Es gibt schlechte Intoleranz, wenn man etwas Gutes oder eigentlich Tolerierbares nicht toleriert und es gibt einiges, was man nicht tolerieren kann, z.B. Verbrechen.
Was zu tolerieren ist, das regelt weitgehend der Rechtsstaat. Etliches muss man nicht mögen aber man muss es tolerieren, z.B. den Islam im Rahmen deutscher Gesetze.
Im Privaten hat man die Wahl ob man bestimmte Menschen tolerieren/akzeptieren oder ablehnen will. Es ist ganz natürlich, mit einer Menge Menschen nichts zu tun haben zu wollen und das ist ein Form von Ablehnung/Intoleranz.
Man hat auch die Wahl, ob man bestimmte Verhaltensweisen z.B. vom Ehepartner tolerieren oder sich scheiden lassen will. Scheidung gründet sich nicht selten auf Intoleranz aber diese Intoleranz ist völlig menschlich.
Toleranz und Intoleranz können berechtigt sein oder auch nicht. Es gibt auch einen Bereich dazwischen, wo beides möglich ist: einige Dinge kann man tolerieren oder nicht, das ist individuell verschieden und beide Entscheidungen (tolerieren oder nicht) gelten als normal/akzeptabel und zwar für das gleiche zu bewertende Verhalten.
Letzendlich gibt es vor allem gut und schlecht, richtig und falsch. Es ist ein Mißstand dieser Tage, dass sich die Grenzen verwischen, bzw. sogar mit Absicht verwischt werden. Das hat auch einige Fortschritte gebracht, z.B. Homo-Ehe ist okay und die Möglichkeit dazu sogar wünschenswert aber anderes geht zu weit.
Wenn, dann ist Toleranz vielleicht eher ein Zeichen von Schwäche aber Toleranz kann auch ein Zeichen von Vernunft, Weisheit und Gelassenheit sein. Bloß, dass man eben nicht alles tolerieren kann.
Gutes/Akzeptables kann man tolerieren, ja man muss es sogar tolerieren, wenn man gut sein will aber zu Schlechtes darf man nicht tolerieren, wenn man gut sein will.
Noch ein sehr erstaunlicher Aspekt zur Toleranz: die Toleranz, also Befolgung von staatlichen Anordnungen und Gesetzen. Da stellt sich auch mal die Frage, wie tolerant die Selbsternannten Toleranten eigentlich sind. Es ist nämlich eher intolerant zu sagen: "die können ja Gesetze erlassen aber ich befolge sie nicht".
Die meisten Werte des deutschen Rechtsstaates sind ganz okay und die meisten westlichen Philosophien sind Müll. Vielleicht taugt gerade mal 1% der Philosophen was, jedenfalls weniger als 10%.
Immanuel Kant war vielleicht nicht schlecht aber Philosophie ist überschätzt, da gibt es sogar eine schwerwiegende Negativselektion durch das Philosophiestudium, denn kein guter Menschen/Denker würde sich das antun wollen. Wenn es ein Philosophiestudium nicht gäbe, dann müsste man es geradezu erfinden/einführen, nämlich um potentielle Philosophen von anderen Fächern fernzuhalten.
Na klar gibt es derzeit einige Mißstände, wie z.B. zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen, zu komplizierte Gesetze (z.B. Steuergesetze, Sozialgesetzbuch und weitere Sozialgesetze, usw.), den Kapitalismus, usw. aber ohne den Staat ginge gar nix, der deutsche Staat ist trotz allem noch ziemlich gut.
Deutschland hat erhebliches Verbesserungspotential und dazu braucht es gute Verbesserungsvorschläge aber keine pauschale Kritik am deutschen Rechtsstaat.
Die Mißstände liegen vor allem auch daran, dass sie von einigen gewollt sind, dass schlechte Menschen grundlegende Verbesserungen verhindern wollen. Der deutsche Staat ist nicht schuld, der deutsche Staat ist das Opfer der bösen Mächte.
Mit ganzen Gruppen wie Gewerkschaften, SPD. Linken, usw. ist eine Besserung nur möglich, wenn sie einfach überstimmt werden, wenn das Volk von einer guten Rechtspartei eine bessere Lösung gezeigt bekommt und sich von Gewerkschaften, SPD. Linken, usw. abwendet und das ist problemlos möglich. Ein Problem ist natürlich auch die Lügenpresse aber Deutschland kann trotzdem besser werden: schrittweise, legal, bereits bis 2050 kann sich viel getan haben.
Ein maßgeblicher Aspekt ist der ideale Sozialismus: staatliche Infrastruktur, Grundversorgung, Staatsunternehmen aber auch noch Privatbesitz, Privatunternehmen, soziale Marktwirtschaft, Geld, Demokratie, usw. wie gehabt. Der ganz entscheidende Punkt ist, dass so was wie Banken, Telekom, Post, Bahn, Stromversorgung, usw. besser staatlich ist und besser auch stataliche Transportunternehmen, Supermärkte, Kaufhäuser, usw. Konkurrenz ergibt sich durch andere Staaten und internationale Großkonzerne.
Die Diener des Bösen sind gegen einen guten Staat und gegen den ideale Sozialismus, weil der so gut ist und weil die Bösen dann keine Chance mehr haben. Der Staat ist die Lösung und Kapitalismus, Neoliberalismus, Anarchie, usw. sind Mißstände und Probleme.
Die Rechten werden das kapieren können: national und sozialistisch aber im Rahmen einer guten EU, Weltordnung und wie gehabt mit parlamentarischer Demokratie, Grundrechten, Gewaltenteilung, sozialer Marktwirtschaft, sozialer Gerechtigkeit, usw. - null problemo - einfach mehr Staat und weniger Mißstände. Das kann und wird gerade auch in Deutschland ganz prima funktionieren. Das hätte Deutschland schon längst haben können aber die Mächte/Diener des Bösen haben es ganz gezielt und in böser Absicht verhindert.
Dass Kapitalisten und Neoliberale gegen den idealen Sozialismus sind, ist klar aber wie kommt es, dass ausgerechnte SPD & Linke den idealen Sozialismus anscheinend scheuen wie der Teufel das Weihwasser? Interessant, oder? Nun, wenn die Linken Deutschland nicht verbessern wollen, dann müssen eben die Rechten Deutschland verbessern.
Deutschland könnte viel besser und leistungsfähiger sein: einfach die Mißstände beheben und den idealen Sozialismus realisieren. Da geht es um Hunderte Milliarden Euro jährlich, die ein besseres Deutschland sparen, bzw. dann in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, usw. investieren kann. Ist klar, dass die USA das nicht wollen. Deutschland und EU werden sabotiert - von außen und von innen. Deutschland braucht endlich eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen. (alles imho)