Wer nicht hört wird fühlen

Wer nicht hört wird fühlen

Lauter die Glocken nicht klingeln, wer jetzt noch hofft, ist schon verloren. Leute rettet euer Geld in Sicherheiten, die nicht wertlos verfallen können, ahm--Immos. nicht unbeding, aber ev. Metalle. Die ganz große Kotze kommt noch auf uns zu, per extremer Infaltion, die jetzt nur politisch unter dem Deckel gehalten wird. Aber dieser Deckel fliegt weg, wenn er nicht mehr haltbar ist. Denn wie lange soll der Wahnsinn noch weiter gehen, aller paar Tage zig. Millarden ins System zu schieben, doch nur so lange, bis der Letzte begreift, die verscheißern uns alle, denn schon jetzt sind die etlichen Mrd. nicht mehr über Steuern zu finanzieren. Und der kommende Winter wird sehr kalt, gar eisig für Monate.

Jetzt, in dieser Zeit findet die ganz große Umverteilung von immer arm und für alle Zeiten reich statt, rettet euch wenigstens, in eine bald nicht mehr vorhandene Mitte, mit ein paar Uncen, soll keine Werbung sein, aber macht was, Papiergeld wird bald keiner mehr wollen, weder der am Kiosk, noch irgend jemand anders.

Bernd 810 schrieb:

[...] aller paar Tage zig. Millarden ins System zu schieben, doch nur so lange, bis der Letzte begreift, die verscheißern uns alle,

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Was kann man daran erkennen?
Man kann daran erkennen, daß die sprüche es sei kein geld da, gelogen sind, denn wenns ums "die rettung"©®™/stabilisierung der bestehenden wirtschaftsordnung geht ist nichts zu teuer...

denn schon jetzt sind die etlichen Mrd. nicht mehr über Steuern zu finanzieren.
[...]

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Ja?

aber ev. Metalle

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Und warum ausgerechnet Metalle? Übrigens ist nicht gesagt, dass Inflation das Problem wird. Sehr viele tippen auf De-. Und mit gutem Grund, weil derzeit einfach Geld vernichtet wird.

Wie volatil z.B. der Goldpreis ist, das sieht ja jeder, da brauch ich mich nicht zu äußern. Und der Grund für diese Tumulte liegt natürlich darin, dass Firmen versuchen, nicht pleite zu gehen. Sie spekulieren was das Zeug hält und kurz bevor sie bankrott gehen, werfen sie ihre Futures und den restlichen Kram auf den "Markt".

"Sicher" ist m.E. eine kleine, selbstständig funktionierende Landwirtschaft in großer Ferne von jeglichen Orten.

nein Turandot

es wird eben kein Geld vernichtet. Wenn es verbrannt würde, wäre es nicht vernichtet, denn ändert nichts an dem Wesen des GEldes, nämlich ein Kredit zu sein und die Forderung aus dem Kredit bleibt weiter bestehen.
Die einzige Möglichkeit wäre die Forderungen aus den Krediten auf Null zu setzen, dann hättest du tatsächlich Geld vernichtet. Gerade dies wird aber nicht getan, genau das Gegenteil passiert. Die Forderungen sollen aufgekauft werden und gestreckt werden ... erst im Notfall dann irgendwann aufgelöst werden, entweder durch Rückzahlung der Forderungen oder durch abschreiben der Forderungen, also den kredit auf null stellen und damit tatsächlich dann geld vernichten.
Deswegen, ne Deflation ist ziemlich unwahrscheinlich, wäre nur möglich, wenn man die Kredite auf null stellt.

Gruß
Peter

Es wird sicher zu einer "Deflation" der Papier-Vermögenswerte wie etwa der Bank- und Versicherungsaktien kommen, gleichzeitig aber steigen die Preise für reale Dinge wie Benzin und Strom und Brot und Butter und Fleisch.

Es platzt eine riesige Blase fiktiven Kapitals, aber ich denke nicht, dass das System es politisch aushalten würde, gleichzeitig noch eine deflationäre Depression der Realwirtschaft zu inszenieren. Zu inszenieren deshalb, weil die Verantwortlichen natürlich immer gewusst haben, wie man eine Depression macht und wie man sie beendet, wenn man will.

Ich tippe also darauf, dass die Herrschenden es nicht noch riskieren werden, eine richtige Deflation zu machen. Die Politik von Volcker ist noch viel zu vielen Menschen in Erinnerung, auch wenn man in den Massenmedien das seit dreißig Jahren totschweigt.

Edelmetalle haben den Vorteil, dass sie über der Grenze immer noch akzeptiert werden. Wenn es wirklich brennt und man muß weg, ist es die einzige Sicherheit.

Hellmann schrieb:

Edelmetalle haben den Vorteil, dass sie über der Grenze immer noch akzeptiert werden. Wenn es wirklich brennt und man muß weg, ist es die einzige Sicherheit.

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....aber wohin will man in dieser Welt denn noch flüchten können?........

tscha Iphi

steht doch geschrieben, man muß sich halt nen Boot bauen, Noa wußte dat :winken:

Hellmann schrieb:

Edelmetalle haben den Vorteil, dass sie über der Grenze immer noch akzeptiert werden. Wenn es wirklich brennt und man muß weg, ist es die einzige Sicherheit.

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Mir geht es jetzt wirklich nicht darum, Recht zu behalten, aber hast du konkrete Beispiele für diese Annahme aus der Vergangenheit? Solche Klumpen sind schon mal nicht leicht zu tragen, das ist ein Problem. Zum anderen, wenn die Infrastruktur zusammenbricht, warum sollten ausgerechnet Gold-gegen-Essen Geschäfte überall auffindbar sein? Das Chaos wird enorm sein.

Hellmann schrieb:

Ich tippe also darauf, dass die Herrschenden es nicht noch riskieren werden, eine richtige Deflation zu machen. Die Politik von Volcker ist noch viel zu vielen Menschen in Erinnerung, auch wenn man in den Massenmedien das seit dreißig Jahren totschweigt.

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Naja, denen ist alles zuzutrauen. Frag mal einen beliebigen Passanten, wer Paul Volcker ist. Die Leute sind komplett ahnungslos.

Turandot schrieb:

Mir geht es jetzt wirklich nicht darum, Recht zu behalten, aber hast du konkrete Beispiele für diese Annahme aus der Vergangenheit? Solche Klumpen sind schon mal nicht leicht zu tragen, das ist ein Problem. Zum anderen, wenn die Infrastruktur zusammenbricht, warum sollten ausgerechnet Gold-gegen-Essen Geschäfte überall auffindbar sein? Das Chaos wird enorm sein.

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Ein Kilo Gold ist ein Kilo und noch dazu braucht es recht wenig Platz.

Wer vor 100 Jahren für einen Monatslohn Gold gekauft hat, bekommt auch heute noch einen Monatslohn dafür, wenn er es wieder umtauscht. Es hat den Nachteil, keine Zinsen zu bringen, dafür aber den Vorteil gegenüber Papiergeld, dass Gold immer seinen Wert behält.

Ansonsten hat noch alles einen Wert, was man zum Tauschen gebrauchen kann. Nach dem 2. WK waren das nützliche Dinge wie Nadel, Faden, Glühbirnen, Stoffe, Werkzeug etc. Und natürlich Nahrungsmittel.

Bernd 810 schrieb:

Lauter die Glocken nicht klingeln, wer jetzt noch hofft, ist schon verloren. Leute rettet euer Geld in Sicherheiten, die nicht wertlos verfallen können, ahm--Immos. nicht unbeding, aber ev. Metalle. Die ganz große Kotze kommt noch auf uns zu, per extremer Infaltion, die jetzt nur politisch unter dem Deckel gehalten wird. Aber dieser Deckel fliegt weg, wenn er nicht mehr haltbar ist. Denn wie lange soll der Wahnsinn noch weiter gehen, aller paar Tage zig. Millarden ins System zu schieben, doch nur so lange, bis der Letzte begreift, die verscheißern uns alle, denn schon jetzt sind die etlichen Mrd. nicht mehr über Steuern zu finanzieren. Und der kommende Winter wird sehr kalt, gar eisig für Monate.

Jetzt, in dieser Zeit findet die ganz große Umverteilung von immer arm und für alle Zeiten reich statt, rettet euch wenigstens, in eine bald nicht mehr vorhandene Mitte, mit ein paar Uncen, soll keine Werbung sein, aber macht was, Papiergeld wird bald keiner mehr wollen, weder der am Kiosk, noch irgend jemand anders.

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Du hast absolut recht, denn wenn man zuschaut, wie in Amerika plötzlich die Geldscheine gedruckt werden, kommt man ist Grübeln wie lange es noch in Europa dauern wird, bis die Euros nachgedruckt werden.

Ich wäre dafür, dass wir hier möglichst genau sprechen, damit irgendwelche Instinkte oder sonstiges möglichst wenig in den Vordergrund treten. Daher nochmals


@ Hellmann: ich schrieb

Turandot schrieb:

Mir geht es jetzt wirklich nicht darum, Recht zu behalten, aber hast du konkrete Beispiele für diese Annahme aus der Vergangenheit? Solche Klumpen sind schon mal nicht leicht zu tragen, das ist ein Problem. Zum anderen, wenn die Infrastruktur zusammenbricht, warum sollten ausgerechnet Gold-gegen-Essen Geschäfte überall auffindbar sein? Das Chaos wird enorm sein.

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Tät mich einfach interessieren und wie ich schon sagte: hier geht es nicht darum, Recht zu behalten, sondern darum, die Lage klüger einschätzen zu können.

Britta schrieb:

Ansonsten hat noch alles einen Wert, was man zum Tauschen gebrauchen kann. Nach dem 2. WK waren das nützliche Dinge wie Nadel, Faden, Glühbirnen, Stoffe, Werkzeug etc. Und natürlich Nahrungsmittel.

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Das ist für mich eben klar und common sense. Ich sehe mich schon auf einem Hügel sitzen und verzweifelt "Ein Königreich für ein festes, warmes Schuhpaar" rufen. Es hängt halt davon ab, wie verstrickt/ abhängig man vom System ist. Wäre ich steinreich würde ich auch viel in Gold investieren, es gibt nämlich gute Gründe dafür: irgendwo muss das Geld hin. Andererseits möchte ich dir - wie wafi sagt - gepflegt widersprechen, wenn du meinst:

1. Ein Kilo Gold ist ein Kilo und noch dazu braucht es recht wenig Platz.

2. Wer vor 100 Jahren für einen Monatslohn Gold gekauft hat, bekommt auch heute noch einen Monatslohn dafür, wenn er es wieder umtauscht. Es hat den Nachteil, keine Zinsen zu bringen, dafür aber den Vorteil gegenüber Papiergeld, dass Gold immer seinen Wert behält.

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Erstens: hängt davon ab. Nur mal angenommen, man müsste über die Berge fliehen: ein Kilo kann nach einigen Kilometern schwer werden und es ist möglich, dass man sich ganz vergeblich nach guten Schuhen umsieht, die gar gegen Gold getauscht werden können.


Zweitens: Wie Keynes sagte: On the long run, we're all dead. Also: wenn ich reich wäre, ohne Zukunftssorgen, ohne von der Arbeit abhängig zu sein - Monat für Monat - dann würde ich sofort Gold kaufen. Denn on the long run passt es meistens. Das Problem ist, wenn man verkaufen muss:

http://goldprice.org/30-year-gold-price-history.html

Wenn man also 2001 Gold gekauft hätte, wäre man heute super bedient, ja, deine obige Aussage würde rein gar nicht stimmen!

Gut, wenn wir jetzt von Stress und Chaos auf der Straße ausgehen, dass ist nicht wahrscheinlich, dass ich mein Gold zum aktuellen Preis verkaufen werde - das wäre nun wirklich zu exotisch inmitten von einem Ausnahmezustand!



Mein Fazit ist einfach: es hängt davon ab! Und Gold hat auch nur einen Wert im Vergleich mit den anderen Sachen und alles ist davon abhängig, was getauscht wird.

Capitano schrieb:

wie in Amerika plötzlich die Geldscheine gedruckt werden

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Hast du Belege dafür, dass M1 größer wird? M.E. werden zunächst nur "Sicherheiten", "Risiken" umverteilt und das Papier sind nur die Verträge. Was wir an den Aktienmärkten sehen ist reine Planung und Spekulation.

Turandot schrieb:

Tät mich einfach interessieren und wie ich schon sagte: hier geht es nicht darum, Recht zu behalten, sondern darum, die Lage klüger einschätzen zu können.

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Was die Zukunft bringt, weiß ich natürlich vorher auch nicht. Aber eine kräftige Inflation vermute ich schon. Falls man Ersparnisse besitzt, sollte man also rechtzeitig in eine inflationsgesicherte Anlage gehen. Da kann man ein Haus kaufen oder Edelmetalle, am besten natürlich ein Hausboot an der Küste.

Oder man riskiert sein Geld auf dem Konto.

Wahrscheinlich sind für den Ernstfall praktische Fähigkeiten nützlicher.

Da schaut es natürlich bei Intellektuellen ganz beschränkt aus. :winken:

Hellmann schrieb:

Da schaut es natürlich bei Intellektuellen ganz beschränkt aus. :winken:

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Glücklicherweise (?) hab ich viel mit Russen zu tun, die mögen zwar intellektuell sein, aber sie wissen dennoch, wie man eine Dose ohne Dosenöffner aufmacht etc. :winken:

naja ... die Börsen reagieren ja ... mit einem Kurssturz, der DAX mit 1,4%, der Dow zur ZEit 2,18%. Das Öl schnellt um 25US nach oben und hat mal grad wieder die 130`er Marke geknackt. Es ist fast egal, ob die Geldmenge erhöht wird, denn ausschlaggebend ist das Vertrauen in den Wert und das geht wohl grade den Bach runter.

Gruß
Peter

Kursfeuerwerk

für Tiefflieger ... oder, wer am Freitag um 4% klettert, kann auch wieder runterfallen, der dow gestern am Ende 3,27%

Britta schrieb:

Es hat den Nachteil, keine Zinsen zu bringen, dafür aber den Vorteil gegenüber Papiergeld, dass Gold immer seinen Wert behält.

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Das ist kein Naturgesetz, sondern reine Speukulation. Gold hat wie auch Papiergeld keinen "natürlichen" Wert. Das Zeug ist weitestgehend nutzlos. Man kann es nicht essen, es ist als Werkstoff ungeeignet, ...
Gold hat nur einen Wert, weil die Menschen darin vertrauen, dass sie Gold immer gegen nützliche Güter eintauschen können. Genau wie beim Papiergeld.
Und wie das Vertrauen ins Papiergeld verschwinden kann, so kann genausogut das Vertrauen ins Gold verschwinden.

naja dk2008

der Unterschied ist aber immens. Papiergeld kann man nachdrucken und ist damit beliebig. wobei selbst dies passiert ja nicht mehr, denn das GEld hat schon längst die reale 3D Welt verlassen und besteht nur noch als Bit`s und Byts virtuell in irgendwelchen softwaren.... Dagegen hat Gold simpel ganz einfache Eigenschaften, man kann es nicht beliebig vermehren, es rottet nicht weg und bleibt real 3D.