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Giftschlamm erreicht die Donau

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Hallo,

in Ungarn gab es einen Unfall in einer Aluminiumfabrik. Dort ist sehr viel Bauxitschlamm freigesetzt worden, der jetzt langsam auch die Donau erreicht. Dieser Bauxitschlamm soll jetzt sehr gefährlich sein. Wenn ich mir jetzt aber das Bild in dem Beitrag anschaue, dann muss ich doch feststellen, dass der Mann den Bauxitschlamm sogar im Gesicht hat.

Bauxitschlamm ist hochgradig ätzend. Kommt das Gemisch direkt mit der Haut in Kontakt, kann dies tödlich sein.

Und da frage ich mich dann doch wie gefählich der jetzt ist.

http://www.stern.de/panorama/katast...k-giftschlamm-erreicht-die-donau-1611374.html

Gruß

Sebastian
 
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agano

Hallo,

in Ungarn gab es einen Unfall in einer Aluminiumfabrik. Dort ist sehr viel Bauxitschlamm freigesetzt worden, der jetzt langsam auch die Donau erreicht. Dieser Bauxitschlamm soll jetzt sehr gefährlich sein. Wenn ich mir jetzt aber das Bild in dem Beitrag anschaue, dann muss ich doch feststellen, dass der Mann den Bauxitschlamm sogar im Gesicht hat.



Und da frage ich mich dann doch wie gefählich der jetzt ist.

http://www.stern.de/panorama/katast...k-giftschlamm-erreicht-die-donau-1611374.html

Gruß

Sebastian
Gute Frage. Wenn dieses ..Auffangbecken voll läuft, und das *Wasser* verdunstet, müsste die Brühe sogar noch konzentrierter, sprich ätzender werden. Niemand könnte in der Brühe so herumstolpern.

Stellt sich eh die Frage, wie es möglich ist, dass so was einfach in unserer Natur abgelagert wird, ohne anständige Entsorgung. So was ist ja nie wieder gutzumachen! Wer lässt so was zu? kurtrichard
 
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Sebastian Hauk
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Hallo,

ín Ungarn ist doch schon eine beträchliche Menge Giftschlamm freigesetzt worden.

Von der ungarischen Regierung gibt es indes neue Schätzungen zur ausgelaufenen Menge des Schlamms. Demnach traten am Montag 600.00 bis 700.000 Kubikmeter Giftschlamm aus dem gebrochenen Auffangbecken aus und überschwemmten die umliegenden Dörfer.
Die Menge ist vergleichbar mit der Ölpest im Golf von Mexiko, wo 757.000 Kubikmeter Öl ins Meer liefen. Die ungarische Regierung war zunächst von einer Million Kubikmeter Giftschlamm ausgegangen.

http://www.stern.de/panorama/schlam...hl-weitaus-hoeher-als-angenommen-1611892.html

Es ist in etwa so viel Giftschlamm freigesetzt worden, wie Öl durch den Konzern BP in den Golf von Mexico geströmt ist. Nur die Schadenersatzsumme ist viel niedriger:

Unterdessen weist der ungarische Aluminiumhersteller MAL alle Schuld an der Katastrophe von sich, stellte aber den Behörden 110.000 Euro für die Bekämpfung der Folgen zur Verfügung.

Die vom Energieriesen zugesagten 20 Milliarden Dollar (etwa 16 Milliarden Euro) seien nur ein Grundstock der Hilfe,

http://www.bild.de/BILD/news/2010/0...-zu-schaeden-moeglicherweise-unbezahlbar.html

Das ist der Vorteil, wenn man in US-Amerika lebt. In Ungarn müsste so ein Unfall etwa 145.000 mal passieren damit die auf dieses Summe kommen.

Zur Untersuchung des Vorfalls werden 5 Experten von der Europäischen Union entsandt. Das ist dann doch ein bedeutende Anzahl.

Auch gelte der Rotschlamm nach den Standards der Europäischen Union nicht als Gefahrstoff, so das Unternehmen.

Und das wird dann der Grund sein.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,721645,00.html

Gruß

Sebastian
 
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Sebastian Hauk
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Hallo,

Unfassbar: Das Aluminium-Werk soll bereits morgen die Produktion wieder aufnehmen – mit einem neuen Auffangbecken. Sollte die Fabrik geschlossen werden müssen, würden 3000 Stellen wegfallen, warnte ein Manager.

http://www.bild.de/BILD/news/2010/1...terpraesident-orban-besuch-dorf-kolontar.html

laut der Bild-Zeitung darf die Firma weiter Giftschlamm produzieren. Ob da dann doch mehr Geld geflossen ist, als die 110.000 €?

Anzunehmen wäre es. Gehört jetzt aber auch zur Kategorie der Verschwörungstheorien. Viele Menschen müssten dieses doch wissen und deshalb kann es doch gar nicht sein.

Insgesamt sieben Menschen starben bereits in der roten Brühe – Einsatzkräfte bargen auch in der Kleinstadt Devecser zwei Leichen. Mehr als 150 Menschen hat die Lauge die Haut verbrannt.

Ich kann eigentlich kaum glauben, dass so etwas innerhalb der Europäischen Union passiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Devecser

Und dieses Dorf gibt es nicht mehr:

http://en.wikipedia.org/wiki/Kolontár

Und hier gibt es einen ausführlichen Wiki-Artikel zu der Katastrophe.

http://en.wikipedia.org/wiki/Ajka_alumina_plant_accident

Gruß

Sebastian
 
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Sebastian Hauk
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Hallo,

Wenig aus ihren Kommunikationsfehlern hat offenbar die Verursacherfirma Magyar Alumínium gelernt. In einer zweiten Mitteilung an Presse und Öffentlichkeit, versucht die MAL AG in kaum noch zu überbietender Dreistigkeit nun die Hoheit über die Informationsverbreitung zu bekommen und schlägt die Einrichtung einer "Informationskommission" vor, in der auch das Management vertreten sein sollte, um Gerüchten vorzubauen.


Auch die “Drohung” 1.100 Arbeitsplätze könnten gefährdet sein, wenn man die vom Umweltstaatssekretär kassierte Betriebsgenehmigung nicht binnen einer Woche zurückerhalte, ist mehr als deplatziert gewesen.


http://www.pesterlloyd.net/2010_40/40update5/40update5.html

Wir sollten hierbei nicht vergessen, dass Ungarn zur Europäische Union gehört und 1.100 Arbeitsplätze jetzt nicht wirklich viel sind, wenn ich mir die Entlassungen der Firmen so anschaue.

http://www.bild.de/BILD/politik/wir...e/diesen-unternehmen-planen-entlassungen.html

Das sind jetzt natürlich deutschen Firmen. Aber so klein ist Ungarn jetzt auch nicht.

Ich würde schon sagen, dass die dort irgendwie die Politiker schmieren. Auch wenn das jetzt alles gar nicht wahr sein kann, weil doch so viele dieses wissen müssten.

Tausende Menschen haben dort hier Haus verloren. Und die Europäischen Union macht erstmal nichts, sondern will 5 Experten hinschicken, die dann sagen, dass alles in vollster Ordnung ist, weil keine EU-Vorschrift verletzt worden ist.

Auch gelte der Rotschlamm nach den Standards der Europäischen Union nicht als Gefahrstoff, so das Unternehmen.

Es sollte geklärt werden, wer diesen Standard erlassen hat.

Gruß

Sebastian
 
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Sebastian Hauk
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Hallo,

Ungarn droht zweite Giftschlamm-Lawine!

es ist zwar schon so viel Giftschlamm ausgetreten wie an Öl bei der BP Katastrophe im Golf von Mexiko, aber anscheinend wird das noch übertroffen.


Orban räumte ein, dass das Unglück in dem Aluminiumwerk hätte verhindert werden können. Der Regierungschef kündigte „härtest mögliche Konsequenzen“ an, um eine Wiederholung zu vermeiden. Die Entscheidung über die Wiederaufnahme des Betriebs der Aluminiumhütte falle frühestens am Montag

Die müssen jetzt schon viele Scheine rüberwachsen lassen, damit die weiter die Umwelt verschmutzen können. Und das ist dann doch schon brutalstmöglich. Vielleicht gehen die auch noch gegen die Leute vor, die so etwas nicht da haben wollen.

http://www.express.de/news/panorama...ftschlamm-lawine-/-/2192/4731004/-/index.html

Gruß

Sebastian
 
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agano

Hallo,



es ist zwar schon so viel Giftschlamm ausgetreten wie an Öl bei der BP Katastrophe im Golf von Mexiko, aber anscheinend wird das noch übertroffen.




Die müssen jetzt schon viele Scheine rüberwachsen lassen, damit die weiter die Umwelt verschmutzen können. Und das ist dann doch schon brutalstmöglich. Vielleicht gehen die auch noch gegen die Leute vor, die so etwas nicht da haben wollen.

http://www.express.de/news/panorama...ftschlamm-lawine-/-/2192/4731004/-/index.html

Gruß

Sebastian
Da werden wieder einige Bauernopfer voran gesetzt, das Problem selbst aber wird nicht gelöst werden.

Mir wird langsam klar, dass es tatsächlich in die Richtung geht, eine Weltregierung aufzubauen, die im Sinne der Erde arbeitet und gegen solche Verbrecher rigoros vorgeht und zwar so knallhart, dass es nur noch so kracht.

Dazu müssen vorab Regeln geschaffen werden, die Produktionen aller Art regelt und dazu überwacht werden.

Dazu ein Katalog, wo die einzelnen Produkte wie auf einem T-Konto aufgeführt werden. Überschrift: Das Produkt selbst, dann auf die eine Seite das Negative, auf der anderen Seite das Positive. Und erst, wenn alle Probleme gelöst und alles auf der positiven Seite steht, darf dieses Produkt produziert werden.

Es muss Schluss sein mit der Willkür weniger Verbrecher, die nur auf ihren Verdienst schauen und uns dadurch alle der Vernichtung ausliefern. kurtrichard
 
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Sebastian Hauk
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Hallo agano,

die europäische Union erweist sich dazu offenbar nicht in der Lage. Wobei sie dann doch auf die Massenausweisung von Roma aus Frankreich reagiert hat.

Gruß

Sebastian
 
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agano

Hallo agano,

die europäische Union erweist sich dazu offenbar nicht in der Lage. Wobei sie dann doch auf die Massenausweisung von Roma aus Frankreich reagiert hat.

Gruß

Sebastian
Die EU ist ein korrumpierter Misthaufen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Wir versagen im kleinen und wählen immer wieder den selben korrupten Dreck, wir versagen im grossen, weil wir ein europäisches Parlament erstellt haben, dass ausschliesslich aus politischen Gestalten besteht, die wir in den einzelnen Regierungen eh nicht mehr haben wollten.

Wie soll da eine anständige Politik dabei herauskommen. Die einzelnen Ausarbeitungen dieses Parlament sprechen doch Bände und zeigt uns die Hirnlosigkeit dieses Parlamentes auf.

Die sind in meinen Augen nur noch peinlich und werden nirgends respektiert. So sehe ich das.

Zu den Roma hatte ich mich schon geäussert. Es ist einfach zu viel des Guten und deshalb gebe ich den Franzosen teilweise recht. Hier muss folgende Lösung her: Das Wandern dieser Völkergruppe muss beendet werden. Sie reisen stehlend durch unsere Landen und kosten uns nur Geld. Jedes einzelne Land, die Romas und Sintis beherbergen, sollten ihnen Häuser bauen, sie integrieren und das Reisen damit beenden. Die Kinder sollten in anständige Schulen gehen und fertig. Die Romas und Sintis erhalten Pässe des jeweiligen Landes, für das sie sich entschieden haben. Diese Freiheiten sollte man ihnen letztendlich noch lassen. kurtrichard
 
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Hallo agano,

eine gute Idee, aber die Chinesen schaffen dies immer noch nicht selbst für die eigenen Bürger im Land umzusetzen:

Ganz oben auf der politischen Agenda steht, so die BNP-Experten, die Abschaffung des „Hukou-Systems“. Diese strikte Wohnsitzkontrolle – wer sich in einer Stadt ansiedeln will, benötigt eine ausdrückliche Genehmigung – hat sich bisher als Haupthindernis der Urbanisierung erwiesen. Zwar dürfen inzwischen vermehrt Bürger aus ländlichen Regionen zeitlich begrenzt in Städten arbeiten, doch dadurch entstand ein 2-Klassen-Arbeitsmarkt. Die zugezogenen Wanderarbeiter haben nur begrenzt Anspruch auf soziale Leistungen und müssen sich häufig mit Minilöhnen abspeisen lassen – mit deutlichen Negativeffekten bei Kaufkraft und Produktivität.

Zwar geht es hier nicht um billige Arbeitskräfte, aber das Wohnen ist zeitlich begrenzt.

http://www.focus.de/finanzen/news/t...beitskraefte-sind-nicht-alles_aid_560287.html
 
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agano

Hallo agano,

eine gute Idee, aber die Chinesen schaffen dies immer noch nicht selbst für die eigenen Bürger im Land umzusetzen:



Zwar geht es hier nicht um billige Arbeitskräfte, aber das Wohnen ist zeitlich begrenzt.

http://www.focus.de/finanzen/news/t...beitskraefte-sind-nicht-alles_aid_560287.html
Sehe da keinen Zusammenhang mit den Chinesen. Zeitlich begrenztes Wohnen ist doch unmenschlich, wie soll da eine Familie geründet werden? China glänzt dadurch, das es Wanderarbeiter hat, die als moderne Sklaven gelten. Das ist der einzige Grund ihrer Handlungsweise. Sie beuten in den Städten diese armen Leute aus und schmeissen sie wieder raus, wenn der Boom beendet ist, das ist eine weitere Unmenschlichkeit, die hier praktiziert wird.

Mit den Romas ist das was anderes. Diese wandern stehlend durch verschiedene Länder, sind nicht sesshaft und kosten nur Geld.

Deshalb sollte hier interveniert werden, indem man sie ZWINGT, Sesshaft zu werden. kurtrichard
 
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Sebastian Hauk
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Hallo,

Von der ungarischen Regierung gibt es indes neue Schätzungen zur ausgelaufenen Menge des Schlamms. Demnach traten am Montag 600.00 bis 700.000 Kubikmeter Giftschlamm aus dem gebrochenen Auffangbecken aus und überschwemmten die umliegenden Dörfer.
Die Menge ist vergleichbar mit der Ölpest im Golf von Mexiko, wo 757.000 Kubikmeter Öl ins Meer liefen. Die ungarische Regierung war zunächst von einer Million Kubikmeter Giftschlamm ausgegangen.

Unterdessen weist der ungarische Aluminiumhersteller MAL alle Schuld an der Katastrophe von sich, stellte aber den Behörden 110.000 Euro für die Bekämpfung der Folgen zur Verfügung.

Ungarn hat jetzt auf den Vorfall reagiert. Amerika du hast es zwar nicht gut, aber besser.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736506,00.html

Fast so wie bei den Naniten.

Gruß

Sebastian
 
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