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Wenn die Zinsen erhöht werden macht es bum.

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G

Gelöschtes Mitglied 2265

... das es Leute wie einen Herrn Sinn offensichtlich scheiße egal ist wie viele Millionen Menschen in Europa in die Absolute Armut getrieben werden und Hunger müssen, sollte auch jeden klar sein...
Da liegst Du richtig. Herr Sinn argumentiert in seinen scheinbar ökonomischen Betrachtungen längst politisch. Im Sinne der [COLOR="#FF0000"]nationalen[/COLOR] ökonomisch herrschenden Kapitalklasse versteht sich, wie alle Ökonomen in entscheidenden volkswirtschftlichen Instituten. Herr Sinn erfüllt seinen Zweck als Chef-Ideologe des deutschen Kapitals. Er nimmt Stellung zu Verteilungen gegen Volk und arbeitende Klasse. Ab und zu ringt er sich mühselig ein Zugeständnis für Lohnsteigerungen ab, um nur Minuten später den "besseren Vorschlag" zur Abwertung ausländischer Löhne über Abwertung fremder Währung zu präsentieren. Das alles unter der Parole der Wettbewerbsfähigkeit, aus der - wie er behauptet - ja dann später höhere Löhne für Betroffene entstehen sollen.
 
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Dem Aufmerksamen müsste das auch sofort auffallen, denn trotz gleichem Geldsystem ändert sich die Politik der Währungshüter gelegentlich. Wir reden hier im Thread über solche Änderungen, wie Leitzinssenkungen, Inflationsmaßnahmen, neue Haushaltsgesetze usw. Allesamt aber keine Änderungen am Geldsystem.

Es ist und bleibt nun mal Fakt das wir alle unter einen fehlerhaften Geldsystem leiden einige haben das zwar noch nicht gemerkt oder wissen immer noch nicht wo die Glocken hängen, aber es ist doch wohl mehr als einmal belegt.
Alles andere gerade über Währungspolitisch Verwerfungen ist damit nahe zu überflüssig. Fakt ist und bleibt werden die Zinsen erhöht macht es bum.
 
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Da liegst Du richtig. Herr Sinn argumentiert in seinen scheinbar ökonomischen Betrachtungen längst politisch. Im Sinne der nationalen ökonomisch herrschenden Kapitalklasse versteht sich, wie alle Ökonomen in entscheidenden volkswirtschftlichen Instituten. Herr Sinn erfüllt seinen Zweck als Chef-Ideologe des deutschen Kapitals. Er nimmt Stellung zu Verteilungen gegen Volk und arbeitende Klasse. Ab und zu ringt er sich mühselig ein Zugeständnis für Lohnsteigerungen ab, um nur Minuten später den "besseren Vorschlag" zur Abwertung ausländischer Löhne über Abwertung fremder Währung zu präsentieren. Das alles unter der Parole der Wettbewerbsfähigkeit, aus der - wie er behauptet - ja dann später höhere Löhne für Betroffene entstehen sollen.

Geht es da nicht mehr um eine international ökonomisch herrschende Kapitalklasse? Nun ich bin mir da nicht so sicher.
 
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Da liegst Du richtig. Herr Sinn argumentiert in seinen scheinbar ökonomischen Betrachtungen längst politisch. Im Sinne der nationalen ökonomisch herrschenden Kapitalklasse versteht sich, wie alle Ökonomen in entscheidenden volkswirtschftlichen Instituten. Herr Sinn erfüllt seinen Zweck als Chef-Ideologe des deutschen Kapitals.
Was ist mit deutschen Ökonomen in wichtigen Stellen, die Herrn Sinn nicht zustimmen. Argumentieren die auch politisch, nur eben im Sinne des ausländischen Kapitals?

Ich persönlich finde, keiner sollte sich auf die Seite des Kapitals stellen. Abgesehen von breitem Wohlstand (in jeder Hinsicht) bringt das praktisch nix und wieder nix.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was ist mit deutschen Ökonomen in wichtigen Stellen, die Herrn Sinn nicht zustimmen. Argumentieren die auch politisch, nur eben im Sinne des ausländischen Kapitals?
Dann wäre es auch ideologisch/ politisch.
Ebenso, wenn ein Nationalökonom gegen das Kapital oder Kapitalauswüchse argumentieren würde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich persönlich finde, keiner sollte sich auf die Seite des Kapitals stellen. Abgesehen von breitem Wohlstand (in jeder Hinsicht) bringt das praktisch nix und wieder nix.
Nicht zu verachten die dauerhafte Ausbeutung und ab und zu mal ein Weltkrieg ... Was will man mehr?
 
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Dann wäre es auch ideologisch/ politisch.
Ebenso, wenn ein Nationalökonom gegen das Kapital oder Kapitalauswüchse argumentieren würde.
Ohne konkrete Beispiele wird das eine fruchtbare Diskussion.

Nicht zu verachten die dauerhafte Ausbeutung und ab und zu mal ein Weltkrieg ... Was will man mehr?
Jep, dazu Eheprobleme, Krankheiten, Atombomben, und schlechte Musik. Ich finde, dass beim Kapital die negativen Punkte eindeutig überwiegen.

Neulich hatte mit der Frau mal wieder Streit, wie man den Sohn am besten erzieht. Letztlich waren wir uns einig, dass es am Kapital liegt. Sprich, hätten wir ein paar Millionen auf dem Konto, ginge der Junge auf ne Premiumprivatschule und alles wäre gut.
Diese Wirkungen des Kapitals sind aber eben nur die Spitze des Eisbergs...
 

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