Über die Zukunft!

Schwarze_Rose schrieb:

Das neue System wird sich fundamental vom jetzigen System unterscheiden. Es geht nicht mehr darum materiellen Luxus zu verkörpern, es geht darum für den Fortschritt der Menschheit zu arbeiten.
Bildung wird das höchste Gut sein, nicht der neue HD-Fernseher. Der Anreiz wird die dauerhafte Freiheit sein, da es keinen künstlich erzeugten Mangel mehr gibt.
Alle werden sich als eine Einheit verstehen, keiner wird ausgegrenzt.

Und diese Idee ist keine Utopie, sondern die wirkliche Bewegung welches den jetzigen Zustand aufhebt.

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Auch nur ein Traum, nicht mal eine Utopie, weil mit den Menschen nicht machbar!

Brandy schrieb:

Auch nur ein Traum, nicht mal eine Utopie, weil mit den Menschen nicht machbar!

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Bist du dir da absolut sicher?

Schwarze_Rose schrieb:

Bist du dir da absolut sicher?

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So weit sind wir noch nicht. Wir müssen zuerst zurück in die Zukunft. Irgendwann, könnte Dein System funktionieren. Aber jetzt brauchen wir einen Buster.

Brandy schrieb:

Stell dir vor, es gibt Sozialismus ...

... und alle laufen weg!​

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Zugegeben der war gut.

Schwarze_Rose schrieb:

Es gibt meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten.

Entweder die Menschen akzeptieren die Verhältnisse und es wird ein globaler Sklavenhalterstaat entstehen, indem alle für das Kapital, d. h die Reichen arbeiten müssen
oder die Menschen solidarisieren sich global zu einer neuen Partei deren Grundlage Autonomie und Gleichheit ist.

Egal wie die Geschichte ausgeht, es bleibt spannend.
Und die Karten sind gar nicht so schlecht.

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Doch, die Karten sind extrem schlecht und ich sage dir auch warum.

Vollkommen egal unter welchem Aspekt du schaust, WIR ALLE hier im Forum, genau genommen fast alle Menschen in fast der gesamten westlichen Welt, leben DEUTLICH oberhalb vom Durchschnitt der Welt.
Jeder obdachlose Sozialhilfeempfänger in Deutschland besitzt und/oder bekommt mehr als das 20fache von dem, was eine Vollzeit (das sind bei denen 12-Stunden-Tag und 6-Tage-Woche) arbeitende Näherin in Bangladesh verdient und von den GANZ armen Menschen in Zentralafrika reden wir dabei noch gar nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=6BdEX0hNzAo

Um auf globalem Level Autonomie und Gleichheit zu erreichen müsstest du praktisch ALLEN Europäern einen Grossteil dessen was sie besitzen wegnehmen und ihnen ihre Gehälter (inflationsbereinigt) drastisch kürzen.

Wenns dann noch nicht reicht, ist selbst das immer noch nicht genug um Gleichheit zu erreichen, denn die Welt hat derzeit einen Ressourcen-Verbrauch, dass der Sau graust, der ist vollkommen unhaltbar und muss schon in wenigen Jahren zwangsläufig zu massiven Einschnitten im Durchschnitts-Wohlstand der Welt führen, nicht weil irgendwer das plant und mit politisch-militärischer Gewalt durchsetzen würde, sondern weil die Ressourcen schlicht WEG sind.
3/4 von allem Lithium was auf der Welt existiert liegt in der Atakama-Wüste in Chile und die pumpen schon heute 21 Millionen Liter Wasser PRO TAG aus dem Boden (wohlgemerkt aus einer WÜSTE) um die Lithium-Nachfrage von heute zu befriedigen.
Selbst WENN das Wasser um den Bedarf der aus all den geplanten Elektroautos entsteht zu befriedigen (mittlerweile planen sie ja sogar schon Elektro-Flugzeuge) in dieser Wüste gefunden werden könnte, wären in kürstester Zeit schlicht und ergreifend die Lithium-Vorräte erschöpft.
Vom Klimawandel reden wir dabei aber immer noch nicht.

In kurz: Die Welt auf dem Durchschnitts-Wohlstand von heute anzugleichen geht nicht, für einen nachhaltigen global angeglichenen Wohlstand müssten wir weltweit auf einen Level kommen, der bei weniger als 10% vom heutigen Durchschnitts-Wohlstand liegt und das würde bedeuten, WIR ALLE müssten von dem leben, was wir uns bei heutigen Preisen von ca. 80€ im Monat leisten könnten.
Falls du dir nicht mal vorstellen kannst wie du von 80€ im Monat leben solltest, dann erkennst du wie unmöglich eine globale Autonomie und Gleichheit ist.

Wahlweise könntest du natürlich auch die Weltbevölkerung um 90% schrumpfen, aber das führt auf ein Gebiet, auf das ich lieber nicht näher eingehen möchte und würde immer noch bedeuten, dass du (bzw. alle Menschen der Welt) von im Schnitt dem Wert von heutigen 800€ im Monat leben müsstest.

Piranha schrieb:

Doch, die Karten sind extrem schlecht und ich sage dir auch warum.

Vollkommen egal unter welchem Aspekt du schaust, WIR ALLE hier im Forum, genau genommen fast allen Menschen in fast der gesamten westlichen Welt, leben DEUTLICH oberhalb vom Durchschnitt der Welt.
Jeder obdachlose Sozialhilfeempfänger in Deutschland besitzt und/oder bekommt mehr als das 20fache von dem, was eine Vollzeit arbeitende Näherin in Bangladesh verdient und von den GANZ armen Menschen in Zentralafrika reden wir dabei noch gar nicht.

Um auf globalem Level Autonomie und Gleichheit zu erreichen müsstest du praktisch ALLEN Europäern einen Grossteil dessen was sie besitzen wegnehmen und ihnen ihre Gehälter (inflationsbereinigt) drastisch kürzen.

Wenns dann noch nicht reicht, ist selbst das immer noch nicht genug um Gleichheit zu erreichen, denn die Welt hat derzeit einen Ressourcen-Verbrauch, dass der Sau graust, der ist vollkommen unhaltbar und muss schon in wenigen Jahren zwangsläufig zu massiven Einschnitten im Durchschnitts-Wohlstand der Welt führen, nicht weil irgendwer das plant und mit politisch-militärischer Gewalt durchsetzen würde, sondern weil die Ressourcen schlicht WEG sind.
3/4 von allem Lithium was auf der Welt existiert liegt in der Atakama-Wüste in Chile und die pumpen schon heute 21 Millionen Liter Wasser PRO TAG aus dem Boden (wohlgemerkt aus einer WÜSTE) um die Lithium-Nachfrage von heute zu befriedigen.
Selbst WENN das Wasser um den Bedarf der aus all den geplanten Elektroautos zu befriedigen (mittlerweile planen sie ja sogar schon Elektro-Flugzeuge) in dieser Wüste gefunden werden könnte, wären in kürstester Zeit schlicht und ergreifend die Lithium-Vorräte erschöpft.
Vom Klimawandel reden wir dabei aber immer noch nicht.

In kurz: Die Welt auf dem Durchschnitts-Wohlstand von heute anzugleichen geht nicht, für einen nachhaltigen global angeglichenen Wohlstand müssten wir weltweit auf einen Level kommen, der bei weniger als 10% vom heutigen Durchschnitts-Wohlstand liegt und das würde bedeuten, WIR ALLE müssten von dem Leben, was wir uns bei heutigen Preisen von ca. 80€ im Monat leisten könnten.
Falls du dir nicht mal vorstellen kannst wie du von 80€ im Monat leben solltest, dann erkennst du wie unmöglich eine globale Autonomie und Gleichheit ist.

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Das ist völliger Quatsch und zwar aus folgenden Gründen!

1. Die Produktivkraft der Welt ist immer höher als der Verbrauch.
2. Die Wirtschaft kann global gesehen noch gesteigert werden.
3. Sollte eine globale Kooperation durchgesetzt werden wären Waren billiger als man es sich jetzt vorstellen kann.
4. Wenn alle Völker global agieren kann die gesamte Welt autonom organisiert werden was die Wirtschaftstleistung enorm steigern wird.
5. Wenn die Produktivkraft sich entwickelt wird der Mangel aufgrund der Wissenschaft verschwinden.

Schwarze_Rose schrieb:

1. Die Produktivkraft der Welt ist immer höher als der Verbrauch.

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..... und wie viele Autos kann diese Produktivkraft herstellen, wenn die Lithium-Vorräte erschöpft sind und das Verbrennen fossiler Brennstoffe das Klima so weit verändert hat, dass 3/4 der Landmasse der Welt unbewohnbar, wenn nicht gleich für jedwede Form von Leben ungeeignet ist.
Wie viele Flachbild-Fernseher und Handys kann die Produktivkraft herstellen, wenn es keine seltenen Erden mehr gibt und was meinst du, warum die "seltene" Erden heissen?

Schwarze_Rose schrieb:

2. Die Wirtschaft kann global gesehen noch gesteigert werden.

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Nur zu Lasten eines NOCH schnelleren Ressourcen-Verbrauchs und damit eines früheren Endes der Vorräte.

Schwarze_Rose schrieb:

3. Sollte eine globale Kooperation durchgesetzt werden wären Waren billiger als man es sich jetzt vorstellen kann.

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Selbst wenn es Autos geschenkt gäbe, was ändert das daran, dass sie mangels Rohstoffen nicht mehr hergestellt und mangels Treibstoff nicht mehr betrieben werden können?
Vom Platzbedarf für immer mehr Strassen und Autobahnen mal nicht zu reden.

Schwarze_Rose schrieb:

4. Wenn alle Völker global agieren kann die gesamte Welt autonom organisiert werden was die Wirtschaftstleistung enorm steigern wird.

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Was genau so lange funktioniert, bis die Ressourcen erschöpft sind und/oder der grösste Teil der Landfläche unbewohnbar ist.

Schwarze_Rose schrieb:

5. Wenn die Produktivkraft sich entwickelt wird der Mangel aufgrund der Wissenschaft verschwinden.

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Ich bin ja nu ein Fan von Wissenschaft, aber dass die Wissenschaft es schaffen könnte erschöpfte Rohstoffe wieder aufzufüllen halte ich innerhalb der Zeit die uns bleibt bevor der Planet weitgehend unbewohnbar wird für schlicht unmöglich.

Ich gebe dir mal sinngemäss wieder, was Volker Pispers mal zu diesem Thema gesagt hat:

Die alten G7-Staaten verbrauchen seit ewig langer Zeit 40% aller Rohstoffe die weltweit gefördert werden.
China hat über eine Milliarde Einwohner und deren Wirtschaft wächst mit 6-7% pro Jahr, sprich die brauchen in absehbarer Zeit AUCH 40% aller Rohstoffe.
Indien wächst schneller als China, die werden China in absehbarer Zeit überholen und brauchen dann AUCH 40% aller Rohstoffe und schon wird es selbst für Leute mit Diskalkolyse ein bisschen knapp.

..... und während die Strategen im Finanzministerium noch beraten, wie man den Kuchen in 3x 40% aufteilen könnte gibt es noch weitere 4 Milliarden Menschen die überhaupt nichts haben und da ist die Ukraine immer noch nicht dabei.

[MENTION=3680]Piranha[/MENTION], #49

Das wird doch im "Sozialismus" ganz einfach gelöst: Planübererfüllung!
- Ist dir Alexei Grigorjewitsch Stachanow bekannt?
Der hat als Hauer im Bergwerk das 13-fache der üblichen Arbeitsnorm geschafft!

Auch in Deutschland hat ein gewisser Adolf H. die Arbeiter zu höherer Leistung animiert
und eine Frieda H. trat in die Fußstapfen der "Schlesischen Weber"
- sie und ihre "Hockauf-Methode" sind sogar dem Schweizer TV-Moderator Kachelmann ein Begriff!
Mit der Methode hat die Frieda 45 Meter Stoff über die Norm gewebt.

Volker Pispers - Rohstoffverteilung

Piranha schrieb:

Ich gebe dir mal sinngemäss wieder, was Volker Pispers mal zu diesem Thema gesagt hat:

Die alten G7-Staaten verbrauchen seit ewig langer Zeit 40% aller Rohstoffe die weltweit gefördert werden.
China hat über eine Milliarde Einwohner und deren Wirtschaft wächst mit 6-7% pro Jahr, sprich die brauchen in absehbarer Zeit AUCH 40% aller Rohstoffe.
Indien wächst schneller als China, die werden China in absehbarer Zeit überholen und brauchen dann AUCH 40% aller Rohstoffe und schon wird es selbst für Leute mit Diskalkolyse ein bisschen knapp.

..... und während die Strategen im Finanzministerium noch beraten, wie man den Kuchen in 3x 40% aufteilen könnte gibt es noch weitere 4 Milliarden Menschen die überhaupt nichts haben und da ist die Ukraine immer noch nicht dabei.

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Volker Pispers - Rohstoffverteilung
https://m.youtube.com/watch?v=TT4Yofl1Rfs

Volkmar schrieb:

Sobald der Sozialismus archiviert ist, dürfen wir es nutzen. Für den Universalismus ist das sogar wichtig. Wir brauchen die Innovationskraft.

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Sicher ist es wichtig, aber davon sind wir noch weit entfernt wir haben einige Mauern die wir aus heutiger Sicht nicht überwinden können und schreibe mal den Sozialismus nicht ab, der größte Teil der Menschen hat begriffen das er zu den Verlierern gehört und ist unzufrieden ist dem System.

Schwarze_Rose schrieb:

Der Sozialismus ist die Zukunft und du hast keine Macht das zu verhindern.

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Ja das ist möglich, aber dein geliebter Sozialismus wird die Problem nicht lösen, sondern viele neue Schaffen die zu noch mehr leid führen werden. Außerdem habe ich ja schon geschrieben das der Zug abgefahren ist.

Volkmar schrieb:

Ja, klar ... dafür braucht man keine Macht sondern nur einen gesunden Menschenverstand.

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Ist dir denn immer noch nicht aufgefallen das bei vielen der gesunde Menschenverstand abhandengekommen oder nie dagewesen ist? Die Dummheit und Gier der Neoliberalen Kapitalisten haben doch einen wunderbare Nährboden für Sozialisten geschaffen. Also Schreibe diesen Unsinn nicht ab.

Der Sozialismus wird diese Welt heilen, Umweltzerstörung und Gier wird verschwinden.

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Nein das wird er nicht, ihr werdet nur mehr Schäden anrichten, aber auch nicht lange genug um der Menschheit den Rest zu geben das werden dann die Islamisten tun die euch Zwangsbekehren, besteuern Versklaven oder ermorden. Dann habt ihr nichts mehr zu melden, ihr werdet so oder so keine große Zukunft haben, denn das was ihr euch da vorstellt ist eine Utopie die schon öfters gescheitert ist. Dem Sozialismus felt der Innovationsdruck, als es im Westen schon lange Computer und Waschmaschinen gab, gab es im Kommunismus immer noch das Waschbrett und den Abakus. Am ende wären den Kommunisten fast sämtliche Atomkraftwerke um die Ohren geflogen, weil die sich noch nicht mal mehr ein paar Glühlampen für ihre Warnblickanlagen leisten konnten. Die Kapitalisten sind doof, aber ihr seit viel dümmer und habt auch nichts aus der Geschichte gelernt. Wenn wir Menschen überleben wollen müssen wir uns Weiter entwickeln, wir müssen Technische Lösungen finden um zu überleben.

Abe egal wie wir es drehen und wenden die Zukunft ist beschissen und wir sind alle im Arsch.

Pommes schrieb:

Sieh dir das hier an, aber nimm die Herztabletten vorher.

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Ja sicher wird das Poltisch ausgeschlachtet von allen Seiten. Ich kann mich noch Gut daran erinnern, das die Öl Industrie Wissenschaftler für eine Klimagegenmodel bezahlt haben um weiter Öl zu Verkaufen.

Also ich bin schon 50 Jahre alt und ich kann auf jeden Fall Sagen, das die Sommer immer heißer geworden sind, wenn schon der Permafrost Boden abtaut das erst in 90 Jahren passieren sollte können wir jetzt einpacken.
Ob der Mensch damit zu tun hat oder nicht, ist Pumpe, wir stehen vor einer schlimmen Globalen Katastrophe und werden viele weitere Lokale Katastrophen erleben.

Schwarze_Rose schrieb:

Die Wissenschaft wird eines Tages alle Krankheiten heilen können.

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Das hat Jesus auch schon geschafft.
Lahme konnten wieder sehen und Blinde wieder gehen.

Gruß, hoksila

Schwarze_Rose schrieb:

Das ist Unsinn, Marx plante meines Wissens 4 Bände des Kapitals. Gelangt hat es nur für einen. Hätte er länger gelebt sähe die Welt heute anders aus...

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Das ist immer wieder das Gleiche mit Euch links-gebildeten Halb- und Viertelwissenden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital
...
Entstehungs- und Redaktionsgeschichte
...
Titelblatt 4. Ausgabe von Engels herausgegeben, Hamburg 1890
Die drei Bände des Kapital, wie sie heute in den MEW-Bänden 23 bis 25 und in den meisten Übersetzungen vorliegen, wurden in unterschiedlichem Maße von Marx selbst und vor allem von Engels redigiert und bearbeitet. Sie erschienen zu Lebzeiten von Marx und Engels in teilweise überarbeiteten Auflagen. Marx’ persönliche Ausgabe des ersten Bandes wurde in das Weltdokumentenerbe der Unesco aufgenommen

hoksila schrieb:

Das hat Jesus auch schon geschafft.
Lahme konnten wieder sehen und Blinde wieder gehen.

Gruß, hoksila

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*LOL* Den kannte ich noch nicht.Anhang anzeigen 7358

roadrunner schrieb:

Das ist immer wieder das Gleiche mit Euch links-gebildeten Halb- und Viertelwissenden:

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Ich hatte einen Dozenten, den man politisch gesehen links verorten konnte. Sein Fachgebiet war die Religionssoziologie, die wir allerdings nur am Rand gestreift haben. Zumindest erinnere ich nicht viel. Nach einer Vorlesung saßen wir mit ein paar Kommilitonen und ihm in der Mensa und schnackten über was auch immer, als einer meiner Mitstudierenden ihn fragte, ob das Kapital nicht auch eine Ähnlichkeit oder sogar Kongruenz zur Bibel hätte. Und obwohl der Typ ein Linker wahr, meinte er, daß der Kommunismus mit Sicherheit eine Art Religion wäre, denn letztlich sind alle Religionen auch Ideologien.

Aus heutiger Sicht betrachte, waren alle Kommunisten der Vergangenheit Gläubige. Die, die heute noch am Kommunismus festhalten, sind mMn irrsinnige Gläubige.

Le Bon schrieb:

*LOL* Den kannte ich noch nicht.Anhang anzeigen 7358
Ich hatte einen Dozenten, den man politisch gesehen links verorten konnte. Sein Fachgebiet war die Religionssoziologie, die wir allerdings nur am Rand gestreift haben. Zumindest erinnere ich nicht viel. Nach einer Vorlesung saßen wir mit ein paar Kommilitonen und ihm in der Mensa und schnackten über was auch immer, als einer meiner Mitstudierenden ihn fragte, ob das Kapital nicht auch eine Ähnlichkeit oder sogar Kongruenz zur Bibel hätte. Und obwohl der Typ ein Linker wahr, meinte er, daß der Kommunismus mit Sicherheit eine Art Religion wäre, denn letztlich sind alle Religionen auch Ideologien.

Aus heutiger Sicht betrachte, waren alle Kommunisten der Vergangenheit Gläubige. Die, die heute noch am Kommunismus festhalten, sind mMn irrsinnige Gläubige.

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Ja wieder mal 100% !!!!

Jede Ideologie hat etwas mit Glauben zu tun und jede Religion ist eine Ideologie.

Starfix schrieb:

Ja wieder mal 100% !!!!

Jede Ideologie hat etwas mit Glauben zu tun und jede Religion ist eine Ideologie.

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Jupp! Komischerweise brauchen die meisten Menschen irgendwie eine Betriebsanleitung, um ihr Leben zu leben. Daß die immer von anderen kommen muß, erschließt sich mir nicht.

Ich habe mich immer gewehrt, wenn irgendeiner etwas von der endgültigen Lösung gesprochen hat. Ich mach mein Ding und was andere machen, geht mir hinten herum vorbei.

Die Zukunft ist der ideale Sozialismus

Schwarze_Rose schrieb:

Entweder die Menschen akzeptieren die Verhältnisse und es wird ein globaler Sklavenhalterstaat entstehen, indem alle für das Kapital, d. h die Reichen arbeiten müssen
oder die Menschen solidarisieren sich global zu einer neuen Partei deren Grundlage Autonomie und Gleichheit ist.

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Autonomie im Sinne der Fähigkeit zu nationaler (z.B. Deutschland) und reginaler (z.B. EU) Selbstversorgung (z.B. eigene IT-Produkte, Grundversorgung) ist wünschenswert aber Autonomie im Sinne von Anarchie und der Autonomen nicht.

Die Lösung ist der ideale Sozialismus, wo der Staat quasi der größte Kapitalist/Unternehmer ist, mit staatlicher Infrastruktur, Staatsbanken, Staatsunternehmen, staatlicher Bahn, Post, Provider, usw. und naheliegenderweise auch einer statalichen Supermarkt-/Kaufhauskette. Zum Allgemeinwohl, für das Volk.

Der Clou: das geht problemlos mit Demokratie, auch mit parlamentarischer Parteiendemokratie (siehe auch Verbesserungsvorschläge). Der ideale Sozialismus ist quasi demokratischer und sozialer Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft, nur mit mehr Staatsunternehmen und ohne die derzeitigen Mißstände.

No worries, es gibt dann immer noch Privatbesitz, Geld, Hauseigentum, Privatunternehmen, private Händler, Geschäfte, Bauern, usw. - der entscheidende Trick ist, dass es eben auch einen starken Staat und staatliche Grundversorgung gibt, auch ein BGE.

Na klar, auch mit Grundrechten für alle (so wie jetzt in Deutschland, eher besser) aber es gilt natürlich weiter das Leistungsprinzip und dass möglichst die Besten herrschen sollen, d.h. in Führungspositionen aufsteigen. Mehrleister müssen mehr Geld bekommen - sinnigerweise werden branchenbezogene Mindestlöhne und Gehaltsgruppen transparent und wissenschaftlich von einer guten staatlichen Kommission auch mit Vertretern von z.B. Arbeitern, Unternehmern, usw. festgelegt und Streiks faktisch verboten.

Es kann und wird auch eine gute Klassengesellschaft geben aber die muss nicht unbedingt sein - die ist eine gute Idee, um die Menschen zum Lernen/Trainieren zu motivieren, wenn KI und Roboter alle Arbeit machen können.

Der Weg dorthin sind eine Behebung der (auch kapitalistischen) Mißstände und schrittweise, pragmatische, vernünftige Verbesserungen. Überaus wünschenswert ist eine supergute idealsozialistische Rechtspartei und die kann dann schnell aufsteigen.

Deutschlands Zukunft ist idealsozialistisch und das ist gut so. (alles imho)