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Hallo Leute,
wir Körperbehinderte Mitbürger ärgern uns sehr, dass die Politiker über unsere Köpfe hinweg Sachen entscheidet wegen Behindertenpolitik und dass die z.B. einen Behindertenbauftragten aufstellen ohne uns zu fragen. Da fühlen wir uns bevormundet, diskriminiert und nicht ernst genommen. Schliesslich entscheiden wir Behinderte doch auch nicht über die Nichtbehinderten. Und wenn die Politiker so sind, ja was wundern wir uns dann über die "normalen" Bürger?
Nach der Ba-Wü Landtagswahl hiess es von der grün-roten Landesregierung, dass es Mitsprache der Bürger gebe. Wir Behinderten in Ba-Wü schöpften Hoffnung. Aber zu früh gefreut. Die SPD, allen voran die Sozialministerin (SPD), wollte unbedingt den SPD-ler Gerd Weimer (früherer OB von Tübingen) als Landesbehindertenbeauftragten. Wir Behinderte haben zwar grundsätzulich nichts gegen Gerd Weimer. Aber wir wollen endlich selbst bestimmen! Und ein Behinderter als Behindertenbeauftragter wäre super, denn so einer weiss doch viel besser bescheid was wir wirklich brauchen und wollen.
Wir haben diesen offenen Brief geschrieben:
"Offener Brief an die Landesregierung: Zukunftige Beauftragte fur behinderte Menschen"
http://barrierefrei.gegen-stuttgart...kunftige-beauftragte-fur-behinderte-menschen/
Aber keine Reaktion. Alle Proteste auch von anderen Behinderten hat nichts gebracht. Die SPD hat sich durchgesetzt :-(
Nun geht das selbe Theaterspiel erneut los, denn Stuttgart soll seinen ersten Behindertenbauftragten haben, und schon wieder werden wir nicht gefragt:
Die Politik, in diesem Fall der Stuttgarter OB Wolfgang Schuster (CDU) und Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP), stellen die Behindertenbeauftragte. Auch in diesem Fall wäre es höchste Zeit, dass wir Behinderten diese stellen sollten.
Siehe die Online-Artikel der Stuttgarter Zeitung:
"Die Tragödie um die Behindertenbeauftragte in Stuttgart"
http://barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de/2012/05/05/behindertenbeauftragte-in-stuttgart/
Was meint Ihr zu diesem Thema?
wir Körperbehinderte Mitbürger ärgern uns sehr, dass die Politiker über unsere Köpfe hinweg Sachen entscheidet wegen Behindertenpolitik und dass die z.B. einen Behindertenbauftragten aufstellen ohne uns zu fragen. Da fühlen wir uns bevormundet, diskriminiert und nicht ernst genommen. Schliesslich entscheiden wir Behinderte doch auch nicht über die Nichtbehinderten. Und wenn die Politiker so sind, ja was wundern wir uns dann über die "normalen" Bürger?
Nach der Ba-Wü Landtagswahl hiess es von der grün-roten Landesregierung, dass es Mitsprache der Bürger gebe. Wir Behinderten in Ba-Wü schöpften Hoffnung. Aber zu früh gefreut. Die SPD, allen voran die Sozialministerin (SPD), wollte unbedingt den SPD-ler Gerd Weimer (früherer OB von Tübingen) als Landesbehindertenbeauftragten. Wir Behinderte haben zwar grundsätzulich nichts gegen Gerd Weimer. Aber wir wollen endlich selbst bestimmen! Und ein Behinderter als Behindertenbeauftragter wäre super, denn so einer weiss doch viel besser bescheid was wir wirklich brauchen und wollen.
Wir haben diesen offenen Brief geschrieben:
"Offener Brief an die Landesregierung: Zukunftige Beauftragte fur behinderte Menschen"
http://barrierefrei.gegen-stuttgart...kunftige-beauftragte-fur-behinderte-menschen/
Aber keine Reaktion. Alle Proteste auch von anderen Behinderten hat nichts gebracht. Die SPD hat sich durchgesetzt :-(
Nun geht das selbe Theaterspiel erneut los, denn Stuttgart soll seinen ersten Behindertenbauftragten haben, und schon wieder werden wir nicht gefragt:
Die Politik, in diesem Fall der Stuttgarter OB Wolfgang Schuster (CDU) und Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer (FDP), stellen die Behindertenbeauftragte. Auch in diesem Fall wäre es höchste Zeit, dass wir Behinderten diese stellen sollten.
Siehe die Online-Artikel der Stuttgarter Zeitung:
"Die Tragödie um die Behindertenbeauftragte in Stuttgart"
http://barrierefrei.gegen-stuttgart-21.de/2012/05/05/behindertenbeauftragte-in-stuttgart/
Was meint Ihr zu diesem Thema?