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Das Ringen um Rohstoffe hat gerade erst begonnen

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Hallo,

das Ringen um die Rohstoffe hat begonnen. Und eines der Schlachtfelder der Zukunft wird Afrika sein. Bin gespannt wann dort deutsche Soldaten der einheimischen Bevölkerung ein Gewehr und einen Panzer vor die Nase halten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,711559-2,00.html

Gruß

Sebastian

Hey, das ist doch nicht neu - neu ist daran nur die teilweise neue Liste der Rohstoffe, die die moderne Wirtschaft velangt.

- Die Diskussion, dass die von den Deutschen gegebene Entwicklungshilfe an die "Dritte Welt", ist auch nicht brandneu .... ich will das jetzt auch nicht völlig verreißen, aber das stets rohstoffarme Deutschland sollte versuchen, diesbezüglich eine ausreichend am Problem orientierte internationale ausgleichende Performance zu üben.
Das jetzt allerdings die Entwicklungshilfe, die im Prinzip die schlimmen Folgen der Kolonialzeit bzw im Fall Deutschland des für Dland erfolgreichen Neokolonialismus reparieren soll, ist natürlich eine Zweckentfremdung

- China und Deutsche in Afrika, aber die Amerikaner haste vergessen, was?

- Es ist auffällig, das Öl in der Liste nicht drin ist. Wird fast immer intelligent verschleiert, da es scheinbar oft nur um spezielle, auch moderne Technologiestoffe geht.
Tatsächlich wird aber Öl als sehr wichtige Ressource angesehen; aktuelle Bestrebungen von USA, UNO, EU, dem Iran eine ausreichende Beschuldigung für eine mögliche Kriegserklärung unterzujubeln, sprechen da Bände.
 
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bejaka

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Der "Speichel" ist als Sachorgan, für solche Fragen, das falsche Blatt.
Deren Artikel stinken schon fast vor Falschbehauptungen.
So ähnlich kann man das auch von diversen genannten Namen sagen,
so in etwa bezüglich Mitglieder der F. Naumann - Stiftung, etc.
Der Bundesbürger zahlt die Schweinereien dieser "Vereine".

Der deutsche Kriegsminister, nebst Altpräsident, haben doch deutsche Anliegen artikuliert. Um die Sauereien zu begründen, brauchts natürlich diverse Schrei- und Lügenorgane. Am besten alle.

Die Rohstoffkriege hat bereits Marx beschrieben. Vor hundertfünfzig Jahren.
Wird Zeit, aufzuwecken:))))

kh
 

bejaka

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Kampf gegen den Terrorismus ist, allgemein formuliert,
eine Kriegserklärung an die gesamte Welt. Gegen Terrorismus eben.
Die Einschränkung haben die Faschisten gleich mit formuliert:
´Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns´.

Auf deutsch; wer sich nicht die Rohstoffe ausräumen läßt oder gar
etwas gegen 400Euro Lohn hat, der ist eben gegen diese Leute.
Damit auch im Krieg gegen diese Herrschaften.

Aufwecken

kh
 
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Kampf gegen den Terrorismus ist, allgemein formuliert,
eine Kriegserklärung an die gesamte Welt. Gegen Terrorismus eben.
Die Einschränkung haben die Faschisten gleich mit formuliert:
´Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns´.

Auf deutsch; wer sich nicht die Rohstoffe ausräumen läßt oder gar
etwas gegen 400Euro Lohn hat, der ist eben gegen diese Leute.
Damit auch im Krieg gegen diese Herrschaften.

Aufwecken

kh

Völlig verstrahlt. Man kann kritisch über Kriegseinsätze der Bundeswehr streiten. Afghanistan hat sich zu einem Kriegseinsatz entwickelt und das ist nicht gut.

Nicht jeder Einsatz der Bundeswehr entspricht dieser Bewertung.

Was aber gar nicht einer realpoltischen Bewertung entspricht ist die Behauptung, Terrorbekämpfung ist der Krieg gegen die Welt.

In der Argumentationslosigkeit müssen natürlich auch wieder Faschismusvergleiche herhalten. Schade, mit Aufwecken hat das nichts zu tun.
 
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Afghanistan hat sich zu einem Kriegseinsatz entwickelt und das ist nicht gut.
Nur die Sprache hat sich so entwickelt. Ein Kriegseinsatz war es doch von Anfang an, nur wollte man das nicht gleich zugeben. Erst als man es nicht mehr verheimlichen konnte, wurde das Kind beim Namen genannt.
Nicht jeder Einsatz der Bundeswehr entspricht dieser Bewertung.
Im Kongo hieß es auch, man würde da für demokratische Wahlen sorgen, aber genau genommen geht es auch nur um Rohstoffe und Einfluß. In Somalia sind es die Piraten...
Was aber gar nicht einer realpoltischen Bewertung entspricht ist die Behauptung, Terrorbekämpfung ist der Krieg gegen die Welt.
Das nicht, aber für die Amis ein Freifahrschein, jeden zum Terroristen zu erklären. Gerne auch getötete Zivilisten als 'Aufständische'.
 
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Nur die Sprache hat sich so entwickelt. Ein Kriegseinsatz war es doch von Anfang an, nur wollte man das nicht gleich zugeben. Erst als man es nicht mehr verheimlichen konnte, wurde das Kind beim Namen genannt.

Im Kongo hieß es auch, man würde da für demokratische Wahlen sorgen, aber genau genommen geht es auch nur um Rohstoffe und Einfluß. In Somalia sind es die Piraten...

Das nicht, aber für die Amis ein Freifahrschein, jeden zum Terroristen zu erklären. Gerne auch getötete Zivilisten als 'Aufständische'.

Nein, für die deutschen Truppen, was der Ansatz ein anderer. Das zeigt auch ihr Verhalten zu Beginn der auf sie gerichteten Angriffe.

Das Gebiet, welches unter deutscher Betreuung stand, war eines, dass "friedlich" und "deutschfreundlich" war. Anders als die Sowjetunion hat man die Zustimmung von weiten Teilen der Bevölkerung gehabt.
Seit einiger Zeit kippen die Stimmungen im Land, auch bedingt dadurch, dass der Einsatz weit hinter den Erwartungen der Bevölkerung zurück bleibt.

Man hätte sich früh aus Afghanistan zurück ziehen sollen und eine klare Aussage der Afghanen zum weiteren Einsatz der Truppen fordern sollen.

In der Welt ist es immer irgendwas. Das eine ist gut, das andere ist schlecht.

Grundsätzlich sind Kriegseinsätze schlecht. Ich kann Einsätze, die zur Sicherung des demokratischen Aufbaus (Hilfe zur Selbsthilfe) gut heißen. Es ist ein Mittel, dass die Leute nicht in die Welt strömen müssen, um Asyl zu erbitten. Die Sicherung übernimmt die UN, nur die Einheimischen können ihren eigenen Staat aufbauen. Sie brauchen dabei keine weitere Hilfe, sie können ja googlen. Nein, ich meine es wirklich ernst. Den Staat kann niemand von außerhalb aufbauen. Das ist Aufgabe der Einheimischen. Es geht nur darum, ihnen die notwendige Ruhe dafür zu geben.
 

bejaka

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Völlig verstrahlt. Man kann kritisch über Kriegseinsätze der Bundeswehr streiten. Afghanistan hat sich zu einem Kriegseinsatz entwickelt und das ist nicht gut.

Nicht jeder Einsatz der Bundeswehr entspricht dieser Bewertung.

Was aber gar nicht einer realpoltischen Bewertung entspricht ist die Behauptung, Terrorbekämpfung ist der Krieg gegen die Welt.

In der Argumentationslosigkeit müssen natürlich auch wieder Faschismusvergleiche herhalten. Schade, mit Aufwecken hat das nichts zu tun.

Afghanistan ist ein plumper, völkerrechtswidriger Überfall einer faschistischen Armee für Rohstoffe. Dazu, für alle Beteigten der Angreiferseite, vorsätzlicher Massenmord, aus äußerst niedrigen Beweggründen.

Vergleich:
Ich behaupte, vor der Presse, mit meinen ausgemachten Kumpels, daß Du Schuld bist an meinem Unfall, der meiner Frau das Leben kostete. Bevor Du zum Gericht kommst, erschieße ich Deine gesamte Familie und glaube Dein komplettes Eigentum. Und das findest Du natürlich Okay.

kh
 

bejaka

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Ein Kriegseinsatz, @britta, erfordert in erster Linie dessen Erklärung und
zumindest eine halbwegs schlagbereite, gegnerische Armee.
Was in Afghanistan abläuft, ist organisierter Massenmord. Und das nur,
weil sich klevere Aghanen wenigstens anständig verdrücken können.
Während dessen werden, um der Sache Herr zu werden, deren Angehörige,
egal ob Kind, Frau, Mutter oder Alter, gemäuchelt.

kh
 

bejaka

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Für die vierte Reihe lege ich mal einen Beispiellink der TP rein,
der immerhin die Meinung unserer deutschen Mitbürger widerspiegelt:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148206

Die Kommentare lassen mich noch nicht ganz aufgeben.
Deutschland besteht offensichtlich noch aus einer gehörigen
Menge anständiger Menschen.

Im übrigen empfehle ich eingeschlafenen Gehirnen hin und wieder:
http://www.documentarchiv.de/
Die Gesetzesseiten der "Weimarar - und Reichsrepublik" dürften,
hinsichtlich der Textvergleiche, sehr aufschlußreich ausfallen.
Vorraussetzung ist natürlich, daß man die aktuellen Gesetze und
Verfügungen kennt.
Die alten hat die Sowjetarmee vor dem "Brandteufel" retten können.
Das die dazu noch Zeit hatten, bei ihrer Jagd auf teutsche Hausfrauen-
und Mütterunterwäsche. Erstaunlich.

kh
 
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Nein, für die deutschen Truppen, was der Ansatz ein anderer. Das zeigt auch ihr Verhalten zu Beginn der auf sie gerichteten Angriffe.
Das Gebiet, welches unter deutscher Betreuung stand, war eines, dass "friedlich" und "deutschfreundlich" war. Anders als die Sowjetunion hat man die Zustimmung von weiten Teilen der Bevölkerung gehabt.
Weil sie in einer Gegend waren, wo noch nicht gekämpft wurde?
Seit einiger Zeit kippen die Stimmungen im Land, auch bedingt dadurch, dass der Einsatz weit hinter den Erwartungen der Bevölkerung zurück bleibt.
Oder weil der Einsatz eben doch ein anderer ist und die Bevölkerung die Besatzung langsam leid ist, immer mehr Zivilisten ums Leben kommen?
Man hätte sich früh aus Afghanistan zurück ziehen sollen und eine klare Aussage der Afghanen zum weiteren Einsatz der Truppen fordern sollen.
Man hätte den Rohstoffkrieg der Amis erst gar nicht unterstützen dürfen.
In der Welt ist es immer irgendwas. Das eine ist gut, das andere ist schlecht.

Grundsätzlich sind Kriegseinsätze schlecht. Ich kann Einsätze, die zur Sicherung des demokratischen Aufbaus (Hilfe zur Selbsthilfe) gut heißen. Es ist ein Mittel, dass die Leute nicht in die Welt strömen müssen, um Asyl zu erbitten. Die Sicherung übernimmt die UN, nur die Einheimischen können ihren eigenen Staat aufbauen. Sie brauchen dabei keine weitere Hilfe, sie können ja googlen. Nein, ich meine es wirklich ernst. Den Staat kann niemand von außerhalb aufbauen. Das ist Aufgabe der Einheimischen. Es geht nur darum, ihnen die notwendige Ruhe dafür zu geben.
So etwas würde ich auch gutheissen, aber dem ist nicht so. Afghanistan ist zu reich an Bodenschätzen und zu wichtig für Pipelines, als das es da um das afghanische Volk gehen würde.

Ich bin immer noch am Überlegen, welche 'guten' Gründe es denn geben könnte, warum die Bundeswehr in Afghanistan oder sonst wo in der Welt sein sollte. Alles was dazu öffentlich geäussert wird - also alle Begründungen von offizieller Seite - sind für mich vorgeschoben. Wahrscheinlich gibt es viele verschiedene und jeder findet seine eigene.

Einerseits muß man wohl für den in Zukunft drohende Kriege schon mal in Übung bleiben, andererseit will man unbedingt international mitmischen. Auch im Rüstungsgeschäft muß man wohl auf dem laufenden bleiben und natürlich die anderen Länder im Auge behalten. In den Medien sind wir natürlich immer nur 'hilfsbereit'. Die Wahrheit kommt irgendwie nicht vor. Sind wir wirklich die 'Guten'?

Wie soll man da beurteilen können, ob es besser ist dafür oder dagegen zu sein?
 
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bejaka

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Einer der gewaltigsten Irrtümer ist, zu denken, Afghanistan wäre
eine UN - Mission. Das ist mal weit gefehlt.
Afghanistan ist eine ISAF - Mission, ähnlich der jugoslwischen EUFOR.
http://de.wikipedia.org/wiki/EUFOR
http://de.wikipedia.org/wiki/ISAF
http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsrat_der_Vereinten_Nationen
Der UNO - Sicherheitsrat ist ein Club in der UNO, der UNO - Beschlüsse formuliert, die keiner Rechtskontrolle der anderen UNO - Mitglieder ausgesetzt sind. Sie sind demnach nicht bindent.
Insgesamt steht damit der Sicherheitsrat und auch die UNO in der Kritik der Mehrheit der Weltbevölkerung und damit, der UNO - Mitglieder.
Das Wiki - Studium erlaubt den Schluß, daß es sich dabei um reine
Diebstahls- und Massenmordmissionen der NATO - Verbrecherstaaten handelt.

Unter NATO findet der geneigte Leser auch die Behauptung, sie wäre ein Verteidigungsbündnis:
http://de.wikipedia.org/wiki/NATO
Nicht etwa offiziell; aber in den Zwischenzeilen.
Es wird auch von sowjetischer und postsowjetischer, atomarer Bedrohung
geschwafelt. Die Massenmördervereinigung NATO, immerhin sind unverurteilte
Massenmörder Gründungsmitglieger dieser Mafiagang, versuchte stets,
unbescholdene Mitgliedsländer zu werben (werben heißt auf deutsch - erpressen), damit dieser Gangsterclub ein ziviles Ansehen bekommt.
Auf deutsch - dieses Verbrecherbündnis gehört aufgelöst oder zumindest von den Mitgliedern befreit, die da ihr Geschäft suchen. Ein Bekenntnis fehlt dem Bündnis primär - das antifaschistische Bekenntnis. Und das dürfte den jeweiligen Bevölkerungen der Mitgliedsländer, schwer zu denken geben!
Seit Bestehen dieser Organisation reiht sich Massenmord an Massenmord:
Japan, Korea, Vietnam, Kongo, Somalia, Irak, Afghanistan.
Die Opferzahlen werden sorgfältig versteckt und streng zwischen selbstgezählten und "Zählunfällen" unterschieden.
Mit den Menschen, die auf Demos sterben, geheim umgelegt werden, "Unfälle" erleiden, an Verarmung krepieren, verhungern, medizinisch unterversorgt werden und schlicht unschuldig in Gefängnissen hocken und unter sadistischen Qualen sterben, vollführen die Staaten dieser Gang, jährlich einen zweiten Weltkrieg. Sie nennen das nicht Holokaust. Weil es kein Unterhaltungsfilm ist.

kh
 
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Einer der gewaltigsten Irrtümer ist, zu denken, Afghanistan wäre
eine UN - Mission. Das ist mal weit gefehlt.

kh

Einer der gewaltigsten Irrtümer ist, dass Du die Artikel anderer liest. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass ich von der UN gesprochen habe und Du gerade versuchst darauf zu reagieren.

Besser, Du hättest auf viele offene Fragen reagiert, aber das ist ein anderes Thema. Ich lasse es einfach mal so stehen, denn Sachlichkeit ist ja nicht Dein zweiter Vorname.

Nur mal der freundliche Tipp. ich habe nicht davon gesprochen, dass Afghanistan eine UN-Mission sei. Solltest Du mich gemeint haben, ist es wieder einmal nur Deiner vorgefassten Meinung entsprungen.

Aber ganz nebenbei ist die Bundeswehr im Auftrag der UN dort.
 
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Hallo,

das Ringen um die Rohstoffe hat begonnen. Und eines der Schlachtfelder der Zukunft wird Afrika sein. Bin gespannt wann dort deutsche Soldaten der einheimischen Bevölkerung ein Gewehr und einen Panzer vor die Nase halten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,711559-2,00.html

Gruß

Sebastian

Sebastian,

das Universum im Allgemeinen, das Sonnensystem und selbst die Erde im Besonderen sind voll mit Rohstoffen. Auf diversen Asteroiden soll es haufenweise Metalle geben, auf einem winzigen Teil der Sahara strahlt die Sonne so viel Energie ein, wie Deutschland braucht. 70 Prozent der Erde ist von Wasser bedeckt und an dem Polen lagert im Wortsinne bergeweise Süßwasser. Der Mond sollte mit 400 000 Kilometer Entfernung erreichbar sein - ist zwar ziemlich öde, aber IMHO als Baugrundstück für Mega-Metropolen aus Stahl, Glas und Beton viel besser geeignet als irdische Naturlandschaften, die dafür zu schade sind.
Nur das nächste Schwarze Loch ist etliche Lichjahre entfernt und dahin können wir noch nicht reisen. Schade, denn ich würde gerne diejenigen darin versenken, die sich mit "Zukunftsvisionen" wie der um den Kampf um Rohstoffe, die es überall gibt, als geistige Wegbereiter der Endlösung der Menschheitsfrage betätigen. Schreibtischtäter hatten wir schon mal und brauchen sie nicht wieder und für Afrika hoffe ich, dass weiße Ärsche dort auf schwanze Schwänze treffen. Vielleicht der Sextourismus des 21. Jahrhunderts? Fragen über Fragen ... :)) aber beim SPIEGEL werden sie auch diesen Trend rechtzeitig setten - wenn das Käseblatt dann noch einer lesen will.
 
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bejaka

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Einer der gewaltigsten Irrtümer ist, dass Du die Artikel anderer liest. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass ich von der UN gesprochen habe und Du gerade versuchst darauf zu reagieren.

Besser, Du hättest auf viele offene Fragen reagiert, aber das ist ein anderes Thema. Ich lasse es einfach mal so stehen, denn Sachlichkeit ist ja nicht Dein zweiter Vorname.

Nur mal der freundliche Tipp. ich habe nicht davon gesprochen, dass Afghanistan eine UN-Mission sei. Solltest Du mich gemeint haben, ist es wieder einmal nur Deiner vorgefassten Meinung entsprungen.

Aber ganz nebenbei ist die Bundeswehr im Auftrag der UN dort.

Peinlich, mehr als peinlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/ISAF
Für jene Mitleser, die die rechtliche Bedeutung dieses Mandates überprüfen möchten:
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/UNO/ruf2.html

Eine Genehmigung durch die UNO ist kein UNO - Auftrag.
Ich habe übrigens nicht geantwortet, weil es im Grunde meine Gewohnheit ist, den jeweiligen Diskutanten, persönlich anzusprechen oder zumindest den
Bezug, mittels Quote, direkt herzustellen.
Ich muß @elfer auch nicht fragen, ob ich hier schreiben darf.
Und schon gar nicht, welche Beiträge ich lesen darf!

Du bist für mich ein Troll - was ich bereits in einem anderen Thread
bemerkte und sicher in der Vergengenheit schon andeutete.
Auf deutsch, zwischen unseren Ansichten gibt es keinen gemeinsamen Nenner!

kh
 
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Eine Genehmigung durch die UNO ist kein UNO - Auftrag.
Ich habe übrigens nicht geantwortet, weil es im Grunde meine Gewohnheit ist, den jeweiligen Diskutanten, persönlich anzusprechen oder zumindest den
Bezug, mittels Quote, direkt herzustellen.
Ich muß @elfer auch nicht fragen, ob ich hier schreiben darf.
Und schon gar nicht, welche Beiträge ich lesen darf!

Leidest Du unter Verfolgungswahn oder wirklich an einer Leseschwäche?

Also, erstens spricht man davon, dass die UN die Bundeswehr beauftragt hat. Es war allerdings nicht von einem Mandat die Rede.

Dann habe ich Dir weder das lesen, noch da Beantworten von Beiträgen untersagt. So wichtig bist Du wirklich nicht.

Du bist für mich ein Troll - was ich bereits in einem anderen Thread
bemerkte und sicher in der Vergengenheit schon andeutete.
Auf deutsch, zwischen unseren Ansichten gibt es keinen gemeinsamen Nenner!

Das Du, wenn Dir die Argumente ausgehen auf dieses Niveau fällst, war bekannt. Warst nicht Du einer derjenigen, die anderen gerne vorwerfen von der sachlichen in eine persönliche Ebene abzugleiten? Kann mich auch irren, denn auffällig ist es bei Dir so oder so.

Ich habe übrigens nicht geantwortet, weil es im Grunde meine Gewohnheit ist, den jeweiligen Diskutanten, persönlich anzusprechen oder zumindest den
Bezug, mittels Quote, direkt herzustellen.
Ich muß @elfer auch nicht fragen, ob ich hier schreiben darf.
Und schon gar nicht, welche Beiträge ich lesen darf!

Ist mir auch schon wiederholt aufgefallen, dass einige gerne mal das quoten vergessen, damit sie sich nicht für das geschriebene rechtfertigen müssen, sich die Beiträge aber eindeutig auf vorher gesagtes beziehen. Naja, Du musst mit Deinem Stil klar kommen.

Es kann auch keinen gemeinsamen Nenner geben, es kann auch keine Annäherung geben, da Du eine extreme Stellung einnimmst, ohne dabei kompromissfähig oder empfänglich für Fakten zu sein.
 
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Aber mal ehrlich bejaka, Du bist doch mit mir fertig, bevor Du nur ein Wort gelesen hast. Ich verkörpere den Gegner, den Feind, da ist es eine Sache der "Ehre" und nicht mehr der Argumente.

Also, auf die nächsten....
 
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Da ich in Eile bin, hatte ich mir die Links geklemmt. Nur habe ich doch noch reingeklickt und frage Dich einfach, ob Du wirklich selber liest, was Du schreibst.

Erst ist es Dir peinlich, dass ich von einem UN-Auftrag spreche und Du bemühst einen Artikel, der dieser Aussage noch nicht einmal wiederspricht. Wenn es also um eine rechtliche Beurteilung geht, weist Du bereits am Anfang erhebliche Defizite auf.

Dann verlinkst Du - zum UN-Auftrag gehörend ??? - einen Artikel (der allein für eine rechtliche Beurteilung nicht ausreicht, das stark mit Tendenzen belegt) der sich mit den Befugnissen der UNO befasst.

Also, was jetzt UNO oder nicht UNO. Wenn Afghanistan nicht mit der UNO zu tun hat, braucht es den zweiten Link nicht.

Nun aber doch zurück zum Thema:

Nach dem Sturz des Taliban-Regimes einigten sich die größten ethnischen Gruppen Afghanistans im November und Dezember 2001 anlässlich der Petersberger Konferenz auf eine „Vereinbarung über provisorische Regelungen in Afghanistan bis zum Wiederaufbau dauerhafter Regierungsinstitutionen“ (Bonner Vereinbarung). Damit schufen sie die Grundlage für die internationale Truppe ISAF, deren Aufstellung der Weltsicherheitsrat am 20. Dezember 2001 beschloss.

Sie soll im Auftrag der Vereinten Nationen die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte sowie bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit unterstützen. Darüber hinaus unterstützt ISAF die afghanische Regierung bei der Auslieferung humanitärer Hilfsgüter und der geregelten Rückkehr von Flüchtlingen. Der Kampf gegen das terroristische Netzwerk Al-Qaida und gegen die Taliban ist Aufgabe der Operation Enduring Freedom (OEF).

Mandat und Organisation der Friedenstruppe ISAF sind davon strikt getrennt. Der Deutsche Bundestag hat am 22. Dezember 2001 erstmals das Mandat für die Beteiligung der Bundeswehr am ISAF-Einsatz erteilt.

Quelle: http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/einsaetze/missionen/isaf?yw_contentURL=/C1256EF4002AED30/W264VFZ4358INFODE/content.jsp

Nur so als eine tendenziöse Quelle meinerseits. Wir können uns gerne einmal mit der rechtlichtlichen Lage anhand der Verträge und Gesetze auseinadner setzen. Da reicht Polemik aber nicht.
 

bejaka

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Es ist kein Uno-, sondern ein Sicherheitsratsmandat.
In unserer Presse und in den Medien soll gern der Eindruck entstehen, Mandate des Sicherheitsrates, wären UNO - Mandate.
Das ist aber nicht so, @elfer.
Die Begründung ist in dem Link der AG beschrieben.
Das Abnicken der UNO erfolgt demnach nur im Rahmen des Sicherheitsrates und ist rechtlich, auch menschenrechtlich, restlos ungedeckt.
Auf deutsch: dort findet ein Eroberungskrieg statt.
Und zwar, unter falschem Namen.
In der UNO wurde dieses Thema weder angesprochen, noch die Weltgemeinschaft befragt.
Gleichzeitig, und das bleibt weiterhin unbestritten, wird das Vorgehen
in Zukunft schwere Verfahren nach sich ziehen. Völkermord - Verfahren.
Gleiches erwarten im übrigen auch diverse Politiker Iraks und Israels,
um die dutzend anderen nicht zu vergessen. Die Mehrheiten in der UNO kippen und auch das Kräfteverhältnis auf der Welt. Das heißt, daß alle Verbrechen, die speziell in Folge des 11.09. begangen wurden, haftbar bleiben. Und die, die nach Bush, mitgegangen sind, hängen mit - bitteschön.
Im Embargogesang, z.b. gegen Iran, soll international, gerade hier in Europa,
der Eindruck entstehen, die Embargen kämen von der UNO. Kommen sie nicht.
Sie sind Embargen des Sicherheitsrates und davon auch nur einzelner
Mitglieder. China, Rußland und Brasilien, haben z.b., dem Embargo so schwere
Einschränkungen auferlegt, das letztendlich die USA und Europa allein dastehen, um diese Embargen zu verkünden. Ja, und ab dem Punkt ficken die sich selbst:))). Durch Falschmeldungen und falsche Darstellung der, nur wenigen Leuten gehörenden Medien, sollen Menschen bewußt in dieses Boot gezogen werden. Geobbels (der deutsche Faschismus) hat das auch getan - siehe Olympia 36.
Seit einigen Monaten finden vor der Küste Chinas (siehe Nordkorea), drei
US - Flottenmanöver, in Folge, statt. Gleiches vor den Küsten Irans und Somalias. Und jetzt die Frage:
Wie würden Amis oder Europäer aussehen oder reagieren, wenn Rußland, China, Indien, Iran oder Nordkorea, vor deren Küsten Manöver abziehen?

kh
 

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