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Manipulieren manche Medienformate die Meinungen der Bürger ?
Viele Zuseher sind wie ich der Meinung das Polit-Talk Shows ala Illner; Plasberg; Maischberger; Will.... oder zuletzt bei Maybritt Illner - Die Hartz-Falle 21.10.10 - 22.15 bei sozial und gesellschaftspolitischen Themen als Propagandaplattform einer ideologisierten Politik von einer bestimmten (neoliberalen) machtpolitischen Gruppe missbrauchen lassen/missbraucht werden. Das zeigt meiner Meinung nach eine problematische Situation der öffentlich rechtlichen Medien auf.
Ich sehe den Sinn dieser " Polit-Talk Shows" ohne jeden Zweifel in der Aufgabe die Politik der neoliberalen Ideologie unter Zuhilfenahme von z.B. INSM Botschafter oder anderen Vertretern der neoliberalen Denkweise denn zusehenden Bürgern als einzig richtig, erfolgreich und alternativlos zu vermitteln. Das diese Art der politischen "Aufklärung" zumindest bei einen Teil der zusehenden verfängt, ist für mich unzweifelhaft aus der relativ gezügelten Reaktion auf die „kosmetische“ 5 Euro Erhöhung des ALG II Erwachsenenregelsatzes erkennbar.
Ich beobachte die Meinungsmacher dieser "Politik - Propaganda - Talkshows" verstehen ihr Handwerk, sie gestalten diese Art der "Aufklärung" offensichtlich nach folgenden Muster.
Es gibt einen "Experten" z.B. einen Wirtschaftsprofessor der nebenbei als INSM Botschafter oder Klientel/ Lobbyvertreter fungiert. Dann sitzen meistens zwei Politiker in der Runde die ihre Politik vereidigten und dabei von einer Person aus der Wirtschaft unterstützt werden. Anhand einzelner verallgemeinernder Beispiele wird nach meiner Beobachtung die neoliberale Politik als einzig richtig und alternativlos dargestellt. Dann gibt es noch einen Oppositionspolitiker der aber aufgrund der Zahl der Gäste (5-6) selten zu Wort kommt und wenn er/sie wirklich eine Gegenposition darstellt und alternativen entwirft rüde von Gästen oder Moderator unterbrochen wird. Und ab und an, ein/e Betroffen/e die/der mit der ungewohnten Situation meist überfordert, das sagt was die anderen von ihn/ihr erwarten.
So ist es für die Meinungsmacher augenscheinlich enorm wichtig das ALG II/Hartz IV Bezieher in diesen "Politik - Propaganda - Talkshows" immer mit Nachdruck bekunden das sie gerne in Ein Euro Job; Bürgerarbeit/ Minijobs arbeiten und das für sie das wichtigste ist das Sie Arbeit haben und so den Kontakt zur Arbeitswelt nicht verlieren. Das sich diese (vermutlich vorab, im - Briefing/Kurzeinweisung)empfohlenen Aussagen mit den Credo der neoliberalen Philosophie der SGBII/ Hartz IV Gesetzgebung wortgleich decken, ist meines Erachtens kein Zufall sondern von den Meinungsmachern der "Politik - Propaganda - Talkshows" erwünscht oder gar inszeniert.
Die Artikulation des ureigenste Bedürfnis eines Menschen, das ein Erwerbstätiger von seiner Hände Arbeit auch eine selbst-bestimmte Existenz für sich und seine Familie (ohne ergänzende Hartz IV Leistungen) gestalten möchte/können muss, kommt bei diesen Diskussionen nur selten oder gar nicht vor.
Dieser Denkansatz ist offensichtlich nicht erwünscht denn die ergänzenden ALG II/Hartz IV Leistungen subventionieren wunschgemäß die Löhne und somit die Gewinne der Unternehmen und nehmen der Politik zumindest in statistischer Hinsicht, die Last der hohen Arbeitslosigkeit von den Schultern. Die Gefühle und Bedürfnisse von Erwerbstätigen werden hinter dem Ziel des endlosen Wachstums der Wirtschaft, der Profite und Dividenden in einer nicht beschreibbaren arroganten und ignoranten Art und Weise vernachlässigt.
Welchen Sinn haben die "Politik - Propaganda - Talkshows"?
Ich meine in der vermutlichen Zielgruppe, der „ sozial desinteressierten“ (Ich – Mir – Meins) herrscht ein nahezu unerschütterlicher Glaube (Obrigkeitsglaube) das, dass was im öffentlich - rechtlichen Fernsehen zu sehen und zuhören ist einer objektiven Wahrheit entspricht. Dieser Personengruppe sind die modernen Sozialen – Netzwerke und Informationsplattformen und deren Nutzung fremd. Sie denken vor allem an sich und dieses denken wird durch diese Art der "Politik - Propaganda - Talkshows" verstärkt und bestätigt (wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht) Das Blendwerk der medialen „Aufklärung“ hat seinen Sinn (im Sinne der neoliberalen Ideologie) erfüllt.
Welche Reaktion ist bei "Politik - Propaganda - Talkshows" die effektivste?
Viele empfehlen einfach abschalten, aber jeder kann nur seinen TV abschalten, hingegen die "Politik - Propaganda - Talkshows" bei allen anderen Zusehern die nicht abschalten, das von den neoliberalen angestrebte Ziel weiterhin erfüllen können. Deshalb denke ich, ist abschalten nur für den einzelnen eine mögliche aber wenig effektive Reaktion. Vielmehr ist es wichtig die in den "Politik - Propaganda - Talkshows" gesprochenen Aussagen einen Faktencheck zu unterziehen und falsche oder irreführende Aussage in einer möglichst breiten Öffentlichkeit als falsch oder irreführend zu enttarnen.
Beispiel aus: Maybritt Illner - Die Hartz-Falle 21.10.10 - 22.15
So wurden die ALG II Regelsätze für Erwachsene eben nicht wie behauptet aus den Einkommen der unteren 20 % der Bevölkerung sondern nur aus den unteren 15 % noch genauer betrachtet nur aus den unteren 13,9 % der Bevölkerung berechnet.
Viele Zuseher sind wie ich der Meinung das Polit-Talk Shows ala Illner; Plasberg; Maischberger; Will.... oder zuletzt bei Maybritt Illner - Die Hartz-Falle 21.10.10 - 22.15 bei sozial und gesellschaftspolitischen Themen als Propagandaplattform einer ideologisierten Politik von einer bestimmten (neoliberalen) machtpolitischen Gruppe missbrauchen lassen/missbraucht werden. Das zeigt meiner Meinung nach eine problematische Situation der öffentlich rechtlichen Medien auf.
Ich sehe den Sinn dieser " Polit-Talk Shows" ohne jeden Zweifel in der Aufgabe die Politik der neoliberalen Ideologie unter Zuhilfenahme von z.B. INSM Botschafter oder anderen Vertretern der neoliberalen Denkweise denn zusehenden Bürgern als einzig richtig, erfolgreich und alternativlos zu vermitteln. Das diese Art der politischen "Aufklärung" zumindest bei einen Teil der zusehenden verfängt, ist für mich unzweifelhaft aus der relativ gezügelten Reaktion auf die „kosmetische“ 5 Euro Erhöhung des ALG II Erwachsenenregelsatzes erkennbar.
Ich beobachte die Meinungsmacher dieser "Politik - Propaganda - Talkshows" verstehen ihr Handwerk, sie gestalten diese Art der "Aufklärung" offensichtlich nach folgenden Muster.
Es gibt einen "Experten" z.B. einen Wirtschaftsprofessor der nebenbei als INSM Botschafter oder Klientel/ Lobbyvertreter fungiert. Dann sitzen meistens zwei Politiker in der Runde die ihre Politik vereidigten und dabei von einer Person aus der Wirtschaft unterstützt werden. Anhand einzelner verallgemeinernder Beispiele wird nach meiner Beobachtung die neoliberale Politik als einzig richtig und alternativlos dargestellt. Dann gibt es noch einen Oppositionspolitiker der aber aufgrund der Zahl der Gäste (5-6) selten zu Wort kommt und wenn er/sie wirklich eine Gegenposition darstellt und alternativen entwirft rüde von Gästen oder Moderator unterbrochen wird. Und ab und an, ein/e Betroffen/e die/der mit der ungewohnten Situation meist überfordert, das sagt was die anderen von ihn/ihr erwarten.
So ist es für die Meinungsmacher augenscheinlich enorm wichtig das ALG II/Hartz IV Bezieher in diesen "Politik - Propaganda - Talkshows" immer mit Nachdruck bekunden das sie gerne in Ein Euro Job; Bürgerarbeit/ Minijobs arbeiten und das für sie das wichtigste ist das Sie Arbeit haben und so den Kontakt zur Arbeitswelt nicht verlieren. Das sich diese (vermutlich vorab, im - Briefing/Kurzeinweisung)empfohlenen Aussagen mit den Credo der neoliberalen Philosophie der SGBII/ Hartz IV Gesetzgebung wortgleich decken, ist meines Erachtens kein Zufall sondern von den Meinungsmachern der "Politik - Propaganda - Talkshows" erwünscht oder gar inszeniert.
Die Artikulation des ureigenste Bedürfnis eines Menschen, das ein Erwerbstätiger von seiner Hände Arbeit auch eine selbst-bestimmte Existenz für sich und seine Familie (ohne ergänzende Hartz IV Leistungen) gestalten möchte/können muss, kommt bei diesen Diskussionen nur selten oder gar nicht vor.
Dieser Denkansatz ist offensichtlich nicht erwünscht denn die ergänzenden ALG II/Hartz IV Leistungen subventionieren wunschgemäß die Löhne und somit die Gewinne der Unternehmen und nehmen der Politik zumindest in statistischer Hinsicht, die Last der hohen Arbeitslosigkeit von den Schultern. Die Gefühle und Bedürfnisse von Erwerbstätigen werden hinter dem Ziel des endlosen Wachstums der Wirtschaft, der Profite und Dividenden in einer nicht beschreibbaren arroganten und ignoranten Art und Weise vernachlässigt.
Welchen Sinn haben die "Politik - Propaganda - Talkshows"?
Ich meine in der vermutlichen Zielgruppe, der „ sozial desinteressierten“ (Ich – Mir – Meins) herrscht ein nahezu unerschütterlicher Glaube (Obrigkeitsglaube) das, dass was im öffentlich - rechtlichen Fernsehen zu sehen und zuhören ist einer objektiven Wahrheit entspricht. Dieser Personengruppe sind die modernen Sozialen – Netzwerke und Informationsplattformen und deren Nutzung fremd. Sie denken vor allem an sich und dieses denken wird durch diese Art der "Politik - Propaganda - Talkshows" verstärkt und bestätigt (wenn jeder an sich selbst denkt, ist auch an alle gedacht) Das Blendwerk der medialen „Aufklärung“ hat seinen Sinn (im Sinne der neoliberalen Ideologie) erfüllt.
Welche Reaktion ist bei "Politik - Propaganda - Talkshows" die effektivste?
Viele empfehlen einfach abschalten, aber jeder kann nur seinen TV abschalten, hingegen die "Politik - Propaganda - Talkshows" bei allen anderen Zusehern die nicht abschalten, das von den neoliberalen angestrebte Ziel weiterhin erfüllen können. Deshalb denke ich, ist abschalten nur für den einzelnen eine mögliche aber wenig effektive Reaktion. Vielmehr ist es wichtig die in den "Politik - Propaganda - Talkshows" gesprochenen Aussagen einen Faktencheck zu unterziehen und falsche oder irreführende Aussage in einer möglichst breiten Öffentlichkeit als falsch oder irreführend zu enttarnen.
Beispiel aus: Maybritt Illner - Die Hartz-Falle 21.10.10 - 22.15
So wurden die ALG II Regelsätze für Erwachsene eben nicht wie behauptet aus den Einkommen der unteren 20 % der Bevölkerung sondern nur aus den unteren 15 % noch genauer betrachtet nur aus den unteren 13,9 % der Bevölkerung berechnet.