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Das sagen sie alle!
Bin für Vergesellschaftung aller natürlichen Monopole (und nicht nur der Stromleitungen).
Dort wo mangels Konkurrenz kein Marktgeschehen stattfinden kann, macht Privat-Eigentum noch nicht mal nach kapitalistischer Denke Sinn (mit Ausnahme des Profitstrebens der privaten Monopol-Eigner natürlich).
Mangels Konkurrenz, das liegt halt daran dass der Staat nur die Amomlobby unterstützt hat. Und dann haben wir den Salat.
Bei einer Verstaatlichung bin ich eher dabei, wenn es sich insofern nicht um einen Staat handeln würde, der sich sowieso nicht um den Einzelfall Sorgen macht, und dann wieder nur Krach macht, was alles besser wird, aber der Einzelne davon nix merkt, sondern vielleicht dann Großkonzerne billiger Strom nützen können.
Dieser Vorschlag, ist wahrscheinlich nicht zu vermeiden, da die Stromnetze offensichtlich so marode sind, dass dann irgendwann der Strom einfach nicht mehr läuft, wie ich gehört habe. Warum auch dann Stimmen unüberhörbar wurden, dass die Privatisierung wohl in diesem Bereich ein Fehler war, weil die Konzerne sich wieder mal nur bereichern, solange es geht, aber nicht investieren, wenn sie dafür nicht wieder vom Staat Geld kassieren können.
Darum sagt sich der Staat, wenn wir schon soviel Geld da investieren sollen, dann soll uns wenigstens die Rendite nicht durch die Lappen gehen. Denke ich.