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Wie könnte man Deutschland verbessern?

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Man hat von dem deutschen Staatssystem nichts verstanden ! Deshalb trifft es heute noch auf sehr viele zu,

„Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach


Anhang anzeigen 7555

Statt ein paar Kamellen zu rezitieren solltest DU mal gaaaaanz konkret werden, was dich ganz persönlich stört und in deiner Freizügigkeit einschränkt.
Da gibt es so gut wie NIX, aber man kann jede Mücke zum ELefanten aufblasen.
 

Ophiuchus

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die Erlangung von Informationen sind kein Selbstzweck - soviel Intelligenz muss man einfach voraussetzen - wenn viel Geld investiert wird, diese Informationen zu erlangen (das sogenannte 'Anfüttern' kostet ja auch).

Dies war mein 'Naivitätsvorwurf. Und das auch der Staat sich diesem Treiben der Informationsbeschaffung (z.T. über sogen. Denkfabriken) angeschlossen hat, stellt ihn in eine Reihe mit den Profis von Fressenbuch et al.

Entstehen heute nicht auch viele Informationen , welche auf GRund der Datenfülle kaum noch zu verarbeiten sind .

Ich hatte z. Bsp. mein Fotobuch vom VORletzen Jahr, kurz vor dem diesjährigen Urlaub fertig .

Ja in deinen Augen bin ich doof !
 
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Wie wäre es mit einer Volksbox und Cloudspeicher für jeden Bürger?

Deutschland braucht eine Volksbox (eigenständiger Minicomputer mit Bildschirm, eigenem Flashspeicher und USB-Anschluß) für jeden Bürger (bzw. Haushalt): ein staatliches kostenloses Terminal für Telefon, Videotelefonie, eMail und Internet. Die Volksbox bleibt in Staatsbesitz und darf nicht manipuliert werden aber es können weitere Geräte (Computer, USB, Massenspeicher, ...) angeschlossen werden, die Zugriff auf Internet und private Daten in der Volksbox haben. Natürlich mit ePerso Lesegerät und sicherer Tastatur. Die Volksbox dient auch als Router (integriert) für den (irgendwann staatlichen) Provider.

Jeder Bürger kriegt eine offizielle staatliche eMail-Adresse nach einem festen Schema, z.B. Vorname.Name.wählbare_Ergänzung@deutschland.de - die "wählbare_Ergänzung" dient zur Unterscheidung von Namensgleichheiten und ist im Rahmen guter Regeln frei wählbar. Diese eMail-Adressen müssen sich hinreichend deutlich unterscheiden. Natürlich darf man noch weitere eMail-Adressen haben.

Jeder Bürger kriegt kostenlos ein eigenes eDokumentarchiv in einer supersicheren staatlichen Cloud. Selbstverständlich mit exzellenter Unterstützung von lokalen Backups (eine lokale Kopie ist freiwillig, optional). Da muss man sich natürlich auch ein paar Gedanken machen, dass die Informationen nicht nur sicher sondern auch effizient dargestellt werden. Nicht jede popelige Rechnung darf ein 1 MB-PDF-Dokument sein. Natürlich auch mit guten Suchfunktionen und Dienstprogrammen, auch für die private lokale Instanz Zuhause.

Eine wie ich finde sehr gute Lösung ist der staatliche Man-in-the-Middle bei der Kommunikation: sämtliche übliche Kommunikation (z.B. Telefon, Messenger, eMail, usw.) werden über supersicher staatliche RZ (Rechenzentren) geleitet. Die Nachricht geht immer zuerst verschlüsselt an das staatliche RZ, wird dort entschlüsselt, geprüft und dann verschlüsselt an den Empfänger weitergeleitet. Eine zusätzliche private Verschlüsselung soll erlaubt sein. Siehe auch Verblüffend einfache Lösung mit einem guten staatlichen RZ als Man-in-the-middle. Ein Vorteil ist, dass eMailadressen so verifiziert werden können und dass die Bürger so vor (bekannten) Schadprogrammen geschützt werden können. Spam-Filter, usw. geht natürlich auch. Der Clou ist, dass so auch verschlüsselte Nachrichten zu anderen Staaten möglich sind: Bürger A => Staat A => Staat B => Bürger B. Das Verfahren taugt auch für mehr Bürger, man denke auch an die Besiedlung des Weltalls. Das Volk muss natürlich dafür sein aber in Zukunft geht das, wenigstens auf der Erde und in der Milchstraße.

Die staatliche Volksbox kann auch ein Authentifizierungsfaktor (Zwei-Faktor-Authentisierung) sein, sodass man beim Surfen über seine Volksbox nur noch ein weiteres kleines Passwort braucht. Bei Zugriffen von anderen Geräten kann man stattdessen den ePerso benutzen.

Mit der Volksbox kann das Bezahlen beim Onlineeinkauf erleichtert werden und man kann sogar (gegenüber dem Händler) anonym einkaufen. Mit der Volksbox ist ein Bankkonto verknüpft, über das Zahlungen abgewickelt werden können. So wird ein Bezahlvorgang supereinfach: einfach auf [Bezahlen] im Warenkorb klicken, die angezeigten Daten noch mal kontrollieren und dann ein kurzes Passwort für den Bezahlvorgang mit der Volksbox eingeben und mit Returntaste/Mausklick bestätigen. Die Transaktion wird über dann den Staat und das Bürgerkonto abgewickelt und der Händler muss dabei gar nicht wissen wer man eigentlich ist, denn der Staat kann dem Händler ein QR-Code übermitteln, der auf das Paket als Zieladresse zu drucken ist und die staatliche Bundespost weiß dann, wohin das Paket zu liefern ist (die Post kann dann auch noch mal die Anschrift in Klartext draufkleben).

Ein sehr interessanter Aspekt bei heutzutage recht günstigem Flash-Speicher ist, dass z.B. 256 GB wie folgt aufgeteilt werden können: 64 GB für private Nutzung, 64 GB für offizielle persönliche Daten und 128 GB für ein verschlüsseltes, verteiltes, staatliches, mehrfach redundantes Backup, wo dem Staat bei 40 Millionen Haushalten somit ca. 5 Exabytes zur Verfügung stehen, wo dann wichtige Daten zusätlich zu der Datenhaltung in verbunkerten und militärisch gesicherten staatlichen Rechenzentren noch mal im ganzen Land verteilt @Home gespeichert werden können. Da muss man ja gar nicht mal hochnotpeinliches und supergeheimes speichern, sondern allgemeines Wissen, wichtige Infos, usw.

Geld ist kein Problem, wenn endlich mal die Mißstände behoben werden. Eine Volksbox kann in effizienter Massenproduktion eigentlich nicht so teuer sein - jeder Haushalt kriegt seine Volksbox kostenlos, auch im Rahmen des BGE und allgemeinen Service des Staates für ein glückliches Volk.

Die Volksbox ist für ein lupenreines E-Government nötig und kann auch Meinungsumfragen und ggf. sogar Onlinewahlen ermöglichen, wobei man sich da etwas überlegen muss, damit es auch eine zusätzliche Papierquittung zur Kontrolle gibt, siehe auch Wahlcomputer können Wahlen sicherer machen.

Staatlich und für Bürger kostenlos (steuerfinanziert), weil es sowieso jeder braucht und weil eine korrupt-privatkapitalistische Lösung schädlicher und teuerer wäre. Details sollen sich gute Experten überlegen. (alles imho)
 

van Kessel

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Deutschland braucht eine Volksbox..
für was? Sollte die Bildung allgemein, nicht der Bedienung eines Apparates voraus gehen? Deutschland hat kein Netzproblem, sondern ein Bildungsproblem.

Ein Werkzeug in der Hand eines Laien ist gefährlich, aber in der Hand eines Meisters, schafft es Werke. Und nur um zu konsumieren, ist die Welt zu vielgestaltig.

Solange der Mensch noch eine biologische, kommunizierende Entität ist, benötigt er dafür keine Box, sondern seine Sinne; in diesem Sinne!

PS: Wieso erinnert mich dein Posting, an die nicht enden wollenden Tiraden, eines Herrn Lindner von der FDP?
 

Wolfgang Langer

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für was? Sollte die Bildung allgemein, nicht der Bedienung eines Apparates voraus gehen? Deutschland hat kein Netzproblem, sondern ein Bildungsproblem.

Ein Werkzeug in der Hand eines Laien ist gefährlich, aber in der Hand eines Meisters, schafft es Werke. Und nur um zu konsumieren, ist die Welt zu vielgestaltig.

Solange der Mensch noch eine biologische, kommunizierende Entität ist, benötigt er dafür keine Box, sondern seine Sinne; in diesem Sinne!

PS: Wieso erinnert mich dein Posting, an die nicht enden wollenden Tiraden, eines Herrn Lindner von der FDP?

Weil es nicht enden wollende Tiraden eines arbeitslosen Informatikers aus Überforderung im Streben nach Aufmerksameit, Ruhm, Reichtum, Nobelpreise und Frauen ist.
Da ist schicht nix dran. Was sollen z.B. "Hinreichend gute Regeln" zur "eindeutigen Unterscheidung sein? Soll er mal eine Idee bringen, wie die vielen "Schmidt" hinreichend gut unterscheidbar seien. Wirst sehen, das sind dann alles "Details", um die sich "hinreichend gute Experten kümmern sollen". Diese Art der "Verbesserungsvorschläge für Deutschland" zelebriert er seit 15 Jahren, der Herr Narziss und Möchtegernmessias, Lottomultimillionär und Milliardär in spe ...
 
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Deutschland braucht ein gutes Verfahren für sozial gerechte Mieten

"Berlin will Mieten auf acht Euro begrenzen"

Pauschal für die Hauptstadt Deutschlands ist obiges ja wohl sehr fragwürdig und unvernünftig. Eine einfache Lösung ist die Meldepflicht für alle Mieten (an den Staat) und ein öffentlicher Algorithmus (komplexeres Schema, z.B. je nach Stadtteil, Wert, usw.), nachdem die Mieten herabgesetzt/begrenzt werden, natürlich auch mit Einspruchsrecht und Sondergenehmigungen aber möglichst vernünftig und effizient. Das kann man auch schrittweise machen, d.h. mit schrittweisen Mietsenkungen und Grenzen nur bei Neuvermietungen.

Wagenknecht verlangt bundesweiten Mietendeckel

Es ist wie gesagt ein supereinfaches und sehr flexibles Verfahren zur Mietenbegrenzung denkbar: alle Mieten müssen mit Informationen zur Mietwohnung dem Staat gemeldet werden und mit einem öffentlichen Open Source Algorithmus (im weiteren Sinne, also mit ortsbezogenen Regeln, Datenbanken, usw.) können dann individuelle und regionale Mietendeckel festgelegt werden, auch mit Ausnahmen für bestimmte Wohnungen. Der Algorithmus wird veröffentlicht und es gibt auch eine Internetseite, wo man für seine Wohnung die Maximalmiete erfahren kann.

Das ist genial, weil es sehr flexibel und leicht anpassbar ist aber auch sehr wirksam sein kann, denn es kann quasi für jede Mietwohnung ein hinreichend vernünftige/plausible Höchstmiete festgelegt werden, wobei es auch noch Ausnahmen geben darf. Genial einfach, einfach genial und das Beste: man kann mit einem ersten hinreichend guten Entwurf starten, der dann noch optimiert werden kann.

Ein pauschaler Mietendeckel wäre dagegen grober Unfug, absurde Gleichmacherei, ungerecht und kann sogar kriminelle/fragwürdige Praktiken begünstigen, nämlich heimliche Extrazahlungen, um eine zu niedrig gedeckelte Mietwohnung zu bekommen. Das sollte jeder Politiker leicht kapieren können und man bedenke, dass Mietzahlungen sowieso steuerlich erfaßt werden müssen. Das Problem ist womöglich, dass vielen Parteien dieser Vorschlag einfach zu gut ist und die Lösung ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen und das ist in Deutschland möglich.

Da geht was und man denke auch daran:

"(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat."
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html

"(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html

"(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt."
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html

Das bedeutet, dass der Staat die Mieten regulieren darf aber natürlich sollte das möglichst sozial gerecht und zur sozialen Marktwirtschaft passend sein und eine pauschale Obergrenze für Mieten kann dem nicht genügen. (alles imho)
 

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"Berlin will Mieten auf acht Euro begrenzen"

Pauschal für die Hauptstadt Deutschlands ist obiges ja wohl sehr fragwürdig und unvernünftig. Eine einfache Lösung ist die Meldepflicht für alle Mieten (an den Staat) und ein öffentlicher Algorithmus (komplexeres Schema, z.B. je nach Stadtteil, Wert, usw.), nachdem die Mieten herabgesetzt/begrenzt werden, natürlich auch mit Einspruchsrecht und Sondergenehmigungen aber möglichst vernünftig und effizient. Das kann man auch schrittweise machen, d.h. mit schrittweisen Mietsenkungen und Grenzen nur bei Neuvermietungen.

Wagenknecht verlangt bundesweiten Mietendeckel

Es ist wie gesagt ein supereinfaches und sehr flexibles Verfahren zur Mietenbegrenzung denkbar: alle Mieten müssen mit Informationen zur Mietwohnung dem Staat gemeldet werden und mit einem öffentlichen Open Source Algorithmus (im weiteren Sinne, also mit ortsbezogenen Regeln, Datenbanken, usw.) können dann individuelle und regionale Mietendeckel festgelegt werden, auch mit Ausnahmen für bestimmte Wohnungen. Der Algorithmus wird veröffentlicht und es gibt auch eine Internetseite, wo man für seine Wohnung die Maximalmiete erfahren kann.

Das ist genial, weil es sehr flexibel und leicht anpassbar ist aber auch sehr wirksam sein kann, denn es kann quasi für jede Mietwohnung ein hinreichend vernünftige/plausible Höchstmiete festgelegt werden, wobei es auch noch Ausnahmen geben darf. Genial einfach, einfach genial und das Beste: man kann mit einem ersten hinreichend guten Entwurf starten, der dann noch optimiert werden kann.

Ein pauschaler Mietendeckel wäre dagegen grober Unfug, absurde Gleichmacherei, ungerecht und kann sogar kriminelle/fragwürdige Praktiken begünstigen, nämlich heimliche Extrazahlungen, um eine zu niedrig gedeckelte Mietwohnung zu bekommen. Das sollte jeder Politiker leicht kapieren können und man bedenke, dass Mietzahlungen sowieso steuerlich erfaßt werden müssen. Das Problem ist womöglich, dass vielen Parteien dieser Vorschlag einfach zu gut ist und die Lösung ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen und das ist in Deutschland möglich.

Meine Fresse, bist du nur zu faul oder zu dumm, dich zu informieren?
Der Mietdeckel in der Hauptstadt ist nicht pauschal 8 Euro, sondern gestaffelt.
Statt dich zu informieren, hast du gleich wieder die Fresse mit irgendwelchem unvernünftigen Zeugs offen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/radikale-einschnitte-in-den-wohnungsmarkt-das-steht-im-ersten-entwurf-des-berliner-mietendeckels/24938762.html
Unabhängig wie toll man das findet, es ist gestaffelt nach Größe und Ausstattung, nicht aber nach Lage.

Spar dir also dein saublödes Geraffel wenn du keinen Bock hast, dich vor Kommentierung zu informieren.
 
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"... Lompscher will Berlins Mieten dagegen auf maximal 7,97 Euro je Quadratmeter im Monat deckeln. Diese maximale Miete würde auch für nahezu neuwertige Wohnungen gelten, die „bis 2013“ gebaut wurden. ... Die Miete für Altbauwohnungen aus der Gründerzeit oder anderer hochherrschaftlicher Mietshäuser, die „bis 1918“ entstanden, dürfte demnach höchstens 6,03 Euro je Quadratmeter im Monat kosten. ... „Die Mietobergrenze darf unter Einbeziehung der Modernisierungszuschläge um nicht mehr als 20 Prozent überschritten werden.“ ... Streng sind auch die Regeln für die neue oder erneute Vermietung einer Wohnung: Der Mietpreis darf den zuvor vereinbarten Preis nicht überschreiten. ... Die künftig zulässige Nettokaltmiete „beinhaltet alle Zuschläge für Mobiliar und Ausstattungsgegenstände“. ..." http://www.tagesspiegel.de/berlin/r...wurf-des-berliner-mietendeckels/24938762.html

Das klingt mir aber nicht sehr gestaffelt - der Mietendeckel wäre demnach überwiegend ca. 8 Euro + max. 20% Modernisierungszuschläge. Das Problem ist eine pauschale Mietobergrenze ohne Berücksichtigung von Lage (ggf. durchaus bedeutsam, das kann beträchtliche Unterschiede rechtfertigen) und Besonderheiten. In einigen Fällen können ca. 8 Euro je Quadratmeter im Monat zu hoch sein und in anderen Fällen zu niedrig. Die von mir vorgeschlagene flexible Lösung ist da viel vernünftiger, so kann man die Mieten logisch, sozial gerecht und vor allem sehr flexibel regulieren.

Wie würde denn ein Mietendeckel von 8 Euro z.B. in Stuttgart, Hamburg, München und Frankfurt ankommen? Berlin ist immerhin die Hauptstadt von Deutschland. Siehe auch So teuer ist Wohnen in Deutschland. Wenn man in anderen Städten einen anderen Mietendeckel wählen würde, dann kann es auch unterschiedliche Mietendeckel in einer Großstadt geben. Berlin hat immerhin über 3,6 Millionen Einwohner und üner 891 km² (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin).

Das Hauptproblem ist die systematische Vermietung durch Kapitalisten zum Profit. Idealerweise gehören Mietwohnungen dem Staat und private Vermietungen sind Ausnahmen. Wenn Mietwohnungen dem Staat gehören, kann dieser z.B. Staatsbeamte und fleißige Arbeiter bevorzugen und bei höheren Mieten (die aufgrund z.B. sehr guter Lage und hoher Nachfrage berechtigt sein können) profitiert der Staat, also auch das Volk. Natürlich sollte der Staat für genug Wohnungen sorgen. (alles imho)
 

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"... Lompscher will Berlins Mieten dagegen auf maximal 7,97 Euro je Quadratmeter im Monat deckeln. Diese maximale Miete würde auch für nahezu neuwertige Wohnungen gelten, die „bis 2013“ gebaut wurden. ... Die Miete für Altbauwohnungen aus der Gründerzeit oder anderer hochherrschaftlicher Mietshäuser, die „bis 1918“ entstanden, dürfte demnach höchstens 6,03 Euro je Quadratmeter im Monat kosten. ... „Die Mietobergrenze darf unter Einbeziehung der Modernisierungszuschläge um nicht mehr als 20 Prozent überschritten werden.“ ... Streng sind auch die Regeln für die neue oder erneute Vermietung einer Wohnung: Der Mietpreis darf den zuvor vereinbarten Preis nicht überschreiten. ... Die künftig zulässige Nettokaltmiete „beinhaltet alle Zuschläge für Mobiliar und Ausstattungsgegenstände“. ..." http://www.tagesspiegel.de/berlin/r...wurf-des-berliner-mietendeckels/24938762.html

Das klingt mir aber nicht sehr gestaffelt - der Mietendeckel wäre demnach überwiegend ca. 8 Euro + max. 20% Modernisierungszuschläge. Das Problem ist eine pauschale Mietobergrenze ohne Berücksichtigung von Lage (ggf. durchaus bedeutsam, das kann beträchtliche Unterschiede rechtfertigen) und Besonderheiten. In einigen Fällen können ca. 8 Euro je Quadratmeter im Monat zu hoch sein und in anderen Fällen zu niedrig. Die von mir vorgeschlagene flexible Lösung ist da viel vernünftiger, so kann man die Mieten logisch, sozial gerecht und vor allem sehr flexibel regulieren.

Wie würde denn ein Mietendeckel von 8 Euro z.B. in Stuttgart, Hamburg, München und Frankfurt ankommen? Berlin ist immerhin die Hauptstadt von Deutschland. Siehe auch So teuer ist Wohnen in Deutschland. Wenn man in anderen Städten einen anderen Mietendeckel wählen würde, dann kann es auch unterschiedliche Mietendeckel in einer Großstadt geben. Berlin hat immerhin über 3,6 Millionen Einwohner und üner 891 km² (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin).

Das Hauptproblem ist die systematische Vermietung durch Kapitalisten zum Profit. Idealerweise gehören Mietwohnungen dem Staat und private Vermietungen sind Ausnahmen. Wenn Mietwohnungen dem Staat gehören, kann dieser z.B. Staatsbeamte und fleißige Arbeiter bevorzugen und bei höheren Mieten (die aufgrund z.B. sehr guter Lage und hoher Nachfrage berechtigt sein können) profitiert der Staat, also auch das Volk. Natürlich sollte der Staat für genug Wohnungen sorgen. (alles imho)

Wegen deiner Faulheit hatte ich dir extra einen Link mit reingepackt.
Lies den, oder halt den Rand. Es ist echt nicht lustig, wie selbstgefällig du über nachvollziehbare Informationen drüberwegliest.

Was also willst du nicht kapieren? Dass du wieder Müll verzapfst?
 
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"... Genau genommen legt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 17 Quadratmeter-Mieten fest, wobei vom Alter des Hauses abhängt, welche Obergrenze gilt. In der Tendenz gilt dabei: Je älter das Mietshaus ist, desto höher die Miete – ohne Rücksicht auf die Lage. ..." http://www.tagesspiegel.de/berlin/r...wurf-des-berliner-mietendeckels/24938762.html

Wieso ist die Miete bei älteren Mietshäusern höher, wenn neue Bauten i.a. mehr wert sind? Vielleicht wegen der mutmaßlich höheren Instalthaltungskosten aber was, wenn der Vermieter nur abkassiert und das Haus verfallen läßt?

Die Miethöhe sollte sich doch auch nach dem Wohnwert richten. Eine Mietobergrenze nach dem Alter des Mietshauses und dazu noch höhere Mieten für alte Häuser ist nicht gerade logisch.

Wieso dürfen dann Modernisierungszuschläge nicht mehr als 20 Prozent über dem Mietendeckel liegen? Das paßt nicht so dazu, insbesondere wenn neuere Bauten bereits diese Modernisierungen enthalten.

Die Mieten in anderen Städten sind unterschiedlich aber die Unterhaltskosten (für ein Haus) sind in Deutschland ähnlich - wie werden dann höhere Mieten gerechtfertigt? Durch die Lage, durch die Nachfrage. Lage und Nachfrage unterscheiden sich aber auch innerhalb einer Stadt, insbesondere in großen Städten.

Da ist mein Vorschlag offensichtlich viel besser: die Daten zu den Mietwohnungen/Häusern werden vom Staat erfaßt und dann berechnet ein möglichst guter Open Source Algorithmus die Mietobergrenze. Jeder kann dann online seine Mietobergrenze erfragen. So kann man dann auch Modernisierungsmaßnahmen berücksichtigen, die müssen dem Staat dazu nur gemeldet werden. So sind sozial gerechte Mietobergrenzen realisierbar und gerecht heißt auch, dass man Lage, Nachfrage, Wohnungszustand, Zusatzwerte, usw. berücksichtigen muss. (alles imho)
 

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"... Genau genommen legt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 17 Quadratmeter-Mieten fest, wobei vom Alter des Hauses abhängt, welche Obergrenze gilt. In der Tendenz gilt dabei: Je älter das Mietshaus ist, desto höher die Miete – ohne Rücksicht auf die Lage. ..." http://www.tagesspiegel.de/berlin/r...wurf-des-berliner-mietendeckels/24938762.html

Wieso ist die Miete bei älteren Mietshäusern höher, wenn neue Bauten i.a. mehr wert sind? Vielleicht wegen der mutmaßlich höheren Instalthaltungskosten aber was, wenn der Vermieter nur abkassiert und das Haus verfallen läßt?

Die Miethöhe sollte sich doch auch nach dem Wohnwert richten. Eine Mietobergrenze nach dem Alter des Mietshauses und dazu noch höhere Mieten für alte Häuser ist nicht gerade logisch.

Wieso dürfen dann Modernisierungszuschläge nicht mehr als 20 Prozent über dem Mietendeckel liegen? Das paßt nicht so dazu, insbesondere wenn neuere Bauten bereits diese Modernisierungen enthalten.

Die Mieten in anderen Städten sind unterschiedlich aber die Unterhaltskosten (für ein Haus) sind in Deutschland ähnlich - wie werden dann höhere Mieten gerechtfertigt? Durch die Lage, durch die Nachfrage. Lage und Nachfrage unterscheiden sich aber auch innerhalb einer Stadt, insbesondere in großen Städten.

Da ist mein Vorschlag offensichtlich viel besser: die Daten zu den Mietwohnungen/Häusern werden vom Staat erfaßt und dann berechnet ein möglichst guter Open Source Algorithmus die Mietobergrenze. Jeder kann dann online seine Mietobergrenze erfragen. So kann man dann auch Modernisierungsmaßnahmen berücksichtigen, die müssen dem Staat dazu nur gemeldet werden. So sind sozial gerechte Mietobergrenzen realisierbar und gerecht heißt auch, dass man Lage, Nachfrage, Wohnungszustand, Zusatzwerte, usw. berücksichtigen muss. (alles imho)

Der Algorithmus liegt doch offen.
Dem ist es egal, was du zu maulen hast.
Erstelle einen "besseren" Algorithmus und reiche den ein. Dann hättest du mal was produktives z utun. Du wirst sehen: um deinen Scheiss kümmert man sich nicht, weil es Scheiß ist.

Du hast keinerlei Vorstellung von der Qualität von Bauten. Fuffziger Jahre Sparbeton, und so ...
 
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Die Rentenrevolution

Pension (Altersversorgung)

Das verdienen Intendanten und Redakteure bei der ARD
Luxus-Pensionen erschweren Senkung des Rundfunkbeitrags
ARD: Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen

Kosten für pensionierte Beamte steigen auf 757 Milliarden Euro

"... Die durchschnittliche gesetzliche Altersrente vor Steuern beträgt für Männer im Westen 1050 Euro (Ost 1118 Euro) und für Frauen 618 Euro (Ost 887 Euro). Beamte kommen auf ein ganz anderes Niveau: Laut Versorgungsbericht der Bundesregierung bezogen sie 2015 im Durchschnitt 2940 Euro Pension. Bei Spitzenbeamten beträgt das Ruhegeld im Durchschnitt 4370 Euro. ..." http://www.focus.de/finanzen/alters...eutschen-beamten-im-ruhestand_id_6941437.html

Die prinzipiell supereinfache Idee ist, dass alle Rentner/Pensionäre eigentlich nur eine ausreichende Grundrente brauchen und in Zukunft kann das auch mit dem BGE (Bürgergrundeinkommen) erfolgen. Warum sollte ein fleißiger Arbeiter mit Familie viel weniger Geld bekommen, als eine Schranze der Lügenmedien?

Das Gehalt muss sich nach dem Wert der Arbeit und den besonderen Fähigkeiten des Arbeiters richten. Beim Gehalt sind also erhebliche Unterschiede sinnvoll. Es ist klar, dass ein begabter Vorstandsvorsitzender, ein genialer Ingenieur, ein hervorragender Professor, Minister, usw. erheblich mehr Geld kriegen muss, also z.B. ein Hilfsarbeiter ohne besodnere Bildung. Der Sinn ist einmal gerechter Lohn und zum anderen Motivation zu besseren Leistungen, zum Lernen, usw.

Aber hohe Pensionen machen keinen Sinn. Insbesondere sind absurd hohe Pensionen/Ruhestandszahlungen für de facto Volksverräter (z.B. organisierte Diener des Bösen, die Deutschland bewusst und faktisch organisiert/vernetzt geschadet haben) eine Frechheit und Volksverarschung.

Selbstverständlich macht es Sinn, dass nicht alle die gleiche Rente kriegen, da kann es auch größere Unterschiede je nach gebrachter Arbeitsleistung geben. Denkbar ist z.B. eine Grundrente und ein Bonus bis zum X-Fachen der Grundrente, z.B. bis zum Vierfachen oder auch mehr, da muss man einfach mal ein paar Modelle berechnen.

Die Details sollen sich gute Experten überlegen. Da muss einfach mal ein gutes Modell entwickelt werden und das ist möglich.

Wie viel Geld könnte Deutschland so einsparen? Geld, das dann in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur investiert werden kann. Das macht Deutschland erfolgreicher und ein erfolgreicheres Deutschland hat dann auch mehr Geld für Staat und Volk.

Stellt euch doch mal vor, was ein effizienteres Deutschland mit jährlich zusätzlichen Hunderten Milliarden Euro erreichen könnte. Mit dem Geld kann Deutschland nicht nur Spitzenreiter in Forschung und Entwicklung werden, sondern sich vielleicht auch ganz legal und friedlich vergrößern, indem Nachbarstaaten/Nachbarvölker sich dem deutschen Reich anschließen wollen. Siehe auch Für ein supergutes Deutschland und eine bessere EU.

Die ganz simple Grundidee ist, dass Deutschland (bei immer noch hinreichend guter Volksversorgung und gerechten Zusatzzahlungen für Mehrleister) effizienter werden muss. Deutschland muss Geld sparen, um das Geld in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur investieren zu können. Mit der Behebung der kapitalistischen Mißständen kann man viel Geld sparen, auch mit einer guten Steuerreform und einem staatlichen Gesundheitssystem aber obige Rentenlösung kann auch was bringen. (alles imho)
 

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Die simplen Ideen von den simplen Geistern ... taugen alle nix.
Geh endlich mal arbeiten und verdiene dein Leben selbst, du faules Stück.
Gleichmacherrente ist was für Faule.
 
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Deutschland braucht eine gute Lohnfindungskommission

"ARD: Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen"
http://www.heise.de/tp/features/Upd...EUR-hoeher-als-bei-DAX-Konzernen-4260410.html

"... Der Streik hat das Ziel, bei allen bestreikten Sendern Vergütungserhöhungen um sechs Prozent für ein Jahr zu erreichen. ..." http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard...gen-radio-und-fernsehprogramme-a-1287327.html

Streiks sind auf dem Wohlstandsniveau eine bodenlose Frechheit und Sabotage an Staat und Volk - dergleichen Unfug wird besser verboten.

In Deutschland ist "zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen" (http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_9.html) eine sehr starke Einschränkung, denn Geldforderungen über den Mindestlohn fördern nicht die allgemeinen Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen, sondern können diesen sogar schaden. Streiks sind Nötigung und Erpressung (ggf. sogar von Staat und Volk) oft aus purer Geldgier und reiner Selbstsucht. Streiks schaden erstmal pauschal den Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen. Streiks können zudem durch Gesetze sehr stark eingeschränkt werden. Die Regierung kriegt es nur mal wieder nicht geregelt und hat Angst vor dem üblen Klüngel (u.a. Lügenpresse, diverse negative Organisationen und vernetzte Diener des Bösen, usw.), der Deutschland sabotieren will.

Die Lösung ist eine Lohnfindung per wissenschaftlichem Algorithmus für das Allgemeinwohl. Wenigstens zu Beginn auch mit einer Lohnfindungskommission mit guten Experten und Vertretern von Gesellschaft, Unternehmern und Arbeitern.

Im ersten Schritt kann man einen Mindestlohn festlegen. Im nächsten Schritt branchenbezogene Aufschläge auf den Mindestlohn und dann noch Boni für Mehrleister. Denkbare Kriterien:
- Nutzen für Staat/Unternehmen,
- Wichtigkeit, Bedeutung für Staat und Volk,
- wie viel Geld überhaupt zur Verfügung steht,
- was ideal und dem Allgemeinwnohl dienlich ist,
- wie speziell/selten die Fähigkeiten/Qualifikation der Arbeiter ist,
- Wie viel messbar gearbeitet wird: zeitlich und nach lokal erbrachter Leistung.
- usw.

Ein Ansatz kann sein, dass einfach ein bestimmter Teil des jählich erwirtschafteten Geldes als Lohn auzgezahlt wird, z.B. Drittel für den Staat (Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, usw.), ein Drittel für das Volk (BGE, usw.) und ein Drittel für Mehrleister (Arbeiter, Beamte, usw.).

Alleine der Grundansatz, die jährlich für Löhne sinnvollerweise zur Verfügung stehende Geldmenge möglichst sozial gerecht unter den Arbeitern aufzuteilen, ist a) revolutionär und b) wissenschaftlich, vernünftig, klug, optimal - jedenfalls allemal besser als der derzeitige Irrsinn mit selbstsüchtigen Streiks. Wenn die Unternehmen zu viel Gewinn machen, dann müssen sie davon halt auch einen ordentlichen Teil an den Staat abgeben.

Es braucht ganz einfach eine wissenschaftliche Lohnfindung - das ist nur vernünftig und im modernen Staat auch machbar - das eigentlich Erstaunliche ist doch, dass der kapitalistische Murks auch mit Nötigung/Erpressung durch die Gewerkschaften funktioniert. Das Murkssystem funktioniert vor allem wegem dem riesigen Produktivitätsüberschuß (durch Arbeitsteilung, Automatiserung, modernem Staat, usw.) aber warum sollte man so irrwitzig viel Geld mit kapitalistischer Ineffizienz, Lügenfinanzsystem, usw. verpulvern?

Ein wichtiger Ansatz ist, dass erst das System verbessert wird und dann das so gewonnene Geld verteilt wird und nicht etwa bei einem mit ca. 2 Billionen Euro verschuldeten Staat die Löhne im Murkssystem absurd erhöht werden und so Deutschland völlig an die Wand gefahren wird.

Es gibt z.B. eine erhebliche und massive Ineffizienz durch viele Banken, Abzockversicherungen, Krankenkassen, unnötig komplexe Sozialgesetze, zu kompliziertes Steuersystem, Zwangswerbung, usw. - Deutschland könnte mit dem idealen Sozialismus vermutlich Hunderte Milliarden Euro jährlich effizienter sein. Der ideale Sozialismus ist zweifelsohne gut möglich.

Gewerkschaften sind das Problem und nicht die Lösung. Streiks für unnötige Lohnerhöhungen sind geradezu grundgesetzwidrig, weil es in Artikel 9 GG um die "Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen" geht aber das ist nicht der Fall, wenn sie mit unnötigen/überzogenen Lohnforderungen und Streiks den Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen schaden. Es darf noch gute Vereinigungen zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen geben aber organisierte Schädigung von Staat und Wirtschaftsbedingungen, Nötigung und Erpressung, usw. sind nicht akzeptabel.

Derzeit gibt es eine Lohn-Preis-Spirale, die Kapitalisten erhöhen fröhlich die Preise und Mieten, die Gewerkschaften fordern mehr Geld, der Staat muss bei der Sozialhilfe nachziehen, usw. Der helle Wahnsinn. Organisierte Sabotage an Deutschland?

Details muss man sich noch überlegen aber die Grundidee ist ganz einfach: das Geld, das Deutschland bei Löhnen und Kapitalisten einspart, kann für Fortschritt, Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, Staat und Volk ausgegeben werden. Ein erfolgreicheres und idealsozialistisches Deutschland kann dann auch dem Volk mehr bieten, u.a. ein BGE.

Das mit der wissenschaftliche Lohnfindung ist eigentlich ganz einfach, gerade auch in Deutschland mit verbreitet überhöhten Löhnen. Es reichen Mindestlohn, eine wissenschaftlich-staatliche Lohnempfehlung für die verschiedenen Bereiche und Unternehmen (die staatliche Lohnempfehlung darf nur mit staatlicher Genehmigung stärker unterschritten werden) und ein Streikverbot für mehr Geld - die Unternehmen dürfen noch freiwillig mehr bezahlen.

Da gibt es auch erhebliches parteipolitisches Potential - eine Partei mit superguten Zielen sollte so richtig Wahlerfolge einfahren können - gerade auch in diesen Zeiten, wo ach so viele Parteien es nicht bringen. Die Gelegenheit ist günstig, weil Streiks und Gewerkschaften nerven. (alles imho)
 

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Die Bürger machen aber nicht, was DU willst.
Der Staat macht erst recht nicht das, was du forderst.
Daher wirst du deine künftig ersehnte Grandiosität auch in Zukunft Jahr um Jahr verschieben.
Du bist ein arbeitsloser Loser der nicht einsehen mag, dass die Welt sich an dir vorbeidreht.
 
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Deutschland braucht ein nationales Intranet und eine supersichere Infrastruktur

RuNet: Russland schafft sein eigenes "Staatsinternet"

"Die volle staatliche Kontrolle über das Internet: Das sieht ein neues Gesetz vor, das in Russland nun in Kraft getreten ist. ..." http://www.spiegel.de/politik/ausla...nternet-ab-umstrittenes-gesetz-a-1294331.html

"... Das Gesetz über das souveräne Internet sieht unter anderem die Installation technischer Mittel bei den Netzbetreibern zur Kontrolle über die Verbreitung verbotener Informationen. Darüber hinaus ist die Einrichtung eines Netzwerküberwachungs- und -verwaltungszentrums geplant, das die Bemühungen der Internetbetreiber in Notfallsituationen koordiniert. ..." http://de.sputniknews.com/russland/20191101325940438-internet-gesetz-tritt-in-russland-in-kraft/

Nur vernünftig - Deutschland und EU sollen das so ähnlich machen. Das Internet muss in der EU noch funktionieren, wenn in den USA das Licht ausgeht. Das Internet muss in Deutschland noch funktionieren, wenn es in der EU ausgefallen ist. Es wäre völlig absurd, die Internet-Kontrolle den USA und Kapitalisten zu überlassen. Ganz einfach, völlig logisch und nur vernünftig. Die US-Geheimdienste sind natürlich gegen ein gutes EU-Net, weil sie die EU infiltrieren können wollen.

Dazu passend nochmal zur Erinnerung:
Deutschland und EU brauchen gute staatliche Internetdienste
Wie wäre es mit einer Volksbox und Cloudspeicher für jeden Bürger?
Deutschland braucht ein Open Source RTOS und eigene Chiptechnik

Die CDU zeigt mit ihrer aktuellen CDU-Digitalcharta (PDF) schon gute Ansätze aber da bleibt noch viel Spielraum (für z.B. auch die AfD) ein besseres Programm vorzulegen.

Deutschland muss bei digitaler Infrastruktur, KI, Supercomputern, Robotik, usw. weltweit Top sein. Das kleine Deutschland kann das nicht alleine machen aber zum Glück gibt's Open Source und viele Staaten, die mit Open Source eigenständiger und nicht von den USA abhängig sein wollen - mit diesen Staaten kann Deutschland zusammenarbeiten. (alles imho)
 

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Niemand braucht eni Internet mit Staatskontrolle "verbotener Inhalte".
NIEMAND.
Da kannst du noch so viel strampeln. Zieh einfach nach Russland, wenn dir diese Proagandaschleuder sputniknews so viel bedeutet!
 
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Deutschland braucht gute staatliche Pharmaunternehmen

Engpässe bei Arzneimitteln

"... Mehr als 40 Milliarden Euro geben die Gesetzlichen Krankenkassen pro Jahr für Medikamente aus. Doch immer wieder sind Arzneimittel nicht lieferbar, knapp oder nur in unpassenden Stärken zu haben. Das betrifft sogar lebenswichtige Medikamente wie Insulin, Impfstoffe oder Krebsmittel. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...tere-strafen-fuer-pharmafirmen-a-1297513.html

"Deutsche zahlen weltweit am zweitmeisten für Medikamente ... Die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente liegen in Deutschland offenbar weit über dem internationalen Durchschnitt. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...ahlen-weltweit-am-zweitmeisten-a-1297954.html

Und warum? Wegen der kapitalistischen Profitgier und Abzocke. Unfassbar.

Die einzig wahre Lösung ist prinzipiell supereinfach: staatliche Pharmakonzerne in internationaler Kooperation.


Noch eine kleine Nachlese zu Beitrag #237:

"... Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth fordert rasche Investitionen zum Aufbau einer europäischen Daten-Infrastruktur als Alternative zu Diensten aus den USA und China. ..." http://www.heise.de/newsticker/meld...-wichtiger-als-Raumfahrtprogramm-4595484.html

Man lese und staune. Wacht Deutschland endlich auf? Halleluja.

Europäische Daten-Infrastruktur wichtiger als Raumfahrtprogramm – Daimler-Vorstand

Ja und zwar deswegen, weil die Abhängigkeit von den USA teuer und sehr gefährlich ist. Ein Raumfahrtprogramm ist auch wichtig aber da braucht es vor allem auch KI für SF-Techniken, dennmit primitiven chemischen Rückstoßantrieben kommt man nicht weit. Gute ITK, KI, Robotik sind erstmal wichtiger. (alles imho)
 

Piranha

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"... Mehr als 40 Milliarden Euro geben die Gesetzlichen Krankenkassen pro Jahr für Medikamente aus. Doch immer wieder sind Arzneimittel nicht lieferbar, knapp oder nur in unpassenden Stärken zu haben. Das betrifft sogar lebenswichtige Medikamente wie Insulin, Impfstoffe oder Krebsmittel. ..."

So ist das halt, wenn die medizinische Versorgung der Bevölkerung weitgehend privatisiert wird und selbst der (noch) staatliche Teil Profit machen will/muss.
Dann wird die Produktion an die Standorte mit den niedrigsten Löhnen der Welt ausgelagert und wenn dort irgendein Problem auftritt (was in den ärmsten Ländern der Welt mit schöner Regelmässigkeit zu erwarten ist), dann werden bei uns die Medikamente knapp.

Wer das abstellen will, der muss halt mal aufhören rechts zu wählen, denn all diese Auswüchse neoliberaler Politik gibt es links im politischen Spektrum nicht und nein, rechte Politik nach links definieren wird dazu nicht reichen.
 
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