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Russland darf nicht unter eigene Flagge zur Olympia .

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Olympische Spiele sind für mich ab sofort gestorben . Diese Arsch... Thomas Bach & Co. haben es geschafft alle zu bestraffen . Nach Prinzip : Russe -> Böse .
 

Pommes

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Olympische Spiele sind für mich ab sofort gestorben . Diese Arsch... Thomas Bach & Co. haben es geschafft alle zu bestraffen . Nach Prinzip : Russe -> Böse .

Die Geschichte mit der Flagge zeigt doch das es im Grunde um ganz was anderes geht als Dopingsünder zu bestrafen, es geht nämlich darum Russland zu demütigen, es geht darum dem Rest der Welt in die Birne zu scheißen, der Russe muß böse sein, wenn er dann irgendwann böse genug ist, kann man ihn nämlich leichter überfallen und ausrauben.
 
OP
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Vor allem heisst es dass , danach alle Sachen bezogen auf Staatsdoping sollen geschlossen werden ( Keine Beweisse nur Indiziehen ) . Wenn Kratzer auf Proben 3 Jahre später entdeckt werden , obwohl bei übergabe nach Schweiz keine beanstandungen vorlagen , wer ist dann schuld ? Ich wurde Schweiz mal befragen . Etweder waren sie blind bei übergabe oder selbst verursacht .
 

Picasso

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Die Geschichte mit der Flagge zeigt doch das es im Grunde um ganz was anderes geht als Dopingsünder zu bestrafen, es geht nämlich darum Russland zu demütigen, es geht darum dem Rest der Welt in die Birne zu scheißen, der Russe muß böse sein, wenn er dann irgendwann böse genug ist, kann man ihn nämlich leichter überfallen und ausrauben.

So siehts aus. Russlandhetze wie im 3. Reich. Aber die böse AfD....was für eine Bananenrepublik.

https://de.sputniknews.com/politik/...ping-wachstumshormon-schlechtes-ende-sperren/
 
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Timirjasevez

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Was also nun schon wieder die AfD auch noch mit den Olympischen Winterspielen 2018 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Russlands Sport ist an seiner organisatorischen Achillesferse "Staatszentralismus" voll getroffen worden, seine Leistungssportler sind von Sportfunktionären auf höchster staatlicher Ebene düpiert worden.

Wir sollten hier nicht so tun, als wären Olympische Spiele erstmals zum Spielball politischer Intrigen geworden. Ich erinnere nur an die Sommerspiele 1980 in Moskau oder auch die Sommerspiele 1976 in Los Angeles. Diese boykottierten 16 afrikanische Staaten, weil Neuseeland Rugby gegen Südafrika gespielt hatte.

Die vom IOC jetzt gegen den russischen Wintersport verhängten Zwangsmaßnahmen sind eine nationale Schmach und Beleidigung. M. E. bleibt als Antwort nur ein kompletter Boykott von Pjöngjang, will man nicht riskieren, eigene Schuld eingestanden zu haben.
 
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Was also nun schon wieder die AfD auch noch mit den Olympischen Winterspielen 2018 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Russlands Sport ist an seiner organisatorischen Achillesferse "Staatszentralismus" voll getroffen worden, seine Leistungssportler sind von Sportfunktionären auf höchster staatlicher Ebene düpiert worden.

Wir sollten hier nicht so tun, als wären Olympische Spiele erstmals zum Spielball politischer Intrigen geworden. Ich erinnere nur an die Sommerspiele 1980 in Moskau oder auch die Sommerspiele 1976 in Los Angeles. Diese boykottierten 16 afrikanische Staaten, weil Neuseeland Rugby gegen Südafrika gespielt hatte.

Die vom IOC jetzt gegen den russischen Wintersport verhängten Zwangsmaßnahmen sind eine nationale Schmach und Beleidigung. M. E. bleibt als Antwort nur ein kompletter Boykott von Pjöngjang, will man nicht riskieren, eigene Schuld eingestanden zu haben.

Ein schöner Beitrag. Tja, was soll man noch dazu sagen, außer dass die Unvernunft der Politik alle Sparten des Lebens berührt und öffentlich für jeden Sichtbar dokumentiert wird. Es wird aber auch die Hilflosigkeit der Menschen gut erkennbar, weil sie tatenlos zusehen müssen wie einzelne Personen ihr egoistisches Machtgelüste gnadenlos umsetzen können.

Olympische Spiele, ein Markenzeichen für Frieden und Gemeinsamkeiten, aber das scheint man schon längst nicht mehr zu wollen!
 

Redwing

Rotinquisitor
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Also, ich hasse zwar kaum etwas mehr als Cheater/Hacker in Online-Spielen und lehne das natürlich auch in anderen Wettkämpfen ab, aber da jetzt eine Nation pauschal zu verurteilen und alle Sportler somit über einen Kamm zu scheren, ist schon ein erbärmlicher Akt, der nichts mit Sport, sondern vielmehr mit Politik zu tun hat. Der Irrsinn vom Euro-Illusion-Schnulzenwettbewerb Grand Hoax setzt sich somit fort. Noch immer dackelt man dem Unrechtsregime in Kiew (dort haben sich übrigens gerade die beiden Westkriecher Sackarsch-Willi und Poposchenko wohl endgültig verkracht ;-D) und den USA hinterher und arbeitet fleißig an einem nächsten Weltkrieg wie damals vor 1914... :cool:
 
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Was also nun schon wieder die AfD auch noch mit den Olympischen Winterspielen 2018 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Russlands Sport ist an seiner organisatorischen Achillesferse "Staatszentralismus" voll getroffen worden, seine Leistungssportler sind von Sportfunktionären auf höchster staatlicher Ebene düpiert worden.

Wir sollten hier nicht so tun, als wären Olympische Spiele erstmals zum Spielball politischer Intrigen geworden. Ich erinnere nur an die Sommerspiele 1980 in Moskau oder auch die Sommerspiele 1976 in Los Angeles. Diese boykottierten 16 afrikanische Staaten, weil Neuseeland Rugby gegen Südafrika gespielt hatte.

Die vom IOC jetzt gegen den russischen Wintersport verhängten Zwangsmaßnahmen sind eine nationale Schmach und Beleidigung. M. E. bleibt als Antwort nur ein kompletter Boykott von Pjöngjang, will man nicht riskieren, eigene Schuld eingestanden zu haben.

Hab mal gefettet....

was [MENTION=2726]Picasso[/MENTION] meinte,
ist ein (aktueller politischer) Vergleich, so böööse wie Russland wegen der NWO-Soros-IWF-NATO-Geopolitik, so böööse ist die AfD....

Ansonsten stimme ich dir uneingeschränkt zu...

Zeigt natürlich wieder einmal ganz deutlich, dass Politik und Sport nicht zu trennen ist - oder nur mit Schwierigkeiten....

.... alle Völker im friedlichen Wettkampf zusammenführen (Antike)
.... "Feste (schaffen zu wollen), die alle vier Jahre für die Jugend der ganzen Welt, für den 'menschlichen Frühling' veranstaltet werden" und "neben der Entwicklung des Leibes das Werk moralischer Vervollkommnung und sozialer Befriedigung weiterführen sollten" (Coupertin 1896 Athen)

Ob nun ein Boykott hilft, scheint mir fraglich...
Es sollten Alle teilnehmen,
jedoch auf den Einmarsch ohne nationale Fahnen antreten und ohne Nationale Wappen, Staats-/Länderkennzeichen an den Trikots.

Das wäre ein Zeichen dafür, die olympischen Spiele zu "entpolitisieren"....


Einmarsch nach Sportarten, nicht nach Ländern!
alpin, nordisch, Bob-Rodel, Eiskunst, Eislauf,


Inwieweit nun ihre Länder zu Hause ihre Statistiken zur Befriedigung des eigenen Volkes oder
Selbstdarstellung der "Verantwortlichen" benutzen, kann man getrost den jeweiligen Länder überlassen!
 
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admonitor

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Soweit ich das mitbekommen habe, hat sich das Russland redlich verdient, mich interessiert die Olympiade aber eh nicht, ein paar Leichtathletinnen sind nett anzusehen, das wars dann aber auch.
 

Picasso

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Was also nun schon wieder die AfD auch noch mit den Olympischen Winterspielen 2018 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Dachte ich mir. Bezüglich der AfD bemüht man sich diese in die NSDAP Ecke zu schieben, was ob der aus z.B der CDU oder der SPD in die AfD gewechselten Politiker ja ohnehin albern ist, und selbst betreibt man gänzlich ohne Scham eine Hetzpolitik gegen Russland. Sozusagen eine Neuauflage des " Unternehmens Barbarossa " mit anderen Mitteln. Aber vielleicht ist dir das auch noch gar nicht aufgefallen...
 

Mino

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Dachte ich mir. Bezüglich der AfD bemüht man sich diese in die NSDAP Ecke zu schieben, was ob der aus z.B der CDU oder der SPD in die AfD gewechselten Politiker ja ohnehin albern ist, und selbst betreibt man gänzlich ohne Scham eine Hetzpolitik gegen Russland. Sozusagen eine Neuauflage des " Unternehmens Barbarossa " mit anderen Mitteln. Aber vielleicht ist dir das auch noch gar nicht aufgefallen...

Woraus jetzt aber trotzdem nicht ersichtlich ist was das mit der sogenannten AfD zu tu haben soll.
 

Bratmarx

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Was also nun schon wieder die AfD auch noch mit den Olympischen Winterspielen 2018 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Russlands Sport ist an seiner organisatorischen Achillesferse "Staatszentralismus" voll getroffen worden, seine Leistungssportler sind von Sportfunktionären auf höchster staatlicher Ebene düpiert worden.

Wir sollten hier nicht so tun, als wären Olympische Spiele erstmals zum Spielball politischer Intrigen geworden. Ich erinnere nur an die Sommerspiele 1980 in Moskau oder auch die Sommerspiele 1976 in Los Angeles. Diese boykottierten 16 afrikanische Staaten, weil Neuseeland Rugby gegen Südafrika gespielt hatte.

Die vom IOC jetzt gegen den russischen Wintersport verhängten Zwangsmaßnahmen sind eine nationale Schmach und Beleidigung. M. E. bleibt als Antwort nur ein kompletter Boykott von Pjöngjang, will man nicht riskieren, eigene Schuld eingestanden zu haben.

Könnte Russland eigentlich die Einreise der Sportler verweigern, die aus Staaten kommen, die in den letzten Jahren einige Länder im Nordafrika und dem Nahen Osten, destabilisiert und zerbombt haben?
Wäre doch ein politisches Zeichen, wurde in der Zeit des Kalten Krieges doch auch angewandt!
 

Schipanski

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Die Geschichte mit der Flagge zeigt doch das es im Grunde um ganz was anderes geht als Dopingsünder zu bestrafen, es geht nämlich darum Russland zu demütigen, es geht darum dem Rest der Welt in die Birne zu scheißen, der Russe muß böse sein, wenn er dann irgendwann böse genug ist, kann man ihn nämlich leichter überfallen und ausrauben.

Sehe ich ähnlich. Wobei ich die Olympiade sicher seit den 90ern nicht mehr aktiv verfolge. Bei mir kommt das kommendes Jahr bei der Fußball WM, die ja auch in Russland statt findet, eher zum Tragen. Eigentlich müsste diese jeder "aufrichtige Europäer" ebenso boykottieren. Weil "der Russe" ja im Allgemeinen gar nicht geht.
Bei mir wird es das erste mal sein, dass ich eine WM nicht ansehe, nicht wegen des Gastgebers (deswegen gucke ich zusätzlich 2022 nicht ;)), sondern weil "Die Mannschaft" einfach nicht mehr das verkörpert, was ich gutheißen würde. Außerdem haben die Vertreter "der Mannschaft" in den letzten Jahren ebensolchen Propaganda Sermon abgelassen wie die Olympioniken jetzt. Auch ein Grund warum die gar nicht gehen.

Ich finde es eh heuchlerisch hoch 10. Der Nationalstaat ist ja im Grunde absolut verpönt. Irgendwo zwischen Auslaufmodell und dem Hort des Bösen. Wenns jedoch ums Geldverdienen mit Werbung und Sponsoren, Fernsehrechten etc. geht, ist der Nationalstaat plötzlich wieder dermaßen wichtig. Widerlich eigentlich...
 
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Dachte ich mir. Bezüglich der AfD bemüht man sich diese in die NSDAP Ecke zu schieben, was ob der aus z.B der CDU oder der SPD in die AfD gewechselten Politiker ja ohnehin albern ist, und selbst betreibt man gänzlich ohne Scham eine Hetzpolitik gegen Russland. Sozusagen eine Neuauflage des " Unternehmens Barbarossa " mit anderen Mitteln. Aber vielleicht ist dir das auch noch gar nicht aufgefallen...

Woher kommt eigentlich die hirnrissige Idee, daß man Rußland nicht kritisieren darf? Stellt doch einfach eine Liste auf, bei wem Kritik genehm ist und wer keineswegs kritisiert werden darf. Und die legitime Kritik an Rußland mit dem Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion zu vergleichen, zeugt schon von fortgeschrittener Synapsenversehrheit.
 

Pommes

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Sehe ich ähnlich. Wobei ich die Olympiade sicher seit den 90ern nicht mehr aktiv verfolge. Bei mir kommt das kommendes Jahr bei der Fußball WM, die ja auch in Russland statt findet, eher zum Tragen. Eigentlich müsste diese jeder "aufrichtige Europäer" ebenso boykottieren. Weil "der Russe" ja im Allgemeinen gar nicht geht.
Bei mir wird es das erste mal sein, dass ich eine WM nicht ansehe, nicht wegen des Gastgebers (deswegen gucke ich zusätzlich 2022 nicht ;)), sondern weil "Die Mannschaft" einfach nicht mehr das verkörpert, was ich gutheißen würde. Außerdem haben die Vertreter "der Mannschaft" in den letzten Jahren ebensolchen Propaganda Sermon abgelassen wie die Olympioniken jetzt. Auch ein Grund warum die gar nicht gehen.

Ich finde es eh heuchlerisch hoch 10. Der Nationalstaat ist ja im Grunde absolut verpönt. Irgendwo zwischen Auslaufmodell und dem Hort des Bösen. Wenns jedoch ums Geldverdienen mit Werbung und Sponsoren, Fernsehrechten etc. geht, ist der Nationalstaat plötzlich wieder dermaßen wichtig. Widerlich eigentlich...

Ich sehe das mal ganz nüchtern und komme daher nicht um die Fragestellung nach dem Wert eines Sieges, wenn an dem Wettbewerb nicht alle teilgenommen haben.
 

Pommes

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Woher kommt eigentlich die hirnrissige Idee, daß man Rußland nicht kritisieren darf?

Ja wir sollten vorsichtig sein, die Russen sind Europäer, das sind welche von uns.
Die Amis versuchen permanent Europa zu spalten und zu dem Zweck ist es deren liebste Beschäftigung Russland zu kritisieren.
Wir sollten das erkennen und den verschissenen Transatlantikern die rote Karte zeigen.
 

Nora

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Ich würde an Rußlands Stelle gar nicht mitmachen, daß ärgert die anderen noch mehr. Sollen sie selbst ein Sportfest machen, wo die Besten im Lande ausgezeichnet werden.
 
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Könnte Russland eigentlich die Einreise der Sportler verweigern, die aus Staaten kommen, die in den letzten Jahren einige Länder im Nordafrika und dem Nahen Osten, destabilisiert und zerbombt haben?
Wäre doch ein politisches Zeichen, wurde in der Zeit des Kalten Krieges doch auch angewandt!
Das wäre aber heute wie damals ein "Schuss ins eigene Knie".

Vorwiegend wurde damals allerdings boykottiert, z.B. die Olmpischen Spiele in Moskau und Los Angeles. es traf aber nicht die Gastgeber, sondern die eigenen Sportler (und brachte damit die eigene pharmazeutische Industrie um den Erfolg ihrer jahrelangen Bemühungen).
 

Mino

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Sehe ich ähnlich. Wobei ich die Olympiade sicher seit den 90ern nicht mehr aktiv verfolge. Bei mir kommt das kommendes Jahr bei der Fußball WM, die ja auch in Russland statt findet, eher zum Tragen. Eigentlich müsste diese jeder "aufrichtige Europäer" ebenso boykottieren. Weil "der Russe" ja im Allgemeinen gar nicht geht.
Bei mir wird es das erste mal sein, dass ich eine WM nicht ansehe, nicht wegen des Gastgebers (deswegen gucke ich zusätzlich 2022 nicht ;)), sondern weil "Die Mannschaft" einfach nicht mehr das verkörpert, was ich gutheißen würde. Außerdem haben die Vertreter "der Mannschaft" in den letzten Jahren ebensolchen Propaganda Sermon abgelassen wie die Olympioniken jetzt. Auch ein Grund warum die gar nicht gehen.

Ich finde es eh heuchlerisch hoch 10. Der Nationalstaat ist ja im Grunde absolut verpönt. Irgendwo zwischen Auslaufmodell und dem Hort des Bösen. Wenns jedoch ums Geldverdienen mit Werbung und Sponsoren, Fernsehrechten etc. geht, ist der Nationalstaat plötzlich wieder dermaßen wichtig. Widerlich eigentlich...

Grundsätzlich ist Doping, aber auch andere Manipulationen im Sport das Verwerflichste was ich mir als "Anhänger" des sportlichen Geistes überhaupt vorstellen kann. Deshalb sind all diese Veranstaltungen für mich längst Tabu. Wir haben es hier ja ausschließlich mit einem Sumpf aus Geschäftsmodelen, Werbung, "medizinischer" Manipulation, Funktionärsmachenschaften, politischer Propaganda usw. zu tun, von Sportlichkeit schon lange keine Spur mehr.

Und genau so wird auch das Thema Russland in diesem Kontext behandelt. Es geht nicht um Doping, es geht um ein unsägliches politisches Druckmittel, sonst dürfte keine Nation an was auch immer für einer Veranstaltung teilnehmen.

Speziell die westeuropäischen Staaten, aber selbstverständlich auch die USA müssten hier die Bälle ganz flach halten sollt es tatsächlich um sportliche Leistungen gehen. Wo beispielsweise in Spanien ganze Vereine über Jahre hinweg durch gezieltes Mannschaftsdoping nachweislich zu ihren "Erfolgen" gekommen sind. Oder in der Leichtathletik beinahe alle "unsterblichen" Rekorde auf krankmachenden oder tödlichen Doping aufbauen. Wo selbst das "Wunder von Bern" mit allumfassenden Doping erkauft wurde. Aber wie gesagt, darum geht es gar nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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