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Der große Wegbereiter Michail Gorbatschow ist verstorben

Tooraj

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Die Sowjetunion war wirtschaftlich am Ende, dies auch durch den amerikanischen Druck der Hochrüstung!
Der feine Herr Gorbatschow hat die DDR und andere Staaten des Warschauer Paktes einfach fallen gelassen wie eine "heiße Kartoffel"!
Der Grund, er wollte Kredite und weniger wirtschaftlichen Druck durch den Westen....
Für diesen preis hat er seine ehemaligen "Bündnispartner" und besetzte Länder einfach fallen lassen....

Gorbatschow hat die eh. DDR an den Westen VERKAUFT und nur aus diesem Grunde haben diese "Brüder" sich mit dem "lapidaren Versprechen" - KEINE NATO OSTERWEITERUNG zufrieden gegeben....

Man hatte damals das Druckmittel, wenn wir abziehen so dann auch die Amis und Deutschland würde in die Neutralität entlassen.
Doch der Verräter wollte nur das Fell der Sowjetunion retten und ist somit auch Schuld an dem Krieg in der Ukraine!
Also, ich würde das anders sehen, denn die Situation im Ostblock gestaltete sich in 1987/88 so :
- die DDR-SED-Regierung (eigentlich als wichtigster Verbündeter der SU) torpedierte Gorbatschow's Reform-Bemühungen nach Kräften. Das gipfelte darin, dass sogar die SU-Zeitschrift "Sputnik" aus dem Vertrieb genommen wurde, da sie konsequent mit Stalin abrechnete - und dies stand der Darstellung in den DDR-Geschichtsbüchern diametral entgegen.
- die Staaten Polen und Ungarn machten sowieso schon was sie wollten ... ( Ungarn machte ohne weitere Absprachen den Forint zur frei konvertierbaren Währung, ließ alle möglichen Parteien zu Wahlen zu, Polen hofierte den antikommunistischen Papst und ließ Solidarnosc weiten Spielraum)
- die Verhältnisse in Rumänien unter Ceaucescu spotteten jeglicher Beschreibung
- die wirtschaftliche Kooperation im RGW gestaltete sich nachrangig: zur Erwitschaftung von Devisen belieferte jedes Ostblock-Land zunächst vorrangig den Westen, und wenn dann noch was übrig war, erfüllte man Liefer-Verpflichtungen an die sozialististischen "Bruder-Staaten"... da konnten DDR-VEB-Betriebe mitunter monatelang auf dringend benötigte Ersatzteile aus CSSR warten...

Das war so insgesamt nicht mehr haltbar und konnte von Gorbatschow nur noch aufgegeben werden.
 
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de mortuis nihil nisi bene

Gorbatschow hat als Landwirtschaftsminister (er kam aus der Landwirtschaft) gute Arbeit geleistet.
(Wie sagt man so schön: Schuster bleib bei deinen Leisten.)

Im Übrigen hat er sich bemüht
 

Blackbyrd

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Ich vermisse in diesem Thread all die Menschen aus Ostdeutschland, die vor vielen Jahren Gorbi, Gorbi gerufen hatten, denn dieser Gorbi hat all diesen Menschen die Freiheit gebracht und den Verbrecherstaat DDR ein Ende bereitet.

Dankbarkeit ist wohl nicht jedermanns Sache.
 

Ophiuchus

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Ich vermisse in diesem Thread all die Menschen aus Ostdeutschland, die vor vielen Jahren Gorbi, Gorbi gerufen hatten, denn dieser Gorbi hat all diesen Menschen die Freiheit gebracht und den Verbrecherstaat DDR ein Ende bereitet.

Dankbarkeit ist wohl nicht jedermanns Sache.
Die wollten nicht aus dem Regen in die Traufe .
 
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Ich vermisse in diesem Thread all die Menschen aus Ostdeutschland, die vor vielen Jahren Gorbi, Gorbi gerufen hatten, denn dieser Gorbi hat all diesen Menschen die Freiheit gebracht und den Verbrecherstaat DDR ein Ende bereitet.

Dankbarkeit ist wohl nicht jedermanns Sache.
1. Die Leute, die "Gorbi, Gorbi" gerufen haben, haben der DDR schnellstmöglichst, oft noch vor den Märzwahlen 1990, den Rücken gekehrt.
2. Welche Freiheit meinen Sie? Die Freiheit, betteln gehen zu dürfen, weil die Rente nicht reicht? Die Freiheit, enteignet zu werden, weil Staat und das Kapital Geld braucht? Die Freiheit, zu Hause zu sitzen und von Almosen zu leben, statt arbeiten gehen zu dürfen? Die Freiheit, Grundrechte aufgeben zu müssen? Welche Freiheit?
3. Welcher Verbrecherstaat? Die BRD ist ein viel größerer Verbrecherstaat.
Die DDR hat sich an das Völkerrecht gehalten.
Die BRD hat vom Bundesverfassungsgericht nicht nur abgesegnet, sondern sogar aufgefordert, stets das Völkerrecht mit Füßen getreten.
Unvergessen ist das Urteil von 1973, mit dem das Bundesverfassungsgericht die Regierung der BRD zur Vernichtung eines fremden Staates -nämlich der DDR- aufforderte.

Dankbarkeit wofür?
aber
de mortuis nihil nisi bene
 

Blackbyrd

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Diese Lustigkeit finde ich genauso fehl am Platz wie den Lachkrampf des CDU-Kanzlerkandidaten in anbetracht der Flutkatastrophe !
Ausgerechnet die ehemaligen Bürger aus einem Verbrecherstaat wollen also den westdeutschen Bürgern die Demokratie bringen. Entschuldigung, dass ich das sehr lustig finde.
 

Ophiuchus

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Ausgerechnet die ehemaligen Bürger aus einem Verbrecherstaat wollen also den westdeutschen Bürgern die Demokratie bringen. Entschuldigung, dass ich das sehr lustig finde.
Im Westen wurden die NAZIS hofiert , dort wurden KZ Ofenbauer Bundespräsident
 

Blackbyrd

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Blackbyrd

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1. Die Leute, die "Gorbi, Gorbi" gerufen haben, haben der DDR schnellstmöglichst, oft noch vor den Märzwahlen 1990, den Rücken gekehrt.
2. Welche Freiheit meinen Sie? Die Freiheit, betteln gehen zu dürfen, weil die Rente nicht reicht? Die Freiheit, enteignet zu werden, weil Staat und das Kapital Geld braucht? Die Freiheit, zu Hause zu sitzen und von Almosen zu leben, statt arbeiten gehen zu dürfen? Die Freiheit, Grundrechte aufgeben zu müssen? Welche Freiheit?
3. Welcher Verbrecherstaat? Die BRD ist ein viel größerer Verbrecherstaat.
Die DDR hat sich an das Völkerrecht gehalten.
Die BRD hat vom Bundesverfassungsgericht nicht nur abgesegnet, sondern sogar aufgefordert, stets das Völkerrecht mit Füßen getreten.
Unvergessen ist das Urteil von 1973, mit dem das Bundesverfassungsgericht die Regierung der BRD zur Vernichtung eines fremden Staates -nämlich der DDR- aufforderte.

Dankbarkeit wofür?
aber
de mortuis nihil nisi bene

Selbstverständlich war die DDR ein Verbrecherstaat. Wo war das Völkerrecht, als man Menschen die die Freiheit suchten mit Maschinengewehren den Rücken zerfetzt hat?

Ja, de mortuis nihil nisi bene, solltest du mal Putin zukommen lassen und all den putinschen Stiefellecker.
 

Schwarze_Rose

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Der Untergang der UDSSR beweist nur eins:" Der Klügere gibt nach!"
 

Träumer

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Selbstverständlich war die DDR ein Verbrecherstaat. Wo war das Völkerrecht, als man Menschen die die Freiheit suchten mit Maschinengewehren den Rücken zerfetzt hat?

Ja, de mortuis nihil nisi bene, solltest du mal Putin zukommen lassen und all den putinschen Stiefellecker.

1. keine Maschoinengewähre, nur Kalaschnikow
2. ein jeder war gewarnt.....
 

Blackbyrd

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Maier zwo

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1. Die Leute, die "Gorbi, Gorbi" gerufen haben, haben der DDR schnellstmöglichst, oft noch vor den Märzwahlen 1990, den Rücken gekehrt.
2. Welche Freiheit meinen Sie? Die Freiheit, betteln gehen zu dürfen, weil die Rente nicht reicht? Die Freiheit, enteignet zu werden, weil Staat und das Kapital Geld braucht? Die Freiheit, zu Hause zu sitzen und von Almosen zu leben, statt arbeiten gehen zu dürfen? Die Freiheit, Grundrechte aufgeben zu müssen? Welche Freiheit?
3. Welcher Verbrecherstaat? Die BRD ist ein viel größerer Verbrecherstaat.
Die DDR hat sich an das Völkerrecht gehalten.
Die BRD hat vom Bundesverfassungsgericht nicht nur abgesegnet, sondern sogar aufgefordert, stets das Völkerrecht mit Füßen getreten.
Unvergessen ist das Urteil von 1973, mit dem das Bundesverfassungsgericht die Regierung der BRD zur Vernichtung eines fremden Staates -nämlich der DDR- aufforderte.

Dankbarkeit wofür?
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Na, das hört sich ja so an, als hätte eine kleine Minderheit den Aufstand geprobt und die Mehrheit des Volkes der DDR wollte, dass alles so bleibt, wie es ist, vielleicht mit ein paar kleinen Veränderungen.

Vielleicht sollte man noch einmal daran erinnern, dass sich die Rufe in Leipzig (und anderswo) von "wir sind das Volk" zu "wir sind ein Volk" im Laufe des Jahres 1989 wandelte, was nichts anderes hieß, als dass man das Aufgehen in die BRD wünschte und an Experimenten wie dem Weiterbestand der DDR kein Interesse hatte. So sah es jedenfalls die zweite Garde der Aufständischen. Die Ursprungsväter der "Wende" ja gerade nicht.

Im Westen war man abseits der Sonntagsreden alles andere als begeistert davon, dass die DDR Bestandteil Deutschlands werden soll. Nicht nur die "Otto-Normalverbraucher" in Deutschland hielten nichts davon, auch bei den Regierenden hielt sich die Begeisterung darüber in Grenzen, die DDR aufzunehmen.

Welchen Sinn soll auch die Gewährung von Strauß´ Milliardenkredit gehabt haben, außer die DDR am Leben zu halten, um die Folgen von deren Pleite nicht tragen zu müssen bzw. diese hinauszuschieben?

Und welchen Sinn soll die Gewährung von Bürgschaften seitens der BRD bei Krediten, die die DDR aufgenommen hat, ansonsten gehabt haben?

Klar in den Sonntagsreden hat man nicht gesagt, dass einem das Zusammengehen ein Grauen ist, man redete hier viel lieber vom "Deutschen Volk" und von den "Brüdern und Schwestern".
 
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