Ich gratuliere dir dazu Rentner zu sein, wenn ich mal Rentner bin werde ich Opfer der Rentenangleichung OST/ West bei der die Höherbewertung der geringeren Osteinkommen
Danke!
Du bist westdeutscher?
weg fällt . Ich schau jetzt schon mal welche Papierkörbe bezüglich Pfandflaschen besonders ergiebig sind.
Die "Wende " hat nicht nur Gewinner , viele bekommen von den blühenden Landschaften keinen Strauß ab.
Unter diesem Vorzeichen finde ich eine Urlaub in der Hohen Tatra mit der MZ ohne Zukunftsängste erholsamer als mit der Honda nach Südtirol ohne zu wissen was das Morgen bringt .
Die MZ war ein excellentes Motorrad. Hätte ich meine noch, ich würde nach wie vor damit fahren. Leider hat sie vor einigen Jahren ihrten Geist aufgegeben. Reparatur zu teuer.
Du könntest heute mit der MZ auch nach Schweden fahren, Übernachtung im Zelt. Ist dort problemlos möglich. Wildes Zelten, da kostet die Übernachtung NULL Euro! Essen musst Du zuhause auch.
Und Du kannst auch vom wunderschönen Thüringen aus mal schnell nach Bayern fahren. Als ich die Erbschaft noch nicht hatte, bin ich oft Fahrrad gefahren. Auch im Westen Deutschlands, was auch erst seit 1989 so problemlos geht. Das Maintal ist wunderschön, auch das Taubertal Und auch die Stadt Rothenburg an der Tauber. Konnte ich von der DDR aus alles nicht bereisen. Ich war auch kein Westreisekader. Hatte mal als Verkehrszähler bei der DB die Aufgabe, die den Zug auf bestimmten Strecken benutzenden Fahrgäste zu zählen, die Bahn hat die Daten zur Planung von Bahnhofssanierungen und Zughäufigkeiten benötigt. Einmal hatte ich genau am 3. Oktober dem Tag der Deutschen Einheit gut zu tun. Aber das dann zwischen Naumburg in den Neuen Bundesländern gelegen und Lichtenfels in den Alten Bundesländern gelegen. Übernachtet habe ich im Zelt in Bad Blankenburg, an der bayrischen Grenze! Hat daher excellent gepasst, dieser Einsatz am 3. Oktober.
SO weit entferrnt ist Südtirol auch nicht mehr von der Hohen Tatra. Abgesehen davon, dass Tschechische Republick und Slowakei landschaftlich wunderschön sind. Das gleiche gilt für Polen. Jetzt endlich dank Schengen ist die Oder/Neiße Grenze eine echte Friedensgrenze. In der DDR Zeit durfte der Freundschaftsweg im Riesengebirge nicht begangen werden. Nach der Wende ging das auf einmal. Also ist hier der Sozialismus für das vorherige Verbot verantwortlich zu machen.
Australien und Kanada ist für viele im Osten genauso weit weg wie vor der Wende .
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Stimmt auch, während die alten Bonzen heute vom bösen bösen Klassenfeind Luxusrenten kassieren und sehr wohl in alle Welt reisen können wie damals auch schon!!!!
Ich war schon in Brasilien, habe eine Tante dort, ausgerechnet in Rio de Janeiro, sie ist in den Siebziger Jahren mit meinem Onkel aus Westdeutschland da hin gezogen. Seitdem gärte in mir der Wunsch, dieses Land wenigstens einmal in meinem Leben zu bereisen und dann auf jeden Fall den Karneval live zu erleben, die Gruppen mit den Festwagen live zu sehen und den Blick vom Corcovado zu genießen. Ich war an der Copacabana spazieren und baden und auch am nicht weniger berühmten Ipanema Strand. In der DDR lief im Kino die Agenten-Comedy "Der Große Blonde" mit Pierre Richard in der Hauptrplle. In einem Film davon spielte eine Szene am Copacabana Strand in Rio de Janeiro. Solche Bilder haben meinen Reisetraum nur um so mehr befeuert, einmal da hin zu können. 2015 im Februar hab ich das dann endlich auch gemacht. Und ich habe noch Ersparnisse, die noch für Reisen drauf gehen werden, ehe ich das Geld den Banken schenke, um die Wirtschaftskriese damit zu bezahlen. Israel/Ägypten stehen noch weit oben auf der Reisewunschliste. Evtl. Russland und auf jeden fall noch irgendein Land in Afrika mit einer Safari, wo ich hoffentlich dann auch die Wildtiere in der Natur sehe. Dann noch mal Brasielien, andere Landesteile dann. Und Griechenland, die antiken Kulturstätten sehen und die alte griechische Musik und die Tänze dazu live erleben und mittanzen.
Kambodscha mit Angkor Wat, aber auch die Gedenkstätte des Terrors der Roten Khmer. Und noch paar Länder hier in Europa. Gerne auch Länder die ich auch von der DDR aus hätte bereisen können. (Bulgarien, noch mal Rumänien).
Dabei lebte der Bauarbeiter in der Stalinallee besser sozial abgesichert und mit weniger Zukunftsangst als der Leiharbeiter / befristet Beschäftigte / Scheinselbständige
heute !
Ich hatte keine ausreichenden sozialen Kontakte um an "Bückware" ran zu kommen. Ich habe im unsanierten Altbau gewohnt! Ich hatte ganze 600 Ostmark!!! Ich hatte nicht das Recht, in den Westen zu reisen.
Bauarbeiter waren privilegiert, hatten Zugang zu ALLEM Baumeterial, das sie für den Ausbau ihrer privaten Wohnungen oder Eigenheime gebraucht haben. Die Bonzen in Wandlitz hatten Häuser in einwandfreiem Bauzustand, auf Kosten der Arbeiter, auf Kosten derer, die solche Privilegien nicht hatten. Das war lupenreiner staatsmonopolistischer Kapitalismus!!! Das System der Sowjetunion wurde OHNE Korrekturen unverändert übernommen. An Systemfehlern wurde aus rein ideologischen Gründen nicht gearbeitet. Weil es den Verantwortlichen zu gut ging und die ihre Privilegien nicht aufzugeben bereit waren!!!! Nein, jetzt will ich auch leben!!!! Und reisen.
Wahnsinn der Karneval in Rio. Dort live dabei zu sein, wenn die Sambagruppen kommen mit ihren Festwagen, 6-8 Wagen / Gruppe. Unvergesslich das!!!! Hätte ich in der DDR nie machen können. Und der Blick vom Corcovado. H I M M L I S C H!!!!! Und die Tropenwelt erst. Da bezahlen die Menschen hier Unsummen Eintrittsgeld in's Tropical Island, um dort eine künstliche Tropenwelt zu bestaunen. Und dort wächst das alles einfach so in der Natur. Wahnsinn. War das Erste Mal in den Tropen völlig überwältigt davon. Die Palme, hier Inbegriff der Tropenwelt, wächst dort wie Unkraut. Wälderweise! !!
Bedeutet es wird Zeit das die Abgehängten des Systems von heute auf die Straße gehen !
Das ist richtig, aber es braucht für eine sozial gerechte Gesellschaft ein ganz neues Konzept, die Religion des Marxismus Leninismus löst die soziale Frage mitnichten!
Dazu müssten die Anhänger dieser Religion zuerst bereit sein, die Gesellschaft wirklich wissenschaftlich als kybernetisches System betrachten und dann an der Schaffung des optimalen sozialen Systems zu arbeiten. AUch dann wenn herauskommen sollte, dass das Optimum in einer sozialen Verbesserung des Kapitalimus bestehen sollte. Auch das müsste dann von den Marxisten/Leninisten zur Kenntnis genommen und in die gesellschaftliche Praxis umgesetzt werden!
Diese Bereitschaft bringen die Marxisten/Leninisten aber nicht auf und so bleibt nur, eine völlig neue, wirklich wissenschaftlich begründete Theorie zu entwerfen und hierzu auch das Verhalten der Menschen im Gesellschaftssystem und deren materielle Interessiertheit zu beachten!