Zustand Deutschland gegenwärtig

werner100 schrieb:

Der Richtige wird es selbst bestimmen und den Weg gehen, der ihn wählbar macht.
Er wird aus der Summe seiner Erfahrungen und gelernten Einsichten die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und auf die Stimmen hören, die ihm dabei die passenden Stichworte liefern.
"ER" wird natürlich eine Gefolgschaft haben, die er zunächst überzeugen muss, ..sich selbst zur Prüfung und der Gemeinschaft als Beweis seiner politischen Eignung.

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Kibuka schrieb:

Wie man die Politik beschreiben kann?

Wolfgang Streek, ein intellektueller Linker hat es beschrieben.

Die Ära Merkel steht für den sinnentleerten Machterhalt einer Monarchin. Sie ist Vertreterin einer substanzentleerten und deshalb sentimentalisierungsbedürftigen deutschen Postdemokratie.

Die Lage ist schlimm. Ich persönlich glaube aber nicht, dass wir zeitnah die Kurve kriegen. Erst wenn unser Wohlstand substantiell leiden wird und die Auswirkungen der merkelschen Idiotenpolitik spürbar werden, wird der deutsche Schlafmichel aufwachen.

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Teddy schrieb:

Wie lange will sich Merkel und ihre GroKo noch von der bayrischen Zwergpartei auf der Nase heruntanzen lassen.

Wie wäre es mit einer Regierung CDU - SPD und FDP (also ohne die Querköpfe aus Bayern)?

In der Folge dann CDU bundesweit, CSU unter 5 % und Tschüss.

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Humanist62 schrieb:

Und was meinst Du mit Ihr Linken in meine Richtung ?
Ich habe mit Grünen und SPD der Gegenwart nicht viel am Hut, sondern stehe eher in der Richtung Willi Brandt oder Sarah Wagenknecht ...

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Humanist62 schrieb:

Ich stelle mir nun schon länger die Frage wie man den jetzigen politischen Zustand Deutschlands bezeichnen kann.
Irgendwie hat das doch schon anarchistische Kennzeichen des Stillstands rein politisch gesehen. Eine Regierung die als nicht mehr vorhanden erscheint. Keiner scheint mehr einen echten Plan zu haben, wie man die Großkapitalinteressen noch irgendwie in vernünftigere Bahnen lenken kann. Um nur ein Beispiel zu nennen Siemens scheint das Chaos auszunutzen so ziemlich augenscheinlich.
Jedenfalls hab ich das Gefühl das es auf der Welt seit dem 2.Weltkrieg noch keine Entwicklung so chaotisch gab wie jetzt.

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Nora schrieb:

Das muß so sein. Erst wenn die unterste Schmerzgrenze bei allen ankommt, finden sie den Weg da raus. Zum Glück, sind viele schon weit voraus, sie brauchen denen nur folgen. Es geht eine Zeit zu Ende und stirbt jetzt vor sich hin, eine Neugeburt ist nicht einfach, dazu gehört Mut. Das Beispiel mit der Transformation der Raupe zum Schmetterlings ist eine schöne Metapher dazu. Hier zeigt uns die Natur, wie es funktioniert.

Erst müssen die Menschen sich von den negativen Dingen befreien, die sie dahin gebracht haben wo wir heute sind. Sie müssen die Verantwortung dafür übernehmen und nicht in die Opferrolle gehen, alle anderen sind Schuld. Da draußen spiegelt sich unser Bewußtsein, gefangen in der Opferrolle des Schuldkomplexes, dabei sind das alles nur erdachte Dinge, uns klein zu halten.

Freiheit heißt auch die Realität zu akzeptiern und in die Eigenverantwortung zu gehen und zu überlegen, ist das was ich will für alle gut oder nur für mich.

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