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Wie redlich gehen die „Wahlkämpfer“ mit den Versichteten der GKV um?

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Wie redlich gehen die „Wahlkämpfer“ mit den Versichteten der GKV um?

Wie redlich gehen die „Wahlkämpfer“ mit den Verzichteten der GKV um?


Nun kommt Herr Schulz im Wahlkampf!
Ich finde seine Forderung o.k. die kann man nur Unterstützen.

Zitat aus:
http://www.t-online.de/nachrichten/...hulz-will-krankenkassen-zur-kasse-bitten.html
„200 Euro pro Versichertem
Schulz will Kassenpatienten wesentlich entlasten
01.05.2017, 18:03 Uhr | dpa

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200 Euro pro Versichertem
Schulz will Kassenpatienten wesentlich entlasten


01.05.2017, 18:03 Uhr | dpa
Wahlversprechen: Schulz will Krankenkassen zur Kasse bitten. Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz spricht in Aachen (Nordrhein-Westfalen) auf einer Kundgebung des DGB zum 1. Mai. (Quelle: dpa/Henning Kaiser)

Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz spricht in Aachen (Nordrhein-Westfalen) auf einer Kundgebung des DGB zum 1. Mai. (Quelle: Henning Kaiser/dpa)

"Ich will, dass die Arbeitgeber sich an den Kosten der Zusatzbeiträge bei den Krankenkassen zur Hälfte beteiligen", sagte der SPD-Vorsitzende in Berlin.


Nach Berechnungen der Sozialdemokraten würde dieser Schritt die Last der mehr als 50 Millionen Beitragszahler auf einen Schlag um insgesamt fünf Milliarden Euro mildern: "Für einen Durchschnittsverdiener macht das rund 200 Euro pro Jahr aus", sagte Schulz. Sein Vorschlag ist Teil des SPD-Wahlprogramms, das auf einem Parteitag Ende Juni in Dortmund beschlossen werden soll.
Schulz möchte spürbare Entlastung für Versicherte
Anders als die Union, die Steuersenkungen von 15 Milliarden Euro und die schrittweise Abschaffung des Soli-Steuerzuschlags verspricht, will Schulz die Bürger nach der Wahl vorrangig bei Sozialabgaben und Kitagebühren entlasten.
Das würden gerade Familien sofort im Geldbeutel spüren, meint Schulz. "Wir alle wollen den medizinischen Fortschritt. Aber es kann nicht sein, dass die Mehrkosten für neue Behandlungsmethoden und Medikamente über die Zusatzbeiträge von den Arbeitnehmern alleine getragen werden", sagte er.
Kritik aus Bayern und von Arbeitgeberverbänden
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) kritisierte den SPD-Vorstoß, eine Rückkehr zur Parität bei den Krankenkassenbeiträgen zur zentralen Wahlkampfforderung der SPD zu machen. Steigende Lohnnebenkosten seien eine Gefahr für die Beschäftigung und damit auch für die Kassenfinanzierung.
Huml forderte erneut, Finanzierungslücken wie etwa beim Kostenbeitrag des Bundes für Arbeitslosengeld-II-Empfänger nicht lediglich kurzfristig durch einen Griff in die Reserven des Gesundheitsfonds zu beheben.
Die Arbeitgeber dürften die SPD-Pläne alles andere als erfreuen. Seit Jahren verteidigen sie ihren bei 7,3 Prozent eingefrorenen Beitragssatz. Damit würde die Konkurrenzfähigkeit des Standorts Deutschlands gesichert, hieß es.
Der gesetzlich festgelegte Kassenbeitrag liegt bei 14,6 Prozent des monatlichen Bruttoeinkommens. Davon zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte. Da der Anteil der Arbeitgeber aber bei 7,3 Prozent eingefroren ist, müssen die Versicherten zusätzliche Kosten der Kassen über Zusatzbeiträge alleine tragen. Diese variieren von Kasse zu Kasse und liegen derzeit im Schnitt bei knapp 1,1 Prozent.“



Die CDU/CSU kontert mit altbekannten Reflexen!


Wie redlich ist der „Wahlkämpfer“ Schulz?

Ist SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ein Populist?
 
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Piranha

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"Ich will, dass die Arbeitgeber sich an den Kosten der Zusatzbeiträge bei den Krankenkassen zur Hälfte beteiligen", sagte der SPD-Vorsitzende in Berlin.

Das ist doch wieder dieselbe Milchmädchenrechnung die auch bei allen anderen sogenannten Arbeitgeberbeiträgen nicht funktioniert.
Für den Arbeitgeber ist ALLES was ihn der Arbeitnehmer kostet ein Teil vom Lohn, völlig egal ob der Arbeitgeber den Lohn direkt an den Arbeiter auszahlt, oder irgendwoanders hin abführt.
Wenn Arbeitgeber einen grösseren Teil der GKV bezahlen sollen, sinkt dabei der Nettolohn, Ende der Durchsage.

Diese Masche von Teile vom Lohn umzuschichten, nur damit es so aussieht als ob der Arbeitnehmer was spart ist eine völlig absurde Augenwischerei, die nur auf neoliberalem Mist wachsen kann.
Wenn die SPD was für die Arbeiter tun will, wie wärs dann mit ganz schlicht LOHNERHÖHUNG?
 
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Und als erstes sollte sich bei Schulz-Effekt 2.0 die Erkenntnis einstellen, dass eine Bürgerversicherung her muss. Und zwar sofort im Oktober 2017, nicht erst am Ende der Legislaturperiode!

Schulz ist ein Blender und die Stimme nicht wert. Wenn den jetzt noch seine EU-Politik einholt, dann wird sein Verein eher nicht regierungsfähig sein (von den % her gesehen. Reierungsfähig waren die Roten IMO nach Willy Brandt nie mehr). Und soziale Politik hat auch seitdem keiner mehr gemacht.
Man braucht sich nur anzusehen, wie die Schere zwischen Arm und reich immer weiter auseinander geht...

Eine große Schweinerei ist die Festschreibung der Arbeitgeberanteil zur GKV. Die Erhöhungen der Kassen trägt seit der großen Koalition der Arbeitnehmer, also das Volk. Diese ungleiche Verteilung hat selbst Schäuble damals unter Kohl nicht durch bekommen!!! Mit dem fliegenden Portemonnaie Gabriel klappt aber alles! Hauptsache an der Macht.

Und Nahles durfte auf dem 1. Mai auch mal wieder was unter die Leute bringen. Frau Nahles, Sie waren doch nun fast 4 Jahre dran! Warum haben Sie das alles nicht in Angriff genommen, was sie nun fordern?

Das Gleiche gilt für den Vollsepp Lindner! Ich bete zu allen Göttern dieser Welt, lasst diese Seppl nie wieder 5% erreichen! Diese Lügenbolde sind unerträglich!

Und wenn ich Krafft auf den Wahlplakaten sehe in ihrem jugendlichen faltenlosen Antlitz, dann schwant mir schon, wie Merkel aussieht im September.
 

Piranha

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Eine große Schweinerei ist die Festschreibung der Arbeitgeberanteil zur GKV. Die Erhöhungen der Kassen trägt seit der großen Koalition der Arbeitnehmer, also das Volk.

Insgesamt gebe ich deinem Beitrag Recht, aber in diesem Punkt machst du auch wieder denselben Fehler.
Wenn der Arbeitgeber weniger Abgaben abführen muss, bekommt der Arbeitnehmer mehr netto raus und wenn er dieses mehr Netto dann in höheren GKV-Beiträgen zahlen muss, dann ist das IDENTISCH zu höheren Arbeitgeberbeiträgen die zu weniger Nettolohn führen.
Da wird ganz schlicht nur linke Tasche - rechte Tasche betrieben, in der Hoffnung, dass keinem auffällt, dass das immer dasselbe Spiel ist.
 

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Und als erstes sollte sich bei Schulz-Effekt 2.0 die Erkenntnis einstellen, dass eine Bürgerversicherung her muss. Und zwar sofort im Oktober 2017, nicht erst am Ende der Legislaturperiode!

Schulz ist ein Blender und die Stimme nicht wert. Wenn den jetzt noch seine EU-Politik einholt, dann wird sein Verein eher nicht regierungsfähig sein (von den % her gesehen. Reierungsfähig waren die Roten IMO nach Willy Brandt nie mehr). Und soziale Politik hat auch seitdem keiner mehr gemacht.
Man braucht sich nur anzusehen, wie die Schere zwischen Arm und reich immer weiter auseinander geht...

Eine große Schweinerei ist die Festschreibung der Arbeitgeberanteil zur GKV. Die Erhöhungen der Kassen trägt seit der großen Koalition der Arbeitnehmer, also das Volk. Diese ungleiche Verteilung hat selbst Schäuble damals unter Kohl nicht durch bekommen!!! Mit dem fliegenden Portemonnaie Gabriel klappt aber alles! Hauptsache an der Macht.

Und Nahles durfte auf dem 1. Mai auch mal wieder was unter die Leute bringen. Frau Nahles, Sie waren doch nun fast 4 Jahre dran! Warum haben Sie das alles nicht in Angriff genommen, was sie nun fordern?

Das Gleiche gilt für den Vollsepp Lindner! Ich bete zu allen Göttern dieser Welt, lasst diese Seppl nie wieder 5% erreichen! Diese Lügenbolde sind unerträglich!

Und wenn ich Krafft auf den Wahlplakaten sehe in ihrem jugendlichen faltenlosen Antlitz, dann schwant mir schon, wie Merkel aussieht im September.



Im Gegenteil.
Wieso erst im Oktober?
Da haben wir auch eine Groko. Höchstens, dass noch eine Blockpartei zukommt, die noch die 5% schafft.

Also, sofort, oder sie täuschen die Wähler.
6 Monate sollte reichen.
Eine Diätenerhöhung kriegen sie doch auch in 5 Minuten durch.
 

Horatio

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Wie redlich gehen die „Wahlkämpfer“ mit den Verzichteten der GKV um?


Nun kommt Herr Schulz im Wahlkampf!
Ich finde seine Forderung o.k. die kann man nur Unterstützen.

...

Er ist in der Regierung. Könnte also jetzt schon was anleiern.

Wenn er das nicht macht, macht er das nach der Wahl auch nicht.
 
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Labber Labber...
tut er wirklich was?
NEIN!

Schulz ist nicht mehr wie ein Abziehbild, mehr Beachtung sollte man ihm auch nicht schenken!
Wenn er was tun wollte, wäre er dafür, dass der Staat selbst sofort die Zusatzbeiträge kassiert ( Also verbietet oder selbst übernimmt )!
 

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