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Präsidentschaftswahl Russland

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

Kamikatze

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... CIA oder Mossad leisten gute Arbeit - je nach Bedarf.
Man sollte davon ausgehen, dass alle Geheimdienste "gute Arbeit" leisten und dass wir "Normalsterbliche" gar nicht so verquer denken können, wie die handeln.

(Allerhöchstens den BND ausgenommen, aber nicht, weil die nicht wollen, sondern nur wegen Unfähigkeit.)
 
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Wenn man überlegt, dass Putin ein Wahlergebnis von 76,6% erreicht hat, ist das schon ein riesen Erfolg für ihn! Betrachtet man dagegen mal das Wahlergebnis unserer geliebten deutschen Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel mit ihrer CDU, so konnte sie nur ein Wahlergebnis von 26,8% erreichen. Damit hat sie gerade mal etwas über ein viertel der Wähler in Deutschland hinter sich, die ihre Politik für gut heißen, die anderen Wähler waren gegen der Merkel-Politik. Mit einer Minderheitsregierung wollte sie nicht regieren weil es da zu einer massive Machtbeschneidung kommt, so wird koaliert mit einer Partei wie der SPD, deren parteipolitische Grundsätze eigentlich völlig unterschiedlich zu denen der CDU sind, der Machthunger der Frau Dr. Angela Merkel lässt hier aber immer Ausnahmen zu! Wenn man sich weiter überlegt, dass die SPD zu letzten Bundestagswahl 2017 ein Wahlergebnis von nur 20,5% erreichte hat, dann sind das nochmal 6,3% weniger Wählerstimmen, wie die CDU hatte und ist natürlich kein gutes Wahlergebnis. Nun entschließen sich nach einem halben Jahr nach der Wahl, die beiden Parteien CDU mit 26,8% der Wählerstimmen und die SPD mit 20,5% der Wählerstimmen eine Koalition einzugehen. Wenn man jetzt die beiden Wahlergebnisse CDU 26,8% und SPD 20,5% zusammen rechnet kommt man auf eine Zahl von 47,3%, dass ist nicht einmal die Hälfte der Wähler Deutschlands, die mit einer neuen Regierung unter Merkel einverstanden sind! Meiner Meinung nach, dürfte ein Wahlergebnis von unter 51% bei einer Koalition, im einzelnen waren es ja nur 26,8% CDU und 20,5% SPD nicht dazu führen regieren zu dürfen, wer unter die Hälfte des Wählerwillen kommt hat kein Recht zu regieren!
 
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als politischer Revoluzer hat man auch weibliche Groupies, das er da schwach wurde kann ich nachvollziehen, außerdem war er charmant und gutaussehend

ja, das er die orangene Revolution befürwortet hat sagt auch viel über seinen schrägen Intellekt aus, ich weis nicht ob er nur blöd, idealistisch oder käuflich war, wahrscheinlich alles zusammen
auf jeden Fall hat er als Politiker viele schwere politische Fehler gemacht, das er zuletzt kaum noch Unterstützung in der Bevölkerung hatte.

er hätte auch Frontmann von Pussy Riot machen können, hätte irgendwie gepasst

Da muss ich dir aber ganz gewaltig widersprechen.... Euer Ehren

Klar, als gutaussehender Typ, Partys ohne Ende, war er schon begehrt bei den Damen....

Eigenlich war er ein intelligentes Kerlchen, der auch durch seine Familie bestens mit Vitamin "B" ausgestattet war.

Seine Ideen waren anfänglich sehr gut: liberal und kapitalmarktorientiert, ohn ein Raubrittertum des Kapitas zuzulassen....
so hatte er sich auch für seine klugen Ideen bezüglich der Energiemafia (auch Gazprom, bzw. Rosneft....) viel Zustimmung verschafft!

Wäre er so geblieben, ich hätte ihn gerne als WEirtschaftsminister gesehen....

Welcher Einfluss es war, ist mir nicht bekannt, gibts tausende Versionen...

Fakt ist, dass er zum Wendehals und Vasallen westlicher NWO-, IWF-Theorien wurde
und deshalb Stück für Stück Zustimmung verlor!.... und zwar kräftig!
Selbst Kirijenko ist an ihm "vorbeigezogen" und wurde Ministerpräsident unter Jelzin!
Eigentlich hätte man ihn nicht erschießen müssen, er war schon so weit Unten, dass sich diese tat nicht gelohnt hat!

Dass Nemzow gegen Putin als Kandidat auftritt, hatte er schon mal ne deutliche Bruchlandung erlebt.... weil er schon erledigt war!
Dass er es trotzdem nochmal versuchte, für die Wählerschaft war das bedeutungslos.....
der (West)Lügenpresse darf man da nicht folgen, die hob ihn ja so hoch, dass man schon an eine ernste Konkurrenz gegen Putin glaubte....

Natürlich gibts Theorien, die von Rotlichtvarianten bis zu Korruption im Umlauf sind....
 

Lono

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... Nun entschließen sich nach einem halben Jahr nach der Wahl, die beiden Parteien CDU mit 26,8% der Wählerstimmen und die SPD mit 20,5% der Wählerstimmen eine Koalition einzugehen. Wenn man jetzt die beiden Wahlergebnisse CDU 26,8% und SPD 20,5% zusammen rechnet kommt man auf eine Zahl von 47,3%, dass ist nicht einmal die Hälfte der Wähler Deutschlands, die mit einer neuen Regierung unter Merkel einverstanden sind! ...
Großartige Rechnung!

Die CSU ist ja nur in Bayern gewählt worden, und das zählt bekanntlich nicht.
 

Christ 32

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Da muss ich dir aber ganz gewaltig widersprechen.... Euer Ehren

inwiefern widersprichst du mir, ich hab nix großartig anderes geschrieben ?

und erschossen wurde er weil er ein Verräter war, bei seinem letzten Coup wollte er Informationen über die russische Armee u.a. an die Ukrainer weitergeben.
Hätte ihn nicht die Tschetschenen erschossen, hätte es jemand anderes gemacht. Ich denke er hat sich in Russland einfach zu viele Feinde gemacht.

Es gab diverse Russen die freiwillig im ukrainischen Bürgerkrieg auf der Seite der Seperatisten gekämpft haben und auch gefallen sind, wie kommt in einem solchen Umfeld ein Typ wie Nemzow an ?
 
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inwiefern widersprichst du mir, ich hab nix großartig anderes geschrieben ?

und erschossen wurde er weil er ein Verräter war, bei seinem letzten Coup wollte er Informationen über die russische Armee u.a. an die Ukrainer weitergeben.
Hätte ihn nicht die Tschetschenen erschossen, hätte es jemand anderes gemacht. Ich denke er hat sich in Russland einfach zu viele Feinde gemacht.

Es gab diverse Russen die freiwillig im ukrainischen Bürgerkrieg auf der Seite der Seperatisten gekämpft haben und auch gefallen sind, wie kommt in einem solchen Umfeld ein Typ wie Nemzow an ?

Das ist eine der Varianten, die im Umlauf sind....

Oh ja - gerade im Energiesektor.... hatte ich ja angedeutet....

Aber ich denke schon, dass die Ulkraine irgendwie (mit Frauen?) tangiert wurde...

Die Berichte, dass Nemzow Belege von "offiziellen russischen Truppen" im Bürgerkrieg hätte, halte ich eher als Fake....
wenn dem so wäre, gäbe es reichtlich Film- und Fotomaterial!...., gibt es aber nicht!
Gerade in letzter Zeit gibts sehr viele Handy-Schnitte aus der Ukraine.

Tschetschenen gibt es in der (West)Ukraine, sowie im Donbass.... Söldner verdienen ihr Geld, deshal kämpfen sie.
Man hört auch immer wieder, dass Söldner in der Ukraine oft um ihren Sold beschissen werden...

so gesehen hat sich die Ukraine schon weltweit einen schlechten Ruf erworben....
fing ja schon mit dem Maidan an.... Stichwort Georgier, die sich nicht trauten, für ihr Geld danach ebenfalls zu kämpfen....

Also ich dürfte kein Söldner sein, der beschissen wird.... der würde entweder doppelt bezahlen, oder er kann nicht bezahlen.... nach "alter Legionärssitte".

Ich denke sogar, wenn es keine Söldner gäbe,
egal auf welcher Seite und keine Unterstützung der Militärs - ebenfalls auf beiden Seiten
wär der Krieg schon längst erledigt.... also sind Einmischungen das Problem!
 

Christ 32

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Die Berichte, dass Nemzow Belege von "offiziellen russischen Truppen" im Bürgerkrieg hätte, halte ich eher als Fake....
wenn dem so wäre, gäbe es reichtlich Film- und Fotomaterial!...., gibt es aber nicht!

es war keine großartige Sache, irgendwelche Truppenbewegungen auf russischen Boden usw.
Man hat wohl Kasernen überwacht und notiert wann was, wieviele Fahrzeuge die Kaserne verlassen haben.

der Kram ist kurz vor seinem Tod in seinem Büro von der Polizei beschlagnahmt worden, es sollte wohl über irgendwelche "unabhängigen Medien" (die es laut westlicher Propaganda nicht gibt) als große Enthüllungsaktion verbreitet werden. Auch wenn es nichts weltbewegendes war, würde ich speziell die Sache mit den Truppenbewegungen als Verrat ansehen. Wir werden wohl nie erfahren warum der Tschetschene ihn umgelegt hat, aber er wird seine Gründe gehabt haben.

Er war kurz vor dem Mord mit seiner Freundin, einer Ukrainerin die wahrscheinlich nicht mal halb so alt wie er war essen gegangen.
Naja und wenn er schon die orangene Revolution in der Ukraine unterstützt hat dann ist seíne weitere Unterstützung nur konsequent
 

Christ 32

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egal auf welcher Seite und keine Unterstützung der Militärs - ebenfalls auf beiden Seiten
wär der Krieg schon längst erledigt.... also sind Einmischungen das Problem!

natürlich, ohne die Unterstützung des Westens wäre der Maidan keine große Sache geworden, damit keinen Putsch, keine grünen Männchen auf der Krim, keine Seperatisten in der Ostukraine und keinen Bürgerkrieg. Nach der Legeslatur wäre Janukowitsch nicht wiedergewählt worden und irgendjemand aus dem Dunstkreis der jetzigen Regierung hätte wahrscheinlich die Wahl gewonnen, ob sich die neue Regierung nun Russland oder der EU/ Nato zugewandt hätte wäre mit viel Geld entschieden worden. Entweder hätte Putin mehr gezahlt oder Washington und Brüssel.
 
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natürlich, ohne die Unterstützung des Westens wäre der Maidan keine große Sache geworden, damit keinen Putsch, keine grünen Männchen auf der Krim, keine Seperatisten in der Ostukraine und keinen Bürgerkrieg. Nach der Legeslatur wäre Janukowitsch nicht wiedergewählt worden und irgendjemand aus dem Dunstkreis der jetzigen Regierung hätte wahrscheinlich die Wahl gewonnen, ob sich die neue Regierung nun Russland oder der EU/ Nato zugewandt hätte wäre mit viel Geld entschieden worden. Entweder hätte Putin mehr gezahlt oder Washington und Brüssel.

Jetzt muss ich dir aber wirklich widersprechen..... sorry

Vor dem Maidan waren ca. 75% der Gesamtbevölkerung - einschließlich Krim und Donbass -
für einen Beitritt in die EU....

Knackpunkte gabs mit der EU,
die verlangte, dass Infrastruktur besser an EU-Struktur angepasst werden sollte.... Janukowitsch verlangte mehr Geld dafür
die verlangte, dass die Ukraine sich von russischer Energielieferung trennen müsse.... Janukowitsch verlangte mehr Zeit dafür
die verlangte, dass die Ukraine "automatisch" in die NATO eintreten sollte.... da gabs Widersprüche, Janukowitsch verfolgte eher Blockfreiheit

Die Ukraine verlangte
einen Eintritt in die EU als föderaler Staat, wobei die EU eher die präsidiale Variante, wie sie zuvor war, beizubehalten.....

Nachdem sich Janukowitsch im Februar 2014 weigerte, das Papier mit dem Diktat der EU zu unterschreiben,
wurde ihm mit Bürgerkrieg gedroht (angebl. von Sikorski PL), worauf er unterschrieb...
der französische Minister (schnell "abgereist") und der Sondergesandte von Putin unterschrieben nicht....

Den Rest kennen wir ja:

Eine Juntaregierung wurde sofort installiert - die Hauptdarsteller kennen wir ja ...
Steinmeier, der Erfüllungsgehilfe der EUSA/NATO/IWF der die Junta einsetzte... er nannte sie "Übergangsregierung"...
Jazenjuk, Klitchko, Tjanibok, die ihre Posten gerne annahmen....

Jaja - und unser Installateur der Junta und des Bürgerkrieges

ist zur Belohnung unser 1. Mann in DE (Präsident),

Der 1. DE-Präsident mit Blut an den Händen seit Ende des WK!

Janukowitsch floh danach aus der Ukraine.....

Ob Janukowitsch wieder gewählt würde, ich glaube es nicht unbedingt, jedoch gab es viele Strömungen, die nach dem Maidan ebenfalls Chancen hatten
 
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Christ 32

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Jetzt muss ich dir aber wirklich widersprechen..... sorry

kein Problem, das ist ja der Sinn eines Forums

woher weist du das mit den 75 % ?
gab es eine Landesweites Referendum ob oder ob nicht ?

der Haupt- Knackpunkt der Janukowitch davon abhielten das Assoziierungsabkommen zu unterschreiben war schlicht das die Ukraine Pleite war. Ein Kredit Russlands war an die Bedingung geknüpft das es kein Assoziirungsabkommen mit der EU gibt. Und der EU- Vertrag sah vor, das es Geld, wenn überhaupt erst nach der Unterschrift gäbe. Erst dann würde man entscheiden, ob die Ukraine überhaupt kreditwürdig war und welche Summer man unter welchen Umständen zu zahlen bereit war. Soviel Zeit hatte Janukowitsch aber nicht, der brauchte das Geld sofort und nur Russland war bereit die Summe bereit zu stellen um die Ukraine vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren.

Im Prinzip war man sich einig, als Janukowitch die Gasprinzessin auf die Forderung der EU hin freigelassen hatte. Das hat der Spiegel recherchiert, sowohl EU als auch Janukowitsch waren kompromissbereit was alle weiteren Punkte des Vertrages betraf. Die Unterhändler der EU hatten aber keine Ahnung von der akuten Geldnot Janukowitchs und sie hatten auch keine Vollmachten Janukowitch sofort eine Summe X zu überweisen. Laut Spiegel ist der Deal gescheitert weil man Janukowitsch nicht ernst genommen hatte, er hatte wohl immer wieder auf seine angespannte finanzielle Lage hingewiesen, aber bei den ständig wechselnden EU- Unterhändlern kein Gehör gefunden. Am Ende musste er, obwohl er eigentlich unterschreiben wollte, den Deal platzen lassen.

Diese Story konnte er kaum den Leuten auf dem Maidan erzählen, weshalb er in den westlichen Medien als Russenfreund wahrgenommen wurde. Er war ein korrupter Drecksack, der versucht hatte Russland und die EU gegeneinander auszuspielen und der letztlich an der Unfähigkeit der EU gescheitert ist. Und danach hat ihn die EU mit ihrer Unterstützung der Maidan- Proteste so richtig gefickt. Er hat meiner Meinung nach hoch gepokert und ist an der mangelhaften Professionalität der EU gescheitert und wurde danach zwischen Russland und der EU zerrieben.
 
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Die Unterhändler der EU hatten aber keine Ahnung von der akuten Geldnot Janukowitchs ...
Glaubst Du es wirklich?!

Ich glaube schon, dass Mehrheit der Ukrainer wollten in die EU. Ich denke aber, dass die meisten dachten: Na ja, die Grenze zu Westen öffnen, aber zur Osten bleibt so wie ist... Ich hatte gelesen in einer deutschen Zeitung (Süddeutsche?), dass es EU Delegation war, die Janukovitsch von der Wahl entweder-oder gestellt hat. Der Kredit seitens Russlands mag in seiner Einscheidung eine Rolle gespielt haben, dennoch auch die wirtschatliche Abhängigkeit von Russland war zu groß.
 
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kein Problem, das ist ja der Sinn eines Forums

woher weist du das mit den 75 % ?
gab es eine Landesweites Referendum ob oder ob nicht ?

der Haupt- Knackpunkt der Janukowitch davon abhielten das Assoziierungsabkommen zu unterschreiben war schlicht das die Ukraine Pleite war. Ein Kredit Russlands war an die Bedingung geknüpft das es kein Assoziirungsabkommen mit der EU gibt. Und der EU- Vertrag sah vor, das es Geld, wenn überhaupt erst nach der Unterschrift gäbe. Erst dann würde man entscheiden, ob die Ukraine überhaupt kreditwürdig war und welche Summer man unter welchen Umständen zu zahlen bereit war. Soviel Zeit hatte Janukowitsch aber nicht, der brauchte das Geld sofort und nur Russland war bereit die Summe bereit zu stellen um die Ukraine vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren.

Im Prinzip war man sich einig, als Janukowitch die Gasprinzessin auf die Forderung der EU hin freigelassen hatte. Das hat der Spiegel recherchiert, sowohl EU als auch Janukowitsch waren kompromissbereit was alle weiteren Punkte des Vertrages betraf. Die Unterhändler der EU hatten aber keine Ahnung von der akuten Geldnot Janukowitchs und sie hatten auch keine Vollmachten Janukowitch sofort eine Summe X zu überweisen. Laut Spiegel ist der Deal gescheitert weil man Janukowitsch nicht ernst genommen hatte, er hatte wohl immer wieder auf seine angespannte finanzielle Lage hingewiesen, aber bei den ständig wechselnden EU- Unterhändlern kein Gehör gefunden. Am Ende musste er, obwohl er eigentlich unterschreiben wollte, den Deal platzen lassen.

Diese Story konnte er kaum den Leuten auf dem Maidan erzählen, weshalb er in den westlichen Medien als Russenfreund wahrgenommen wurde. Er war ein korrupter Drecksack, der versucht hatte Russland und die EU gegeneinander auszuspielen und der letztlich an der Unfähigkeit der EU gescheitert ist. Und danach hat ihn die EU mit ihrer Unterstützung der Maidan- Proteste so richtig gefickt. Er hat meiner Meinung nach hoch gepokert und ist an der mangelhaften Professionalität der EU gescheitert und wurde danach zwischen Russland und der EU zerrieben.

Damals gab es reichlich Umfragen von allen Seiten....
übereinstimmend war jedoch, egal von welcher Seite,
die Zustimmung an die EU war deutlich höher als die Zustimmung zur EAEA (eurasische WirtschaftsUnion)
Ein Referendum dazu gab es nicht, auch keine ähnlichen "Volksbefragungen"....

Mit dem Kredit haste Recht!


Janukowitsch wollte aus Russland viel Geld und hat dafür eine Beitritts(vor)erklärung unterschrieben....,
worauf die EU natürlich sauer war und seinerseits weitere Kredite sperrte.
Grund war nicht, dass Ukraine pleite war, sondern "das Stocken der Beitrittsverhandlunbgen" zur EU....

Danach fingen umgehend und stetig aggressiver die Demos und Unruhen an, die dann im Maidan gipfelten.... diese Geschichte kennen wir alle.

Die Juntaregierung nach den Maidanunruhen trat dann sofort in Beitrittsverhandlungen ein und (versuchten), Bedingungen der EU/IWF/NATO zu erfüllen.
Zwischenzeitlich wurden die Verhandlungen zum Beitritt zur Eurasischen Wirtschafts Union ausgesetzt.

Mit der Gasprinzessin meinst Du wohl Timoschenko, die ehemalige Ministerpräsidentin,
die wegen Vorteilnahme zum Schaden der Ukraine in den Gas-Transit-Verhandlung zu dieser Zeit inhaftiert war.

Das mit der Freilassung war zuvor mit Jazenjuk, Tjanibok und Klitchko als Bedingung vorgegeben,

dass Timoschenko freizulassen ist, was sofort (Tags darauf) umgesetzt wurde!

Janukowitsch hatte doch unterschrieben?!?.... der FR-Aussenminister und der Russe hatten nicht unterschrieben....
Steinmeier u. PL-Sikorski hatten ebenfalls unterschrieben!
Nach meinen Infos hat er unterschrieben und ist im Anschluss daran sofort geflüchtet....

Das mit der "Pleite" wird nach wie vor von mir bestritten,
da zu diesem Zeitpunkt viele "Geschäfte" in der Schwebe waren, weil die ukrainische Verfassung Volkseigentum schützt....
und Janotowitsch sich da eher "vorsichtig" verhielt....

Ukraine ist nach wie vor ein reiches Land!

Wenn man bedenkt, dass 30% des Welt-Vorkommens von Schwarzerde in der (Gesamt)Ukraine liegt,
sowie Bodenschätze wie Eisen und Kohle im Überfluss und verhältnismäßig hoher Industriestandart herrschte,
sowie im UdSSR-Schnitt ein sehr hoher Qualifizierungsstandart der Bevölkerung vorlag, war und ist die Ukraine zu dieser Zeit nicht pleite....

Naja - mit dem "korrupten Drecksack" würde ich eher andere Politiker bezeichnen...
die nach den Maidan kamen....und die Eisprizessin!


Poroschenko, der als Präsident
sein Vermögen vervielfachte....

Timoschenko, eine Milliardärin, die sie mit zwielichtigen Geschäfte mit Gazprom machte....

Jazenjuk, der nach ca. einem Jahr als Ministerpräsident medial stolz verkündete, er sei nun auch im Kreise der Milliardäre angekommen...

Ach ja, das mit der Freilassung stimmt nicht!

Janukowitsch hatte sich immer über den gesamten Zeitraum geweigert, Timoschenko aus dem Gefängnis zu entlassen, auch nicht auf Drängen der EU!

OK, ich halte Janukowitsch auch nicht als Heilbringer der Ukraine,
versuch aber trotzdem, "die Kirche im Dorf zu lassen".

Was sollte denn Janukowitsch auf dem Maidan erzählen?
Dass Gas und Öl, sowie Wohnen teuerer werden, dass Gesundheitsvorsorge nicht mehr vom Staat getragen wird,.....
die ersten Schüsse vor dem 21. Febr. kennen wir inzwischen, wer Motivator war.... slbst auf Polizisten wurde von Söldnern geschossen!
 
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Christ 32

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der Knackpunkt auf Seiten der EU war die Forderung Deutschlands Timoschenko aus der Haft zu entlassen, als der Punkt erfüllt war sollte der Vertrag von seitens der EU unterschriftsreif sein.
Ich glaube die Ukraine hatte damals ihren Kreditbedarf auf jährlich 10 Mrd. Euro oder Dollar beziffert, im Spiegel (Printversion) stand das sich die Regierungen der Ukraine seit der Unabhängigkeit Jahr für Jahr immer am Rande der Pleite standen. Industrie und Bodenschätze gibt es hauptsächlich in der Ostukraine, die Westukraine soll eine bitterarme Argarregion sein. Die Industrie ist angeblich weitgehend marode und der größte Handelspartner ist Russland.

Die Ukrainer hatten keine Ahnung was die EU Assoziierung so mit sich bringt, Gas, Wohnraum und andere Preise wurden massiv subventioniert. All das musste auf Druck der EU stark zurück gefahren werden, womit sich vieles dramatisch verteuert hat.
 

Lono

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Habe mal etwas zurückgeblättert:
Ich glaube, es war eine große Dummheit der EU, die Ukraine unter einem östlich orientierten Präsidenten auf die eigene Seite herüberziehen zu wollen. Das Nein des Präsidenten hat die Proteste auf dem Maidan ausgelöst, zu seinem Sturz und den ganzen folgenden Sch... geführt.

Man wollte Schach gegen Putin spielen, aber leider war dem ungehobelten Kerl danach, Brett und Figuren auf den Boden zu schmeißen.

Selbst wenn man diese Entwicklung nicht vorhersehen konnte, wusste man doch, dass die Ukraine Gas zu günstigen Konditionen aus Russland bezieht. Man musste mindestens damit rechnen, dass dieser Preis deutlich steigen wird. Konnte sich die Ukraine das leisten? War die EU etwa bereit, einen Ausgleich zu zahlen - wenn ja, wie lange?

Aber wenn die EU nicht entsprechend gehandelt hätte? In der Ukraine wird regelmäßig gewählt. Wahrscheinlich hätten irgendwann mal wieder westlich orientierte Kräfte die Mehrheit errungen. Wenn die danach bekunden, sie wollen näher heranrücken an EU oder NATO, vielleicht irgendwann beitreten, hätte man dann antworten sollen, "nein, euch wollen wir nicht haben"?

So falsch das Verhalten der EU vielleicht war und Zusagen an Moskau (wenn nicht den Buchstaben, dann zumindest dem Geiste nach) verletzt hat - Kann es denn richtig sein, dass sich die Ukraine im Jahr 2020 oder 2030 nicht der Organisation anschließen darf, der sie sich anschließen will? Jahrzehnte nach dem Untergang des "Ostblocks" und der Auflösung der Sowjetunion!
und eine Antwort dazu:
>> @ Petanqueur,
es wird niemals - weder "2020 oder 2030" noch irgendwann - darum gehen, welcher Organisation die Ukraine sich anschließen will, sondern sie wird in die Russische Föderation "aufgenommen", wann die (Sprich: ihr Präsident oder Zar) es will.
Mindestens seit der Usurpatorin Zarin Katharina gilt: was einmal russisch ist, ist "von nun an und für alle Zeiten" russisch! - so bei der Annexion der Krim und von "Новороссия" (Neurussland) bekundet.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ganz "Neurussland", "Kleinrussland" (und auch Weißrussland) wieder mit "Großrussland" vereinigt werden.
<<
 
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der Knackpunkt auf Seiten der EU war die Forderung Deutschlands Timoschenko aus der Haft zu entlassen, als der Punkt erfüllt war sollte der Vertrag von seitens der EU unterschriftsreif sein.
Ich glaube die Ukraine hatte damals ihren Kreditbedarf auf jährlich 10 Mrd. Euro oder Dollar beziffert, im Spiegel (Printversion) stand das sich die Regierungen der Ukraine seit der Unabhängigkeit Jahr für Jahr immer am Rande der Pleite standen. Industrie und Bodenschätze gibt es hauptsächlich in der Ostukraine, die Westukraine soll eine bitterarme Argarregion sein. Die Industrie ist angeblich weitgehend marode und der größte Handelspartner ist Russland.

Die Ukrainer hatten keine Ahnung was die EU Assoziierung so mit sich bringt, Gas, Wohnraum und andere Preise wurden massiv subventioniert. All das musste auf Druck der EU stark zurück gefahren werden, womit sich vieles dramatisch verteuert hat.

Jooo, stimme ich dir zu....

Wenn man bedenkt, dass die EUSA/IWF/NATO und ihre Finanz in die Krin viel Geld gepumpt haben,
kann ich verstehen, dass diese Politiker-Vasallen und die Raubritter-Finanz einen dicken Hals bekommen haben...
und am liebsten den bööösen Putin und sein Russland ins Mittelalter bomben würden! .... wie Lybien
und spalten wie Nord-, Südkorea und/oder Nord-, Südvietnam.....

Aber sollen die Bürger der EU dafür den Kopf hinhalten, was Politik und RaubFinaz verbockt hat?

Die Ukraine-Bürger waren bereit und willens, freiwillig der EU beizutreten!

Die Verhandlungen mit der KorruptionsOligarchie war der 1. Fehler, da Gelder immer in die falschen Taschen fließen....
der 2. Fehler war, eine Revolution anzuzetteln, die viele hundert Tote brachten... (Maidan, Brand Odessa)
der 3. Fehler, eine Juntaregierung zu installieren, die dem Volk ohne ihre Zustimmung vorgesetzt wurde....
der 4. Fehler, nicht auf das Volk zu hören, die Korruption einzudämmen, statt die Korruption mit weiteren Oligarchen zu noch weiter voranzutreiben...
der 5. Fehler, dem Volk Diktate aufzuzwingen, die gegen die Interessen der Bevölkerung waren (Stichwort "föderal")
der endgültig schlimmste Fehler,
die korrupte OligarchenRegierung zu einem Bürgerkrieg zu motivieren und unterstützen - auch mit schwerem Gerät....!

Durch diese Dummheiten und Fehler sind die wirtschaftlich und strategisch besten Stücke

unwiederbringlich für die EUSA/NATO/IWF und ihre Raubritter verloren!
 

Christ 32

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wenn ich mich recht erinnere investiert Amerika seit den 1950er Jahren Millionen von Dollar in die Ukraine

wir halten schon jetzt den Kopf hin, es sind größtenteils deutsche Steuergelder die als Hilfskredite an die Ukraine gezahlt werden, ob das Land irgendwann auf eigenen Beinen stehen kann also von der eigenen Wirtschaftsleistung leben kann ist ungewiss. Große Einnahmequellen des Staates sind weggebrochen, die Russen zahlen nicht mehr für ihren Flottenstützpunkt und die Volksrepubliken werden auch keine Steuern etc. mehr überweisen, dazu fehlen die Einnahmen der dortigen Gruben und Industrie.
 

Lono

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wenn ich mich recht erinnere investiert Amerika seit den 1950er Jahren Millionen von Dollar in die Ukraine. ...
Echt? - seit den 1950er Jahren?!

Wie bist Du damals nur an solche Informationen gekommen?
 
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Habe mal etwas zurückgeblättert:

und eine Antwort dazu:
>> @ Petanqueur,
es wird niemals - weder "2020 oder 2030" noch irgendwann - darum gehen, welcher Organisation die Ukraine sich anschließen will, sondern sie wird in die Russische Föderation "aufgenommen", wann die (Sprich: ihr Präsident oder Zar) es will.
Mindestens seit der Usurpatorin Zarin Katharina gilt: was einmal russisch ist, ist "von nun an und für alle Zeiten" russisch! - so bei der Annexion der Krim und von "Новороссия" (Neurussland) bekundet.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ganz "Neurussland", "Kleinrussland" (und auch Weißrussland) wieder mit "Großrussland" vereinigt werden.
<<

Wie kommst Du zu dieser Annahme?
 

Lono

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Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Wie ich schrieb: Ich habe zurückgeblättert (mit Hilfe der Google-Suchfunktion), was hier zu "Ukraine" geschrieben worden ist,
und da fand ich den zitierten Beitrag und die zitierte Antwort darauf bemerkenswert.

Ebenso von 2016 fand ich bemerkenswert, was als Antwort auf:
QUOTE=Christ 32;1011547]...
Ich glaube die Ukraine hatte damals ihren Kreditbedarf auf jährlich 10 Mrd. Euro oder Dollar beziffert,
... Gas, Wohnraum und andere Preise wurden massiv subventioniert. All das musste auf Druck der EU stark zurück gefahren werden, womit sich vieles dramatisch verteuert hat.[/QUOTE]
auch schon vor über 2 Jahren zu lesen war:
Zitat >>
Sobald Putin oder einer seiner Nachfolger einen Vorteil in der Wiedervereinigung des russischen Volkes sieht (in erster Linie sicher aus innenpolitischen Gründen), wird es geschehen und die Ukraine wird vollständig "Heim ins Reich" geholt (und Belarus auch noch).

Jedes Schulkind in Russland lernt, dass Kiew die "Mutter aller russischen Städte" ist, und Putin hat auch längst erklärt, dass Russen und Ukrainer ein Volk sind.

Und wenn es ein russischer Präsident für angebracht hält, wird es geschehen, und "dem Westen" wird wieder nichts anderes übrig bleiben, als zu schimpfen, ein paar harmlose Sanktionen zu beschließen, (für die es wieder Gegensanktionen gibt - beides für die jeweilige Innenpolitik), aber ohnmächtig zuzusehen und trotzdem weiter "gute Geschäfte" mit Russland zu tätigen (wie auch jetzt, man will sich gegenseitig doch nicht weh tun: Russland bringt Astronauten zur ISS, der Westen kauft weiter Öl und Gas in Russland, ... Dollar, Euro und Rubel fließen).

Ich weiß nicht, wann für den russischen "Zaren" es so weit sein wird - nächste Woche oder erst in 50 Jahren - aber es wird kommen.
Derzeit hat Putin offenbar noch ein größeres Interesse an einer destabilen Ukraine. Das beschäftigt seine "Gegenspieler" im Westen, kostet die eine Menge Geld, bringt Zustimmung bei der eigenen Bevölkerung und lenkt von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Russlands ab. Deshalb hat Putin auch keinen Sinn dafür, die "unabhängigen" Gebiete in der Ostukraine in die Russische Föderation aufzunehmen (was die dortigen Separatisten ja wollten und was die Kämpfe dort sofort beenden würde) - es geht schließlich um die ganze Ukraine und dazu muss mit Lugansk und Donezk ein Stiefel in der Tür zur Ukraine bleiben.

Ich bin mir sicher: irgendwann wird sich Russland das "Fass ohne Boden" Ukraine an den Hals holen. (Völkerrecht, Verträge, ... hin oder her) und danach wird es nach einer "Anstandsfrist" auch wieder eine "gutnachbarliche Zusammenarbeit" zwischen "dem Westen" und dem "wiedervereinigten Groß-Russland" geben.
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Ende Zitat

Die "Restukraine" ist und bleibt eben ein "Fass ohne Boden". Und da Kleinrussland nicht - wie Großrussland - mit Bodenschätzen gesegnet ist, die "verrubelt" werden können, bleibt sie ein Klotz am Bein.
(Vorerst noch des "Westens", aber wie der User sagt irgendwann wieder im wiedervereinigten Gesamt-Russland).
 
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zum Beitrag von [MENTION=4309]Lono[/MENTION].....# 99

Wie Du schreibst, "... jedes Schulkind in Russland lernt...."

Ich denke, da haben die Schulkinder einen Vorteil dir gegenüber.... die Schulkinder haben gelern - im Gegensatz zu dir!
oder Du kennst die russische-ukrainische Eigenheiten im Passwesen nicht .....

Es ist richtig, dass Kiew.... die Mutter aller Russen ist (Du schreibst "russischen Städte"), was historisch auch richtig ist....

Du solltest aber darauf achten, dass es eine Nationalität, auf Deutsch Volkszugehörigkeit gibt...und eine Staatsangehörigkeit

In der Ukraine leben sehr viele Bürger, derer Nationalität (Volkszugehörigkeit) russisch ist,
aber Staatsangehörigkeit Ukraine! ..... steht auch so im Pass....

Gibt es auch in Russland....
Nationalität "Jude"..., Staatsangehörigkeit "Russland"

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