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Erstmal, was ist überhaupt ein CDS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Default_Swap
CDS gibt es erst seit 1999
1999...
Da war doch was?
http://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act
nochmal aus Wiki:
Wenn man nun eine große Investmentbank ist, so wie etwa Goldman Sachs, JP-Morgan, Bank of America usw., dann ist man praktisch ein Insider und jedes CDS-Geschäft ist ein Insidergeschäft.
Die wissen doch am besten, wem sie wieviel geliehen haben und wann diese Kredite fällig sind.
Im Fall z.B. Griechenlands sollte den kreditgebenden Banken am Besten bekannt gewesen sein, dass das Land die Kredite nicht zurückzahlen kann. Sie liessen sich dafür einiges an staatlichen Einnahmequellen überschreiben, wie etwa die Einnahmen aus Lotterien und die Flughafengebühren.
http://www.jjahnke.net/rundbr68.html#1928
Kreditgeschäfte wie das mit Griechenland waren gut kalkuliert, sorgen sie doch dafür, dass der Euro genauso schwach wird, wie der Dollar. Da haben die US-Banken dem noch jungen Europa ein ganz schönes Ei gelegt, und es warten noch mehr solche Eier...
Dahinter stehen die US-Regierung, die jeden kaltstellte, der auf den Betrug hinwies. Da wurden Bankmanager entlassen, die nicht mitmachen wollten und sogar Gouvaneure traf es, die in Talkshows den Mund nicht halten konnten, wie Elliot Spitzer. Kein Wunder, weil ja der damalige US-Finanzminister selber einer der Profiteure dieser Machenschaften ist. Als ehemaliger Goldman Sachs Mitarbeiter, hat er selbst an diesen 'Geschäftsmöglichkeiten' mitgearbeitet.
http://www.blicklog.com/2010/04/21/...ssel-zu-den-schieflagen-von-aig-ikb-und-mehr/
Der Herr Paulson fing auch schon in 2005 an, CDS aus dem Immobiliensektor zu erwerben, der dann die erste Welle der Finanzkrise auslöste und die ihn dann so richtig reich machte. Das reichte ihm aber noch nicht und er beauftragte Goldman Sachs künstliche CDOs zu kreieren, auf deren Wertverfall er dann wetten konnte.
So ist Paulson auch einer der Hauptverantwortlichen für die Schieflage der IKB, die dann sein Präsident Bush als Abschiedsgeschenk bekam. Leider ist das alles legitim. Kriminell wäre es aus amerikanischer Sicht ja nur, wenn es Gesetze gäbe, die das verbieten. Aber die hat man ja abgeschafft.
Die Nachdenkseiten nennen das trotzdem kriminell zeigen auch auf, warum:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=5265
Danach ist das alles ein weltumspannendes Netzwerk aus Banken und Regierungen, mit dem auch unsere Kanzlerin gemeinsame Sache macht.
und 7 Milliarden bekam Bush noch extra:
http://www.focus.de/finanzen/boerse...mmt-weitere-sieben-milliarden_aid_413972.html
Also, entweder sind Banken und Regierungen unendlich dumm, die Chefs absolut unfähig - oder aber, es ist eine einzige, kriminelle Mafia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Default_Swap
CDS gibt es erst seit 1999
Seit 1999 existieren CDS-Standardverträge von der ISDA.
Weltweit ist der Bestand an Credit Default Swaps bis zum zweiten Halbjahr 2007 auf über 60 Billionen US-Dollar angewachsen (zweites Halbjahr 2004 noch unter 10 Bio. US-Dollar) und lag im ersten Halbjahr 2008 dann im Zuge der Finanzkrise ab 2007 noch über 50 Bio. US-Dollar.[3]
1999...
Da war doch was?
http://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act
Glass-Steagall Act ist die Bezeichnung zweier Bundesgesetze der Vereinigten Staaten.
Das erste Gesetz wurde am 27. Februar 1932 von Präsident Herbert C. Hoover erlassen und diente der Eindämmung der Deflation während der Großen Depression.
Das bedeutendere zweite Gesetz wurde am 16. Juni 1933 von Präsident Franklin D. Roosevelt erlassen, um den Banken mehr Sicherheit zu gewährleisten und sie vor riskanten Spekulationen zu schützen. Dazu wurde in dem Gesetz die Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken angeordnet. So sollte verhindert werden, dass Banken zuerst investiv bei einem Unternehmen tätig werden und dann diesem Unternehmen bei Schwierigkeiten (um die Investition zu schützen) unverantwortliche Kredite geben, die aus den gewöhnlichen Guthaben von Privatpersonen oder kleineren Unternehmen finanziert sind und diese in Gefahr bringen. Zugleich erlaubte das Gesetz erstmals, dass Banken eine Einlagenversicherung abschlossen. Diese waren zuvor verboten gewesen, um Kunden nicht in falscher Sicherheit zu wiegen, was sich aber als kontraproduktiv erwiesen hatte.
Damals waren genau die Bankster an Clinton dran, die jetzt die Krise verursacht haben und deren 'Erfindung' diese CDS sind.Das zweite Glass-Steagall-Gesetz wurde mehrfach modifiziert und 1999 unter Präsident Bill Clinton schließlich komplett aufgehoben.
nochmal aus Wiki:
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Kreditderivat zum Handeln von Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen.
Eine Vertragspartei, der so genannte Sicherungsnehmer, bezahlt – normalerweise – eine Gebühr. Dafür erhält er von dem Vertragspartner, dem so genannten Sicherungsgeber, eine Ausgleichszahlung, sofern der in dem CDS-Vertrag bezeichnete Referenzschuldner ausfällt.
Der CDS ähnelt damit einer Kreditversicherung. Allerdings erhält der Sicherungsnehmer die Ausgleichzahlung unabhängig davon, ob ihm durch den Ausfall des Referenzschuldners überhaupt ein Schaden entsteht.
fett: So wie etwa Griechenland...Referenzschuldner
Der Referenzschuldner ist der Basiswert des Derivats Credit Default Swap. Er ist die juristische Person, dessen Ausfall als Schuldner durch den CDS „versichert“ ist. Darüber hinaus können auch noch CDS-Indizes Underlying eines CDS sein. Übliche Referenzschuldner sind Unternehmen oder Staaten, welche Anleihen emitiert oder größere Kredite aufgenommen haben.
Wenn man nun eine große Investmentbank ist, so wie etwa Goldman Sachs, JP-Morgan, Bank of America usw., dann ist man praktisch ein Insider und jedes CDS-Geschäft ist ein Insidergeschäft.
Die wissen doch am besten, wem sie wieviel geliehen haben und wann diese Kredite fällig sind.
Im Fall z.B. Griechenlands sollte den kreditgebenden Banken am Besten bekannt gewesen sein, dass das Land die Kredite nicht zurückzahlen kann. Sie liessen sich dafür einiges an staatlichen Einnahmequellen überschreiben, wie etwa die Einnahmen aus Lotterien und die Flughafengebühren.
http://www.jjahnke.net/rundbr68.html#1928
Ich würde sogar soweit gehen, zu denken dass das Absicht war, das diese ganze Weltwirtschaftskrise von Anfang an geplant wurde und das der Startschuß die endgültige Abschaffung von Glass Steagull war.Dabei sind Hedgefonds Kapitalsammelstellen für das Geld der Superreichen oder auch für Pensionsfonds vor allem aus USA und Großbritannien. Sie sitzen meist außerhalb der Eurozone in NewYork oder London und sind aus Steuergründen sehr oft in der Karibik registriert....
Einige dieser Hedgefonds gehören übrigens Banken, denen die Steuerzahler gerade aus der Krise geholfen haben und die nun munter gegen eben diese Steuerzahler, die notfalls Griechenland zu Hilfe kommen müssen, spekulieren.
Kreditgeschäfte wie das mit Griechenland waren gut kalkuliert, sorgen sie doch dafür, dass der Euro genauso schwach wird, wie der Dollar. Da haben die US-Banken dem noch jungen Europa ein ganz schönes Ei gelegt, und es warten noch mehr solche Eier...
Dahinter stehen die US-Regierung, die jeden kaltstellte, der auf den Betrug hinwies. Da wurden Bankmanager entlassen, die nicht mitmachen wollten und sogar Gouvaneure traf es, die in Talkshows den Mund nicht halten konnten, wie Elliot Spitzer. Kein Wunder, weil ja der damalige US-Finanzminister selber einer der Profiteure dieser Machenschaften ist. Als ehemaliger Goldman Sachs Mitarbeiter, hat er selbst an diesen 'Geschäftsmöglichkeiten' mitgearbeitet.
http://www.blicklog.com/2010/04/21/...ssel-zu-den-schieflagen-von-aig-ikb-und-mehr/
Und diese 'events' kann man natürlich gerade in der US-Regierung am Besten herbeiführen...Die New Yorker Firma Paulson & Co. Inc. investiert in sogenannte “event-driven strategies”, setzt also auf bestimmte Marktereignisse und versucht von der richtigen Vorhersage zu profitieren.
Der Herr Paulson fing auch schon in 2005 an, CDS aus dem Immobiliensektor zu erwerben, der dann die erste Welle der Finanzkrise auslöste und die ihn dann so richtig reich machte. Das reichte ihm aber noch nicht und er beauftragte Goldman Sachs künstliche CDOs zu kreieren, auf deren Wertverfall er dann wetten konnte.
Übrigens hat nicht nur Goldman Sachs mit Paulson solche Geschäfte zusammen erarbeitet, sondern auch die Deutsche Bank, wie das Wall Street Journal berichtete,
So ist Paulson auch einer der Hauptverantwortlichen für die Schieflage der IKB, die dann sein Präsident Bush als Abschiedsgeschenk bekam. Leider ist das alles legitim. Kriminell wäre es aus amerikanischer Sicht ja nur, wenn es Gesetze gäbe, die das verbieten. Aber die hat man ja abgeschafft.
Die Nachdenkseiten nennen das trotzdem kriminell zeigen auch auf, warum:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=5265
Danach ist das alles ein weltumspannendes Netzwerk aus Banken und Regierungen, mit dem auch unsere Kanzlerin gemeinsame Sache macht.
Der Verkäufer – Paulson – wettet auf den Ausfall. Hierfür ist er bereit, an den Käufer – seinem Wettgegner, IKB u. a. – eine jährliche Prämie zu zahlen. Der Wettgegner – IKB – geht davon aus, dass die Hypothekenkredite nicht faul werden und freut sich über die Zahlungen. Er gewährt also eine Ausfallversicherung für die Hypotheken. Wer sich auf synthetische CDO einlässt, kann wohl kaum behaupten, er hätte diese Zusammenhänge nicht gekannt. Deshalb wird die Klage der SEC wohl auch nicht zu einer Verurteilung führen.
Und da war die IKB dann so pleite, dass Merkel sie an Paulsons Chef, den Herrn Bush verschenkt hat :kopfkratz:Im Falle Goldman Sachs/IKB/Paulson hat Goldman eine Wette arrangiert zwischen Paulson und IKB und andere. Paulson hat in Summe 1 Mrd Dollar gewonnen, IKB u.a. haben in Summe 1 Mrd verloren, Goldman hat als Buchmacher für ein wenig Papierarbeit eines Mitarbeiters Tourre 15 Mio kassiert.
und 7 Milliarden bekam Bush noch extra:
http://www.focus.de/finanzen/boerse...mmt-weitere-sieben-milliarden_aid_413972.html
Also, entweder sind Banken und Regierungen unendlich dumm, die Chefs absolut unfähig - oder aber, es ist eine einzige, kriminelle Mafia.
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