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Schweiz will grenznahe Regionen als neue Schweizer Kantone

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SVP will Baden-Wьrttemberg der Schweiz angliedern
Der Gesetzenrwurf von SVP kцnnte einem absurd und komisch vorkommen. Anderseits aber ist er weniger absurd als er auf den ersten Blick erscheinen mag. Schaun Sie mal, wie es der Europдischen Union geht. Mit ihr isr es fast aus, es ist traurig, aber wahr...
Ich denke, dass unsere Region ebenso wie die italienischen, franzцsischen und цsterreichische wьrden dabei nur gewinnen. Der Lebensstandard wьrde sich erhцhen.
AuЯerdem verdammt die Schweiz ihre Soldaten zum ruhmlosen Tode in Afghanistan.
Und noch ein Vorteil des Abschlusses: In der Schweiz werden nun Minarette nicht erbaut! Der schweizerischen Regierung (zum Unterschied von der EU-Spitze) ist es egal, dass man ihrer Intoleranz beschuldigt. Die Sicherheit Schweizer Bьrger ist ьber alles. In der EU ist das Gegenteil der Fall. Leider...
 
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Ich trau mich nicht, wieder so ein One-Post-Wonder?

Aber auch sonst, hab ich da so meine Probleme. Ich schon mal eine Menge "Falsches" über die Eidgenossen lesen müssen. Klar wollen die BW, das reichste Land der republik. Sollen sie Bayern nehmen, ein paar Milliarden Euo für die Nehmerzeiten des Freistaates und ab dafür.
 
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SVP will Baden-Wьrttemberg der Schweiz angliedern
Der Gesetzenrwurf von SVP kцnnte einem absurd und komisch vorkommen. Anderseits aber ist er weniger absurd als er auf den ersten Blick erscheinen mag. Schaun Sie mal, wie es der Europдischen Union geht. Mit ihr isr es fast aus, es ist traurig, aber wahr...
Ich denke, dass unsere Region ebenso wie die italienischen, franzцsischen und цsterreichische wьrden dabei nur gewinnen. Der Lebensstandard wьrde sich erhцhen.
AuЯerdem verdammt die Schweiz ihre Soldaten zum ruhmlosen Tode in Afghanistan.
Und noch ein Vorteil des Abschlusses: In der Schweiz werden nun Minarette nicht erbaut! Der schweizerischen Regierung (zum Unterschied von der EU-Spitze) ist es egal, dass man ihrer Intoleranz beschuldigt. Die Sicherheit Schweizer Bьrger ist ьber alles. In der EU ist das Gegenteil der Fall. Leider...

Man müsste erst einmal de Nachbarländer fragen, ob diese damit einverstanden sind ...., die Bundesregierung bestimmt nicht - das glaube ich zumindest, aber vielleicht die Baden-Württemberger, dieses feine Goldperlchen ...

aah, ich nehme an, die Schweizer vermissen den Meereszugang ....
 
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Eigentlich eine gute Idee.
Wenn die Bundespolterer so weitermachen, werden sich die Länder sicher bald selbst von diesem unsäglichen und undemokratischen Föderalismus trennen müssen. Das läuft ohnehin schon mit mathematischer Präzision.

Sind erstmal die externen und internen Feindbilder aufgebraucht, können wir wahrlich die 2 Mrd. p. a. fürs Milchmädchenamt sparen. Sparen können wir dann auch gleich bei Zins und Zinseszins der "Staatsverschuldung", fast 40 Mrd. p. a., fein. Und 8 Mrd. für Analphabeten wie Stoiber im Brüsseler Speckturm sparen wir auch. Und 36 Mrd. für das Bundesheer entfallen auch.
Und diese Milliarden für die Pensionen ewiger Dampfplauderer, die gibt es nicht mehr: Gespart!

Bevor wir uns mühsam das GG zerlegen und zertreten lassen, verbrennen wir es doch gleich.
 

schnipp-schnapp

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Abgesehen davon, das diese Nachricht eine verspätete " Ente " ist, konnte den Bayern als Netto Zahler nichts besseres passieren.
Dann brauchten wir für das größte Arbeitsscheue , Multi-Kulti, Schwulen und Lesben, und Kriminellen, politische und wirtschaftliche Hsadeueren Lager der
Bundesrepublik namens " Berlin " nicht mehr aufkommen.:p



:coffee:
 
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Abgesehen davon, das diese Nachricht eine verspätete " Ente " ist, konnte den Bayern als Netto Zahler nichts besseres passieren.
Dann brauchten wir für das größte Arbeitsscheue , Multi-Kulti, Schwulen und Lesben, und Kriminellen, politische und wirtschaftliche Hsadeueren Lager der
Bundesrepublik namens " Berlin " nicht mehr aufkommen.:p



:coffee:

Wie so häufig vergisst man im Freistaat, dass man bis vor 20 Jahren durchgängig kräftig aus der Republik empfangen hat. Ein wenig Demut wäre da angebracht.

Aber da sie in allen Bereichen ihre "Unabhängigkeit" von der Republik dokumentieren, wäre es nicht wirklich schade, wenn sie sich verfreistaatlichen. Ich glaube nicht, dass die Schweiz Freude an ihnen hätte, dafür haben sie schon selbst genug mit regionalen Eigenarten zu kämpfen.

Aber als Schweizer hätten sie keinen oder weniger Zugang zu EU-Subventionen. Ob der Netto-Zahler da stark genug ist?
 

schnipp-schnapp

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Und du bist jetzt der Meinung, für alle ewigkeit müssten jetzt die Bayern fürdie anderen Löhnen, das kanns nun wohl auch nicht sein.
Die Unfähigkeit mancher Landes Politiker ist doch der grund warum sie pleite sind.
Zum Beispiel der Oberschwule in Berlin hat doch keine ahnung von wirtschaft, sondern nur vom Feiern.
Sorry, aber das muß mal gesagt werden.
Wir hier in Bayern müssen für unsere Kinder Studien Gebühren zahlen und
in Berlin oder in Ostdeutsche Länder nicht.
Da kann man schon sauer werden, wenn man denn solche Atitüden geboten kriegt.

:coffee:
 
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Und du bist jetzt der Meinung, für alle ewigkeit müssten jetzt die Bayern fürdie anderen Löhnen, das kanns nun wohl auch nicht sein.
Die Unfähigkeit mancher Landes Politiker ist doch der grund warum sie pleite sind.
Zum Beispiel der Oberschwule in Berlin hat doch keine ahnung von wirtschaft, sondern nur vom Feiern.
Sorry, aber das muß mal gesagt werden.
Wir hier in Bayern müssen für unsere Kinder Studien Gebühren zahlen und
in Berlin oder in Ostdeutsche Länder nicht.
Da kann man schon sauer werden, wenn man denn solche Atitüden geboten kriegt.

:coffee:

Ich meine, dass die Bayern fast 40 Jahre kassiert haben, da könnte man durchaus hergehen und anderen ähnliche Rechte zubilligen.

Klar ist es auch die Unfähigkeit der Landespolitik, ebenso wie 40 Jahre in Bayern. Strauß dürfte damit zu den größten Nichtskönnern gehört haben.

Wie gesagt, muss man heute vielleicht mal auf die EU-Subventionen schauen und sehen, wer dort große Taschen hat.

Die Netto-Zahler Attitüde hast Du gebracht. Ich erninnerte nur gerne daran, dass Hochmut so oft vor dem Fall kommt. So wie sich die Bayern 40 Jahre lange gesund gestoßen haben und sie heute ihre Freistaatlichkeit darstellen, wäre es nicht schade. Wir gucken dann, ob sie mehr erhalten oder mehr gezahlt haben und dann können sie die Grenzen schließen.

Die Schweizer würden Freude haben. Aber es gibt doch auch Fürstentümer, die gerne mal Gift spritzen. Da könnte sich ein Freistaat gut eingliedern.

Ach, bevor es falsch ankommt. Ich habe kein grundsätzliches Problem. Eigentlich habe ich mich dort immer sehr wohl gefühlt. Ich habe aber etwas gegen Hochmut, der den Bayern mittlerweile wohl schon mit der Muttermilch gegeben wird. Gerade mal 20 jahre als Netto-Zahler und schon werden die Töne lauter und die Solidarität geht den Bach runter.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Elfer
ich bin kein echter Bayer, nur meine Holde und mein Kind.:D

Aber die Bayern haben aus diesenStart-Kapital etwas gemacht, was man von den Scheiß:D Preussen nicht sagen kann.

Sorry das ich meine Kinderstube etwas Demoliere.:giggle:


:coffee:
 
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Elfer
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Aber die Bayern haben aus diesenStart-Kapital etwas gemacht, was man von den Scheiß:D Preussen nicht sagen kann.

Sorry das ich meine Kinderstube etwas Demoliere.:giggle:


:coffee:

Es geht ja auch nicht um Dich. aber ein Teil der Scheiß Preußen haben Bayern 40 Jahre mit durchgezogen, als es ihnen selber nicht so gut ging. So etwas nenne ich Solidarität. Was sie daraus gemacht haben, müssen sie noch mindestens 20 Jahre beweisen. Ich sollte mir mal heraussuchen, wo hoch allein die landwirtschaftlichen Subventionen sind, die man in Bayern kassiert. Soweit mir bekannt ist, kassierte Bayern 2009 in Deutschland den größten Batzen der EU-Agrarsubventionen. Da gibt es ja noch verschiedenste andere Förderungen des Bundes, wo man sich austoben kann.

Ansonsten redete ich von einer Intergratiosnfähigkeit, die gegen Null geht.

Ich weiß gar nicht was los ist. Wegen meiner könnten sie den autonomen Freistaat Bayern ausrufen.
 
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Soweit mir bekannt ist, kassierte Bayern 2009 in Deutschland den größten Batzen der EU-Agrarsubventionen. Da gibt es ja noch verschiedenste andere Förderungen des Bundes, wo man sich austoben kann.

Den größten Teil der Agrarsubventionen kassieren internationale Agrarkonzerne und nicht die kleinen Bauern. Die bekommen nur einen Bruchteil als Alibi.

Man kann also nicht davon sprechen, dass das Land Bayern diese Subventionen kassiert, sondern es sind Konzerne.

Mit diesen Subventionen werden die Kleinbauern vom Markt verdrängt. Man sollte sie also besser abschaffen oder den Kleinen Bauern geben und Konzerne davon ausschließen.
 
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Wenn man die Wirtschaft durch EU-Subventionen entlasten kann, hat dies auch Einfluß auf die wirtschaftliche Kraft eines Landes.

Es ging aber auch darum den bayrischen Hochmut mal ins rechte Licht zu rücken. Wer sich der Welt als vor allem wirtschaftlich kraftvoll und nahezu autonom darstellt, sollte weder unmittelbare noch mittelbare Förderung außer acht lassen. Es geht darum die Dinge zu relativieren und ein erträgliches Maß zu bringen.

Du Britta argumentierst da mit den Nehmerqualitäten der Hochfinanz und ich kritisiere derartig unsolidarische Bemerkungen wie die vom Netto-Zahler.

Nebenbei klingt es ja fast, als würde Bayern die lasten der Republik alleine stemmen. All dies erwächst aus einer Sicht, die völlig losgelöst ist von einem Gemeinschaftsgedanken. Es zeigt ein Bedürfnis nach Kleinstaaterei und verkennt dabei, dass der Kleinstaat ohne die Solidarität wahrscheinlich längst zum Armenhaus gehören würde.

Was den bayrischen Kleinbauern angeht, so ist er mir durchaus bekannt.

Auch Zahlen sind da nicht ganz unbedeutend....

Allein eine Kleinstadt wie Peiting empfing 2007 über 400.000,- € an EU-Agrarsubventionen. die Empfänger waren dabei fast ausschließlich "Privatpersonen". Im Jahr 2009 lagen die Subventionen bei 1,4 Mio. € und da ist kein Unternehmen hinzu gekommen. Es waren wieder fast ausschließlich "Privatpersonen".

Mit viel Mühe müsste man die Zahlen bundesweit vergleichen und gleichzeitig alle anderen "Subventionen" in Relation zueinander stellen.

Genau das will ich aber gar nciht. Ich will nur die Dinge relativieren und entpauschalisieren. Sicher gibt es in Bayern und andernorts auch große Unternehmen, die allein 1,4 Mio. € verschlingen. Aber auch diese Unterstützung hat Einfluß auf wirtschaftliche Prozesse.
Sicher gibt es sehr viele subventionen neben den Agrarsubeventionen....

Genau aus diesem Grund sollte sich niemand in dieser Republik auf ein hohes Roß setzen und den Föderalismus beschimpfen, der ihm selber den Arsch getrettet hat.
 
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Du Britta argumentierst da mit den Nehmerqualitäten der Hochfinanz und ich kritisiere derartig unsolidarische Bemerkungen wie die vom Netto-Zahler.
Unsolidarische Bemerkungen jucken mich da gar nicht. Netto Zahler auch nicht. Der normale Bürger ist der Dumme, egal ob er in Deutschland, der EU, Afrika oder sonstwo sitzt.

http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21...63BADD7A479D3071A2~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wer erhält in Deutschland die höchsten Agrarsubventionen? Nicht etwa kleine Bauern - sondern große Nahrungsmittelkonzerne: Südzucker steht an der Spitze, aber auch an Molkereien, Süßwarenfirmen oder Fleischverarbeiter fließt viel Geld.

Es ist wie überall: Das Geld wird von unten nach oben verteilt.

Nebenbei klingt es ja fast, als würde Bayern die lasten der Republik alleine stemmen. All dies erwächst aus einer Sicht, die völlig losgelöst ist von einem Gemeinschaftsgedanken. Es zeigt ein Bedürfnis nach Kleinstaaterei und verkennt dabei, dass der Kleinstaat ohne die Solidarität wahrscheinlich längst zum Armenhaus gehören würde.

Wir sind wirklich alle die Dummen, weil das Volk eben kein Großkonzern ist. Wir subventionieren internationale Konzerne.

Auch wenn Südzucker deutsch klingt, es ist eine Aktiengesellschaft.

http://www.suedzucker.de/de/Presse/Pressemeldungen/?detail=2141
Zuckergruppe mit 42 Fabriken
Der Bereich Zucker/Süßungsmittel, dem mittlerweile 42 Zuckerfabriken zuzuordnen sind, hat über die Zuckerfabrik Ropczyce (Südzucker-Beteiligung 38,85 %) eine Beteiligung in Höhe von 81,25 % an der Zuckerfabrik Wlostow S. A. erworben und dadurch die Zuckeraktivitäten in Polen weiter gestärkt. Die Beteiligung der Südzucker AG an vier Zuckerfabriken in Moldawien erweitert die Marktpräsenz in Osteuropa. Parallel wurden durch die AGRANA Mehrheitsbeteiligungen an vier Zuckerfabriken in Rumänien, Beteiligungen an zwei Zuckerunternehmen in der Slowakei sowie die Zuckerfabrik Opava in Tschechien erworben. Südzucker sieht das Engagement in der Zuckerwirtschaft Osteuropas als Investition in die Zukunft, es geht um Zeiträume von fünf, zehn oder mehr Jahren. Im Rahmen der Strategie, die Wertschöpfungskette für das Unternehmen auszubauen, wurde zur besseren Marktbearbeitung in Asien eine Tochtergesellschaft der Palatinit Süßungsmittel GmbH in Singapur gegründet. Über die belgische Raffinerie Tirlemontoise wurde Atlanta Dethmers, ein Unternehmen, das Zuckerzubereitungen und Backmischungen herstellt, erworben.

Ist zwar schon etwas älter der Artikel, aber inzwischen sieht es bestimmt noch internationaler aus.
Was den bayrischen Kleinbauern angeht, so ist er mir durchaus bekannt.
Der wird bald ausgestorben sein, denn das ist gewollt und mit den Konzernen kann er nicht konkurrieren.

Beherrsche die Nahrung und du beherrschst die Menschen.

Auch Zahlen sind da nicht ganz unbedeutend....

Allein eine Kleinstadt wie Peiting empfing 2007 über 400.000,- € an EU-Agrarsubventionen. die Empfänger waren dabei fast ausschließlich "Privatpersonen". Im Jahr 2009 lagen die Subventionen bei 1,4 Mio. € und da ist kein Unternehmen hinzu gekommen. Es waren wieder fast ausschließlich "Privatpersonen".
Hm, 2007...

http://www.focus.de/politik/deutsch...nsegen-fuer-die-grosskonzerne_aid_408719.html
EU-Agrarsubventionen
Millionensegen für die Großkonzerne

Das Geheimnis der EU-Agrarmilliarden ist gelüftet: Deutschland hat die Namen der Subventionsbezieher veröffentlicht. Bei genauer Betrachtung der Liste wird schnell klar, warum das vielen unangenehm ist.


Mit viel Mühe müsste man die Zahlen bundesweit vergleichen und gleichzeitig alle anderen "Subventionen" in Relation zueinander stellen.

Genau das will ich aber gar nciht. Ich will nur die Dinge relativieren und entpauschalisieren. Sicher gibt es in Bayern und andernorts auch große Unternehmen, die allein 1,4 Mio. € verschlingen. Aber auch diese Unterstützung hat Einfluß auf wirtschaftliche Prozesse.
Sicher gibt es sehr viele subventionen neben den Agrarsubeventionen....
Die Politik die betrieben wird ist klar. Wir steuern auf eine Konzernwelt zu und da darf es im gemeinen Volk niemanden mehr geben, der unabhängig ist. Wir bekommen auf lange Sicht eine 2-Klassen Gesellschaft, die sich nicht nur dadurch unterscheiden wird, dass die einen arm und die anderen reich sind, sondern noch viel schlimmer. Arm zu sein wird bedeuten, sich nicht mehr ausreichend ernähren zu können. Körper und Geist degenerieren. Wir spielen dann wieder das Spiel Götter und Menschen.
Genau aus diesem Grund sollte sich niemand in dieser Republik auf ein hohes Roß setzen und den Föderalismus beschimpfen, der ihm selber den Arsch getrettet hat.

Im Moment kann da keiner was dagegen unternehmen. Lange war die Entwicklung für die Masse nicht sichtbar und gut getarnt mit allen möglichen Ausreden der Politiker. Die wenigsten haben vorausgesehen, wohin uns das führt und wie macht- und kontrollhungrig gewisse Leute sind.
 
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Unsolidarische Bemerkungen jucken mich da gar nicht. Netto Zahler auch nicht. Der normale Bürger ist der Dumme, egal ob er in Deutschland, der EU, Afrika oder sonstwo sitzt.

....

Das war aber Thema der Diskussion in diesem Moment und Gegenstand meiner Kritik.
Der normale Bürger ist ürbigens auch der Dumme, wenn wir den Solidarpakt ganz aufgeben.
 
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Sorry Britta, ich muss die Dinge nun mal wieder auseinander halten.

Ich habe exemplarisch von einer bayrischen Kleinstadt gesprochen. Da ist dein Großkonzernvergleich nicht anwendbar.

Es geht mir um bestimmte Details, nicht darum, wer den größten Batzen abzieht, das ist unstrittig.

Es ging um eine ganz andere Diskussion. Da waren die subvernstionsgroßverdiener nicht das Thema. Vielmehr waren es die Auswirkungen von subventionen auf Wirtschaft insgesamt und die Frage, ob man beim bayrischen Hochmut nicht ein paar Dinge gegessen hat.

Das hat nichts mit Deiner Diskussion zu tun.

Andererseits habe ich Dir Zahlen geliefert, wonach eine Kleinstadt durchaus eine nicht unbeträchtliche Subventionssumme innerhalb der Kleinbetriebe "erwirtschaften" kann. Darüber hianus habe ich Dir Zahlen geliefert, die belegen, dass mit der Krise 2009 selbst diese Zahlen auf das dreifache gestiegen sind. Natürlich müsste man das Jahr 2008 auch betrachten, um diesen Anstieg besser beurteilen zu können.

Deine Diskussion geht in eine ganz andere Richtung und schnipp-schnapp hat sie dankbar angenommen, obwohl er dies hätte erkennen müssen.
Mir wäre es lieber, er wäre auf die Fakten eingegangen.
 
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Sorry Britta, ich muss die Dinge nun mal wieder auseinander halten.

Ich habe exemplarisch von einer bayrischen Kleinstadt gesprochen. Da ist dein Großkonzernvergleich nicht anwendbar.
Der Eröffnungsbeitrag bezog sich auf Baden-Württemberg und die Schweiz und nicht auf Bayern. Also egal, auch das was du ansprichst hat nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun. ;)

Es geht mir um bestimmte Details, nicht darum, wer den größten Batzen abzieht, das ist unstrittig.

Es ging um eine ganz andere Diskussion. Da waren die subvernstionsgroßverdiener nicht das Thema. Vielmehr waren es die Auswirkungen von subventionen auf Wirtschaft insgesamt und die Frage, ob man beim bayrischen Hochmut nicht ein paar Dinge gegessen hat.
Tatsache ist aber, dass der größte Teil der Subventionen dazu missbraucht wird, den Großkonzernen Geld zukommen zu lassen und wenn dabei ein paar Kleinstädte ein paar Tropfen von abbekommen, so ist das nur Alibifunktion. Da würde ich die Subventionen lieber abschaffen und diese Steuergelder für was sinnvolleres verwenden, statt für ein Verbrechen.

Abzulenken und sich darüber zu streiten welches Land nun Zahler oder Empfänger ist, das ist schwarz weiß gemalt und ein typisches Ablenkungsmanöver in den Medien. Wer sich auf so eine Sichtweise einlässt, hat verloren.

Mit diesen Subventionen - z.B. Zucker - macht man ausserdem den 3. Welt-Ländern das Leben schwer. Die können nicht mit unserem subventionierten Zucker konkurrieren und deren Bauern sind arbeitslos. Dabei ist die Herstellung von Zucker aus Zuckerrohr viel vernünftiger und energiesparender, wie unser Zucker aus Zuckerrüben. So werden Subventionen auch noch missbraucht um mehr Elend in der Welt zu schaffen und noch mehr Geld von unten nach oben zu verteilen.

Subventionen sind ein Verbrechen an Jedem - mit Ausnahme der Agrarkonzerne, die Politiker dazu bringen solche Mittel für ihre Pläne einzusetzen.
 
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Ich meine, dass die Bayern fast 40 Jahre kassiert haben, da könnte man durchaus hergehen und anderen ähnliche Rechte zubilligen.

Klar ist es auch die Unfähigkeit der Landespolitik, ebenso wie 40 Jahre in Bayern. Strauß dürfte damit zu den größten Nichtskönnern gehört haben.


Rein von den Beträgen her (ohne Berücksichtigung der Inflation) zahlt Bayern inzwischen jedes Jahr mehr, als es in knapp 40 Jahren insgesamt erhalten hat.

Strauß regierte Bayern seit Ende 1978. Einige Jahre später gingen die Einnahmen aus dem LFA zurück.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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