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Deepwater Horizon - Das andere Kalenderblatt

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Timirjasevez

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Heute ist genau ein Jahr seit dem verheerenden Unglück auf der Deepwater Horizon vergangen.
Nach diesem ökologischen Desaster scheint die Karawane längst weiter gezogen.
Doch ganz offensichtlich bedroht ein neuer Typus von Katastrophen die global vernetzte Welt. Wie sind sie zu bewältigen? Nur mit einer neuen Art zu denken, so der Autor Ulrich Schnabel darüber in der ZEIT http://www.zeit.de/2011/16/Lernen-Katastrophen.
In der gleichen Ausgabe der ZEIT fand sich zum Thema auch eine Vor-Ort-Beobachtung von Martin Klingst "Wo ist das Gift geblieben?", DIE ZEIT Nr. 16, 14. 7. 2011, S. 35.
 
A

agano

Heute ist genau ein Jahr seit dem verheerenden Unglück auf der Deepwater Horizon vergangen.
Nach diesem ökologischen Desaster scheint die Karawane längst weiter gezogen.
Doch ganz offensichtlich bedroht ein neuer Typus von Katastrophen die global vernetzte Welt. Wie sind sie zu bewältigen? Nur mit einer neuen Art zu denken, so der Autor Ulrich Schnabel darüber in der ZEIT http://www.zeit.de/2011/16/Lernen-Katastrophen.
In der gleichen Ausgabe der ZEIT fand sich zum Thema auch eine Vor-Ort-Beobachtung von Martin Klingst "Wo ist das Gift geblieben?", DIE ZEIT Nr. 16, 14. 7. 2011, S. 35.
Einige hundert Delphine und Meeresschildgröten sind vermehrt an den Stränden tot aufgefunden worden. Erheblich mehr, als jemals zuvor. Natürlich weist man die Schuld von sich. Trotzdem sollen diese toten Tiere als ... *Beweismittel* dienen, um festzulegen, welche Entschädigungssumme zu erheben wäre. Ob es was bringt, steht dann auf einem anderen Stern.

Wo ist das Öl geblieben? Es ist verklumpt und liegt zum größten Teil wohl auf dem Meeresboden, oder ist mit der Meeresströmung in andere Bereiche verfrachtet worden. Natürlich ließe sich das nachprüfen, aber wer will das schon.

Die Natur hilft sich in diesen Fällen meist selbst. Trotzdem ist immer ein größeres Tiersterben zu verzeichnen. Ob der Schaden - der wirkliche Schaden - überhaupt jemals abgegolten werden kann, steht in den Sternen.

Einige Unfälle davor haben ganze Existenzen zerstört, ganze Regionen zerstört, die bis heute noch nicht abgegolten wurden und immer noch nicht zugänglich sind. Sogar die alten Bohrlöcher stehen noch und sprudeln leise vor sich hin. So etwas, also ein solches Verhalten ist unerträglich und zeigt uns allen auf, wie sehr Politiker korrumpiert wurden, dann ansonsten hätte man hier hart durchgegriffen. richard
 

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