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Die SPD war immer die fünfte Kolonne des Kapitals:
Als ich am Wochenende die Ideen der Hannelore Kraft gelesen habe, von wegen die Langzeitarbeitslosen könnten in Zukunft umsonst gemeinnützig arbeiten, hat es mich wieder fast vom Stuhl gehauen. Dabei weiß ich doch, was die SPD für eine Veranstaltung ist.
Man kann da ganz weit zurück zu den Anfängen schauen, als Ferdinand Lassalle im ADAV sein "ehernes Lohngesetz" propagiert hat, wonach es sinnlos wäre, sich zu organisieren, um höhere Löhne durchzusetzen. So ging es los mit den Interessen der Arbeiter. Die Abgeordeten des ADAV waren selbstverständlich stets alle von Bismarck gekauft.
Auf dem Erfurter Parteitag wurde praktische Politik für die Interessen der Arbeiter als "Reformismus" verteufelt und das Programm der SPD an den Theorien des Schwagers des preußischen Innenministers Ferdinand von Westphalen ausgerichtet (dazu mein Buch "Der preußische Regierungsagent Karl Marx").
Dann der Bluthund Gustav Noske. Während der Großen Depression hat sich die SPD gegen den WTB-Plan der Gewerkschaften gestellt, mit öffentlichen Arbeitsprogrammen den damals meist schon ausgesteuerten Erwerbslosen aus ihrer größten Not zu helfen.
In den 80er Jahren hat die SPD die Hochzinspolitik nicht kritisiert und den Neoliberalismus nicht bekämpft und zuletzt gerade durch Schröder mit Clement den Neoliberalismus sogar zum Regierungsprogramm der SPD erhoben.
Und die Hannelore Kraft möchte halt auch auf die Tour ihre Karriere in Politik und Wirtschaft fördern.
Als ich am Wochenende die Ideen der Hannelore Kraft gelesen habe, von wegen die Langzeitarbeitslosen könnten in Zukunft umsonst gemeinnützig arbeiten, hat es mich wieder fast vom Stuhl gehauen. Dabei weiß ich doch, was die SPD für eine Veranstaltung ist.
Man kann da ganz weit zurück zu den Anfängen schauen, als Ferdinand Lassalle im ADAV sein "ehernes Lohngesetz" propagiert hat, wonach es sinnlos wäre, sich zu organisieren, um höhere Löhne durchzusetzen. So ging es los mit den Interessen der Arbeiter. Die Abgeordeten des ADAV waren selbstverständlich stets alle von Bismarck gekauft.
Auf dem Erfurter Parteitag wurde praktische Politik für die Interessen der Arbeiter als "Reformismus" verteufelt und das Programm der SPD an den Theorien des Schwagers des preußischen Innenministers Ferdinand von Westphalen ausgerichtet (dazu mein Buch "Der preußische Regierungsagent Karl Marx").
Dann der Bluthund Gustav Noske. Während der Großen Depression hat sich die SPD gegen den WTB-Plan der Gewerkschaften gestellt, mit öffentlichen Arbeitsprogrammen den damals meist schon ausgesteuerten Erwerbslosen aus ihrer größten Not zu helfen.
In den 80er Jahren hat die SPD die Hochzinspolitik nicht kritisiert und den Neoliberalismus nicht bekämpft und zuletzt gerade durch Schröder mit Clement den Neoliberalismus sogar zum Regierungsprogramm der SPD erhoben.
Und die Hannelore Kraft möchte halt auch auf die Tour ihre Karriere in Politik und Wirtschaft fördern.