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Tag der deutschen Industrie

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Piranha

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Hat sich jemand die Reden von Merkel und Schulz heute angesehen?
Ich krieg mich gar nicht wieder, so dämlich kann doch keiner sein, oder?

Schulz hat in einem Punkt Recht, also behandele ich den mal zuerst.
Die Ungarn können nicht gleichzeitig der grösste Nettoempfänger von EU-Geldern sein, bei EU-Subventionen immer zuschlagen so viel wie geht und es dann bei Problemen mit Flüchtlingen ausgerechnet denselben Staaten die ihnen die Subventionen bezahlen überlassen, auch noch die Kosten der Flüchtlinge alleine zu bezahlen.
Sprich entweder will Ungarn Solidarität von Europa und muss dann auch mit der Bewältigung der Flüchtlinge solidarisch sein, oder sie schotten sich ab und bekommen dann auch kein Geld mehr von der EU.

Danach kommt dann aber nur noch Dünnsinn.
Merkel genau wie Schulz sind sich einig, dass investiert werden muss, aber sie haben beide NICHTS gelernt.
Investitionen finden nicht statt, weil die Nachfrage von den Verbrauchern fehlt, die den Herstellern einen Anreiz geben würde mehr zu produzieren.
Man kann nicht in einer Situation von Nachfragemangel die Investitionen anschieben ohne vorher die Nachfrage zu stärken.
Aber weder Merkel noch Schulz reden auch nur davon Normalverbraucher besser zu stellen, die wollen allen Ernstes einseitig Investitionen steuerlich fördern, ohne überhaupt in Betracht zu ziehen, dass selbst wenn Investitionen vollkommen steuerfrei wären keine Sau in einen Markt investiert in dem sie schon vorher Mühe haben ihre Überproduktion loszuwerden.

Und nu ihr: Was soll dieser neoliberale Schwachsinn? Wie offensichtlich muss das Problem noch werden, bevor CDU und SPD merken, dass es so nicht gehen kann?

Aber bevor nu wieder die AfD-Anhänger daher kommen, sei ihnen gesagt: Die AfD will diesen neoliberalen Schwachsinn noch ganz deutlich viel stärker fördern als CDU und SPD zusammen.
 

fluffi

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Hat sich jemand die Reden von Merkel und Schulz heute angesehen?
Ich krieg mich gar nicht wieder, so dämlich kann doch keiner sein, oder?

...

Leute, die glauben,
Volksvertreter und Regenten
könnten in Ordnung bringen,
was zigmillionen Menschen angerichtet haben
mit Massengewalt,
_______________ sehe ich rückwärts und kopfunter
_______________ nach irgendwohin reiten,
_______________ weil man ihren Sattel
_______________ am Bauch des Pferdes festgezurrt hat.

Logisch, dass die nicht mehr klar denken können
und nur noch blöde auf ihr Pferd eindreschen,
mit einem Melle so tief am Boden.​

Sämtliche zwischenmenschlichen Probleme und Konflikte,
aus denen WENIGE Vorteile aufkosten VIELER generieren,
entstehen aufgrund eines banalen Verständigungshandicaps.
Und wer das beherrscht, kann extrem erfolgreich werden
unter so vielen Matschköpfen.

Wäre Politikern (früher Monarchen) jemals
ein dauerhaft friedliches Zusammenleben im Wohlstand gelungen,
könnte man ja Verständnis haben dafür,
dass die vielen Bürgerinnen und Bürger
Politiker so wichtig nehmen und ihnen zutrauen,
entstandene Massenwirkungen wegzuzaubern
mit politischen Ma§nahmen und Gesetzen.

Geld ausgeben kann jeder Depp, wenn er Verfügungsgewalt hat.
Viel Geld, ist er vom Volk dazu ermächtigt.
Das aber sagt nichts über die Fähigkeit aus,
Zustände zu verändern.
Und die werden nach wie vor in ( D ) derzeit
von rund 82 Millionen Menschen erzeugt.

Weltweit wissen inzwischen 7,5 Milliarden nichts von dem,
was jedes Projektmanagement erfolgreich macht.
Dennoch wird vieles erfolgreich,
weil Fitte genau das nutzen,
auch wenn das überwiegend unbewusst geschieht.

Fast
könnte
man fasziniert
sein von soooo viel
kollektivem Schwachsinn.
 
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Schulz hat in einem Punkt Recht, also behandele ich den mal zuerst.
Die Ungarn können nicht gleichzeitig der grösste Nettoempfänger von EU-Geldern sein, bei EU-Subventionen immer zuschlagen so viel wie geht und es dann bei Problemen mit Flüchtlingen ausgerechnet denselben Staaten die ihnen die Subventionen bezahlen überlassen, auch noch die Kosten der Flüchtlinge alleine zu bezahlen.
Sprich entweder will Ungarn Solidarität von Europa und muss dann auch mit der Bewältigung der Flüchtlinge solidarisch sein, oder sie schotten sich ab und bekommen dann auch kein Geld mehr von der EU.

Ein Fehler war die große Osterweiterung der EU, die innert weniger Jahre und im Verhandlungsmarathon die Zahl der EU-Mitgliedstaaten fast verdoppelte. Es war eine geopolitische Entscheidung.

Diese Länder zählen heute zu den Nehmerländern, einige unter ihnen mussten ihre staatliche Identität neu finden, so im Baltikum. Länder, die mit Binnenarmut kämpfen sind mit der heutigen Situation schlichtweg überfordert. Das Flüchtlingsproblem ist einer Bevölkerung, die selbst mehr schlecht als recht über den Tag kommt, sehr schwer zu vermitteln.
 
OP
Piranha

Piranha

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Das Flüchtlingsproblem ist einer Bevölkerung, die selbst mehr schlecht als recht über den Tag kommt, sehr schwer zu vermitteln.

Offensichtlich ist es den weniger armen und auch den reichen Ländern in Europa ebenfalls nicht zu vermitteln, denn Polen und Österreich verhalten sich vielleicht nicht ganz so radikal wie die Ungarn aber im Prinzip kaum anders.
GB ist sogar gleich aus der EU ausgetreten, ebenfalls nur, weil sie den Rest von Europa mit dem Problem alleine lassen wollen.
Selbst die Deutschen glauben mit wahlentscheidenden Mehrheiten, dass sich das Problem lösen liesse, indem man Italien und Griechenland mit dem Problem alleine lässt.
Die nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit, dass insbesondere Italien in allernächster Zukunft die Konsequenz zieht, dass man in einer EU die ihnen nicht hilft auch nicht Mitglied sein muss, was nahezu mit Sicherheit die gesamte EU zerstören wird, wird von den Deutschen vollkommen ignoriert.

Schlimmer noch, Anhänder der AfD glauben sogar, man müsse das Problem in Italien noch verschärfen.
Dazu haben AfD-Anhänger dann auch noch den Glauben, es sei eine gute Idee, ein Land was über 50% aller im Lande hergestellten Produkte exportiert, vom Ausland abzuschotten.

Dazwischen sitzt dann eine Industrie, die mit der Macht der Geldköfferchen die Politik dazu bewegt immer neue Kriege vom Zaun zu brechen, damit immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen, damit man den Europäern die Löhne drücken kann.

Das wirklich unglaubliche Kunststück, was die Industrie dabei fertig bringt ist, dass sie es schaffen die Auswirkungen dieser Reiche-Leute-Politik den Linken in die Schuhe zu schieben.
Genau betrachtet ist es aber sooooooo verwunderlich auch nicht, denn im Zeitalter der privaten Medien haben die Reichen halt ein mächtiges Sprachrohr, was offensichtlich mehr wiegt als die tatsächlichen (nicht die eingeredeten) Interessen von 90% der Bevölkerung.
 

Smoker

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Ich krieg mich gar nicht wieder, so dämlich kann doch keiner sein, oder?

Schulz hat in einem Punkt Recht, also behandele ich den mal zuerst.
Die Ungarn können nicht gleichzeitig der grösste Nettoempfänger von EU-Geldern sein, bei EU-Subventionen immer zuschlagen so viel wie geht und es dann bei Problemen mit Flüchtlingen ausgerechnet denselben Staaten die ihnen die Subventionen bezahlen überlassen, auch noch die Kosten der Flüchtlinge alleine zu bezahlen.
Sprich entweder will Ungarn Solidarität von Europa und muss dann auch mit der Bewältigung der Flüchtlinge solidarisch sein, oder sie schotten sich ab und bekommen dann auch kein Geld mehr von der EU.

Schwachsinn.
Merkel hat ungefragt eine Lawine aus illegal eingereisten Taugenichtse losgetreten, und will jetzt diesen Müll den sie verursacht hat über die ganze EU verteilen. Österreich Niederlande Frankreich und Co hoffen so möglichst viele von diesen Gestalten los zu werden. Allerdings sehen ja die Ungarn und die Polen was die mitrbingen, und das ist nicht wertvoller als Gold, sondern es kostet nur mehr als Gold. Und zwar nicht nur Geld, sondern auch Leben und den sozialen Frieden. Darüber hinaus ist diese ganze Umverteilung sowieso blödsinn, denn die gehen ohne Grenzen da hin wo sie A am meisten abgreifen können, oder B wo sie schon Sippe haben. Defacto fährt man sie morgens nach Polen, und am Abend stehen sie wieder in Frankfurt am Bahnhof.
 
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Offensichtlich ist es den weniger armen und auch den reichen Ländern in Europa ebenfalls nicht zu vermitteln, denn Polen und Österreich verhalten sich vielleicht nicht ganz so radikal wie die Ungarn aber im Prinzip kaum anders.
GB ist sogar gleich aus der EU ausgetreten, ebenfalls nur, weil sie den Rest von Europa mit dem Problem alleine lassen wollen.
Selbst die Deutschen glauben mit wahlentscheidenden Mehrheiten, dass sich das Problem lösen liesse, indem man Italien und Griechenland mit dem Problem alleine lässt.
Die nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit, dass insbesondere Italien in allernächster Zukunft die Konsequenz zieht, dass man in einer EU die ihnen nicht hilft auch nicht Mitglied sein muss, was nahezu mit Sicherheit die gesamte EU zerstören wird, wird von den Deutschen vollkommen ignoriert.

Schlimmer noch, Anhänder der AfD glauben sogar, man müsse das Problem in Italien noch verschärfen.
Dazu haben AfD-Anhänger dann auch noch den Glauben, es sei eine gute Idee, ein Land was über 50% aller im Lande hergestellten Produkte exportiert, vom Ausland abzuschotten.

Dazwischen sitzt dann eine Industrie, die mit der Macht der Geldköfferchen die Politik dazu bewegt immer neue Kriege vom Zaun zu brechen, damit immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen, damit man den Europäern die Löhne drücken kann.

Das wirklich unglaubliche Kunststück, was die Industrie dabei fertig bringt ist, dass sie es schaffen die Auswirkungen dieser Reiche-Leute-Politik den Linken in die Schuhe zu schieben.
Genau betrachtet ist es aber sooooooo verwunderlich auch nicht, denn im Zeitalter der privaten Medien haben die Reichen halt ein mächtiges Sprachrohr, was offensichtlich mehr wiegt als die tatsächlichen (nicht die eingeredeten) Interessen von 90% der Bevölkerung.

Möglicherweise wurde die EU angeschoben, um genau das hervorzubringen, was du beschreibst. Eine Union, die lediglich bei schönem Wetter taugt und Europa entzweit.

Die Industrie und deren Spitzenverbände interessierte der Freihandel, von dem er profitiert. Insoweit war die EU ein Rohrkrepierer, der idealistisch einst gestimmte Leute aufgesessen sind.

Da gab es doch einmal die Fernsehshow Spiel ohne Grenzen mit Camillo Felgen und Frank Elstner, die ein einiges Europa der Bürger suggerieren sollte. Über eine Spielshow und Kasino hinaus ist die EU leider nicht gekommen.
 
OP
Piranha

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Möglicherweise wurde die EU angeschoben, um genau das hervorzubringen, was du beschreibst. Eine Union, die lediglich bei schönem Wetter taugt und Europa entzweit.

Ich glaube Europa und insbesondere der Euro basieren auf mikroökonomischem Denken, wo die Verantwortlichen zu Anfang schlicht nicht begriffen haben, was das makroökonomisch bedeutet und später, als sie es begriffen haben, nicht mehr zurück konnten.

Europa wurde als Kohle- und Stahlunion gegründet, die EGKS, oft auch Montanunion genannt, war der Vorläufer der EU.
Daraus alleine ist schon ersichtlich, dass die EU ursprünglich mal ein Industriekartell war.
Dieses Kartell hatte von Anfang an das Problem, dass Südeuropa aufgrund seiner höheren Inflation alle Handelsbilanz-Defizite immer nur mit Abwertung der Währung bezahlt hat, sprich alle Guthaben im Ausland, insbesondere die Guthaben der Deutschen, haben sich alle paar Jahre in Luft aufgelöst, ganz genauso wie sich unlängst in der Aufwertung des Franken nahezu alle ausländischen Guthaben der Schweiz in Luft aufgelöst haben.

In kurz: Alle Exportüberschüsse unter Ländern mit eigenständiger Währung sind immer glatt verschenkt.

Darum hat das Kartell zuerst versucht mit der EWG und später mit der EU einen politischen Überbau zu schaffen, unter dem Südeuropa nicht mehr so einfach abwerten kann.
Die Industrie hat einfach geglaubt, sie könnten die Eurokraten schon dazu bewegen den Südländern das Abwerten zu verbieten und einfältig wie sie waren haben sie geglaubt, dass wenn man nur das Abwerten verhindern kann, dann Exportüberschüsse auch Profite einbringen.

Wer sich noch daran erinnert, oder ein Geschichtsbuch liest, der weiss sogar, dass die Abwertungen seltener wurden, weil die EWG, bzw. später die EU sie rausgezögert hat, was aber trotzdem alle Nasen lang nicht mehr machbar war, weil die Defizite und damit die Schulden Südeuropas untragbar wurden, sprich es gab weniger Abwertungen, die dafür umso drastischer ausfielen.

Darum kam im nächsten Schritt der Euro, sozusagen der Paukenschlag, mit dem Abwertungen tatsächlich unmöglich gemacht wurden.
Heute wissen wir, dass die deutsche Industrie darauf bestanden hat unbedingt die Italiener mit in den Euro zu bekommen und dass die Tricksereien mit denen Italien auf dem Papier für die Aufnahme qualifiziert war den griechischen Tricksereien in nichts nachstanden.
Ganz offensichtlich hat die Industrie an dieser Stelle immer noch geglaubt, wenn man nur das Abwerten verhindern kann, dann wird alles gut (für die Industrie und deren Aktieninhaber).

Dummerweise hat die Industrie nicht bedacht, dass auch unter gemeinsamer Währung Defizite immer noch nur auf Pump machbar sind und auch unter gemeinsamer Währung niemals bezahlt werden können.
Mangels Abwertung sammeln sich die Defizite einfach als Staatsschulden in den Banken und in den Target2-Salden, aber bezahlt werden können sie nicht.

Als die Industrie dies erkannt hat, war es zu spät, denn erkannt haben sie das erst als 2008 das Bankensystem zusammengebrochen ist und sich rausstellte wie viele der grössten deutschen und französischen Banken wie viele hochtoxische, praktisch wertlose Staatspapiere aus Südeuropa in der Bilanz hatten.

An dieser Stelle hat die Industrie umgeschwenkt.
Das Ausland konnte seine Schulden nicht bezahlen, so viel war an der Stelle klar, aber ihre Guthaben einfach abschreiben wollte die Industrie halt auch nicht und überhaupt hätte kein einziger Staat inkl. Deutschland die Kernschmelze des Bankensystems überlebt.
Darum wurde an dieser Stelle der Plan entwickelt die wertlosen Staatsanleihen via EZB an den Steuerzahler zu verkaufen.

In kurz: Europa war mal die Idee der Industrie, dass Profite leichter zu machen sind wenn man Abwertungen verhindert und wurde 2008 zu einer massiven Ausbeutung der Steuerzahler, aber geplant war das so nicht, da hat sich die Industrie schlicht verrechnet und zu ihrem eigenen Glück einen "Dummen" gefunden, nämlich den Steuerzahler, der jetzt die Zeche bezahlen muss.

Abschliessend sei nochmal erwähnt: Das alles ist das Ergebnis einer überaus industriefreundlichen rechten Reiche-Leute-Politik, die es unter linker Regierung nie gegeben hätte.

Von Alledem ist die Idee einer EU, in der alle Staaten friedlich miteinander leben, überhaupt nicht betroffen.
Die Idee, dass Europa ein Friedensprojekt ist, hat sich tatsächlich erst später entwickelt, als das Industriekartell aus völlig anderen Gründen längst existiert hat.
Darum halte ich die EU als politisches Friedensprojekt für eine ausgezeichnete Idee, wir müssen nur dieses Industriekartell, was mit massiver Korruption und Propaganda seine eigenen Interessen verfolgt, die effektiv das Friedensprojekt zerstören, aus der politischen EU ausschliessen.
 
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Offensichtlich ist es den weniger armen und auch den reichen Ländern in Europa ebenfalls nicht zu vermitteln, denn Polen und Österreich verhalten sich vielleicht nicht ganz so radikal wie die Ungarn aber im Prinzip kaum anders.
GB ist sogar gleich aus der EU ausgetreten, ebenfalls nur, weil sie den Rest von Europa mit dem Problem alleine lassen wollen.
Selbst die Deutschen glauben mit wahlentscheidenden Mehrheiten, dass sich das Problem lösen liesse, indem man Italien und Griechenland mit dem Problem alleine lässt.
Die nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit, dass insbesondere Italien in allernächster Zukunft die Konsequenz zieht, dass man in einer EU die ihnen nicht hilft auch nicht Mitglied sein muss, was nahezu mit Sicherheit die gesamte EU zerstören wird, wird von den Deutschen vollkommen ignoriert.

Schlimmer noch, Anhänder der AfD glauben sogar, man müsse das Problem in Italien noch verschärfen.
Dazu haben AfD-Anhänger dann auch noch den Glauben, es sei eine gute Idee, ein Land was über 50% aller im Lande hergestellten Produkte exportiert, vom Ausland abzuschotten.

Dazwischen sitzt dann eine Industrie, die mit der Macht der Geldköfferchen die Politik dazu bewegt immer neue Kriege vom Zaun zu brechen, damit immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen, damit man den Europäern die Löhne drücken kann.

Das wirklich unglaubliche Kunststück, was die Industrie dabei fertig bringt ist, dass sie es schaffen die Auswirkungen dieser Reiche-Leute-Politik den Linken in die Schuhe zu schieben.
Genau betrachtet ist es aber sooooooo verwunderlich auch nicht, denn im Zeitalter der privaten Medien haben die Reichen halt ein mächtiges Sprachrohr, was offensichtlich mehr wiegt als die tatsächlichen (nicht die eingeredeten) Interessen von 90% der Bevölkerung.

Zustimme!!!
Was England betrifft, hörte ich kürzlich folgendes aus England: Wir werden unsere Grenzen (wieder), kontrollieren, denn dazu sind Grenzen da!
Recht haben sie, sollte Deutschland auch machen!
Wir müssen dringend wieder Passkontrollen einführen! Es klappt nicht, alle ins Land zu lassen und später versuchen hunderttausende ohne Anspruch auf Asyl oder Bleiberecht mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln wieder loszuwerden.
Inzwischen bemühen dermaßen viele Asylsuchende die Gerichte, das diese fast "lahmgelegt" sind.
Lange Zeit konnten wir nur rätseln, aber inzwischen wurde bekannt, 80% der Asylsuchenden haben (angeblich), keinen (oder einen gefälschten z.B. syrischen) Pass! Also, ohne Pass keine Einreise!
Mal sehen wie flott sie doch einen Pass haben!
Sollten Deutschen oder anderen Europäern ihr Pass gestohlen werden oder sie ihn unterwegs verloren haben, gab und gibt es akzeptable Lösungen.
 
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Piranha

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Das musst du mir jetzt erklären.
Wie kannst du mir zustimmen und dann das genaue Gegenteil von dem schreiben, was ich geschrieben habe?

Ich habe geschrieben:

GB ist sogar gleich aus der EU ausgetreten, ebenfalls nur, weil sie den Rest von Europa mit dem Problem alleine lassen wollen.

...

Die nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit, dass insbesondere Italien in allernächster Zukunft die Konsequenz zieht, dass man in einer EU die ihnen nicht hilft auch nicht Mitglied sein muss, was nahezu mit Sicherheit die gesamte EU zerstören wird, wird von den Deutschen vollkommen ignoriert.

Darauf antwortest du:

Wir müssen dringend wieder Passkontrollen einführen!

Dann erklär mir doch mal, wie Deutschland 9% Exportüberschuss aufrecht erhalten soll, wenn es seine Grenzen dicht macht, oder wer in Deutschland in der Lage sein soll diese 9% Zeug zu kaufen, wenn (nachdem die EU nicht mehr existiert) das Ausland das Zeug nicht mehr kaufen kann oder will.
Die Alternative dazu heisst nämlich 50+% arbeitslose Deutsche hinter geschlossenen Grenzen.
 
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Das musst du mir jetzt erklären.
Wie kannst du mir zustimmen und dann das genaue Gegenteil von dem schreiben, was ich geschrieben habe?

Ich habe geschrieben:



Darauf antwortest du:



Dann erklär mir doch mal, wie Deutschland 9% Exportüberschuss aufrecht erhalten soll, wenn es seine Grenzen dicht macht, oder wer in Deutschland in der Lage sein soll diese 9% Zeug zu kaufen, wenn (nachdem die EU nicht mehr existiert) das Ausland das Zeug nicht mehr kaufen kann oder will.
Die Alternative dazu heisst nämlich 50+% arbeitslose Deutsche hinter geschlossenen Grenzen.

Gegenfrage. Bist Du der Meinung das man "offenen Grenzen" anders gestalten könnte oder fällt dir dazu gar keine Möglichkeit ein?
Betreff: Exportüberschüsse. Wenn ich mich nicht irre, wird ein großer Teil von den Waren die Deutschland exportiert, gar nicht in Deutschland gefertigt.
Der BMW X3 ist mit gerade einmal 30 Prozent Fertigung in Deutschland nicht gerade ein Aushängeschild in puncto "made in Germany".
Du hast mitgeteilt, das Deutschland viel auf "Pump" liefert. Habe das so verstanden, das am Ende deutsche Steuerzahler dafür "blechen!" Welche Meinung, Lösung oder Vorschäge hättest Du dazu?

Was meine Zustimmung zu deinen Ausführungen betrifft, stimmte ich dir tatsächlich zumindest zum größtenTeil zu.

Möchte an dieser Stelle erinnern, das Englands Austritt aus der Eu u.a. auch deshalb zustande kam, weil einige Politiker in England ihr Volk belogen hatten!
 
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Gegenfrage. Bist Du der Meinung das man "offenen Grenzen" anders gestalten könnte oder fällt dir dazu gar keine Möglichkeit ein?

Man kann nicht nur, man muss!
Ein Land was Handel treiben will kann nicht seine Grenzen abschotten, auch ein ganzer Kontinent wie Europa kann das nicht, schlicht weil man an den Grenzen nicht zwischen Waren und Personen filtern kann, entweder sind die Grenzen offen oder dicht, offen für Waren und dicht für Personen geht nicht.
Darum ist die Frage NICHT, wie man die Grenzen gestalten kann, sondern die Frage ist, wie man es anstellt, dass bei gegebenen offenen (oder wie in Europa gar nicht existierenden) Grenzen keine übermässigen Zahlen von Flüchtlingen und religiösen Spinnern ins Land kommen.

Die Antwort ist wirklich simpel, sie besteht aus 2 Teilen:
1) SOFORT alle Kriege und alle Waffenexporte beenden, dann entstehen zumindest die Kriegsflüchtlinge gar nicht erst.
2) Eine ausgeglichene Handelsbilanz schaffen, in ALLEN Ländern, insbesondere in Deutschland (dazu mehr weiter unten, denn das gehört zusammen).

Betreff: Exportüberschüsse. Hätte auch dazu eine Frage. Kann es sein, das ein großer Teil von den Waren die Deutschland exportiert, gar nicht in Deutschland gefertigt wird.
Der BMW X3 ist mit gerade einmal 30 Prozent Fertigung in Deutschland nicht gerade ein Aushängeschild in puncto "made in Germany".

Es ist vollkommen schnurz wo etwas hergestellt wird, entscheidend ist immer nur, in welchem Land die Buchgewinne auflaufen, die via EZB von den Exportunternehmern realisiert und von den Steuerzahlern ausgebadet werden müssen.

Du hast mitgeteilt, das Deutschland viel auf "Pump" liefert. Habe das so verstanden, das am Ende deutsche Steuerzahler dafür "blechen!"

Richtig, kann nicht anders sein, weil man Warenlieferungen nicht mit Geld bezahlen kann, weil es dieses Geld gar nicht gibt, solange der Warenempfänger keinen Kredit dafür aufnimmt.

Welche Meinung, Lösung oder Vorschäge hättest Du dazu?

Fortsetzung von oben: Die Lösung ist eine ausgeglichene Handelsbilanz in ALLEN Ländern.
Nachdem man Warenlieferungen sowieso nicht mit Geld bezahlen kann, weil sich dabei immer höhere Berge von Schulden in den Defizit-Staaten auftürmen, macht es nur aus Sicht der Exportunternehmer Sinn Überschüsse zu haben, im Gesamtstaat sind Überschüsse aber immer glatt verschenkt.
Alle neoliberalen Ökonomen weisen immer wieder darauf hin, dass Defizit-Staaten "über ihren Verhältnissen" leben und fordern immer, dass Defizit-Staaten wettbewerbsfähiger werden sollen, sagen aber nie dazu, dass wenn diese Forderung erfüllt wird und es keine Defizit-Staaten mehr gibt, es auch keine Überschuss-Staaten mehr geben kann.
Anders gesagt: Überschuss-Staaten leben UNTER ihren Verhältnissen und das ist ganz genauso schlecht wie Defizit Staaten die über ihren Verhältnissen leben.

In kurz: WENN alle Staaten der Welt eine ausgeglichene Handelsbilanz haben, dann bekommen die Afrikaner Luft, z.B. um sich nach Wegfall der exportierten Hühner-Abfälle aus der EU selber eine Hühnerzucht aufzubauen und dann gibt es neben den Kriegsflüchtlingen auch keine Wirtschaftsflüchtlinge mehr.
Problem gelöst, ganz ohne Grenzschliessungen und ganz nebenbei den unter den zur Zeit gegebenen Umständen unvermeidbaren Kollaps des Euro verhindert.

Möchte an dieser Stelle erinnern, das Englands Austritt aus der Eu u.a. auch deshalb zustande kam, weil einige Politiker in England ihr Volk belogen hatten!

Die grössten Lügner waren dabei aber genau die Brexit-Befürworter, denn die haben allen Ernstes behauptet, man könne die Grenzen für Waren offen halten, sprich Freihandel beibehalten und gleichzeitig die Grenzen für Personen schliessen, aber das geht nun mal nicht.
Abgesehen davon ist für GB die Idee den Freihandel behalten zu wollen ohnehin absurd, denn GB ist ein Defizit-Staat, sprich wenn die ihre Grenzen vollständig schliessen würden, häten sie im eigenen Land einen Boom der eigenen Industrie, aber genau DAS wollen die Politiker von UKIP halt nicht, weil auch UKIP (genau wie die AfD in Deutschland) neoliberale Reiche-Leute-Politik machen will, wo reiche Unternehmer Gewinne einsacken, die hinterher von den Steuerzahlern bezahlt werden müssen.
 
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Man kann nicht nur, man muss!
Ein Land was Handel treiben will kann nicht seine Grenzen abschotten, auch ein ganzer Kontinent wie Europa kann das nicht, schlicht weil man an den Grenzen nicht zwischen Waren und Personen filtern kann, entweder sind die Grenzen offen oder dicht, offen für Waren und dicht für Personen geht nicht.
Darum ist die Frage NICHT, wie man die Grenzen gestalten kann, sondern die Frage ist, wie man es anstellt, dass bei gegebenen offenen (oder wie in Europa gar nicht existierenden) Grenzen keine übermässigen Zahlen von Flüchtlingen und religiösen Spinnern ins Land kommen.

Die Antwort ist wirklich simpel, sie besteht aus 2 Teilen:
1) SOFORT alle Kriege und alle Waffenexporte beenden, dann entstehen zumindest die Kriegsflüchtlinge gar nicht erst.
2) Eine ausgeglichene Handelsbilanz schaffen, in ALLEN Ländern, insbesondere in Deutschland (dazu mehr weiter unten, denn das gehört zusammen). ...

Zu 1. Waffenexporte beenden. Realistisch gesehen klappt das nur wenn alle Länder mitmachen und da sehe ich "dunkelschwarz!".
Alle Kriege beenden wäre sehr gut aber wie?!
2. Eine ausgeglichene Handelsbilanz für alle Länder, wäre wohl der Idealfall. Das er je zustande kommt kann ich mir nur schwer vorstellen.

Falls das je klappen kann, wäre das eine langfristige Lösung.

... weil man an den Grenzen nicht zwischen Waren und Personen filtern kann...

Ich meine das man das sehr wohl könnte, wenn man wollte.

Warentransport wie Lastwägen etc. sporadisch kontrollieren. Bei Einreisen bzw. Lieferungen nach Deutschland mehr, als umgekehrt, um Schleppern keine oder wenig Chancen zu geben.
Personenkontrolle bzw. Passkontrolle für alle, bei Einreise nach Deutschland.
Warum sollte das nicht gehen? Frankreich kontrolliert seit den Terroranschlägen schließlich auch wieder seine Grenzen.
 
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... weil man an den Grenzen nicht zwischen Waren und Personen filtern kann...

Ich meine das man das sehr wohl könnte, wenn man wollte.

Nein kann man nicht, weil zu einer offenen Grenze immer ZWEI Seiten gehören.

Was du dir theoretisch vorstellst ist die einseitige Grenzschliessung inkl. Filter für das, was noch durchgelassen werden soll, also Warenexport ja, Immigranteneinreise nein.
Das scheitert ganz schlicht daran, dass an einer Grenze, wo auf der einen Seite Überproduktion und auf der anderen Seite Defizit-Wirtschaft herrscht, WENN der mit den Überschüssen die Grenze für Personenverkehr dicht macht, dann macht die ANDERE Seite die Grenze für Warenverkehr dicht.

Habe ich weiter oben mal beschrieben, am Beispiel Ungarn.
Der grösste Netto-Empfänger von EU-Geld kann einfach nicht immer nur die Hand aufhalten und Geld ohne Ende fordern, wenn er gleichzeitig die Geberländer mit deren Problemen alleine lässt, da wird beizeiten die EU sagen: Wenn ihr uns nicht helft, dann helfen wir euch auch nicht mehr.

In Frankreich war ich gerade vor 2 Monaten auf Urlaub.
Am Grenzübergang Italien - Frankreich gibt es keine Kontrollen, weder bei der Einreise noch bei der Ausreise.
Ein paar Soldaten mit Maschinengewehren stehen da rum, aber kontrolliert haben die nichts.
 
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Nein kann man nicht, weil zu einer offenen Grenze immer ZWEI Seiten gehören.

Was du dir theoretisch vorstellst ist die einseitige Grenzschliessung inkl. Filter für das, was noch durchgelassen werden soll, also Warenexport ja, Immigranteneinreise nein.
Das scheitert ganz schlicht daran, dass an einer Grenze, wo auf der einen Seite Überproduktion und auf der anderen Seite Defizit-Wirtschaft herrscht, WENN der mit den Überschüssen die Grenze für Personenverkehr dicht macht, dann macht die ANDERE Seite die Grenze für Warenverkehr dicht.

Habe ich weiter oben mal beschrieben, am Beispiel Ungarn.
Der grösste Netto-Empfänger von EU-Geld kann einfach nicht immer nur die Hand aufhalten und Geld ohne Ende fordern, wenn er gleichzeitig die Geberländer mit deren Problemen alleine lässt, da wird beizeiten die EU sagen: Wenn ihr uns nicht helft, dann helfen wir euch auch nicht mehr.

In Frankreich war ich gerade vor 2 Monaten auf Urlaub.
Am Grenzübergang Italien - Frankreich gibt es keine Kontrollen, weder bei der Einreise noch bei der Ausreise.
Ein paar Soldaten mit Maschinengewehren stehen da rum, aber kontrolliert haben die nichts.

Wir machen nicht "dicht", wir kontrollieren. Eu-Bürger brauchen nur ihren Pass vorlegen und weiter gehts.
Deutschland wehrt sich nur, und kann gute Gründe angeben... Denn außer Deutschland und Schweden hat meines Wissens kein Land sein Kontingent erfüllt. Es kann nicht angehen, dass die Deutschen die Deppen der ganzen EU sind!
Und so viel ich weiß, ist bisher gegen Ungarn, Polen und Slowenien (Wortlaut Slowenien: Wir nehmen keinen einzigen...), nichts unternommen worden.
 
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Wir machen nicht "dicht", wir kontrollieren. Eu-Bürger brauchen nur ihren Pass vorlegen und weiter gehts.
Deutschland wehrt sich nur, und kann gute Gründe angeben... Denn außer Deutschland und Schweden hat meines Wissens kein Land sein Kontingent erfüllt. Es kann nicht angehen, dass die Deutschen die Deppen der ganzen EU sind!
Und so viel ich weiß, ist bisher gegen Ungarn, Polen und Slowenien (Wortlaut Slowenien: Wir nehmen keinen einzigen...), nichts unternommen worden.

Völlig richtig, aber das kannst du NICHT dadurch abstellen, dass Deutschland jetzt auch noch sein Kontingent unterschreitet, schlicht weil die Italiener den Deutschen dann im nächsten Mai erklären werden, sie sollen gefälligst ihre blöde EU ohne die Italiener weiter führen, was allerdings bedeutet, dass es kurz darauf überhaupt keine EU mehr geben wird, ergo auch kein Geld mehr für Ungarn, Polen, Slowenien, usw.

Du hast schlicht die Fakten falsch rum.
Deutschland ist davon abhängig, dass die EU ist wie sie ist, mit offenen Grenzen zu den Defizit-Ländern im Süden.
Ob der Osten die Grenzen dicht macht kann der deutschen Wirtschaft egal sein, aber wenn der Süden aus der EU austritt, ist die deutsche Wirtschaft über Nacht völlig am Ende, weil dann gut die Hälfte aller deutschen Arbeitsplätze verloren gehen.
Wenn also der Osten Zäune baut, dann bleibt den Deutschen gar nichts weiter übrig als so viele Flüchtlinge zu nehmen wie nötig, damit die Italiener in der EU bleiben, denn die Auswahl für die Deutschen ist ganz schlicht entweder Flüchtlinge aus Italien aufnehmen, oder 1929 hoch 10 durchleben.

Du kannst ja mal versuchen die Vorstellung zu vergleichen, was davon möglicherweise gruseliger wäre.
1) 2 - 300.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen.
2) Spätestens ab Mai 2020 (also nächste Wahl in IT plus 2 Jahre Austrittsverhandlungen) 25 Mio. Arbeitslose in Deutschland.

Wollen wir wetten?
25 Mio. arbeitslose Deutsche werden um Grössenordnungen viel mehr Kriminalität mit sich bringen.
Müssen wir aber nicht wetten, denn nachdem das Problem in Deutschland noch nicht mal diskutiert wird, gibt es NICHTS was den Kollaps der deutschen Wirtschaft verhindern kann, sprich du wirst am eigenen Leib erfahren wie das sein wird.
 
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Völlig richtig, aber das kannst du NICHT dadurch abstellen, dass Deutschland jetzt auch noch sein Kontingent unterschreitet, schlicht weil die Italiener den Deutschen dann im nächsten Mai erklären werden, sie sollen gefälligst ihre blöde EU ohne die Italiener weiter führen, was allerdings bedeutet, dass es kurz darauf überhaupt keine EU mehr geben wird, ergo auch kein Geld mehr für Ungarn, Polen, Slowenien, usw.

Du hast schlicht die Fakten falsch rum.
Deutschland ist davon abhängig, dass die EU ist wie sie ist, mit offenen Grenzen zu den Defizit-Ländern im Süden.
Ob der Osten die Grenzen dicht macht kann der deutschen Wirtschaft egal sein, aber wenn der Süden aus der EU austritt, ist die deutsche Wirtschaft über Nacht völlig am Ende, weil dann gut die Hälfte aller deutschen Arbeitsplätze verloren gehen.
Wenn also der Osten Zäune baut, dann bleibt den Deutschen gar nichts weiter übrig als so viele Flüchtlinge zu nehmen wie nötig, damit die Italiener in der EU bleiben, denn die Auswahl für die Deutschen ist ganz schlicht entweder Flüchtlinge aus Italien aufnehmen, oder 1929 hoch 10 durchleben.

Du kannst ja mal versuchen die Vorstellung zu vergleichen, was davon möglicherweise gruseliger wäre.
1) 2 - 300.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen.
2) Spätestens ab Mai 2020 (also nächste Wahl in IT plus 2 Jahre Austrittsverhandlungen) 25 Mio. Arbeitslose in Deutschland.

Wollen wir wetten?
25 Mio. arbeitslose Deutsche werden um Grössenordnungen viel mehr Kriminalität mit sich bringen.
Müssen wir aber nicht wetten, denn nachdem das Problem in Deutschland noch nicht mal diskutiert wird, gibt es NICHTS was den Kollaps der deutschen Wirtschaft verhindern kann, sprich du wirst am eigenen Leib erfahren wie das sein wird.

Ach, Kontingent überschreiten geht schon, unterschreiten (für Deutschland), nicht?!
Ich bleibe bei meiner Meinung. Die Fehler fingen schon damit an, das man vor Jahrzehnten zugelassen hat hunderttausende Arbeitsplätze in Billiglohnländer zu verlagern.
Vielleicht fällt den Pferden etwas anderes, besseres als uns ein, die haben größere Köpfe als wir. :giggle:
Oder unseren Politikern, die werden schließlich von uns dafür bezahlt! Erhalten schon nach lausigen 4 Jahren schöne Pensionen, von denen Arbeiter selbst nach 50 Jahren Plackerei nur träumen können.
 
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Ach, Kontingent überschreiten geht schon, unterschreiten (für Deutschland), nicht?!

Richtig, für Deutschland geht das nicht, weil Deutschland Exportweltmeister ist.
Die logische Konsequenz davon, wenn Deutschland darauf bestehen sollte sein Kontingent einzuhalten, bestenfalls unterschreiten, aber auf keinen Fall überschreiten ist, dass sich die EU auflöst.
Wenn Osteuropa sein Kontingent massiv unterschreitet und Deutschland maximal auf sein Kontingent kommt, dann MUSS das bedeuten, dass Südeuropa massiv über Kontingent landet und das befeuert dann die Anti-EU-Parteien.
Wenn diese Anti-EU-Parteien in Italien die nächsten Wahlen gewinnen (ich gebe dir nach derzeitigem Stand der Dinge 99,9999%, dass die mit absoluter Mehrheit gewinnen werden), dann kannst du die deutsche Wirtschaft in die Tonne hauen, da bleibt NICHTS übrig.

Klar kann Deutschland versuchen sein Kontingent nicht zu überschreiten, aber ich bezweifle, dass das was dann vollautomatisch passieren wird, nämlich der vollständige Kollaps der deutschen Ökonomie auch nur ansatzweise besser wäre als ein überschrittenes Flüchtlings-Kontingent.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Die Fehler fingen schon damit an, das man vor Jahrzehnten zugelassen hat hunderttausende Arbeitsplätze in Billiglohnländer zu verlagern.

Nein das war kein Fehler, der Fehler lag nur in der Reaktion der Deutschen darauf.
Es ist nur natürlich, dass sich ein Hochtechnologie-Land auf die Entwicklung neuer Technik konzentriert und die "Dreckarbeit" das Zeug dann zu produzieren Anderen überlässt.
Das wäre nicht das allergeringste Problem gewesen, WENN man parallel zu dieser Entwicklung die Bildung massiv ausgebaut und Deutschland zu einem Land von Ingenieuren und Forschern an der vordersten Front der Technologie gemacht hätte, Gentechnik, Stammzellenforschung, selbst die Chip-Entwicklung in der Computertechnik, hätte alles deutsche Technologie sein können.
Aber das hätte bedingt, dass man den superreichen Konzernen eine fast schon erpresserische Auflage hätte machen müssen:
Entweder massive Steuern bezahlen, oder massiv in Forschung investieren.

Das wollten die Konzerne nicht und mit ihrem Einfluss auf die Politik haben sie dafür gesorgt, dass parallel zur Abwanderung der Produktion das Bildungssystem zusammengekürzt wurde, so dass Deutschland heute BEIDES nicht mehr hat und DAS war der einzige Fehler der da gemacht wurde.

Das (vorübergehende) Glück der Deutschen ist derzeit NOCH die Autoindustrie, die durch ihren gewaltigen Exportüberschuss zumindest Buchgewinne macht, mit denen sich der Staatshaushalt schönrechnen lässt.
Warte ab bis Italien aus der EU austritt und daraufhin die EU auseinanderbricht, dann hat sich auch die deutsche Autoindustrie erledigt und dann kannst du in Deutschland ganze Bundesländer vergessen.
Zitat Heiner Flassbeck: "Baden-Würtemberg können Sie dann ein Schloss dran machen und zusperren."
 
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Deutschland ist davon abhängig, dass die EU ist wie sie ist, mit offenen Grenzen zu den Defizit-Ländern im Süden.

Aha. Deshalb auch dieser tolle Wirtschaftsaufschwung in Deutschland erst seit neuen "EU" mit ihren offenen Grenzen zu den Defizit-Ländern.
Erst jetzt gehts den deutschen Rentnern so richtig gut ?

:rolleyes2:

Ob der Osten die Grenzen dicht macht kann der deutschen Wirtschaft egal sein, aber wenn der Süden aus der EU austritt, ist die deutsche Wirtschaft über Nacht völlig am Ende, weil dann gut die Hälfte aller deutschen Arbeitsplätze verloren gehen.

Ich fände es gut, wenn der Süden aus der EU austritt, dann würde der Süden auf sich selbst gestellt und endlich entstünden wieder Jobs im Süden.
Auch in DE würden wieder angemessen Löhne gezahlt, denn die Qualität der deutschen Industrie war immer exzellent.
Heute wahrscheinlich immer noch.

Wenn also der Osten Zäune baut, dann bleibt den Deutschen gar nichts weiter übrig als so viele Flüchtlinge zu nehmen wie nötig, damit die Italiener in der EU bleiben.

Dann wäre es besser, die Italiener treten aus der EU aus, dann endet auch das Migrationschaos in Deutschland. Ich habe gelesen, die Italiener wollen sowieso aus der EU austreten, also bitte .. und für viele Deutsche hat das Spiel auch längst ein Ende.

denn die Auswahl für die Deutschen ist ganz schlicht entweder Flüchtlinge aus Italien aufnehmen, oder 1929 hoch 10 durchleben.

Für soviel Schwachsinn sollte man Preise verleihen. :D
Tausende Jahre hat die Menschheit gelebt, nur jetzt zum 1. Mal hängt ihr Weiterleben von der EU ab und von der Aufnahme afrikanischer Migranten ?

:kopfkratz:

Du kannst ja mal versuchen die Vorstellung zu vergleichen, was davon möglicherweise gruseliger wäre.
1) 2 - 300.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen.
2) Spätestens ab Mai 2020 (also nächste Wahl in IT plus 2 Jahre Austrittsverhandlungen) 25 Mio. Arbeitslose in Deutschland.
Wollen wir wetten?
25 Mio. arbeitslose Deutsche werden um Grössenordnungen viel mehr Kriminalität mit sich bringen.

Sicher. Japan, Australien, Israel und weitere Länder brechen zusammen unter Kriminalität und Arbeitslosigkeit.
Wer keine Migration begrüsst wird kriminell und arbeitslos ?
Was muss man rauchen, um solche Geschichten schreiben zu können.

:rolleyes2:
 
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Piranha

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Au weia, da gehts ja durcheinander.

Aha. Deshalb auch dieser tolle Wirtschaftsaufschwung in Deutschland erst seit neuen "EU" mit ihren offenen Grenzen zu den Defizit-Ländern.
Erst jetzt gehts den deutschen Rentnern so richtig gut ?

Den Rentnern geht es JETZT gut, weil die JETZT die grösste Gruppe in der Bevölkerung stellen, die zu Wahlen gehen.
Darum geben ALLE politischen Parteien den Rentnern gerne viel, schlicht weil die Rentner JEDE Wahl entscheiden.
Warte noch ca. 15 Jahre, dann erledigt sich das wieder, weil die Rentner dann im wahrsten Sinne des Wortes aussterben und die nachwachsende Generation das Ruder übernimmt.

Ich fände es gut, wenn der Süden aus der EU austritt, dann würde der Süden auf sich selbst gestellt und endlich entstünden wieder Jobs im Süden.

Der Teil ist korrekt und auch richtig so.
Aber die Menge verfügbarer Arbeit auf der Welt wird dadurch nicht grösser, darum ist der folgende Satz derartig falsch, der ist schon das Gegenteil von dem was passieren wird.

Auch in DE würden wieder angemessen Löhne gezahlt, denn die Qualität der deutschen Industrie war immer exzellent.

Jeder einzelne Job der in Südeuropa entsteht geht in Deutschland verloren.
Die Chinesen kaufen nicht deshalb VW weil das so tolle Autos sind, sondern weil VW in China ca. 15% billiger ist als Peugeot.
Wenn die EU auseinander bricht, der Euro den Bach runter geht und alle europäischen Staaten wieder eigene Währungen haben, dann wertet die deutsche Währung ganz genauso auf, wie sie das vor Einführung des Euro alle paar Jahre getan hat, nach 20 Jahren Aufwertungs-Pause so etwa 30 - 50% im ersten Anlauf.
Dann sind deutsche Autos nicht nur in China sondern WELTWEIT 20% oder so TEURER als französische Autos und dann kauft die ganze Welt lieber Peugeot als VW.

Dass dann VW bessere Löhne bezahlt kannst du glatt vergessen, vielmehr wird VW genauso Pleite machen wir BMW und Mercedes und dann hast du mal eben direkt und geradeaus lockere 750.000 Arbeitslose.
Da obendrauf kommen die Service-Jobs die derzeit von diesen 750.000 Autobauern nachgefragt werden, von Supermarkt über Frieseur bis Reisebüro, die gehen ALLE verloren.
Da obendrauf dann wieder die Jobs die von diesen Service-Arbeitern nachgefragt werden, usw., usw.
Wenn du das zusammenrechnest kommst du auf 25 MILLIONEN verlorene Jobs.

Da wird Deutschland den Gürtel mal GANZ eng schnallen müssen, denn Mindestlohn gibt es dann keinen mehr, da wird jeder der noch für 1€ pro Stunde arbeiten darf dankbar sein müssen.
Qualität von Produktion macht nun mal nur bei den oberen 10% die Kaufentscheidung, also bei denen die sich höhere Preise leisten können, Normalverbraucher kaufen was billiger ist und nur von den obersten 10% kann die Industrie nicht überleben.

Dann wäre es besser, die Italiener treten aus der EU aus, dann endet auch das Migrationschaos in Deutschland.

Nein, das fängt dann erst an.
Dann gilt EU-Recht nicht mehr, dann gibt es NICHTS was die Italiener davon abhalten kann Flüchtlinge nach Norden ziehen zu lassen.

Ich habe gelesen, die Italiener wollen sowieso aus der EU austreten, also bitte ..

Richtig, die Italiener haben die Faxen von absurden deutschen Exportüberschüssen restlos dick.
Die werden austreten, mit (nach allem was ich hier so mitbekomme) 99,9999% Wahrscheinlichkeit.
Die Frage ist nur, ob sie SOFORT nach den nächsten Wahlen fristlos austreten, oder ob sie die 2 Jahre Austrittsverhandlungen abwarten.

... und für viele Deutsche hat das Spiel auch längst ein Ende.

Richtig, weil in Deutschland keiner begreifen will (oder kann), dass der gesamte deutsche Wohlstand AUSSCHLIESSLICH vom Exportüberschuss abhängt, der nur auf dem Papier existiert und irgendwann kollabieren MUSS, schlicht weil das Ausland seine Schulden nicht bezahlen kann.



Für soviel Schwachsinn sollte man Preise verleihen. :D
Tausende Jahre hat die Menschheit gelebt, nur jetzt zum 1. Mal hängt ihr Weiterleben von der EU ab und von der Aufnahme afrikanischer Migranten ?

Ja, da haben sich die Deutschen selber in eine Zwickmühle getrieben.
Erst sich abhängig machen von Exporten nach Südeuropa und dann versuchen Südeuropa derartig zu knebeln, bis denen die Luft ausgeht, was soll dabei raus kommen, ausser dass Südeuropa irgendwann von sich aus dem bösen Spiel ein Ende setzt.

Sicher. Japan, Australien, Israel und weitere Länder brechen zusammen unter Kriminalität und Arbeitslosigkeit.
Wer keine Migration begrüsst wird kriminell und arbeitslos ?
Was muss man rauchen, um solche Geschichten schreiben zu können.

Nu mal abgesehen davon, dass du jetzt anfängst absurden Unfug zu schreiben, den ich nie gesagt habe, wollen wir mal einen Blick nach Japan werfen, wie es denen seinerzeit gegangen ist, als Japan Exportweltmeister war und dann feststellen musste, dass das Ausland nicht bezahlen kann?

http://www.boerse.de/boersenwissen/boersengeschichte/Die-Japan-Krise-1990--63

40% hat der japanische Aktienindex innerhalb von einem Jahr verloren und die Japaner haben sich BIS HEUTE nicht davon erholt.
Dabei hatten die Japaner gar keine gemeinsame Währung mit den Ländern die japanische Exporte auf Pump gekauft haben, sprich die Aufwertungen liefen langsam, so dass die Wirtschaft immer noch Zeit hatte sich an die Entwicklung anzupassen.
Trotzdem hat Japan seit 25 Jahren permanent Deflation und Depression, mittlerweile 250% Staatsverschuldung, mittlerweile fast nur noch Billig-Teilzeit-Jobs und da ist kein Ende in Sicht.
Die Japaner kürzen ihren Staatshaushalt zusammen so viel wie geht, gleichzeitig drucken die seit 25 Jahren Geld wie blöd, aber das nutzt alles nichts, schlicht weil die Menge in Japan für die eigene Bevölkerung notwendige Arbeit zur Herstellung der Produkte die in Japan nachgefragt werden nur einen Bruchteil der japanischen Produktionskapazitäten ausmacht.

Nu rechne mal auf diese 40% obendrauf eine 30 - 50% Währungs-Aufwertung, die den Effekt vom Ganzen mehr als verdoppelt, dann fällt dir auf, dass der deutsche Aktienindex 80 - 90% verlieren wird.

Glaubst du WIRKLICH es wäre möglich, dass die VIELLEICHT noch in Deutschland verbleibenden 20 Mio. Jobs, die dann fast alle Teilzeit-Jobs für Mindestlohn sein werden, in der Lage sein werden so viele Steuern zu bezahlen, dass 25 Mio. Arbeitslose plus Kinder plus Rentner alle so viel Sozialhilfe bekommen können, dass keine sozialen Unruhen ausbrechen, oder ist es wahrscheinlicher, dass ALLE Sozialsysteme vollständig kollabieren werden, woraufhin sich kriminelle Banden formen werden die im Mafia-Stil das Land regieren?

Warum gibt es die Mafia in Süditalien?
Vielleicht weil der Süden von Italien bettelarm ist und es keine Sozialhilfe gibt?
Hier bei mir in Norditalien ist von Mafia nichts zu hören, gibts hier nicht, weil es nicht genug Arbeitslose gibt, die bereit wären deren schmutzige Arbeit zu machen.
 
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