Ein kleiner Trost für den beinahe ermordeten Cottbusser 16jährigen..:
"Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land. Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche – ob mit türkischem oder libanesischem Hintergrund – in den Straßen von Berlin Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden, weil sich die eigene Mobilität auf den Wechsel vom Einfamilienreihenhaus in die Seniorenresidenz beschränkt.
Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen."
(Malte Lehming, Leiter des Meinungsressorts des Berliner TAGESSPIEGEL)
Ich wollte es dir erst nicht glauben
, aber es steht tatsächlich geschrieben:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kontrapunkt-mentales-altersheim-jugendbanden-und-demographie/2691704.html
Scheinbar bin ich anhand dieser Gewaltverherrlichung aber nicht alleine geschockt:
P.S.: Ein Nachtrag im März 2017. Dieser Text löst seit seiner Veröffentlichung im November 2010 in unregelmäßigen Abständen bis heute Wellen zum Teil starker Empörung aus.
Das ist auch völlig gerechtfertigt. Was ich immer öfter feststelle, dass anschließend nach dem Motto zurückgerudert wird, "ich meine gar nicht das, was ich gesagt habe":
Der Autor lehnt jede Form von Gewalt ab.
Wie schizophren ist das denn?
Wer jede Form von Gewalt ablehnt, aber gleichzeitig sagt, "dass er ausländische Intensivtäter liebt, weil sie jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit und initiativ sind" - und dann noch einen drauf setzt mit "Solche Menschen braucht das Land", ist psychisch schwer krank.
Wenn solche Autoren beim Tagesspiegel akzeptiert werden, muss man sich über die tendenzielle geistige Verkommenheit Deutschlands nicht mehr wundern.
Nach der Logik des Autors (Malte Lehming, Leitender Redakteur) könnte er auch sagen, dass er Mörder, Vergewaltiger und Räuber in Deutschland liebt, weil die im Gegensatz zu den alten Menschen "jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit und initiativ sind und "das Land solche Menschen braucht".
Das auf die Politik übertragen ist nun etwas mehr nachvollziehbar, wie bei der Einwanderung verfahren wird und welchen geistigen Zustand die Verantwortlichen haben können.
Dass es nicht um das Volk geht, sondern nur um Macht erkennt man daran, welche große Furcht vor dem Image-Verlust besteht, wie auch in schwedischen Städten, das Volk dabei offensichtlich eine völlige Nebenrolle spielt:
Cottbus Oberbürgermeister: Image nicht weiter beschädigen
Das Motto der Demonstration "Leben ohne Hass - gemeinsam gegen die Angst" geht zur Hälfte am eigentlichen Grund vorbei, denn nicht nur die Sicherheit steht auf dem Spiel, sondern auch der Grund WARUM sie auf dem Spiel steht, nämlich weil man Kuchen nur EINMAL essen kann - dann iss er weg.
Aus diesen Gründen wird es immer mehr Überlegungen dieser Art geben:
"Viele von uns überlegen, Cottbus zu verlassen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article172971538/Gewalt-in-Cottbus-Junge-Auslaender-ueber-die-Lage-in-der-Stadt.html
Über 4.000 Millionäre aus Deutschland sind schon weg - und die Politiker verweigern immer noch die Realität.