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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Laut statistischen Bundesamt Pressemitteilung Nr. 392 vom 08.11.2017 sind 16,5% der Bevölkerung war jede sechste Person in Deutschland im Jahr 2016 armutsgefährdet. Das entsprach rund 13,4 Millionen Menschen. Bitte nicht vergessen das Med
ien, Wirtschaft Wissenschaft un Politik in weiten Teilen Deutschland bereits von Vollbeschäftigung sprechen.3,7 % der Bevölkerung in Deutschland waren im Jahr 2016 von erheblicher materieller Entbehrung betroffen. Das bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln eingeschränkt waren. Sie waren zum Beispiel nicht in der Lage, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen zu bezahlen, ihre Wohnungen angemessen zu beheizen oder eine einwöchige Urlaubsreise zu finanzieren. 9,6 % der Bevölkerung unter 60 Jahren lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung und damit in Haushalten, in denen die tatsächliche Erwerbsbeteiligung der erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder im Alter von 18 bis 59 Jahren insgesamt weniger als 20 % betrug.

Das sind schon einmal 19,7 % der Bevölkerung Deutschlands die von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht ist, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn viele Mittelschichteinkommen werden von den exorbitant hohen Mieten, Mietnebenkosten und Haushaltskosten der Daseinsvorsorge verschlungen. Das Problem des Niedriglohn ist weitaus größer als mancher denkt.

Aber viele neoliberale und ihre Claquore und viele Medienmächtige glauben tatsächlich, dass die Meldung ARBEITSMARKT IM OKTOBER - So wenige Arbeitslose wie nie seit Wiedervereinigung Die Lebenswirklichkeit der Menschen in Deutschland widerspiegelt.
 

Piranha

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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung ....

Wundert dich das?
Mark Blyth erklärt, dass das der Normalfall im Kapitalismus ist, allerdings nur in englisch:

https://www.youtube.com/watch?v=lq3s-Ifx1Fo&t=6m0s

Das war vom allerersten Moment nach der Einführung des Kapitalismus so, da gab es eine ganz kurze Ausnahme in den 60ern und 70ern und das ist heute wieder so, wie es nun mal in der Natur des Kapitalismus liegt.
 

Pommes

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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Das Problem ist schlicht und ergreifend das die Kapitaleinkommen den Arbeitseinkommen langsam aber sicher den Rang ablaufen, so wird Arbeit immer unbezahlbarer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst, einer muß ja schließlich die Zinsen erwirtschaften.
Eine Lösung finden wir allerdings nicht in der von den Roten Socken favorisierten Umverteilung, sondern in der Beseitigung des Zins.
 
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Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung
Ja, D hat in den letzten zwei Jahren viele neue Mitbürger aufgenommen.
Diese gelten vielfach nach der deutschen Statistik als arm; die meisten von ihnen fühlen sich aber reich, im Vergleich zur Situation in den Ländern, aus denen sie gekommen sind.
 

Commander

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Ja, D hat in den letzten zwei Jahren viele neue Mitbürger aufgenommen.
Diese gelten vielfach nach der deutschen Statistik als arm; die meisten von ihnen fühlen sich aber reich, im Vergleich zur Situation in den Ländern, aus denen sie gekommen sind.

Die Probleme gabs schon vor 2 Jahren, also haben nichts mit Einwanderern zu tun.

Es ist natürlich ein Verteilungsproblem aber dafür braucht man auch Kommunismus nicht, auch der Zins hat wenig mit den Löhnen zu tun.
 

denmarkisbetter

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Das Problem ist schlicht und ergreifend das die Kapitaleinkommen den Arbeitseinkommen langsam aber sicher den Rang ablaufen, so wird Arbeit immer unbezahlbarer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst, einer muß ja schließlich die Zinsen erwirtschaften.
Eine Lösung finden wir allerdings nicht in der von den Roten Socken favorisierten Umverteilung, sondern in der Beseitigung des Zins.

Was halten eigentlich Zinskritiker von der statusorientierten Umlagen-Rente? Ist doch dasselbe in grün,oder?
Rente die unabhängig von der Einzahlung gezahlt wird und dessen Summe vom Lebensalter abhängt.


Diese aus meiner Sicht menschenverachtende Status-Rente (gekoppelt an Einzahlungen oder privat vollkommen okay) hat aber einen guten Ruf. Auch sie muss von den Anderen erwirtschaftet werden.In NL geht man den Weg der Aufsplittung: von Gesetz gibts für alle nur das Gleich,der Rest ist privat.
 
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Wie Sybilla schon richtig schreibt, ist das festgelegte Einkommen welches man haben muss ehe man als Armutsgefährdet zählt, ein Witz.
Gemäß dieser Statistik liegt die Einkommensgrenze bevor man als Armutsgefährdet gilt, bei 9.370 €.
Wenn man nun in München lebt, ist davon gerade einmal die Miete einer kleinen Wohnung gezahlt. Selbst die Mitarbeiter bei uns in München von Edeka und REWE können sich häufig keine Wohnung alleine leisten. Diese verdienen Mindestlohn, also etwas mehr als 1400€ Brutto im Monat was bei SK I einem Nettoverdienst von knapp 1100 € entspricht. Zahlt man jetzt aber auch noch 700€ Miete, was im Stadtgebiet noch günstig ist, hat man doch ganze 400€ zum "leben". Da gehen dann noch wenigstens 60 € für ein Monatsticket drauf, Essen, Trinken, Kleidung und dann haste schon mehr ausgegeben als du hast...
Und auch auf dem Land sind 9370 € ein Witz. Selbst wenn ich dort nur 400€ Miete zahlen sollte, hab ich genauso viel Geld am Monatsende übrig wie jemand der Mindestlohn verdient. Nur das man sich dort vermutlich noch ein Auto leisten muss weil schlecht öffentlich angebunden...
 

admonitor

Frischling
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Mich würde mal die Korrelation zwischen Migrantenanteil und Armut interessieren, immerhin hat Deutschland gerade seit der Wiedervereinigung eine massive Armutseinwanderung erfahren. Wer arm nach Deutschland kommt, dürfte in den meisten Fällen auch arm bleiben.

Die Probleme gabs schon vor 2 Jahren, also haben nichts mit Einwanderern zu tun.

Es ist natürlich ein Verteilungsproblem aber dafür braucht man auch Kommunismus nicht, auch der Zins hat wenig mit den Löhnen zu tun.

Es leben nicht erst seit 2015 in beträchtlicher Zahl Migranten in Deutschland.
 
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Immerhin sorgt die Neue (Alte) Regierung dafür das man mit Weniger Diesel schmutz Arm wird , ist doch von vorteil wenn man dann auf der Straße Leben muss.
Ironie (na ja)
 

Politikqualle

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Mich würde mal die Korrelation zwischen Migrantenanteil und Armut interessieren,.
.. du bist ein Dummkopf aber ein hochgradiger .. da wurde schon oft drüber geschrieben , bei den Migranten leben ca. 75 % unterhalb der Armutsgrenze , 50% der Kinder dieser Migranten haben keinen Schulabschluß und 75% aller Berufsanfänger brechen ihre Lehre ab und sind dann ungelernte "Arbeitskräfte" ... und das kannst du sogar in den "deutsch-türkischen Nachrichten" nachlesen ... also Deutschland füttert einen großen Teil dieser Migranten hier durch incl. späterer Rente ... und nun noch die Millionen Asylschmarotzer zusätzlich .. .
.. Deutschland schafft sich ab! ..
 

admonitor

Frischling
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.. du bist ein Dummkopf aber ein hochgradiger .. da wurde schon oft drüber geschrieben , bei den Migranten leben ca. 75 % unterhalb der Armutsgrenze , 50% der Kinder dieser Migranten haben keinen Schulabschluß und 75% aller Berufsanfänger brechen ihre Lehre ab und sind dann ungelernte "Arbeitskräfte" ... und das kannst du sogar in den "deutsch-türkischen Nachrichten" nachlesen ... also Deutschland füttert einen großen Teil dieser Migranten hier durch incl. späterer Rente ... und nun noch die Millionen Asylschmarotzer zusätzlich .. .
.. Deutschland schafft sich ab! ..

Nun müsste man das noch in Relation zum Bevölkerungsanteil setzen, 20% der Menschen in Deutschland haben Migrationshintergrund, wenn davon 75% arm sind, sind das 15% der Bevölkerung. Insgesamt 16,5% sind arm. Nach dieser Rechnung sind nur 1,5% der Bevölkerung arme ethnische Deutsche.

Dass du mich Dummkopf genannst hab ich an dieser Stelle mal überlesen, scheint ja zu deinem üblichen Umgangston hier zu gehören.
 

Zaphod

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Wundert dich das?
Mark Blyth erklärt, dass das der Normalfall im Kapitalismus ist, allerdings nur in englisch:

https://www.youtube.com/watch?v=lq3s-Ifx1Fo&t=6m0s

Das war vom allerersten Moment nach der Einführung des Kapitalismus so, da gab es eine ganz kurze Ausnahme in den 60ern und 70ern und das ist heute wieder so, wie es nun mal in der Natur des Kapitalismus liegt.

Das hat mit Kapitalismus nicht viel zu tun, es ist vielmehr die Entnationalisierung, welche die Völker vermischen und zu einer degenerierten Masse machen will.
Der gezügelte Kapitalismus der 50er bis 90er Jahre in D war ein guter, denn er hatte einen starken Staat, durch den die Bürger dem Kapital etwas entgegensetzen konnten.
Wird dieser Staat aufgelöst, wie es gegenwärtig der Fall ist, wird das Kapital die einzige Kraft sein, die gezielt lenken kann.
Mich wundert nur, dass selbsternannte Linke dieses Spiel mitmachen.
 

Pommes

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Was halten eigentlich Zinskritiker von der statusorientierten Umlagen-Rente? Ist doch dasselbe in grün,oder?
Rente die unabhängig von der Einzahlung gezahlt wird und dessen Summe vom Lebensalter abhängt.


Diese aus meiner Sicht menschenverachtende Status-Rente (gekoppelt an Einzahlungen oder privat vollkommen okay) hat aber einen guten Ruf. Auch sie muss von den Anderen erwirtschaftet werden.In NL geht man den Weg der Aufsplittung: von Gesetz gibts für alle nur das Gleich,der Rest ist privat.

Was hat das mit Zinskritik zu tun?
 

Mino

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Nun müsste man das noch in Relation zum Bevölkerungsanteil setzen, 20% der Menschen in Deutschland haben Migrationshintergrund, wenn davon 75% arm sind, sind das 15% der Bevölkerung. Insgesamt 16,5% sind arm. Nach dieser Rechnung sind nur 1,5% der Bevölkerung arme ethnische Deutsche.

Dass du mich Dummkopf genannst hab ich an dieser Stelle mal überlesen, scheint ja zu deinem üblichen Umgangston hier zu gehören.

Normalerweise bräuchtet ihr euch beide einfach in der Mitte zu treffen und die Realität wäre so ziemlich abgebildet, aber gut, das soll wohl nicht sein. Definitiv festzuhalten bleibt nach offiziellen Zahlen das im reichsten Land der Welt auf 80 Millionen Menschen 15 Millionen unter der Armutsgrenze Lebende kommen, wir also bei Weglassung von Schönrechnung und üblicher Statistikmanipulation getrost von 20 Millionen Menschen sprechen können, Tendenz steigend. Aber auch das ist purste Augenwischerei, bezieht man diejenigen mit ein die 1€, oder wegen mir auch 100€ über dieser willkürlich berechnenden Armutsgrenze liegen kommt man auf Zahlen die wohl eher in der Nähe von 40 Millionen einzuordnen ist. Wie sich das nun auf Migranten oder sogenannte Biodeutsche verteilt ist gesellschaftlich und volkswirtschaftlich betrachtet erst einmal völlig irrelevant.
 
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Das Problem ist schlicht und ergreifend das die Kapitaleinkommen den Arbeitseinkommen langsam aber sicher den Rang ablaufen, so wird Arbeit immer unbezahlbarer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst, einer muß ja schließlich die Zinsen erwirtschaften.
Eine Lösung finden wir allerdings nicht in der von den Roten Socken favorisierten Umverteilung, sondern in der Beseitigung des Zins.

Der Zins ist durchaus ein riesen Problem, aber auch nur eins im globalen Geld- und Wirtschaftssystem. Hinzu kommt der technische Fortschritt, der bei vernünftigen Einsatz für alle Menschen Vorteile haben sollte, letztendlich aber auch viele Nachteile hat, da viele Arbeiten durch die Automatisierung der Arbeit wegfallen. Besonders interessant ist entsprechend auch der Anstieg der Dienstleistungen in Deutschland auch in pro-Kopf - Zahlen.

Was vielen nicht bewusst ist, weil Geld schlicht zum normalen Leben dazu gehört, jeder wenn er Hunger hat das Portmonnaie zückt und sich seine Bratwurst oder den Burger kauft ist, dass die Existenz des Menschen vom Geld abhängig ist. Ohne Geld ist die Existenz des mittellosen Menschen extrem gefährdet, er ist auf die Allmosen seiner Mitmenschen angewiesen, die wiederum ihr Geld für den Mittellosen einsetzen und ihm halt was zu Essen oder Kleidung kaufen. Staatlich wird dies durch Hartz IV mehr schlecht als recht oder durch Privatinitiativen wie Tafel praktiziert.

Das heißt aber, mit Arbeit und ihrer Entlohnung wird von der großen Maße der Menschen ihre Existenz begründet.

Bei genauer Betrachtung müssen wir aber feststellen, das Geld und Arbeit (Tausch) mittlerweile schon längst von einander abgekoppelt sind. Bestes Beispiel ist, dass ich mit Geld Geld verdienen kann.

Damit wird aber letztendlich und bei ganz genauer Betrachtung Geld zu einem monströsen Machtwerkzeug, mit dem die Menschen kontrolliert und gesteuert werden von wenigen Menschen. Dies bedeutet, dass wir die Philosophie des heutigen Geld- und Wirtschaftssystems massiv überdenken und auch novellieren müssten. Aber ob das klappt, denn keiner der Macht besitzt gibt diese wirklich freiwillig und gerne ab.
 

Pommes

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Der Zins ist durchaus ein riesen Problem, aber auch nur eins im globalen Geld- und Wirtschaftssystem. Hinzu kommt der technische Fortschritt, der bei vernünftigen Einsatz für alle Menschen Vorteile haben sollte, letztendlich aber auch viele Nachteile hat, da viele Arbeiten durch die Automatisierung der Arbeit wegfallen. Besonders interessant ist entsprechend auch der Anstieg der Dienstleistungen in Deutschland auch in pro-Kopf - Zahlen.

Was vielen nicht bewusst ist, weil Geld schlicht zum normalen Leben dazu gehört, jeder wenn er Hunger hat das Portmonnaie zückt und sich seine Bratwurst oder den Burger kauft ist, dass die Existenz des Menschen vom Geld abhängig ist. Ohne Geld ist die Existenz des mittellosen Menschen extrem gefährdet, er ist auf die Allmosen seiner Mitmenschen angewiesen, die wiederum ihr Geld für den Mittellosen einsetzen und ihm halt was zu Essen oder Kleidung kaufen. Staatlich wird dies durch Hartz IV mehr schlecht als recht oder durch Privatinitiativen wie Tafel praktiziert.

Das heißt aber, mit Arbeit und ihrer Entlohnung wird von der großen Maße der Menschen ihre Existenz begründet.

Bei genauer Betrachtung müssen wir aber feststellen, das Geld und Arbeit (Tausch) mittlerweile schon längst von einander abgekoppelt sind. Bestes Beispiel ist, dass ich mit Geld Geld verdienen kann.

Damit wird aber letztendlich und bei ganz genauer Betrachtung Geld zu einem monströsen Machtwerkzeug, mit dem die Menschen kontrolliert und gesteuert werden von wenigen Menschen. Dies bedeutet, dass wir die Philosophie des heutigen Geld- und Wirtschaftssystems massiv überdenken und auch novellieren müssten. Aber ob das klappt, denn keiner der Macht besitzt gibt diese wirklich freiwillig und gerne ab.

Mit dem Zins haben wir es nur leider mit einer exponentiell wachsenden Größe zu tun, wohingegen die Wirtschaftsleistung im besten Fall linear wächst und daraus ergibt sich halt ein Chrashpotential das mit Schuldenbremsen und ähnlichem Firlefanz nicht zu beseitigen ist.
 

Nora

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Was halten eigentlich Zinskritiker von der statusorientierten Umlagen-Rente? Ist doch dasselbe in grün,oder?
Rente die unabhängig von der Einzahlung gezahlt wird und dessen Summe vom Lebensalter abhängt.


Diese aus meiner Sicht menschenverachtende Status-Rente (gekoppelt an Einzahlungen oder privat vollkommen okay) hat aber einen guten Ruf. Auch sie muss von den Anderen erwirtschaftet werden.In NL geht man den Weg der Aufsplittung: von Gesetz gibts für alle nur das Gleich,der Rest ist privat.

Habe heute in einem Vortrag von Andreas Popp vernommen unsere Rente ist eine gesetzlich geregelte Privatrente die von Arbeitnehmern und
Arbeitgebern gezahlt wird und keine staatliche gesetzliche Rente die schon gar nocht subventuioniert werden muß. Zwischen 69 und 70 hat die Regierung die Rentenkassen geplündert und muß nun das Geld wieder einzahlen, daß ist hochkriminell.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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