ich hab dieselbe Frage mal in nem Migrantenforum gestellt. Leider kam dabei nicht ganz viel raus. Soweit ich erinnere war die Kernthese, daß ein Gut gekauft wird, zusammen von Bank und "Kreditnehmer" und die Bank die Anteile mit Profit (also ne Art Zins) an den "Kreditnehmer" sugsessive verkauft.
Der wesentliche Unterschied dabei ist, daß die Bank halt tatsächlich einen realen Handel absolviert und entsprechend Miteigentümer an dem Gut wird, der Profit wird also nicht durch Zinsen sondern durch Verkauf des Gutes an den "Kreditnehmer" generiert.
Hat eigentlich reale Vorteile, da die Bank tatsächlich VErantwortung übernimmt, statt über Ausfallbürgschaften u.ä. den Kreditnehmer zu quälen. Auf der anderen Seite muß Bank halt schon von dem Wert des Gutes überzeugt sein, weil sonst macht das wenig Sinn. Als Beispiel wäre bei einem solchen BAnksystem die Immobilienkrise nicht denkbar, denn da BAnk an dem Haus Eigentum erwirbt, macht es für Bank keinen Sinn, dies mehr wert scheinen zu lassen, im worst case bleibt sie einfach drauf sitzen.
Also soviel ne Kurzzusammenfassung, wie ich es verstanden habe.
GRuß
Peter