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Al-Qaeda

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...gehört in den Bereich Nordamerika (insbesondere natürlich USA).
Ohne die USA gäbe es so etwas nicht, und gäbe es das nicht schon, müsste man so ein formidables Allzweckwerkzeug erfinden...

Ob es eine solche Organisation physisch überhaupt je gab ist strittig. Al-Qaeda war ursprünglich schlicht die Liste, mit der Osama bin Laden über die Mujahideen Buch führte, die in den Kampf gegen die UdSSR nach Afghanistan zogen.

Seitdem ist "Al-Qaeda" und das jetzt schon jahrzehntelang ständiger treuer Begleiter der US-Politik, mal wie derzeit wieder verstärkt als Dreckarbeiter für geopolitische US-Interessen zuständig, dann wieder als Schreckgespenst für die westliche Bevölkerung zur Einführung neuer Restriktionen, Überwachungen etc.


Hier findet sich zum Einstieg eine hervorragende Dokumentation der Symbiose der US-Politik und der ominösen "Al-Qaeda", die schon seit den späten 70er Jahren miteinander im Bett liegen:

Sleeping With the Devil
How U.S. and Saudi Backing of Al Qaeda Led to 9/11

http://www.informationclearinghouse.info/article32374.htm#.UEn4CMklI5o.email
 
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nu ja....

so hat jeder seine Aktion Tannenberg..

und was bedeutet das?

Eigentlich nur, dass etwas in eine Richtung funktionsmäßig abgehen soll, die einen positiven Effekt für die eigenen Interessen haben soll.

Wenn das aber in die Hose geht, ggf. sich verselbständigt, dann hat man ein Problem.

das bedeutet nicht, dass die Ausgangslage zwangsläufig falsch sein muss ( wie Tannenberg) sondern, dass die weitere Handhabe aus den Händen entglitten ist. Sagt was ?

Zwei Dinge:

a) nicht bis zum Ende durchdacht
b) dumm gelaufen

für die Verschwörungstheoretiker und Anti-Amerikanisianer bedeutet das was?

nur eines

a) alles Quatsch, was sie sich zusammenreimen, weil da waren beim Ansatz from this operation nur Zauberlehrlinge am Werk, keine Meister.......z.B. aus Deutschland :rolleyes2:

echt:))
 
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Zwei Dinge:

a) nicht bis zum Ende durchdacht
b) dumm gelaufen
Wenn dem so wäre - wieso bedient man sich aktuell der gleichen Werkzeuge noch immer, man bezahlt sie, bildet sie aus, rüstet sie auf und verherrlicht sie gar medial als "Freiheitskämpfer für die Demokratie" ?
Erst in Libyen, dann in Syrien...
Jeder weiss das, ausser dem westlichen gemeinen Systemmedienkonsumenten.

Nein, hüpfst zu kurz und beschönigst nur.
Es ist natürlich eine Agenda dahinter:
Divide et impera, etwa so:
http://1.bp.blogspot.com/-Cy20iuHFp...GGKEqMMaRoc/s1600/ralph_peters_middleeast.jpg

Balkanisierung nennt sich das seit dem Krieg in Jugoslawien.
 
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mmhmmm

Wenn dem so wäre - wieso bedient man sich aktuell der gleichen Werkzeuge noch immer, man bezahlt sie, bildet sie aus, rüstet sie auf und verherrlicht sie gar medial als "Freiheitskämpfer für die Demokratie" ?
Erst in Libyen, dann in Syrien...
Jeder weiss das, ausser dem westlichen gemeinen Systemmedienkonsumenten.

Nein, hüpfst zu kurz und beschönigst nur.
Es ist natürlich eine Agenda dahinter:
Divide et impera, etwa so:
http://1.bp.blogspot.com/-Cy20iuHFp...GGKEqMMaRoc/s1600/ralph_peters_middleeast.jpg

Balkanisierung nennt sich das seit dem Krieg in Jugoslawien.

a nöööh, die haben sich selber Post-Titoisiert oder balkanisiert. Die selber.

Aber lass mal stecken, die Welt tickt anders überhaupt, als du denkst.

Und divide et impera ist legitim, legitimer als deine Sicht der Bevormundung.


echt:))
 
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Aber lass mal stecken, die Welt tickt anders überhaupt, als du denkst.
Gelegenheit, sofort auf den Faden zurückzukommen:
Wie sie tickt, ist dokumentiert:
Sleeping With the Devil
How U.S. and Saudi Backing of Al Qaeda Led to 9/11

http://www.informationclearinghouse.info/article32374.htm#.UEn4CMklI5o.email

Divide et impera ist legitim heisst das gleiche wie: Ausrauben anderer Länder ist legitim. Divide et impera läuft immer auf sektiererische Gewalt hinaus, wir erleben es ja seit der Jahrtausendwende live und in Farbe - legitim ?
Das ist Imperialismus und Herrenmenschentum pur.
Und weil die öffentliche Meinung im Gegensatz zu früher keinen Krieg will, werden die neokolonialen Kriege unter dem Banner von Frauenrechten, Menschenrechten, humanitären Grundsätzen und Demokratie geführt.

Legitim - dass ich nicht lache...
Demnach ist die Haltung solcher Bluthunde wie "Al-Qaeda" legitim, genauso legitim wie die Verblödung des eigenen Volkes mit dem Schreckgespenst "Al-Qaeda".
 
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Wie bestellt am heutigen Datum:

Exclusive:
Al Qaeda leader's brother offers peace plan

http://edition.cnn.com/2012/09/10/world/meast/zawahiri-peace-plan/index.html?hpt=hp_t1

Da braucht Obama jetzt eigentlich bloß noch den Sieg im "Krieg gegen den Terror" zu verkünden, das passt so blendend, dass es fast schon kitschig ist.

Nach einen solchen feierlichen Bericht zum "Jubiläum" lieferten die Kollektive der Werktätigen bereits gestern den Genossinnen und Genossen im ZK: im Jemen wurde eine weitere Führungspersönlichkeit der Al-Qaeda, Abu Jahja al-Libi, liquidiert.
Das ist der, den man vorher schon um die vier Mal liquidiert hatte, der aber wie üblich immer im jeweils notwendigen Moment wieder auferstanden ist.


Alles in allem bekommt man doch durch die Nachricht vom Vertragsangebot seitens Al-Qaeda ein seltsames Gefühl. Die Al-Qaeda ist ein Mythos und Simulacrum, das von den USA selbst geschaffen wurde, mit der Haupteigenschaft, dass sie überall und gleichzeitig nirgends ist. Auch wenn jeder Nieser und jedes in der Hosentasche aufgeklappte Taschenmesser dieser legendären Struktur zur Last gelegt wird, wird sie dadurch nicht materiell oder wirklich.

Dabei gehen die Zeiten des "Kampfes gegen den Terror" langsam, aber sicher vorbei – der Westen braucht ein echtes, stoffliches Feindbild, statt des überall und nirgends steckenden gespenstischen Terroristen.
Einen neuen Feind mit Bindung an ein Territorium, eigenen Armeen, nationalen Besonderheiten, mit einer dämonisierten Ideologie und einer fremden Kultur.
Es ist kaum machbar, die westliche Gesellschaft gegen "den Terrorismus" zu mobilisieren, so dass die Unzufriedenheit oder der Zorn der Bevölkerung zu gegenwärtigen Krisenzeiten entsprechend kanalisiert würde. Dazu muss das Feindbild viel realer und bedrohlicher sein.
 
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Das Hauptaugenmerk richtet sich ja auf die USA und das hat etwas damit zu tun, dass diese USA immer mehr polarisiert: Wer nicht für uns ist ist gegen uns! Ich mag die USA und wir haben ihnen viel zu verdanken, aber sie haben die Weisheit auch nicht mit einem Bagger verschluckt. Ein klein wenig mehr Fähigkeit zur Selbstkritik würde dem Land nicht schaden, eher im Gegenteil. Und ich vermute, dass man nur so die verhärteten Fronten aufrechen kann. Sonst werden News zu USA immer eine Art Horrorshow bleiben. Länder wie Deutschland oder England werden in einen Pott mit Amerika geworfen, aus Sicht der Terroristen. Trotzdem: Welche Botschaften werden denn gerade gestürmt?
 
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Waffenkamerad Al Qaeda

Afghanistan in den 1980ern und 90ern … Bosnien und Kosovo in den 1990ern … Libyen 2011 … Syrien 2012 … in den militärischen Konflikten in jedem dieser Länder standen die USA und Al Qaeda (oder eine mit dieser verbundene Gruppe) auf der selben Seite.
Was sagt uns das über den "war on terror" ?

Das amerikanische Ziel war in jedem Fall Regimewechsel: der Sturz von Kommunisten, Serben, Slobodan Milosevic, Muammar Ghaddafi, Bashar al-Assad … alle Häretiker oder Ungläubige, von denen keiner an das Imperium glaubte, alle unbequem für das Imperium.
Warum wurden so viel Blut und Geld investiert gegen die PLO, Irak, Libyen und jetzt Syrien, alles säkulare Regierungen im Nahen/Mittleren Osten, wenn der Feind der islamistische Terrorismus ist ?
Warum sind Washingtons engste arabische Verbündete im Mittleren Osten die islamischen Regierungen von Saudi-Arabien, Qatar, Kuwait, Jordanien und Bahrain ?
Bahrain, das einen amerikanischen Marinestützpunkt beherbergt, Saudi-Arabien und Qatar, über die die Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen durchgeführt werden.

Warum sind alle diese engen Verbündeten im Mittleren Osten Monarchien, wenn den USA die Demokratie auch nur irgend etwas bedeutet?
Warum, wenn der Feind der islamistische Terrorismus ist, drängten die USA Kosovo – zu 90% islamistisch und vielleicht das ärgste Gangsterregime der Welt – 2008 einseitig die Unabhängigkeit von Serbien zu erklären, eine Unabhängigkeit, die so illegitim und künstlich ist, dass sie die Mehrheit der Staaten der Welt immer noch nicht anerkannt hat ?

Warum – nachdem die den Kosovo beherrschende Kosovo Liberation Army (KLA) für ihren Handel mit Frauen, Heroin und menschlichen Organen bekannt war – haben die USA auf die Mitgliedschaft des Kosovo bei der NATO und der EU gedrängt ? (Gerade das, was die EU braucht: einen weiteren wirtschaftlichen Spendenkorb.)
Von 1998 bis 2002 erschien die KLA auf der Liste des Aussenministeriums als terroristische Organisation, wo sie blieb, bis die USA entschieden, sie zu einem Alliierten zu machen, wobei die große amerikanische Militärbasis in Kosovo keine kleine Rolle spielt, Camp Bondsteel, günstig gelegen in Hinblick auf die geplante internationale Erdöl- und Erdgaspipeline, die von der Kaspischen Senke nach Europa führen soll.
Im November 2005 beschrieb der Botschafter für Menschenrechte des Europarates Alvaro Gil-Robles nach einem Besuch von Camp Bondsteel dieses als eine "kleinere Version von Guantánamo".

Warum, wenn der Feind der islamische Terrorismus ist, pflasterten die USA für die libyschen islamischen Rebellen, welche jetzt andere Libyer töten, um einen fundamentalistischeren islamischen Staat durchzusetzen, den Weg zur Macht ?
Warum reden amerikanische Funktionäre endlos über Menschenrechte, unterstützen aber voll die libyschen islamischen Rebellen ungeachtet der Tatsache, dass die Ärzte ohne Grenzen ihre Arbeit in Gefängnissen in der von islamischen Rebellen gehaltenen Stadt Misurata einstellten, da die Folter derart ungezügelt wucherte, dass einige Gefangene nur zur ärztlichen Versorgung gebracht wurden, um sie für weitere Verhöre tauglich zu machen ?
Und warum unterstützen die Vereinigten Staaten von Amerika islamische Terroristen in Libyen und Syrien, welche Christen verfolgen ?


Wenn man also dieses Ding namens Aussenpolitik der USA verstehen will, dann sollte man so einiges vergessen:
Den Krieg gegen den Terrorismus, 9/11, die Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, die Religion und die Menschen in Libyen und Syrien.
Den Preis muss man im Auge behalten, und was immer die amerikanische globale Herrschaft vorantreibt, was immer gerade in ihren Kram passt.

Es gibt keinen moralischen Faktor, der irgendwo in der DNA der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika steckt, was es aber gibt, ist Al Qaeda, Öl und Macht.
 
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Frau Clinton hat sich vor ein paar Jahren bereits recht eindeutig zu dem Thema geäußert:




Dazu ist auf http://die-evidenz.de/new2/index.ph...haffen-und-finanziert-&catid=4:welt&Itemid=25 zu lesen:

In diesem Video räumte Hilary Clinton bereits vor drei Jahren ein, dass die US-Regierung die Al-Qaida schuf und finanzierte, um die Sowjetunion zu bekämpfen.
Sie ist der Auffassung, dass es eine gute Sache war. H. Clinton sagt: „ Wir haben auch eine Geschichte von Invasion in und Rückzug aus Pakistan. Ich möchte hier auch daran erinnern, dass wir die Gruppe, die wir bis heute bekämpfen vor mehr als 20 Jahren gegründet haben. Wir taten dies um die Sowjetunion zu bekämpfen, die Afghanistan überfallen hatten, weil wir nicht wollten, dass sie Zentralasien kontrollieren. Wir machten uns an die Arbeit. Und es war Präsident Reagan, der in Zusammenarbeit mit dem, von den Demokraten geführten, Kongress, die sagten, das wir da eine ziemlich gute Idee haben, also lasst uns auf der anderen Seite des pakistanischen Militärs die Mujaheddin bilden und rekrutieren und lasst uns etwas erschaffen, indem wir Leute aus Saudi Arabien und von anderen Orten dorthin schicken, wo die muslimischen Wahhabiten her sind.“

Und weiter sprach sie: „So können wir die Sowjetunion zerschlagen. Wir waren so überzeugt, dass wir Milliarden von Dollar für den Zusammenbruch der Sowjetunion ausgaben. Das war eine Fehlinvestition, aber wir sollten vorsichtig seien mit dem was wir verkaufen, weil wir am Ende etwas dafür ernten werden. Als wir Pakistan verließen sagten wir: gut du hast mit den Stinger-Raketen gehandelt, die wir in dem ganzen Land hinterlassen haben. Ihr seid beschäftigt mit den Minen, die entlang der Grenze sind und nebenbei haben wir nichts Besseres zu tun als euch zu sanktionieren. Also haben wir aufgehört mit dem pakistanischen Militär und den höheren Seiten zu arbeiten und wir haben dort viel Zeit verloren.“

In einem weiteren Interview bei Fox News sagte sie, dass diese brillante Idee die Mujaheddin in Pakistan ins Leben zu rufen und sie entsprechen auszustatten am Ende erfolgreich war, denn die Sowjetunion verließ Afghanistan wieder - was ja das Ziel war. Wir ließen diese ausgebildeten fanatischen Leute in Pakistan und Afghanistan dann auf sich gestellt und registrierten zu der Zeit nicht, dass wir damit ein Chaos hinterlassen hatten, deren Folgen wir jetzt bekämpfen.

Da kommen doch einige Fragen an die US-Regierung in Bezug auf 9/11 und dem Krieg in Irak auf. Wie lässt sich das in Einklang bringen mit dem „Krieg gegen den Terror“, der zur Rechtfertigung des Kampfes gegen die angeblichen Verbrechen der Al-Qaida geführt wird, die heute noch von den USA mitfinanziert wird? Wie sieht es aus mit der aktuellen politischen Lage in Syrien und dem gesamten Nahen Osten im Zusammenhang mit der Al-Qaida?
 
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Obama hat seine eigene Inhaftierung durch sich selber angeordnet!!!

Wirklich nur noch absurd, was man da verfolgen darf. Bei folgendem lesenswerten Artikel, sticht besonders hervor, dass Herr "Pseudo-Friedensnobelpreisträger" Ende letzten Jahres ein Gesetz gegen sich selber unterzeichnet hat:

http://www.hintergrund.de/201209192246/globales/terrorismus/syriens-vermeintliche-verschwoerungstheorien.html


Nicht nur regierungsamtliche syrische Medien „füttern“ ihr Publikum mit Berichten über die Allianz zwischen Al-Qaeda und den USA. „Ist Al-Qaeda ein Feind oder nicht?“, fragte der US-Fernsehsender Fox 19 in einer Sendung und stellte dabei fest, dass die US-Regierung in Syrien dieselben Leute unterstützt, die sie andernorts unter Aufwendung gewaltiger Summen und vieler amerikanischer Menschenleben bekämpft.
Der Beitrag weist darauf hin, dass Präsident Obama Ende letzten Jahres den National Defense Authorization Act unterzeichnete, der es ihm erlaubt,
Unterstützer von Al-Qaeda oder der mit ihr verbundenen Gruppen ohne Gerichtsverfahren unbefristet inhaftieren zu lassen.​
Was in diesem Fall auf den Präsidenten selbst zutrifft“, so der US-Sender.
:eek::dance::eek:
 
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Nach Klage der Menschenrechtsorganisation "Judicial Watch" hat das Pentagon jetzt ein paar Details zur Bin-Laden-Seebestattung freigegeben.
Oder besser: bekanntgegeben, dss sie keine Details haben, die sie bekanntgeben könnten. Denn:
Von der Seebestattung gibt es nach Angaben des Pentagons weder Foto- noch Videoaufnahmen. Es sollen auch keine Fotos von der Leiche Bin Ladins auf dem Flugzeugträger gemacht worden sein. Das Pentagon teilte außerdem mit, weder Todesurkunde und Autopsiebericht noch Ergebnisse von DNA-Tests finden zu können, mit denen die Identität Bin Ladens festgestellt worden sein soll.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-bin-ladins-seebestattung-frei-11968878.html

"Überwacht" wurde die Aktion von der CIA, und die haben bisher gar nicht auf Anfragen nach Freigabe reagiert.

Aber hey, das stimmt alles ganz sicher haargenau, denn was uns amerikanische Politiker erzählen, vor allem wenn es um Krieg oder Terror geht, das ist über alle Zweifel erhaben.
Und wer das nicht glauben will, der ist ein, na was wohl...

Was für eine Schmierenkomödie...
 
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Was für eine Schmierenkomödie...


In der Tat.

Die Unterschiede zwischen Realität und "Hollywood-Kino-Plot" sind kaum noch wahrnehmbar.

Besonders ärgerlich: Die Öffentlichkeit wird mit solch haarsträubender Beweisführung abgespeist, aber mit den Lorbeeren schmückt man sich in doppelter Hinsicht freilich gerne. Einmal, da man es geschafft habe, den ach so gefährlichen Top-Terroristen unschädlich gemacht zu haben und zum zweiten, dass man ja so besonnen, ohne unnötige Effekthascherei, bei der "Entsorgung" (von nicht vorhandenem Beweismaterial:rolleyes2:) vorgegangen sei.

Schön selbstentlarvend auch ein Satz aus dem zitierten FAZ-Artikel:

Große Teile des nun veröffentlichten E-Mail-Verkehrs wurden geschwärzt, um keine sensiblen Informationen freizugeben.

Passt.:peitschen:
 
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Nur der Vollständigkeit halber, weil die Story hinten und vorne nicht stimmen kann, nochmal rekapituliert:

Die angebliche Bestattung bin Ladens hat kein Seemann auf dem Kriegsschiff USS Carl Vinson bestätigt und auch niemand gesehen. Es gibt weder einen DNA-Beweis, noch ein Bild, noch ein Autopsiebericht - alles was es gibt, sind Mails von Offizieren, in denen von der Existenz eines Menschen-Pakets die Rede ist.
Augenzeugen in Abbottabat berichten etwas völlig Anderes, als die offiziellen Quellen.
Der angebliche Osama bin Laden wurde von Bürgern von Abbottabat als alter Pakistani beschrieben, der in dem angegriffenen Haus wohnte. Den Ablauf der Kommandoaktion beschreiben die Augenzeugen so:
Von drei angeflogenen Helikoptern sei nur einer auf dem Gelände geländet. Dieser Hubschrauber sei zwar nach der Aktion aufgestiegen, dann aber plötzlich abgestürzt und verbrannt.
Wenn dem so ist, ist es unmöglich, dass überhaupt jemand ausgeflogen worden ist, und folglich auch nicht im Meer versenkt worden ist.
Ein paar Wochen später kommt die Nachricht, dass ein Helikopter voller Seals in Afghanistan abgeschossen worden ist, und zwar genau jene in Abbotabad eingesetzten...

Nun kann man glauben oder nicht glauben, mehr nicht...aber die Geschichte ist dermaßen stümperhaft zusammengefrickelt, dass nicht einmal ein Minimum an Glaubwürdigkeit daran ist.

Aber das Wichtigste zum Schuss:
Dokumentiert ist die beiläufig erwähnte Aussage einer höchst glaubwürdigen Person in einem 2007 auf Al-Jazeera ausgestrahlten Interview mit David Frost, eine Aussage, die normalerweise für den westlichen Mainstream eine Sensation hätte sein müssen, die aber dem westlichen Medienkonsumenten vollkommen unterschlagen wurde - BBC International schoss dabei den Vogel ab: Sie strahlten zwar das Interview aus, aber betreffende Stelle wurde herausgeschnitten (bzw. zensiert).

ab 1:45 die Aussage Benazir Bhuttos, die kurz danach selbst einem Attentat zum Opfer fiel:


Bei Bedarf wird Beleg für die zensierte BBC-Version nachgeliefert...
 
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Es ist einmal an der Zeit, das gestiftete Chaos ein wenig zu entzerren.

Lassen wir dazu zunächst mal einen Al Nusra-Kämpfer nach der erfolgreichen Besetzung des Helikopter-Landeplatzes Taftanaz in der Provinz Idlib (Nordsyrien) zu Worte kommen, wobei das Interessante ab Minute 1:45 zu hören ist:


Kämpfern dieser Al-Qaeda Ableger gefällt es offenbar überhaupt nicht, dass führende westliche Warlords ständig die Waffenbruderschaft zu den jihadistische Wahhabiten verleugnen.
Die wüssten schon gerne, ob die nun ein Partner von Saudi Arabien und dessen wahhabitischen Brigaden internationaler Jihad-Söldner ist, oder ob sie Gegner sein wollen.

Einst veranlasste die westliche Wertegemeinschaft in Pakistan und Afghanistan die Gründung von Indoktrinationsinstituten, um dort selbst Kleinkindern den wahhabitischen Mörder-Jihad der Al Qaeda einbläuen zu lassen, nur um diese dann später, als sie erwachsen geworden waren zu bombardieren.
Dann waren ein paar Nachkommen in Bosnien nützlich, um dort den Serben schwer verdauliche Happen vorzusetzen, und schließlich kämpften NATO-Terroristen in Libyen dann wieder gemeinsam Seite an Seite mit Al Qaeda erfolgreich wie in alten Zeiten.
Aber kaum war der Sieg erreicht, war auch die Freundschaft wieder gestorben, worauf Al Qaeda sich leider gezwungen sah, einen alten Kameraden zu liquidieren: Christopher Stevens, US-Statthalter in Libyen.

Im Yemen bedrohnt man abwechselnd mal den aufmüpfigen Volksstamm der Houthis und gleichzeitig die sie drangsalierenden örtlichen Al Qaeda Ableger, weil die sich den Saudis und damit den Amis gegenüber nicht allzu loyal verhalten.
An der syrischen Front kämpft die westliche Wertegemeinschaft mit der zu Al Qaeda gehörenden Al Nusra-Front im gleichen Schützengraben, gleichzeitig aber beschimpfen die USA diese als Terroristen, nur weil die statt mit chiquen Drohnen altmodisch mit Autobomben morden.

Wenn diese Irrungen und Wirrungen mal abgestellen werden sollen, kommt die westliche Wertegemeinschaft wohl oder übel irgendwann nicht um eine Entscheidung herum, ob Saudi Arabien und sein Geheimdienstableger Al Qaeda nun zur westlichen Terrorgemeinschaft gehören oder nicht - damit wäre dann auch die Frage des Al Nusra-Kämpfers beantwortet.
Wahrscheinlich wird es dazu aber nicht kommen, denn genau so hat das schon seine Richtigkeit: ordo ab chao !
 
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Gar Wunderliches gab es bei Phönix zuletzt zu hören ( Minute 40:00 ):


Schön, aber über ein Spartenkanal wird so viel Wahrheit wohl leider kaum hinauskommen...
 
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Es gibt ja mehrere Threads, in denen folgender Text von Todenhöfer passt, da es sich aber grundsätzlich um die ominöse Al Qaeda handelt (also die Terror und Islam Melange), sei dieser hier gewählt.

Kompliment an die FR, so etwas ketzerisches zu publizieren, und der Todenhöfer wagt sich auch weit aus dem Fenster mit so viel Wahrheit...
Die FR hingegen kann es sich wohl leisten, so kurz vor ihrem Exitus !
Weil es den Artikel vielleicht in Kürze nicht mehr gibt, sei er mal ganz hier eingestellt.

Die Terror-Zyniker

In Mali kämpft der Westen gegen, in Syrien an der Seite von Al-Kaida. Aus Feinden werden Partner, wenn es den wirtschaftlichen Interessen dient. Eine Betrachtung von Jürgen Todenhöfer.

Als der Westen in Afghanistan einmarschierte, nannte er als Ziel die Überwindung des internationalen Terrorismus. Erreicht hat er das Gegenteil. Die Zahl der Selbstmordanschläge stieg nach dem 11. September 2001 weltweit um ein Vielfaches. Für jeden getöteten Terroristen standen Dutzende neue auf. Antiterror-Kriege sind Terrorzuchtprogramme.

In der muslimischen Welt wimmelt es inzwischen von nationalen Terroristen und ausländischen „Wander-Dschihadisten“. Finanziert werden sie vor allem durch private Organisationen in Saudi-Arabien. Diese wollen ihren wahhabitisch-salafistischen Radikal-Islam verbreiten, dem weltweit nur zwei Prozent der Muslime anhängen.

Anders als der Alarmismus westlicher Innenpolitiker vermuten lässt, blieb Europa vom Terror Al-Kaidas bisher weitgehend verschont. Laut Europol hatten 2010 nur drei von 249 vollendeten oder versuchten Terroranschlägen islamistische Beweggründe. 2011 war nicht einer der 174 Anschläge in Europa islamistisch motiviert. Die meisten Täter waren Separatisten und Linksextreme.

Trotzdem sollten wir die muslimische Welt mit ihrem Terrorproblem nicht allein lassen. Die seit Jahrhunderten andauernde aggressive Politik des Westens gegenüber der muslimischen Welt ist schließlich Hauptursache dieser Seuche. Palästina, Afghanistan und Irak sind nur die letzten Beispiele dieser verhängnisvollen Politik.

Al-Kaida braucht saudisches Geld
Wesentliche Mitverantwortung für die epidemische Ausbreitung des Terrorismus tragen seine Sponsoren am Golf. Ohne saudisches Geld könnte Al-Kaida nicht überleben. Doch der Westen wagt sich an dieses zentrale Problem der Terrorbekämpfung nicht heran. Er argumentiert, das saudische Königshaus habe mit den Terrorpaten einen mafiaähnlichen Pakt. Es bleibe nur so lange von Anschlägen verschont, wie es deren Kreise nicht störe. Seine Zurückhaltung gegenüber den Hintermännern des Terrors sei daher nachvollziehbar. Der Westen werde für sein Verständnis reichlich durch Erdöl entschädigt.

Doch Öl ist nur einer der Gründe, warum sich der Westen das Hinterland des Terrorismus, Saudi-Arabien, nicht zur Brust nimmt. Der islamistische Terrorismus hat sich auch als nützlicher Vorwand zur Begründung offensiver Militäraktionen erwiesen.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde er zum wichtigsten Feindbild der USA, nachdem der damalige Stabschef und spätere Außenminister Colin Powell 1991 noch geklagt hatte, ihm gingen die Schurken aus.

Wann immer der Westen Antiterrorkriege führt oder fordert, geht es um ganz andere Dinge. In Afghanistan um die zentrale geostrategische Position in Asien, im Irak um Öl, im Konflikt mit dem angeblich nuklearsüchtigen „Terrorstaat“ Iran um die Vorherrschaft im Mittleren Osten – und jetzt in Mali um Uran im Nachbarland Niger.

Wenn es in der Ex-Kolonie Französisch-Westafrika nur Sand gäbe, könnten sich Tuareg, Terroristen und Malier die Köpfe einschlagen, solange sie wollten. Paris würde nie intervenieren. Es weiß genau, dass sein „Antiterrorkrieg“ den islamistischen Terror letztlich nicht besiegen, sondern weiter anheizen wird. Doch was heißt das schon gegen eine gesicherte Stromversorgung Frankreichs durch afrikanisches Uran?

Mehr Zynismus geht nicht
Den Gipfel des Zynismus hat die westliche Antiterrorpolitik in Syrien erklommen. Dort kämpfen mehr als 50.000 bewaffnete Rebellen gegen das Assad-Regime. 40.000 von ihnen sind nach Aussagen demokratischer Oppositioneller islamistische Extremisten. Mindestens 15.000 von ihnen bekennen sich zur Al-Nusra-Front, einem Al-Kaida-Ableger – unter ihnen Tausende ausländische Dschihadisten. Für Demokratie kämpft nur noch eine Minderheit der Rebellen. Bei einem Sieg der extremistischen Rebellen winkt kein demokratischer Musterstaat, sondern ein Emirat religiöser Fanatiker unter Beteiligung von Al-Kaida. Es wäre der größte politische Triumph von Al-Kaida seit Bestehen des Netzwerks.

Die syrischen Rebellen erhalten Geld und Waffen vor allem aus Saudi-Arabien und Katar. Saudi-Arabien beliefert hauptsächlich Al-Kaida, mit Wissen der USA. Der Westen hält der gesamten Rebellion – einschließlich Al-Kaida – politisch den Rücken frei. Er ist de facto Verbündeter Al-Kaidas. In Mali gegen, in Syrien mit Al-Kaida – zynischer geht es nicht.

Assad ist ein Diktator. Der König von Saudi-Arabien und der Emir von Katar sind es auch. Den USA sowie den Despoten von Saudi-Arabien und Katar geht es in Syrien nicht um Demokratie. Ihr Ziel ist die Ausschaltung eines wichtigen Verbündeten Irans, der ihnen in Folge des letzten Irakkrieges zu mächtig geworden ist. Dass dabei eines der liebenswertesten multiethnischen Völker Arabiens zerbricht, interessiert unsere „Weltstrategen“ nicht. Auch nicht, dass bei einem Sieg der Extremisten zwei Millionen Christen ihre Heimat verlieren könnten.

Chance für Verhandlungen
Es gibt sinnvolle Lösungen dieses tragischen Bruderkrieges. Den Schlüssel hierzu haben die USA. Sie müssten bereit sein, mit Assad zu verhandeln. Wie einst mit den Führern der Sowjetunion. Von denen hat Ronald Reagan nie verlangt, vor Friedensverhandlungen erst einmal zurückzutreten.

Die USA könnten die vom syrischen Volk so heiß ersehnte Waffenruhe durchsetzen, wenn sie die Waffenlieferungen Saudi-Arabiens und Katars für einen bestimmten Zeitraum stoppen würden. Russland könnte diesem Beispiel folgen. Der Waffenstillstand müsste für Verhandlungen Assads mit allen gesellschaftlichen Gruppen genutzt werden – einschließlich der Exil-Opposition und der syrischen Rebellen, die ihre Waffen niederlegen. Ziele wären die Bildung einer Übergangsregierung, die Erarbeitung einer demokratischen Verfassung, die auch die Minderheiten schützt, sowie die Vorbereitung international überwachter freier Wahlen.

Assad kann den Krieg noch lange führen. Alle, die seinen Sturz seit fast zwei Jahren „für übermorgen“ verkünden, haben sich geirrt. Sie täuschen sich möglicherweise auch über seine Zukunftspläne. Nach meiner Einschätzung ist er nicht übermäßig interessiert, 2014 erneut zu kandidieren – falls es zu einem fairen Friedensschluss kommt.

Kluge Verhandlungen haben noch immer eine Chance. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur des Westens. Er muss seinen zynischen Pakt mit Al-Kaida beenden.
 
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mmmhmmm

der Todenhöfer Beitrag steht in den wichtigsten Printmedien der MDS Gruppe Köln (z.B. KStA), also langsam mit deiner aufgekratzen mainstream-media -attac.

Und der Gute schreibt ja nichts Neues......:kopfkratz:

Was er scheibt bedeutet doch nicht, dass alles bisher falsch war, was gemacht wurde! Es bedeutet - wie es immer ist - das Verhandlungen stest besser sind, als Ballerei. Es bedeutet - wie immer - das erst sich Eckpunkte finden müssen, von denen aus verhandlet werden kann. Die Eckpunkte kristallisieren sich heraus.

Es bedeutet - wie immer - das die Interessen, die von den Mächtigen gemeinsam getragen werden, die Verhandlungen bestimmen werden. Es bedeutet, dass die USA und Russland ihre Positionen zueinander neu finden müssen.

Sonst nichts. Was die arabischen Terroristen da veranstalten kann den Russen und den Amerikaner egal sein, die ballern sich da gegenseitig weg. Diesmal waren die pppöhsen Amerikaner schlauer, lassen die sich da mal selber dezimieren. Der Russe wird noch näher an die USA ranrücken, denn der hat auch das Terrorproblem mit den Allahabhängigen an der Backe und die Iraner stehen jetzt eindeutig als Agressoren mit auf der Palette, also noch mehr Sanktionen und ab in die Armutsgesellschaft.

Die Israelis werden noch mehr Luftattacken fliegen müssen, um den Korridor zu den Allahabhängigen breit genug zu halten und dann gehen die Allahabhängigen in Nordafrika erst mal schlechten Zeiten entgegen. Eigentlich hauen die sich selber in die Pfanne, wenn man es richtig betrachtet. Keine Zukunftsperspektive wirtschaftlciher Art, Abkoppeln vom Fortschritt der restlichen Welt, Armut und kutureller Rückschritt, nebst gesellschaftlicher Verarmung durch Abwanderun der Fähigen ist unausweichlich.

Allah hat viel akbar und weitermachen mit sich selber vor den Kopp schlagen.

echt :))
 
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Und der Gute schreibt ja nichts Neues......:kopfkratz:
Nein, für mich nicht, aber manch einer wird wiedererkennen, was "Verschwörungstheoretiker" schon lange sagen !
Dass solch ein Text in einem Konzernmedium steht, ist allerdings neu.
Der Russe wird noch näher an die USA ranrücken, denn der hat auch das Terrorproblem mit den Allahabhängigen an der Backe und die Iraner stehen jetzt eindeutig als Agressoren mit auf der Palette, also noch mehr Sanktionen und ab in die Armutsgesellschaft.
Das Problem hat der Russe wahrlich an der Backe, der weiss aber, dass die Sponsoren des Problems auf der arabischen Halbinsel sitzen - und nicht im Iran.
Er weiss auch, wer eine Etage über den feudalen Monarchien und Terrorexporteuren die Fäden spinnt.
Er weiss ganz einfach, in wessem Interesse ein niemals endender war on terror ist, und zwar kann das ja logischerweise nur jemand sein, der seine full spectrum dominance durchzusetzen im Sinn hat.

Iran steht als Agressor da ? Inwiefern ? Wer oder wo ist das Opfer des Agressors ?
 
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Huch. Das wundert mich jetzt etwas. Es war doch immer zu hören, Afghanistans Präsident sei im Grunde eine USA-Marionette. Hat da eine Marionette jetzt genug vom Dasein als Befehlsempfänger, ist die Meldung ein Fake oder wie soll man folgendes deuten?:

http://www.presstv.ir/detail/2013/03/13/293333/us-war-on-terror-not-real-karzai/
US fights for Afghan underground resources: Afghan president

Afghan President Hamid Karzai says the US fights in Afghanistan with the intention of gaining access to the country’s underground resources, adding that Washington's so-called war on terror is not real.
 

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