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Lebensqualität & BIP

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Lebensqualität & BIP

Der Lebensqualität würde es gut tun, wenn ...
- die Kluft zwischen Arm und Reich kleiner und nicht größer wird,
- der Beitrag für die Entwicklungshilfe an arme Länder mehr ist, als ein beschämend geringes Almosen,
- mit Ressourcen verantwortungsvoll umgegangen wird und nicht Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll landen,
- das Wirtschaftssystem nicht nur bei materiellem Wachstum funktioniert,
- Steuergelder nicht für aufgeblähte und redundante Verwaltungsstrukturen verschwendet werden,
- der Regulierungswildwuchs und der Prestigeföderalismus ein erträgliches Ausmaß einnimmt und Investitionen nicht nach dem Regionalproporz verteilt werden,
- mehr Sachlichkeit und Professionalität in der Politik für effektive Lösungen der Aufgaben sorgt,
- Prävention im Gesundheitswesen den notwendigen Stellenwert bekommt und Doppelgleisigkeiten, falsche Diagnosen und Therapien und unnötige Medikamente Ausnahmen sind,
- die Kinder- und Jugendgesundheit hohe Priorität bekommt und wirksame Maßnahmen gegen Übergewicht, Essstörungen, chronische Entwicklungs- und psychosoziale Störungen gesetzt werden.
- entsprechende Anpassungen erfolgen, um dem demografischem Wandel in der Gesellschaft bei der Beschäftigung, Gesundheit und Pflege und bei den sozialen Sicherungssystemen gerecht zu werden,
- die verklausulierte Sprache, Intransparenz und der Paragrafendschungel in unserer Rechts(un)ordnung beseitigt wird und Gerechtigkeit und Überschaubarkeit Priorität bekommen,
- in einem effektiven Ausbildungswesen (Problem-)Lösungskompetenz (z. B. Zusammenhänge von Ursachen und Wirkungen) vermittelt wird - und weniger Wissen mit einer Halbwertszeit von Stunden,
- der Massentierhaltung Einhalt geboten wird und die Tierschutzstandards ihren Namen gerecht werden,
- die CO2-Emissionen, die Verschmutzung der Böden und die Verunreinigungen von Luft und Wasser reduziert werden,
- Lärm und Lichtverschmutzung reduziert wird,
- Lebensmittel nicht über Tausende Kilometer transportiert werden (z. B. aufgrund obskurer Exportförderungen), obwohl sie um die Ecke wachsen (könnten),
- Betriebe und Ämter die Qualität und Kundenorientierung leben und weniger darüber prahlen,
- langlebige und nützliche Produkte und Dienstleistungen produziert werden,
- instand halten, reparieren lohnender ist, als wegwerfen,
- der wie ein Krebsgeschwür wuchernde und aufgeblähte Bankensektor und Kapitalmarkt wieder das macht, was seine Aufgabe ist,
- Spekulanten und Abzockern Einhalt geboten wird,
- die Lügen und Halbwahrheiten in der Werbung verschwinden und das erbärmliche Werbegebrüll verstummt,
- weitere Maßnahmen gesetzt werden, um Unfälle im Verkehr und in der Freizeit zu reduzieren,
- die Strategien zur Katastrophenvorsorge verstärkt und effektive Frühwarnsysteme eingesetzt werden,
- der PKW-Verkehr für die Kosten von Umwelt- und Unfallschäden aufkommt und damit Bahnen, Busse, Fahrräder, Leihautos sinnvoll miteinander vernetzt werden,
- funktionierenden Familien und der Kindererziehung die Beachtung zu Teil wird, die notwendig ist, um eine bessere Welt von morgen zu ermöglichen – und, wenn
- Werte, wie Bescheidenheit, Respekt, (Eigen-) Initiative, Neugier und Gerechtigkeit in der Gesellschaft mehr Normalität erlangen.

Robert Lackner
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Der Lebensqualität würde es gut tun, wenn ...
- die Kluft zwischen Arm und Reich kleiner und nicht größer wird,
- der Beitrag für die Entwicklungshilfe an arme Länder mehr ist, als ein beschämend geringes Almosen,
- mit Ressourcen verantwortungsvoll umgegangen wird und nicht Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll landen,
- das Wirtschaftssystem nicht nur bei materiellem Wachstum funktioniert,
- Steuergelder nicht für aufgeblähte und redundante Verwaltungsstrukturen verschwendet werden,
- der Regulierungswildwuchs und der Prestigeföderalismus ein erträgliches Ausmaß einnimmt und Investitionen nicht nach dem Regionalproporz verteilt werden,
- mehr Sachlichkeit und Professionalität in der Politik für effektive Lösungen der Aufgaben sorgt,
- Prävention im Gesundheitswesen den notwendigen Stellenwert bekommt und Doppelgleisigkeiten, falsche Diagnosen und Therapien und unnötige Medikamente Ausnahmen sind,
- die Kinder- und Jugendgesundheit hohe Priorität bekommt und wirksame Maßnahmen gegen Übergewicht, Essstörungen, chronische Entwicklungs- und psychosoziale Störungen gesetzt werden.
- entsprechende Anpassungen erfolgen, um dem demografischem Wandel in der Gesellschaft bei der Beschäftigung, Gesundheit und Pflege und bei den sozialen Sicherungssystemen gerecht zu werden,
- die verklausulierte Sprache, Intransparenz und der Paragrafendschungel in unserer Rechts(un)ordnung beseitigt wird und Gerechtigkeit und Überschaubarkeit Priorität bekommen,
- in einem effektiven Ausbildungswesen (Problem-)Lösungskompetenz (z. B. Zusammenhänge von Ursachen und Wirkungen) vermittelt wird - und weniger Wissen mit einer Halbwertszeit von Stunden,
- der Massentierhaltung Einhalt geboten wird und die Tierschutzstandards ihren Namen gerecht werden,
- die CO2-Emissionen, die Verschmutzung der Böden und die Verunreinigungen von Luft und Wasser reduziert werden,
- Lärm und Lichtverschmutzung reduziert wird,
- Lebensmittel nicht über Tausende Kilometer transportiert werden (z. B. aufgrund obskurer Exportförderungen), obwohl sie um die Ecke wachsen (könnten),
- Betriebe und Ämter die Qualität und Kundenorientierung leben und weniger darüber prahlen,
- langlebige und nützliche Produkte und Dienstleistungen produziert werden,
- instand halten, reparieren lohnender ist, als wegwerfen,
- der wie ein Krebsgeschwür wuchernde und aufgeblähte Bankensektor und Kapitalmarkt wieder das macht, was seine Aufgabe ist,
- Spekulanten und Abzockern Einhalt geboten wird,
- die Lügen und Halbwahrheiten in der Werbung verschwinden und das erbärmliche Werbegebrüll verstummt,
- weitere Maßnahmen gesetzt werden, um Unfälle im Verkehr und in der Freizeit zu reduzieren,
- die Strategien zur Katastrophenvorsorge verstärkt und effektive Frühwarnsysteme eingesetzt werden,
- der PKW-Verkehr für die Kosten von Umwelt- und Unfallschäden aufkommt und damit Bahnen, Busse, Fahrräder, Leihautos sinnvoll miteinander vernetzt werden,
- funktionierenden Familien und der Kindererziehung die Beachtung zu Teil wird, die notwendig ist, um eine bessere Welt von morgen zu ermöglichen – und, wenn
- Werte, wie Bescheidenheit, Respekt, (Eigen-) Initiative, Neugier und Gerechtigkeit in der Gesellschaft mehr Normalität erlangen.

Robert Lackner
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Gleich der erste Satz stößt mir schon auf!
Die Kluft zwischen arm und reich kann nur größer werden, es ist mathematisch gar nicht anders möglich!
Wenn man mit Zins und Zinseszins gewaltige Geldvermögen exponentiell durch die Decke jagt, müssen dummerweise immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden, derzeit sind das 40% vom BIP.
Dem Arbeiter bleibt also immer weniger, Arbeit wird immer teurer.
Mit Steuern ist das Problem nicht zu lösen, denn wenn der Geldbesitzer merkt das er am Ende seines Vorteils enteignet wird, stellt er seinen Liquiditätsverzicht einfach ein, das Geldsystem bricht zusammen, darüber hinaus würden die Verluste durch Besteuerung erst mal nach unten weiter gereicht.
 
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- die Lügen und Halbwahrheiten in der Werbung verschwinden und das erbärmliche Werbegebrüll verstummt,


Hier würde ich "Werbung" durch "Medien" ersetzen.

P.S. Gäbe es (Produkt)Werbung ohne Halbwahrheiten, wäre es keine Werbung...Gehört doch wie die Henne zum Ei.
 

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