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200 Millionen für einen Superkicker ? Warum nicht - meinen die Macher, die sich die lukrativen Scheibchen abschneiden.
In einigen Jahren vielleicht Milliarden für einen dieser Bolz-Helden.-
>Fußball< als einmal "schönste Nebensache der Welt" ist zum mafiösen Spekulations-Gigantismus verkommen.
Hier lacht die Kohle, der Zaster, die Knete, der Schotter - für junge Männer vor allem, die ansonsten keine Entwicklung durchmachen, außer
immer häufigeren, schweren Verletzungen, die mit "modernen" medizinischen Turbo-Behandlungen schnellstmöglich die Gladiatoren wieder zusammengeflickt auf dem Rasen erscheinen lassen. Gier und Rücksichtslosigkeit werden zu den alles bestimmenden Regeln in diesem - ehemaligen - Sport. Nicht nur die Brutalität Mann gegen Mann, nein, längst auch die zunehmende Aggression der sogenannten Fans, die man eher für potentielle Terroristen halten sollte: .."Wir kriegen euch alle..!" prangt es von riesigem Plakat
in Hamburg.
Die übrigen olympischen Sportarten spielen keine Rolle, da finanziell unattraktiv für die Medien. Allenfalls kommt noch das unendliche Gerutsche auf Skiern mit bis zu 140 Km/h in Winterzeiten vor. Auch dabei scheint Profit in großem Stil möglich.
Die Formel 1 Raserei, Sportwagen-Races hat man seit jeher als "Sport" im eigentlichen Sinne pervertiert, da zutiefst umweltschädlich, unsportlich und Spielplatz der Automobil-Schickeria - bei der ebenfalls Geld in irrsinnigen Summen verschleudert wird. Diese Art von Sportlichkeit kann leicht am hauseigenen Kicker-Spieltisch oder bei Computer-Spielen ersetzt werden - eher umweltfreundlich.
"Brot und Spiele" - als höchst wirksame Ablenkungsmanöver von der untauglichen Politik - sind nach wie vor en vogue.
Der Sport-Gedanke ist längst begraben. Er führt nur noch ein Schattendasein in Dörfern und Kleinstädten. Und selbst dort geht es schon um den Blick auf die mögliche Karriere als Millionär.
Schade !
Die Zeiten von Manfred Germar, Martin Lauer, Harald Norpoth, aber auch die von Fritz Walter und seinen direkten Nachfolgern
sind Nostalgie. Amateur-Sport ist nur noch etwas für Außenseiter mit geringer oder mäßiger Veranlagung.
Interessant sind heute die Aspekte der sozialen Integration der vielen, allzu vielen Ausländer - besonders im Fußball:
ich frage mich, wie junge Männer aus Gabun, aus Brasilien, aus arabischen Ländern etc. hier überhaupt leben können.
Ich glaube, eigentlich können sie es nicht, aber die irrsinnigen Summen die sie verdienen - entschädigen Zeitweise für die Entfernung von den Familien, der eigenen Kultur und - der Wärme. Integration findet eigentlich nicht statt. Weder sprachlich, noch
durch eine entsprechende Lebensführung. Mit dem eigenen Luxus-Jet zischt man an Wochenenden in die Heimat, um rechtzeitig wieder - derzeit in Schneeschauern und kaltem Regen zeigen zu sollen, welch tolles Talent man ist !
Ein blödsinniges Unterfangen der Vereine. Längst hätten sie sich auf ihre eigene Nachkommenschaft besinnen sollen.
Aber die Transfersummen füttern die Bäuche der Macher bis zum Platzen.- Gier ist der Zeitgeist !
kataskopos
In einigen Jahren vielleicht Milliarden für einen dieser Bolz-Helden.-
>Fußball< als einmal "schönste Nebensache der Welt" ist zum mafiösen Spekulations-Gigantismus verkommen.
Hier lacht die Kohle, der Zaster, die Knete, der Schotter - für junge Männer vor allem, die ansonsten keine Entwicklung durchmachen, außer
immer häufigeren, schweren Verletzungen, die mit "modernen" medizinischen Turbo-Behandlungen schnellstmöglich die Gladiatoren wieder zusammengeflickt auf dem Rasen erscheinen lassen. Gier und Rücksichtslosigkeit werden zu den alles bestimmenden Regeln in diesem - ehemaligen - Sport. Nicht nur die Brutalität Mann gegen Mann, nein, längst auch die zunehmende Aggression der sogenannten Fans, die man eher für potentielle Terroristen halten sollte: .."Wir kriegen euch alle..!" prangt es von riesigem Plakat
in Hamburg.
Die übrigen olympischen Sportarten spielen keine Rolle, da finanziell unattraktiv für die Medien. Allenfalls kommt noch das unendliche Gerutsche auf Skiern mit bis zu 140 Km/h in Winterzeiten vor. Auch dabei scheint Profit in großem Stil möglich.
Die Formel 1 Raserei, Sportwagen-Races hat man seit jeher als "Sport" im eigentlichen Sinne pervertiert, da zutiefst umweltschädlich, unsportlich und Spielplatz der Automobil-Schickeria - bei der ebenfalls Geld in irrsinnigen Summen verschleudert wird. Diese Art von Sportlichkeit kann leicht am hauseigenen Kicker-Spieltisch oder bei Computer-Spielen ersetzt werden - eher umweltfreundlich.
"Brot und Spiele" - als höchst wirksame Ablenkungsmanöver von der untauglichen Politik - sind nach wie vor en vogue.
Der Sport-Gedanke ist längst begraben. Er führt nur noch ein Schattendasein in Dörfern und Kleinstädten. Und selbst dort geht es schon um den Blick auf die mögliche Karriere als Millionär.
Schade !
Die Zeiten von Manfred Germar, Martin Lauer, Harald Norpoth, aber auch die von Fritz Walter und seinen direkten Nachfolgern
sind Nostalgie. Amateur-Sport ist nur noch etwas für Außenseiter mit geringer oder mäßiger Veranlagung.
Interessant sind heute die Aspekte der sozialen Integration der vielen, allzu vielen Ausländer - besonders im Fußball:
ich frage mich, wie junge Männer aus Gabun, aus Brasilien, aus arabischen Ländern etc. hier überhaupt leben können.
Ich glaube, eigentlich können sie es nicht, aber die irrsinnigen Summen die sie verdienen - entschädigen Zeitweise für die Entfernung von den Familien, der eigenen Kultur und - der Wärme. Integration findet eigentlich nicht statt. Weder sprachlich, noch
durch eine entsprechende Lebensführung. Mit dem eigenen Luxus-Jet zischt man an Wochenenden in die Heimat, um rechtzeitig wieder - derzeit in Schneeschauern und kaltem Regen zeigen zu sollen, welch tolles Talent man ist !
Ein blödsinniges Unterfangen der Vereine. Längst hätten sie sich auf ihre eigene Nachkommenschaft besinnen sollen.
Aber die Transfersummen füttern die Bäuche der Macher bis zum Platzen.- Gier ist der Zeitgeist !
kataskopos