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Wer finanziert den „Schwarzen Block“ die Linksautonomen?

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Wer finanziert den „Schwarzen Block“ die Linksautonomen?

Wer finanziert den „Schwarzen Block“

Im nachfolgenden Zitat ist man bemüht den Schwarzen Block zu erklären!

Mich interessiert, wer sind die geistigen Väter und Unterstützer und wer finanziert den „Schwarzen Block“ bzw. diese Linksautonomen?


Zitat aus: http://www.focus.de/politik/deutsch...rg-was-ist-der-schwarze-block_id_7332509.html
„„Ausschreitungen bei G20-GipfelVermummte randalieren in Hamburg: Was ist der „Schwarze Block“?

Sonntag, 09.07.2017, 03:58
Während des G20-Gipfels haben gewaltbereite Demonstranten in Hamburg Chaos angerichtet. Die Autonomen zündeten Barrikaden und Autos an, zerschlugen Fensterscheiben, plünderten Läden und zerstörten das Mobiliar. Die Schanze, Hamburgs linkes Szeneviertel, brannte lichterloh. Für das alles soll der „Schwarze Block“ verantwortlich sein.

Wer die mitverfolgt, erkennt schnell: Der „Schwarze Block“ ist keine Gruppe, sondern eine koordinierte Organisationsform. So erklärt es auch der Bundesverfassungsschutz: Der „Schwarze Block“ sei eine Aktionsform vermummter Aktivisten in einheitlicher „Kampfausrüstung“, die von meist von Linksautonomen bei Demonstrationen angewandt wird.
Die Vermummung und schwarze Kleidung ist dabei die gängige Methode der Extremisten, damit sie von der Polizei nicht identifiziert werden können, wenn sie Straftaten begehen. Der Verfassungsschutz betonte jedoch, dass es sich um viele verschiedene Gruppen handelt, die zusammen als „Schwarzer Block“ marschieren: Je nach Situation zeigten sich diese mehr oder weniger gewalttätig. In Deutschland gehörten dem gewaltbereiten linksextremistischen Bereich laut Verfassungsschutzbericht 2016 rund 8500 Personen an. Randale in Hamburg
Ablehnung der herrschenden staatlichen Ordnung
„Wenngleich der 'Schwarze Block' überwiegend ein Ausdruck linksextremistischer Massenmilitanz ist, schließt die Teilnahme eines 'Schwarzen Blocks' an einer Demonstration keinesfalls einen friedlichen Demonstrationsverlauf aus“, so die Behörde. In Hamburg hat sich das leider nicht bewahrheitet. Es kam zu unerwartet heftigen Straßenschlachten der Vermummten mit der Polizei.

Der Begriff und die Methode tauchten in Deutschland in den 1970er-Jahren erstmal auf, als sich zunehmend Linksautonome an den Demonstrationen der Anti-Atomkraft-Bewegung und der Friedensbewegung beteiligten. Die Vermummten blieben. Jüngst ist die Aktionsform des „Schwarzen Blocks“ aber laut Verfassungsschutz auch bei den rechtsextremistischen „Autonomen Nationalisten“ zu beobachten. Was die Teilnehmer eint, ist der Hass auf die herrschende staatlichen Ordnung und die Ablehnung von allem, was in ihren Augen den Kapitalismus verkörpert. Dazu gehören etwa Banken, Autos und Handelsketten.
Im Video: Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
FOCUS OnlineDie Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
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Schipanski

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Hier steht drin wo das Geld herkommt:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/hubertus-knabe-linksextremismus/
(Das ist ein Interview mit Hubertus Knabe, dem Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen)

Wer es ganz ausführlich will, dem sei das Buch "Der Linksstaat" empfohlen.

Kurz gesagt wohl aus den Mitteln des Kampfs gegen Rächtz aus dem Familienministerium, dessen ex-Chefin sofort nach Amtsantritt die zuvor eingeführte Extremismusklausel abgeschafft und so eine breite Unterstützung fragwürdiger "Clubs" ermöglicht hat. Letztenendes finanziert diese Leute zum Großteil der Steuerzahler, auch deren besetzte Quartiere, die instand gehalten werden müssen, bzw. auch Strom / Wasser etc. beziehen. Man sehe sich nur an, wie die Geschichte um die "Rote Flora" lief, die die Stadt Hamburg von einem Investor zurückkaufte, um sie nicht räumen zu müssen. Und viele weitere solcher kleinen Stories...
 

Zoelynn

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Hier steht drin wo das Geld herkommt:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/hubertus-knabe-linksextremismus/
(Das ist ein Interview mit Hubertus Knabe, dem Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen)

Wer es ganz ausführlich will, dem sei das Buch "Der Linksstaat" empfohlen.

Kurz gesagt wohl aus den Mitteln des Kampfs gegen Rächtz aus dem Familienministerium, dessen ex-Chefin sofort nach Amtsantritt die zuvor eingeführte Extremismusklausel abgeschafft und so eine breite Unterstützung fragwürdiger "Clubs" ermöglicht hat. Letztenendes finanziert diese Leute zum Großteil der Steuerzahler, auch deren besetzte Quartiere, die instand gehalten werden müssen, bzw. auch Strom / Wasser etc. beziehen. Man sehe sich nur an, wie die Geschichte um die "Rote Flora" lief, die die Stadt Hamburg von einem Investor zurückkaufte, um sie nicht räumen zu müssen. Und viele weitere solcher kleinen Stories...

auch hier schafft sich deutschland selber ab
 

Frosch

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Wer finanziert den „Schwarzen Block“

Im nachfolgenden Zitat ist man bemüht den Schwarzen Block zu erklären!

Mich interessiert, wer sind die geistigen Väter und Unterstützer und wer finanziert den „Schwarzen Block“ bzw. diese Linksautonomen?


Zitat aus: http://www.focus.de/politik/deutsch...rg-was-ist-der-schwarze-block_id_7332509.html
„„Ausschreitungen bei G20-GipfelVermummte randalieren in Hamburg: Was ist der „Schwarze Block“?

Sonntag, 09.07.2017, 03:58
Während des G20-Gipfels haben gewaltbereite Demonstranten in Hamburg Chaos angerichtet. Die Autonomen zündeten Barrikaden und Autos an, zerschlugen Fensterscheiben, plünderten Läden und zerstörten das Mobiliar. Die Schanze, Hamburgs linkes Szeneviertel, brannte lichterloh. Für das alles soll der „Schwarze Block“ verantwortlich sein.

Wer die mitverfolgt, erkennt schnell: Der „Schwarze Block“ ist keine Gruppe, sondern eine koordinierte Organisationsform. So erklärt es auch der Bundesverfassungsschutz: Der „Schwarze Block“ sei eine Aktionsform vermummter Aktivisten in einheitlicher „Kampfausrüstung“, die von meist von Linksautonomen bei Demonstrationen angewandt wird.
Die Vermummung und schwarze Kleidung ist dabei die gängige Methode der Extremisten, damit sie von der Polizei nicht identifiziert werden können, wenn sie Straftaten begehen. Der Verfassungsschutz betonte jedoch, dass es sich um viele verschiedene Gruppen handelt, die zusammen als „Schwarzer Block“ marschieren: Je nach Situation zeigten sich diese mehr oder weniger gewalttätig. In Deutschland gehörten dem gewaltbereiten linksextremistischen Bereich laut Verfassungsschutzbericht 2016 rund 8500 Personen an. Randale in Hamburg
Ablehnung der herrschenden staatlichen Ordnung
„Wenngleich der 'Schwarze Block' überwiegend ein Ausdruck linksextremistischer Massenmilitanz ist, schließt die Teilnahme eines 'Schwarzen Blocks' an einer Demonstration keinesfalls einen friedlichen Demonstrationsverlauf aus“, so die Behörde. In Hamburg hat sich das leider nicht bewahrheitet. Es kam zu unerwartet heftigen Straßenschlachten der Vermummten mit der Polizei.

Der Begriff und die Methode tauchten in Deutschland in den 1970er-Jahren erstmal auf, als sich zunehmend Linksautonome an den Demonstrationen der Anti-Atomkraft-Bewegung und der Friedensbewegung beteiligten. Die Vermummten blieben. Jüngst ist die Aktionsform des „Schwarzen Blocks“ aber laut Verfassungsschutz auch bei den rechtsextremistischen „Autonomen Nationalisten“ zu beobachten. Was die Teilnehmer eint, ist der Hass auf die herrschende staatlichen Ordnung und die Ablehnung von allem, was in ihren Augen den Kapitalismus verkörpert. Dazu gehören etwa Banken, Autos und Handelsketten.
Im Video: Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
FOCUS OnlineDie Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
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Da wird es nicht viel zu finanzieren geben. Die Linksautonomen sind kein Sportverein mit festen Ausgaben für Gebäude, Positionen....
Sich innerhalb einer begrenzten Szene im 21. Jahrhundert zu organisieren verlangt keine wirklichen Ressourcen, das ist im Zeitalter des Internets kein Problem mehr.
 
OP
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Da wird es nicht viel zu finanzieren geben. Die Linksautonomen sind kein Sportverein mit festen Ausgaben für Gebäude, Positionen....
Sich innerhalb einer begrenzten Szene im 21. Jahrhundert zu organisieren verlangt keine wirklichen Ressourcen, das ist im Zeitalter des Internets kein Problem mehr.

"Ohne Moos nix nichts los"
beschreibt, ohne Geld geht nichts!
Deshalb brauchen auch diese Gewalttäter finanzielle Unterstützung und wer sind diese Geldgeber?
 
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Die finanzieren sich genauso wie die Holligan und die rechte Szene sich auch finanziert. Ein paar Leute haben halt zu viel Geld und zu wenig Hirn, und die lassen halt immer mal ein paar Hunderter springen. Und Demogeld und Fahrkostenrückerstattung gibts bei denen eh nicht, in sofern muß bei denen halt jeder ein bischen was dafür berappen ,wenn er mal ein paar Steine auf Polizisten werfen will.
Die Frage ist doch hier denke weniger wer die finanziert , sondern eher wer mit solchen Leute politisch zusammensarbeit. Mal ein paar halbherzige Distanzierungen ,wie jetzt wieder die LInken von sich gegeben haben reichen da einfach nicht. Wenn die Autonomen politisch isoliert würden, könnten die diese ganzen Aktionen gar nicht durchführen, sondern müßten sie sich wie sie jeder anständige Holligan auch mit dem Nachbarverein treffen , und dann kann man sich gegenseitig auf die Fresse hauen, bis man genug davon hat.

~Phönix
 
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admonitor

Frischling
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Die linksextreme Szene wird unter anderem von den Altparteien bzw. SPD-Regierungen finanziert, die geistigen Brandstifter finden sich bei SPD, Grünen und Linken aber auch Gewerkschaften und NGOs; bis hinein in den linksliberalen Mainstream:

http://www.preussische-allgemeine.d...antifa-mit-steuergeldern-gefoerdert-wird.html

Ansonsten reicht zum Randalieren schwarze Kleidung und ein Bahnticket, wenn man nicht eh vor Ort wohnt. Böse Zungen sagen, das Antifa-Gesindel rekrutiert sich in weiten Teilen aus gelangweilten Bonzenkindern, die Spaß dran haben bösen kapitalistischen Friseusen den Kleinwagen abzufackeln, aber irgendwo muss man den Kampf gegen den Kapitalismus ja anfangen, warum nicht bei Friseusen und Einzelhändlern?
 
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Federklinge

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Ideensammlung

Wofür glaubst du denn, werden Gelder benötigt?

- Für den Krawalltourismus quer durch das Land und Europa, z.B. für Fahrzeuge und Tickets jeglicher Art
- Für den Unterhalt von Fahrzeugen, Anschaffung, Instandhaltung, Betriebskosten, Steuern
- Für die Verpflegung und Unterbringung am Aktionsort
- Für den Unterhalt arbeitsloser Aktivisten*
- Für den Unterhalt von Aktionszentren
- Für die Bereitstellung konspirativer Wohnungen als Unterschlupf für gesuchte Aktivisten
- Für Prozess- und Anwaltskosten
- Für die Begleichung von Geldstrafen verurteilter Aktivisten
- Für Ausrüstung und Kampfmittel, z.B. die Uniform, Brennstoff für Molotow-Cocktails, Leuchtspurmunition, Waffen jeglicher Art
- Für medizinische Behandlungskosten verletzter Aktivisten, z.B. Zahnarzt
- Für Kommunikationsmittel, z.B. Rechner, Smartphones, Megaphone
- Für die Herstellung und Verbreitung von Kampfschriften
- Für die Herstellung von Transparenten
- Für die Ausrichtung von Veranstaltungen
- Weiteres

Dies ist eine Ideensammlung. Ob Gelder für die aufgezählten Posten tatsächlich benötigt werden und falls ja, in welcher Höhe die von der Gemeinschaft oder dem Einzelnen aufzubringen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass aber Gelder benötigt werden, dürfte außer Frage stehen.

* In der sachlichen Aufzählung möglicher Finanzierungsgründe für den Schwarzen Block verwende ich die neutrale Bezeichnung Aktivist; abseits dieser Liste widerstrebt es mir, dieses Klientel als Aktivisten zu bezeichnen und sie damit auf eine Stufe mit z.B. aktiven Gewerkschafts- oder Vereinsmitgliedern zu stellen. Zutreffend ist nach meiner festen Überzeugung einzig und allein die Bezeichnung Kriminelle, die sich in einer mafiösen Vereinigung organisiert haben.
 

Mino

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Wer finanziert den „Schwarzen Block“

Im nachfolgenden Zitat ist man bemüht den Schwarzen Block zu erklären!

Mich interessiert, wer sind die geistigen Väter und Unterstützer und wer finanziert den „Schwarzen Block“ bzw. diese Linksautonomen?


Zitat aus: http://www.focus.de/politik/deutsch...rg-was-ist-der-schwarze-block_id_7332509.html
„„Ausschreitungen bei G20-GipfelVermummte randalieren in Hamburg: Was ist der „Schwarze Block“?

Sonntag, 09.07.2017, 03:58
Während des G20-Gipfels haben gewaltbereite Demonstranten in Hamburg Chaos angerichtet. Die Autonomen zündeten Barrikaden und Autos an, zerschlugen Fensterscheiben, plünderten Läden und zerstörten das Mobiliar. Die Schanze, Hamburgs linkes Szeneviertel, brannte lichterloh. Für das alles soll der „Schwarze Block“ verantwortlich sein.

Wer die mitverfolgt, erkennt schnell: Der „Schwarze Block“ ist keine Gruppe, sondern eine koordinierte Organisationsform. So erklärt es auch der Bundesverfassungsschutz: Der „Schwarze Block“ sei eine Aktionsform vermummter Aktivisten in einheitlicher „Kampfausrüstung“, die von meist von Linksautonomen bei Demonstrationen angewandt wird.
Die Vermummung und schwarze Kleidung ist dabei die gängige Methode der Extremisten, damit sie von der Polizei nicht identifiziert werden können, wenn sie Straftaten begehen. Der Verfassungsschutz betonte jedoch, dass es sich um viele verschiedene Gruppen handelt, die zusammen als „Schwarzer Block“ marschieren: Je nach Situation zeigten sich diese mehr oder weniger gewalttätig. In Deutschland gehörten dem gewaltbereiten linksextremistischen Bereich laut Verfassungsschutzbericht 2016 rund 8500 Personen an. Randale in Hamburg
Ablehnung der herrschenden staatlichen Ordnung
„Wenngleich der 'Schwarze Block' überwiegend ein Ausdruck linksextremistischer Massenmilitanz ist, schließt die Teilnahme eines 'Schwarzen Blocks' an einer Demonstration keinesfalls einen friedlichen Demonstrationsverlauf aus“, so die Behörde. In Hamburg hat sich das leider nicht bewahrheitet. Es kam zu unerwartet heftigen Straßenschlachten der Vermummten mit der Polizei.

Der Begriff und die Methode tauchten in Deutschland in den 1970er-Jahren erstmal auf, als sich zunehmend Linksautonome an den Demonstrationen der Anti-Atomkraft-Bewegung und der Friedensbewegung beteiligten. Die Vermummten blieben. Jüngst ist die Aktionsform des „Schwarzen Blocks“ aber laut Verfassungsschutz auch bei den rechtsextremistischen „Autonomen Nationalisten“ zu beobachten. Was die Teilnehmer eint, ist der Hass auf die herrschende staatlichen Ordnung und die Ablehnung von allem, was in ihren Augen den Kapitalismus verkörpert. Dazu gehören etwa Banken, Autos und Handelsketten.
Im Video: Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
Die Schanze brennt! Aufnahmen zeigen Anarchie, Gewalt und Plündereien in Hamburg
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Ausnahmsweise mal eine kurze primitive Antwort von mir: Du und ich!!!
 
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- Für den Krawalltourismus quer durch das Land und Europa, z.B. für Fahrzeuge und Tickets jeglicher Art
- Für den Unterhalt von Fahrzeugen, Anschaffung, Instandhaltung, Betriebskosten, Steuern
- Für die Verpflegung und Unterbringung am Aktionsort
- Für den Unterhalt arbeitsloser Aktivisten[COLOR="#FF0000"]*[/COLOR]
- Für den Unterhalt von Aktionszentren
- Für die Bereitstellung konspirativer Wohnungen als Unterschlupf für gesuchte Aktivisten
- Für Prozess- und Anwaltskosten
- Für die Begleichung von Geldstrafen verurteilter Aktivisten
- Für Ausrüstung und Kampfmittel, z.B. die Uniform, Brennstoff für Molotow-Cocktails, Leuchtspurmunition, Waffen jeglicher Art
- Für medizinische Behandlungskosten verletzter Aktivisten, z.B. Zahnarzt
- Für Kommunikationsmittel, z.B. Rechner, Smartphones, Megaphone
- Für die Herstellung und Verbreitung von Kampfschriften
- Für die Herstellung von Transparenten
- Für die Ausrichtung von Veranstaltungen
- Weiteres

Dies ist eine Ideensammlung. Ob Gelder für die aufgezählten Posten tatsächlich benötigt werden und falls ja, in welcher Höhe die von der Gemeinschaft oder dem Einzelnen aufzubringen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Dass aber Gelder benötigt werden, dürfte außer Frage stehen.

[COLOR="#FF0000"]*[/COLOR] In der sachlichen Aufzählung möglicher Finanzierungsgründe für den Schwarzen Block verwende ich die neutrale Bezeichnung Aktivist; abseits dieser Liste widerstrebt es mir, dieses Klientel als Aktivisten zu bezeichnen und sie damit auf eine Stufe mit z.B. aktiven Gewerkschafts- oder Vereinsmitgliedern zu stellen. Zutreffend ist nach meiner festen Überzeugung einzig und allein die Bezeichnung Kriminelle, die sich in einer mafiösen Vereinigung organisiert haben.

Also glaubst du, dass grundsätzlich solche Dinge nicht vorhanden sind, wie Wohnungen, Fahrzeuge...?
Immerhin ist Hamburg Zentrum der Linksautonomen in Deutschland, die müssen auch so das ganze Jahr über irgendwo wohnen, dafür wird man keine Mittel brauchen.
Die medizinische Versorgung wird in Deutschland bekanntermaßen über umfassende Systeme geregelt, der Punkt ist ziemlicher Quatsch.
Prozesskosten und so weiter werden ebenfalls anders geregelt (siehe Prozesskostenhilfe).
Welche Aktionszentren bitte, werd mal konkret.
Leuchtspurmunition? Also da ist ja so einiges passiert am Wochenende, aber Schusswaffen mit militärischer Munition habe ich noch nicht gehört.
Glaubst du ernsthaft, die haben heute keine Smartphones?

Das ist doch eine ziemlich substanzlose und willkürliche Liste.
 

Uwe O.

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Da wird es nicht viel zu finanzieren geben. Die Linksautonomen sind kein Sportverein mit festen Ausgaben für Gebäude, Positionen....
Sich innerhalb einer begrenzten Szene im 21. Jahrhundert zu organisieren verlangt keine wirklichen Ressourcen, das ist im Zeitalter des Internets kein Problem mehr.

Glaube weiter an den Weihnachtsmann.
 

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Da wird es nicht viel zu finanzieren geben. Die Linksautonomen sind kein Sportverein mit festen Ausgaben für Gebäude, Positionen....
Sich innerhalb einer begrenzten Szene im 21. Jahrhundert zu organisieren verlangt keine wirklichen Ressourcen, das ist im Zeitalter des Internets kein Problem mehr.

Unterschätze die mal nicht. Wehret den Anfängen.
 

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Hier steht drin wo das Geld herkommt:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/hubertus-knabe-linksextremismus/
(Das ist ein Interview mit Hubertus Knabe, dem Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen)

Wer es ganz ausführlich will, dem sei das Buch "Der Linksstaat" empfohlen.

Kurz gesagt wohl aus den Mitteln des Kampfs gegen Rächtz aus dem Familienministerium, dessen ex-Chefin sofort nach Amtsantritt die zuvor eingeführte Extremismusklausel abgeschafft und so eine breite Unterstützung fragwürdiger "Clubs" ermöglicht hat. Letztenendes finanziert diese Leute zum Großteil der Steuerzahler, auch deren besetzte Quartiere, die instand gehalten werden müssen, bzw. auch Strom / Wasser etc. beziehen. Man sehe sich nur an, wie die Geschichte um die "Rote Flora" lief, die die Stadt Hamburg von einem Investor zurückkaufte, um sie nicht räumen zu müssen. Und viele weitere solcher kleinen Stories...
die werden auch genügend Spenden bekommen.

gibt nicht Wenige, die einer neuen RAF sofort spenden würden ...
 

Che

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Aus meinen Erfahrungen rund um den G8 in Genua 2001 bei dem ich vor Ort war weiss ich, dass es sich nur um eine sehr lockere Organisation Gleichgesinnter handelt, zudem nicht besonders zahlreich.
Es gibt kein finanzierendes Dach, zumal viele der Leute aus gut situierten Familien stammen !
Der gröbste Krawall geht nur von wenigen Personen aus, ähnlich wie sich das im Fussballstadion verhält. Die grosse Mehrheit demonstriert eher friedlich.

Es ist natürlich immer im Interesse des Establishments jeglichen Protest zu diskreditieren um eine Diskussion um die politischen Verhältnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Darum werden eigentlich friedliche und mehr als berechtigte Proteste auch gerne mal durch agents provocateurs sabotiert, um den Medien das übliche und gewollte Material liefern zu können.
In Deutschland hat man das zuletzt sehr deutlich bei Stuttgart21 oder beim G8 in Heiligendamm erlebt.

"Wir werden von der Politik verheizt" - Polizisten erzählen

Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen.

Der Polizist, der "Rauf auf die Bullen" schrie

V-Männer im Schwarzen Block
 
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Federklinge

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Gib Dir das nächste Mal mehr Mühe

Wie Du lesen konntest, hatte ich meine Aufzählung als „Ideensammlung“ ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit bezeichnet.

Also glaubst du, dass grundsätzlich solche Dinge nicht vorhanden sind, wie Wohnungen, Fahrzeuge...?

Nein, das glaube ich nicht. Aber Fahrzeuge müssen auch irgendwann einmal angeschafft werden; dazu kommen Betrieb und Unterhaltung. Steht doch alles da.

Was ist so abwegig an der Vorstellung, dass hier ein Sponsor auftritt? Das gilt ebenso für Wohnungen. Nicht alle dürften in der Lage sein, im teuren Hamburg die Miete zu berappen, es sei denn, Wohnungen werden einfach besetzt. Geht natürlich auch. Dann kommt das Geld von der Allgemeinheit. Aber irgendwo kommt die Knete her.

Immerhin ist Hamburg Zentrum der Linksautonomen in Deutschland, die müssen auch so das ganze Jahr über irgendwo wohnen, dafür wird man keine Mittel brauchen.

Du hast sicher auch gelesen, dass ich vom Krawalltourismus sprach? Zum G20-Gipfel sind augenscheinlich Leute aus anderen Bundesländern und dem Ausland angereist. Die muss man irgendwo unterbringen. Auch in diesem Fall ist es nicht ausgeschlossen, dass dafür finanzielle Mittel benötigt werden, oder hast Du andere Informationen?

Die medizinische Versorgung wird in Deutschland bekanntermaßen über umfassende Systeme geregelt, der Punkt ist ziemlicher Quatsch.

Bekanntermaßen ist der Patient in Deutschland heutzutage an den medizinischen Kosten beteiligt; nicht umsonst hatte ich den Zahnarzt erwähnt. Sollte also einer der „Aktivisten“ Schaden am Gebiss genommen haben und über ein eigenes Einkommen verfügen, wird er anteilig an den Kosten zur Kasse gebeten. Das kann teuer werden.

Du bist nicht auf dem Laufenden; somit ist Dein Einwand ziemlicher Quatsch.

Prozesskosten und so weiter werden ebenfalls anders geregelt (siehe Prozesskostenhilfe).

Sollten Prozess- und Anwaltskosten in voller Höhe durch die Prozesskostenhilfe abgedeckt sein, dann wäre der Punkt hinfällig. Wie alle von mir aufgezählten Punkte war auch dies als möglicher Finanzbedarf angedacht und als „Idee“ ausgewiesen. Dürfte doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Welche Aktionszentren bitte, werd mal konkret.

Konkret bezeichne ich die „Rote Flora“ als Aktionszentrum. Es gibt sicher weitere autonome Versammlungsorte.

Leuchtspurmunition? Also da ist ja so einiges passiert am Wochenende, aber Schusswaffen mit militärischer Munition habe ich noch nicht gehört.

Gebe Dir recht. Leuchtspurmunition war sicher nicht im Einsatz. Was ich meinte – und das weißt Du auch – waren die von Hand abgefeuerten Leuchtgeschosse. Dass es sich dabei nicht um harmloses Tischfeuerwerk handelte, dürfte dem Beobachter klar sein.

Glaubst du ernsthaft, die haben heute keine Smartphones?

Auch die Dinger müssen irgendwann einmal angeschafft oder nach Verlust wiederbeschafft werden. Denk doch mal selbst nach und erspare Dir dümmliche Rückfragen.

Das ist doch eine ziemlich substanzlose und willkürliche Liste.

Weder substanzlos noch willkürlich, sondern unter der Überschrift „Ideensammlung“ eine nicht Vollständigkeit beanspruchende Aufzählung möglicher Kosten, die den Einzelnen Radaubruder überfordern könnten.

Substanzlos und willkürlich – weil ideenlos – finde ich allerdings eine solche Aussage:

Da wird es nicht viel zu finanzieren geben. Die Linksautonomen sind kein Sportverein mit festen Ausgaben für Gebäude, Positionen....
Sich innerhalb einer begrenzten Szene im 21. Jahrhundert zu organisieren verlangt keine wirklichen Ressourcen, das ist im Zeitalter des Internets kein Problem mehr.

Wenn Du also schon aufgrund fehlender Fantasie diese Frage …

Wofür glaubst du denn, werden Gelder benötigt?

… in den Raum stellst und darauf eine Antwort erhältst, gib Dir doch das nächste Mal mehr Mühe, adäquat zu antworten. Im Übrigen trägst Du punktuelle Kritik vor und gehst auf andere Positionen nicht ein. Da drängt sich der Eindruck auf, dass Du ein Unterstützer oder zumindest Sympathisant der hier diskutierten Szene bist und versuchst, Stimmung zu machen. Sachlich hast Du bisher jedenfalls nichts beigetragen.

Die Eingangsfrage von Threadstarter [MENTION=811]heinz1049[/MENTION] ist völlig berechtigt. Wenn Du dazu nichts Konstruktives beitragen kannst oder möchtest, warum beteiligst Du Dich dann an dieser Diskussion?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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