmt, gibt sein eigenes Urteilsvermögen an der Garderobe ab und schliesst sich dem Urteil der Masse an, sei es auch noch so absurd.
Aber was ist Mainstream ? Was wird zum Mainstream ? Wer bestimmt das ?
Die Medien selbst ? Einer schreibt vom anderen ab, ist es so einfach ? Erschafft sich der Mainstream, ab einem gewissen Punkt, sozusagen selber ?
Nein so ist es nicht obwohl es einem manchmal so vorkommt – fast alle schreiben das Gleiche.
Das hängt damit zusammen, dass die meisten Menschen ungern alleine dastehen. Sie möchten Erfolg haben und geliebt werden. Das gilt auch für Journalisten.
Im Mainstream ist man sicher. Die meisten Medien spiegeln folglich den Mainstream wider und verstärken ihn dadurch noch, aber sie erschaffen ihn nicht.

Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile. ... Die Leichtigkeit, mit der gewisse Meinungen allgemein werden, hängt vor allem mit der Unfähigkeit der meisten Menschen zusammen, sich auf Grund ihrer besonderen Schlüsse eine eigne Meinung zu bilden.
 

Anarchist

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Mensch als Ameise

Le Bon sieht die Menschenmasse als etwas, das sich in ein neues Wesen verwandelt, ein Gemeinschaftsgeschöpf, das anders handelt und anders funktioniert als der Einzelne. Die Masse sei schlichter, begeisterungsfähiger, brutaler, irrationaler, leichtgläubiger, sprunghafter, als Individuen es sind.*

Aktuell dazu die Betrachtung von Ken Jebsen: http://www.youtube.com/watch?v=TwYr7WusZQ0

Beschreibung: "Der Mensch steht an der Schwelle zur vollständigen Versklavung. Soziale Netzwerke im Verbund mit Suchmaschinen und dem Trend zur vollständigen Digitalisierung auf der einen Seite, sowie immer leistungsfähigere und kleinere Chips auf der anderen Seite sind der ideale Nährboden auf dem das Know-How der Neurologie, Robotertechnik und Nano-Technologie gedeihen kann. Der Mensch wird schon in Kürze digital upgedatet.
Sein Verhalten wird schon heute weitgehend ausgespäht und manipuliert. Die Gedanken sind nur so frei wie der Chip im Hirn es noch zulässt. Das alles dient dem Machterhalt einer immer kleiner werdenden Elite. Orwell war ein Optimist."


Mein Kommentar im "Kritischen Netzwerk", das derzeit ca. 15.000 Leser verzeichnet:


http://www.kritisches-netzwerk.de/f...ft-des-menschen-der-ameisenstaat#comment-1046
 
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mmhmmm

All das gilt nicht für die Masse !
Wie man die Masse formt und manipuliert war und ist studierter Gegenstand. Zwei Namen habe ich schon gebracht, denen die angewandte Manipulation von heute zugrunde liegt. Es gibt aber noch mehr, Gustave Le Bon z.B.
An der Stelle ist es ganz interessant, dass relativ neue Wort "Masse", das den Pool an Menschenmaterial beschreibt, unter die Lupe zu nehmen:
Die "Masse" kommt vom griechischen maza (Brotteig), den man "massein" (kneten) muss. Im Französischen heisst die Masse "foules", im Italienischen "folla" - leiten sich vom lateinischen fullo ab, dem Tuchmacher, und das englische "crowd" kommt vom mittelhochdeutschen "kroten", das so viel wie "pressen" bedeutet.

komme darauf später noch mal zurück......

Le Bon schrieb aus dem Wissen Anfang des 20. Jhdt. Wir sind weiter. Wir haben die objektive und subjektive Gesellschaftliche Konstruktion heute schon näher beleuchtet. Dabei ist die Bedeutung des Phänomens Masse anders zu betrachten, als der gute Le Bon es tat...:kopfkratz:

aber..aber...wie sagte mein Freund der weiße Hase von Caroll...keine Zeit, keine Zeit !!!!!!
 
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Le Bon schrieb aus dem Wissen Anfang des 20. Jhdt. Wir sind weiter. Wir haben die objektive und subjektive Gesellschaftliche Konstruktion heute schon näher beleuchtet. Dabei ist die Bedeutung des Phänomens Masse anders zu betrachten, als der gute Le Bon es tat...:kopfkratz:
Das Argument ist schwach.
Masse bleibt Masse - heutzutage ist sie mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel eher noch leichter zu beeinflussen.
Erst seitdem es Internet gibt, nimmt die Anzahl zweifelnder und kritischer Geister innerhalb der Masse zu.
 
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ganz schwierige Kiste....

Das Argument ist schwach.
Masse bleibt Masse - heutzutage ist sie mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel eher noch leichter zu beeinflussen.
Erst seitdem es Internet gibt, nimmt die Anzahl zweifelnder und kritischer Geister innerhalb der Masse zu.

Stimme dem nicht zu. Nun müsste ich mich ja durch Canetti brasseln...den Unterschied zwischen dem Begriff bei Freud, Le Bon und Marx und Weber mit seinem massebedingten Handeln raus arbeiten. Wie soll der arme Pec das schaffen ????

echt :kopfkratz: und lach:rolleyes2:

Eines sollte dich aber stutzig machen. Es gibt keine allumfassende Definition, was Masse eigentlich ist. Findest du nichts Abschließendes drüber.
Somit wird der begriff Masse schwammig und knetgummiartig formbar. Das Formen der Masse einmal als "Kampfbegriff" zur emotionalen Aufrüstung im Politschen und einmal als Werkzeug für das Agieren im Poltischen, erschwert die Antwort auf deine Ausführungen.

Deine Ansicht ist von dem Le Bondchen Gedanken getragen, dass die Masse an sich dumm ist, sich rudimentären Regeln unterwirft und willenlos leitbar ist.

Ich wiederhole dazu meinen These, dass das Wissen darüber, das dieser Schluss so gefunden werden kann, aus den Erfahrungen der Jahrhundertwende 19.Jhd / 20.Jhd mit seinen sozialen Problemen erarbeitet wurde und seine politische Krönung in den Aufmärschen der Faschisten und Kommunisten fand. Das hat unser Verständnis von Masse geprägt.

Wir können heute aber andere Gesichtspunkte gegen diese "pessimistische" Aussage betreffend Masse machen. Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit, aus der sich Masse bilden muss, ist heute eine andere. Die subjektive Konstruktion des Lebensumfeldes (durch Individualisierung) und die objektive Konstruktion (durch andere Erziehung heute, andere Familiensituationen) schwächt die Fähigkeiten der Kohäsionsbildung an den anderen. Das wäre ein zwingend notwendiges Mittel um Masse überhaupt herstellen zu können. Unsere Konversation geht nicht mehr über Befehle, Aufrufe u.ä.. bedeutet: der Einzelne kann sich dem Phänomen Masse heute schneller entziehen.

Er wird "freiwilliger" zur Masse (z.B. als Stadiongänger, als Wetten Das - Gucker). Meine Meinung wird gestützt durch das nachlassen der Wirkungsweisen von Massenorganisationen wie Gewerkschaften, Parteien, Verbände.

Da wäre ein weites Feld meine Meinung tiefer gehend zu begründen. Ich denke, sprengt hier den Rahmen.

Ich möchte dir aber noch in einem entschieden widersprechen (oooch wie zahm, :giggle:) Du missbrauchst den Begriff Masse um zu diskreditieren.

Du musst diesen Begriff aber so verwenden, da deinen politischen Ansichten, deine Kritik an den Dingen nicht so durchdringen, wie du meinst, dass sie durchdringen müsste. Dafür machst du nicht deine Argumente (ich möchte besonders anmerken, deine schrägen spenglerischen Attitüden gegenüber der Kultur, der politischen Lebensform hier) verantwortlich, sondern die mangelnde "Intelligenz" der Menschen in dieser Gesellschaft.

Wichtig wäre da eine andere Haltung einzunehmen. Das Phänomen Masse ist und bleibt da..Facebook ist eine Masse aber eine andere als die Glückaufkampfbahn und der SPD-Parteitag. Der Begriff Masse taugt heute nicht mehr um eine Manipulation implizit schon einzubauen und einen Zuweisung von Unfähigkeit da hinein zu deuten. Masse ist heute wie die Sandkörner in deiner Strandburg..sie werden zusammengesetzt durch deinen Willen und deine Gestaltungskraft...sie zerfließen aber wieder durch Einflüsse, die unkontrollierbar schnell wie Wind und Wetter, andere spielende Kinder geworden sind, so dass von deinem Lenkungsgedanken zur Unmündigkeit eigentlich nichts übrig bleiben kann.

Erfolgreiche Manipulation erfordert einen längeren Zeitraum..intelligente Massenbeweger wissen das...deshalb haben wir das Berieseln überall und alles...ändert aber nichts daran, das die Masse heute nicht mehr dazu taugt politisch so oder so eine überragende Kraft zu entwickeln....die Verflüchtungsauslöser sind vielfältiger geworden und werden immer vielfältiger....

..aber genug der Langeweilerei..lasse mer widda auf da Bänkster auf dä pööhse Ami und dä schräge Euro rummehacken und das Soziale nicht konstruktiv beackern sondern jammern, jömern und uns verdrießen...

lach und echt:))
 
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Stimme dem nicht zu. Nun müsste ich mich ja durch Canetti brasseln...den Unterschied zwischen dem Begriff bei Freud, Le Bon und Marx und Weber mit seinem massebedingten Handeln raus arbeiten. Wie soll der arme Pec das schaffen ????

echt :kopfkratz: und lach:rolleyes2:

Wow, so viel Mühe ist dir der doofe Truther doch wert ? :))
Schöne Antwort, schönen Dank erstmal, aber den letzten Absatz konntest du dir sparen !
 
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Die scheinheilige Propaganda gegen das Giftgas im WWI funktionierte ebenso nach diesem Muster wie jene gegen "Massenvernichtungswaffen" im Vorfeld des Irak-Kriegs.
Allerdings hatte das Deutsche Reich die Haager Landkriegsordnung unterzeichnet und zwar völlig freiwillig, welche den Gebrauch von Giftgas verbot.
 
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Das Argument ist schwach.
Masse bleibt Masse - heutzutage ist sie mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel eher noch leichter zu beeinflussen.
Erst seitdem es Internet gibt, nimmt die Anzahl zweifelnder und kritischer Geister innerhalb der Masse zu.

Also einerseits lässt sich der Pöbel durch moderne Kommunikationsmittel, zu denen ja wohl auch das Internet zählt, leichter beeinflussen, und andererseits nimmt dank dieser Kommunikationsmittel die Masse der "kritischen Geister" zu? Ein Widerspruch! Ich tendiere zu A. Die Masse wird dümmer dank des Internet. Vor allem die Leichtgläubigkeit, mit der auch die absurdesten Verschwörungstheorien von erheblichen Teilen der Weltbevölkerung geschluckt werden, macht mir Sorgen. Als man in Deutschland das letzte mal großflächig an Verschwörungstheorien glaubte, mussten dutzende Millionen Menschen sterben.

Antisemitismus ist weltweit wieder stark im Kommen. Das ist seit Jahrtausenden der zuverlässigste Indikator für den moralischen Verfall einer Gesellschaft.

Canetti ist übrigens genial!
 
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Also einerseits lässt sich der Pöbel durch moderne Kommunikationsmittel, zu denen ja wohl auch das Internet zählt, leichter beeinflussen, und andererseits nimmt dank dieser Kommunikationsmittel die Masse der "kritischen Geister" zu? Ein Widerspruch! Ich tendiere zu A. Die Masse wird dümmer dank des Internet.

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte:

"...auf eine objektive Information kommen hundert Seiten Propaganda und Pornos. Das Hirn wird nicht, wie bei Orwell, durch Entzug und Wissen deformiert, sondern durch Überflutung. Zwar hat das Internet sehr viele Leute klüger gemacht und aufgeweckt - aber noch wesentlich mehr verblödet und in Zombies verwandelt..."

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37210-Kanzlerin-im-Gespr%C3%A4ch-%C3%BCber-Integration?p=121611&viewfull=1#post121611
 
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Zu Beginn des Fadens wurde dargelegt, was die Grundlagen von Propaganda sind.
Damals machten das noch Staatsfunk oder parteieigene Druckerzeugnisse - heute läuft das anders, heute ist auch das ein Geschäft geworden - wie sollte es auch anders sein ?

Im Vorfeld eines beabsichtigten Krieges, um Meinungsmanipulation zu bewerkstelligen, um Feindbilder aufzubauen, werden PR-Agenturen beauftragt:

PR-Aufträge für Hass und Tod

Einige Ausrisse dieses interessanten Textes:

„Ich muss sagen, als die Nato 1999 angriff, haben wir eine Flasche Champagner aufgemacht“. Das sagte James Harff in einem Interview mit holländischen Dokumentarfilmern. Harff war Direktor der Abteilung Global Public Affairs der amerikanischen PR-Firma Ruder Finn. Die Firma war eine der ersten, die Propaganda-Aufträge im Balkankrieg erhielt, im August 1991 von der kroatischen Regierung, im Mai 1992 von der bosnischen Regierung und im Herbst desselben Jahres von der Führung der Kosovo-Albaner.

In allen Fällen lautete der Auftrag, die Serben als Unterdrücker und Aggressoren darzustellen, die Kroaten, bosnischen Muslime und Kosovo-Albaner als Opfer. Ziel war auch unter anderem, die diplomatische Anerkennung der Unabhägigkeit von Kroatien, Slowenien und später des Kosovo zu erreichen und die USA zum Eingreifen auf dem Balkan zu bewegen. Ein anderer Auftrag lautete, den kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman vom Vorwurf des Antisemitismus und der Nähe zur rechtsextremen Organisation Ustascha reinzuwaschen.

[...]

Neben Ruder Finn waren mehrere Dutzend andere PR-Agenturen unter Vertrag, darunter weltweit führende wie The Washington Group, Jefferson Waterman International oder Hill & Knowlton. Letztere ist im ersten Golfkrieg mit der erlogenen „Brutkasten-Story“ zu trauriger Berühmtheit gelangt.
[...]

Die PR-Agentur Washington Group hatte ab 1998 von Ruder Finn die Arbeit für die Kosovo-Albaner übernommen, also zur selben Zeit, als die Kämpfe zwischen der kosovo-albanischen Aufstandsbewegung UCK und serbischen Einheiten eskalierten. Als eine ihrer wesentlichen Tätigkeiten beschreibt die Washington Group das Plazieren von Berichten und Kommentaren über serbische Gräueltaten an der kosovo-albanischen Bevölkerung.
Der amerikanische Verteidigungsminster Cohen tritt am 18. Mai 1999 vor die Presse und spricht von bis zu 100‘000 Toten, das US-Aussenminsterium schliesst nicht aus, dass sogar 500‘000 vermisste Kosovo-Albaner getötet worden sein könnten. Die Vereinten Nationen bezifferten die Toten später zunächst auf 44‘000, dann auf 22‘000, um sich schliesslich nach Beendigung des Kosovo-Krieges auf 11‘000 Tote festzulegen.

Nach dem Rückzug der serbischen Streitkräfte aus dem Kosovo wurden nach Angaben des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR rund 210‘000 Nicht-Kosovo-Albaner vertrieben, das heisst Serben, Roma, Bosniaken, Kroaten und andere. Doch dies wurde offenbar stillschweigend als Kollateralschaden verbucht und fand kaum Beachtung in westlichen Medien.

[...]

Seit Hitlers „Propagandaministerium“ und der kommunistischen „Agitprop“ ist das Wort Propaganda anrüchig geworden. Auch der unheilvolle Begriff „Psychological Warfare“ bekam spätestens seit dem Vietnam-Krieg und der Counterinsurgency in Lateinamerika einen üblen Geruch. Die PR-Agenturen benutzen lieber Ausdrücke wie „Überzeugungsarbeit“ oder „International Communication“und andere politisch korrekte Wörter. Doch ob man die Sache als Propaganda oder Information definiert, ist nicht nur eine Frage von Wahrheit oder Fälschung sondern – wie Beham und Becker richtig bemerken – eine Frage politischer Macht.

Der Faktor Macht ist es, der bewirkt, dass ein weltweit operierender Konzern wie Hill & Knowlton seine Story tausendfach verbreiten kann. Und die enge Vernetzung zwischen PR-Agenturen, Politikern, Militär und Medien bewirkt die endlose Multiplikation der Story. Denn die einen beziehen sich auf die andern, und am Ende des Kreislaufs kann jeder beweisen, dass es die Wahrheit sein muss, weil der andere es gesagt hat.

Und dies gilt besonderns in Kriegszeiten, da die Medien ständig nach neuen Informationen „von den Fronten“ gieren, daher keine Zeit, aber auch keine Möglichkeiten der Überprüfung von Informationen haben. Gleichzeitig verläuft der gesamte Nachrichtenfluss in einem engen Korridor, - sozusagen zwischen den militärischen Sperrgebieten der Zensur.
 

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