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Die Vereinigung der Linken mit allen Ökologismus-Fraktione ...

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Die Vereinigung der Linken mit allen Ökologismus-Fraktione ...

..., auch davon handelt dieser Artikel, gibt mir meinen teils schon geäußerten Befürchtungen bezüglich der Linken neues Futter und stimmt im Prinzip mit meinen Beobachtungen überein:

http://www.neue-einheit.com/deutsch/is/is2009/is2009-17.htm

Von daher ist der Unterschied wirklich nicht besonders groß.

In Ökologie und Ökofaschismus werden sie alle eins, trotzdem geht der Artikel schon stimmig ins Detail.
 
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..., auch davon handelt dieser Artikel, gibt mir meinen teils schon geäußerten Befürchtungen bezüglich der Linken neues Futter und stimmt im Prinzip mit meinen Beobachtungen überein:

http://www.neue-einheit.com/deutsch/is/is2009/is2009-17.htm

Von daher ist der Unterschied wirklich nicht besonders groß.

In Ökologie und Ökofaschismus werden sie alle eins, trotzdem geht der Artikel schon stimmig ins Detail.

Ja, der Unterschied ist nicht wirklich groß. Hab das nur mal überflogen.

Aber hier: Auch nicht besser: http://www.internationalepolitik.de.../eine-neue---ra-des-energieimperialismus.html

:eek:

Muß ich jetzt wirklich grün wählen?
 
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... gibt mir meinen teils schon geäußerten Befürchtungen bezüglich der Linken neues Futter und stimmt im Prinzip mit meinen Beobachtungen überein...
Naja, was heißt hier die "Linken"?

Die gesamte 68er Bewegung war hauptsächlich eine Veranstaltung der CIA. Das heißt nicht, dass es nicht wirkliche Linke gab, aber dass die ziemlich schnell von Agenten unterwandert und ausmanövriert wurden. Ist doch klar, dass die Herrschenden auch da ihre Leute haben. Deshalb hat es mich auch immer gewundert, mit welcher Blauäugigkeit die Linke insgesamt noch immer unterwegs ist.
...mit einer Reihe übelster menschenfeindlicher Zitate von frühen Initiatoren der heutigen Öko-Bewegung wie Hubert Weinzierl, dem langjährigen früheren Vorsitzenden des BUND, von Herbert Gruhl, Mitbegründer der Partei Die Grünen, Rudolf Bahro und anderen. Es wird von „Überbevölkerung“ gefaselt und gehetzt, sie durch Atombomben, AIDS etc. einzudämmen. Die „Inflation“ der Ansprüche der großen Masse müßten durch einen diktatorischen Staat, durch einen esoterischen „ökologischen Rat“ der Eingeweihten niedergehalten werden, usw. usf. In der Tat lassen sich solche Äußerungen mühelos mit denen früherer Nazi-Exponenten in eine Reihe stellen, und die Feststellung der „Sozialistischen Linken“, „der Ökofaschismus ist die Modernisierung des Nationalsozialismus“ hat von daher etwas Wahres an sich.
http://www.neue-einheit.com/deutsch/is/is2009/is2009-17.htm

Aber klar, die Ökobewegung war eine Veranstaltung in der Linie des Club of Rome. Das sind Industrielle und Finanziers und NATO-Oberste, die es für ein Problem halten, wenn alle soundsoviel Milliarden Menschen einen guten Lebensstandard für sich fordern.

Dagegen ist die Ökobewegung gegründet worden, anfangs noch als Friedensbewegung mit der Petra Kelly, weil mit den Atomwaffen mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen war, als mit Müsli und selbstgestrickten Pullovern.
Mit der Anti-Kernkraft- Bewegung ab etwa 1974 wurde die Verschmelzung von offenen extremen Rechten wie Gruhl und Springmann mit großen Teilen einer Linken, die bis dahin noch mit revolutionärem und kommunistischem Anspruch aufgetreten war und von daher damals in diesem Lande noch eine erhebliche Durchschlagskraft hatte, vor aller Augen betrieben. Es war das Alltäglichste der Jahre 1974 usw., daß man sich im Kampf gegen Kernkraftwerke verband.
Die Anti-Kernkraftbewegung gab es vor allem in Deutschland, wo sie den Zweck hatte, eben Deutschland aus der Entwicklung der Atomtechnik rauszukicken, weil die deutschen Ingenieure da schon wieder Spitzenkräfte waren. Die Anti-Atombewegung wurde von der angloamerikanischen Lizenzpresse mit allen Mitteln gefördert und obwohl es in der Union wie in SPD und FDP noch anfangs viele Anhänger der Atomkraft gab, haben die Angloamerikaner sich inzwischen auch dort durchgesetzt. Die wollen, dass Deutschland Windräder baut und seinen Strom teuer importieren muss.

Aber das ist doch nicht "die Linke", sondern das, was die Agenten des Systems immer wieder daraus gemacht haben. Damit muss man rechnen, ohne sich jetzt ins falsche Eck "die Linke ist scheiße" treiben zu lassen. So Figuren wie Joschka und Dany waren schon immer Amileute und kamen deshalb auch immer ganz groß in alle Medien und nie in den Knast. Daran kann man die Typen übrigens stets leicht erkennen, dass die Medien über jeden Blödsinn von denen ganz groß berichten, während die echten Linken zuverlässig totgeschwiegen werden, mindestens.
 
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Dass die Sache mit den Ökos mal richtig untersucht werden sollte, finde ich auch. Zu viele einfache Bürger sind da völlig ahnungslos und meinen wirklich, die Linke stehe hinter AlGore und anderen Halunkereien, es ist ja nicht nur der Klimaschwindel, sondern geht schon mit dem Schmarren von Dosenpfand los, womit man die Leute täglich nervt und unnötigen Aufwand erzwingt und dann heißt es, das wären die Linken.
Es sollten zum Thema Ökofaschismus noch tiefere gesellschaftliche Zusammenhänge beachtet und studiert werden.

Was hat die Entwicklung der Anti-AKW-Kampagne und das hiervon ausgehende immer weitere Infiltrieren des ökologistischen Prinzips in die gesamte Politik und Kultur dieses Landes mit der Entwicklung des Kapitalismus, mit dem Kampf der Bourgeoisie um die Erhaltung ihrer Herrschaft zu tun? Die heutigen Regierungen, gleich ob rotgrün oder Große Koalition, verkünden, die gesamte Politik müsse sich der angeblichen Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen unterordnen, nach derzeitiger Sprachprägung: es gelte die Erde vor der Erwärmung durch den Menschen zu retten, wobei der Mensch – in Wirklichkeit ist natürlich nur der sog. Massenmensch gemeint, nicht die selbsternannten „Eliten“ - dabei aufs erste schon mal erhebliche Einbußen bei Löhnen und demokratischen Rechten hinnehmen müsse.
Prinzipiell völlig richtig, nur was soll der blödsinnige Begriff des "Ökofaschismus"? Als ob Kapitalismus nicht reichen würde. Es ist nichts als hundsgewöhnlicher Kapitalismus, wenn die Reichen nicht einsehen, dass sie ihren Wohlstand und Überfluss mit den Armen teilen sollen.

Der Witz bei der Ökobewegung ist ja der, dass man hier versucht, die Linke, die ja Wohlstand für die Massen erkämpfen sollte, auf den Öko-Holzweg zu treiben, also auf Verzicht und CO2-Sparen und teurer Strom aus Windrädern für das Volk, die Profite aus den garantierten Investitionen für das Kapital.

Nur ist der Begriff "Ökofaschist" sowas von saudumm, das sollte man gleich wieder lassen. Mussolini hat nämlich wirklich nichts damit zu tun und die Masse des Publikums kapiert die Kritik an dieser vom Kapital inszenierten Ökobewegung zur Senkung der Konsumansprüche der Massen auf gar keinen Fall, wenn man da schon wieder von "Faschismus" faselt.

Öko steht für Lohnsenkung und Verteuerung des Lebens der Arbeiter und für Verzicht auf Konsum, steht für kalte Wohnungen, im Winter frieren mit Pullover für die kleinen Leute und sich kein Auto und keinen Urlaub mehr leisten können.

AlGore und die Reichen können sich aus ihren Investititonen in den "Umweltschutz" gleich noch Zweit- und Drittvillen mit den nötigen Hubschraubern, Pools, Dienstmädchen und Wachleuten leisten.
 
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Dass die Sache mit den Ökos mal richtig untersucht werden sollte, finde ich auch. Zu viele einfache Bürger sind da völlig ahnungslos und meinen wirklich, die Linke stehe hinter AlGore und anderen Halunkereien, es ist ja nicht nur der Klimaschwindel, sondern geht schon mit dem Schmarren von Dosenpfand los, womit man die Leute täglich nervt und unnötigen Aufwand erzwingt und dann heißt es, das wären die Linken.

Prinzipiell völlig richtig, nur was soll der blödsinnige Begriff des "Ökofaschismus"? Als ob Kapitalismus nicht reichen würde. Es ist nichts als hundsgewöhnlicher Kapitalismus, wenn die Reichen nicht einsehen, dass sie ihren Wohlstand und Überfluss mit den Armen teilen sollen.

Der Witz bei der Ökobewegung ist ja der, dass man hier versucht, die Linke, die ja Wohlstand für die Massen erkämpfen sollte, auf den Öko-Holzweg zu treiben, also auf Verzicht und CO2-Sparen und teurer Strom aus Windrädern für das Volk, die Profite aus den garantierten Investitionen für das Kapital.

Nur ist der Begriff "Ökofaschist" sowas von saudumm, das sollte man gleich wieder lassen. Mussolini hat nämlich wirklich nichts damit zu tun und die Masse des Publikums kapiert die Kritik an dieser vom Kapital inszenierten Ökobewegung zur Senkung der Konsumansprüche der Massen auf gar keinen Fall, wenn man da schon wieder von "Faschismus" faselt.

Öko steht für Lohnsenkung und Verteuerung des Lebens der Arbeiter und für Verzicht auf Konsum, steht für kalte Wohnungen, im Winter frieren mit Pullover für die kleinen Leute und sich kein Auto und keinen Urlaub mehr leisten können.

AlGore und die Reichen können sich aus ihren Investititonen in den "Umweltschutz" gleich noch Zweit- und Drittvillen mit den nötigen Hubschraubern, Pools, Dienstmädchen und Wachleuten leisten.

Ökofaschismus ist absolut nicht neu für mich, sondern das erste Faschismus-Thema für mich ... eigentlich schon abgehakt und weitgehend abgearbeitet für mich ....

Was jetzt allerdings neu ist, dass das Thema "Ökofaschismus" jetzt so richtig in die Breite geht, Wahnsinn ..! Vor zwei Jahren war das noch ganz anders, da fanden sich vielleicht schlappe 5 brauchbare Artikel bei der Recherche.

Ich hab das Stichwort vorhin eingegeben, booah, ... totally sprawn ... und es nicht nur der Klimaschwindel, sondern noch viele, viele andere Themen.
- Da wächst jetzt endlich eine Bewegung ran ! - (Aber soviel: mit Querfront-Vorwürfen muss gerechnet werden, da hilft nur, den Faschismus-Tools-Koffer gut zu kennen, damit bin ich auch firm, und meine Widersacher haben schlechte Karten, sich mit mir anzulegen, das heißt sie ziehen meistens den kürzeren

Es stimmt, der Begriff Ökofaschismus ist meistens nicht passend, es geht oft schlichtweg um Ökonomie.

Meine Ansicht ist, dass das Thema Ökofaschismus nicht unter Nebenthemen wie Öko abgeheftet wird, sondern in die First Class geliftet wird.
 
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Ja, und was ich noch ergänzen würde bezüglich der Linken, jetzt nich auf öko, sondern auf neoliberal: trotz vielerlei Lippenbekenntnisse wird bzw werden die Linke genauso wie alle anderen auch über diese neoliberale Klinge springen, ist doch schon häufig zu beobachten ....

(Was bei mir zu der Erkenntnis gereicht, es gibt bzw es muss eigentlich unterschiedliche Konfigurationen von Neoliberal geben)
 
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Vielleicht habe ich meine Sicht nicht klar genug dargelegt.

Es ist einfach so, dass die herrschende Klasse ihre Agenten in jede ihnen gefährliche Bewegung einschleust. Es handelt sich um Agenten, nicht um Faschisten!

Ob diese Agenten des Kapitals nun die Linken dazu verleiten wollen, die Wertform zu analysieren oder die Umwelt zu schützen, während das Kapital mal wieder mit Massenarbeitslosigkeit die Löhne zu drücken versucht, hängt von den konkreten Umständen ab. Dieselben Agenten werden morgen versuchen, die Linke gegen Atomkraftwerke demonstrieren zu lassen, gegen Autobahnen, gegen die "Zersiedlung der Landschaft" oder sonstwas, aber damit soll doch verhindert werden, dass die Linke gegen Sozialabbau demonstriert, gegen die Agenda 2010, gegen Rentenkürzung, Lohnsenkung, gegen Leiharbeit.

Die Linken sollen von den Agenten des Kapitals dazu gebracht werden, sich für "Klimaschutz" zu engagieren statt für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne, mehr soziale Sicherheit.

Das ist alles eine ganz normale Agentengeschichte und hat doch nichts mit Faschismus zu tun. Das sind Agenten des Kapitals, die erreichen wollen, dass die Linke sich mit irgendeiner Scheiße beschäftigt, ob mit Öko oder mit der Wertformanalyse oder auch dem "antifaschistischen Kampf" ist egal. Hauptsache ist den Agenten, dass alles schön verwirrt wird, keiner mehr durchblickt und die Eisbären auf den schmelzenden Eisschollen zum Thema werden, statt der Opfer des Sozialabbaus.

Nur aus Angst, man könne einem die "Querfront" vorwerfen, darf man doch nicht mit solchen unbrauchbaren Parolen wie "Ökofaschismus" hantieren. In Ländern wie Frankreich oder Polen werden sie Dir den "Faschismus" dann mal gleich anders um die Ohren hauen, das gibt doch alles nur Chaos.

Die Ökos sind schlicht und ergreifend eine Inszenierung kapitalistischer Agenten, um ungestört die Löhne, Renten und Sozialleistungen senken zu können, während die von den Agenten irregeführten Linken sich mit dem Waldsterben und der Klimakatastrophe verarschen lassen, wie früher schon mit Marx und der "Wertformanalyse".
 
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Das die Öko-Bewegung unterwandert wurde, ok, kein Thema. Die Ursachen für diese Bewegung sehe ich aber schon im Volk verankert.

http://ruhrpott2010.wordpress.com/2010/01/18/smog-geschichte/

So, jetzt habe ich binnen einer Stunde genau 200 Porees gepflanzt. Mal sehen, wie ich dies der Antifa erklärt bekomme.:))
 
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