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FDP - "neue alte" Partei

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OP
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So lange ihre Zahlen die FDP deutlich näher an der 5 %-Hürde sehen, wenn auch stabil, als meine Zahlen können wir doch beide zufrieden sein.

Nun liegt meine Zufriedenheit sicherlich nicht in den Prozentpunkten der AfD begründet. Höchstens zugegebenermaßen in den sinkenden der AfD.:))

Nur bin ich etwas "allergisch" gegen Behauptungen, dass die FdP einen Prozentpunkt innerhalb einer Woche verloren habe, die ich nirgendwo bewahrheitet finden kann.
Deswegen meine Frage nach Ihrer Quelle.
 
OP
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Damit wird meine Vermutung wohl doch zur Gewissheit. Mit "stabilen 6%" reicht es nur zum Steigbügelhalter und Parteibonzenversorger. :peitschen:

Das liegt doch am Wähler.

Wenn ich mir vorstelle, dass eine AfD, die überhaupt nichts geleistet hat und es auch nicht wird, "einfach" so hochgelobt und hochgeschrieben/gewählt wird, dann stimmt etwas mit der Beobachtungsgabe derjenigen nicht.
Auf der einen Seite quaken diese Leute von "Tradition" und "Werten" und meinen damit aber offensichtlich die "Traditionen und Unwerte" der GröfaZ-Zeit.

Erzählen Sie mir bitte einmal, was falsch an den Vorstellungen der FDP ist?
 
OP
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Wessen Interessen vertritt die " wir hätten mal gern wieder mehr als 5% Partei " deiner Meinung nach ?
Bitte mit Begründung . Und wer wäre demnach im Parteienspektrum überflüssig ?

Können Sie nicht lesen? Christian Lindner hat sich da doch wohl verständlich ausgedrückt.

WER überflüssig ist und zutiefst entbehrlich, das ist die AfD. Frage an mich eigentlich überflüssig, oder?
 

Trantor

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Partei der Menschen und der Mitte!

„F“ im Parteinamen für Fortschritt. Im Denken und Handeln.

Ja, sie hat sich unter Christian Lindner gemausert die ehemalige „Mövenpiek-Partei“. Auch deren Vorsitzende Christian Lindner hat sich verändert. Kam er anfangs recht unnahbar und arrogant daher, so ist er jetzt locker und versteht es, Menschen mitzureißen. So konnte man es bei einer Veranstaltung der FDP im Raum Düsseldorf erleben, bei der bis auf

habe noch nie verstanden warum Menschen auf Personen abfahren die einen "mitreissen"....als wen wir alle Groupies von Take That oder den Backstreetboys wären und jubelnd in der ersten Reihe stehen müssen.
Ist wohl auch die weibliche Prägung des heutige Zeitgeistes -alles muss Hip und Cool rüberkommen, alles muss irgendwie eine Party sein - dann sind auch die Inhalte und das Parteiprogramm egal und man kann der Bevölkerung unterjubeln was man will.

vllt ist es auch nur der Schock nach der Freude - nach dem die Linken und die Medien es nach jahrzehntelangen medialen und politischen Mobbing geschafft haben die FDP aus dem Parlament zu drängen kam dafür die AFd... ich höre bei den linken imemrnoch die Korken knallen - nie wieder FDP endlich hat man die bösen Kapitalisten zerstört - und nun hat man fast wieder gewisse Sehnsüchte nach der FDP...Linke halt...
 
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Können Sie nicht lesen? Christian Lindner hat sich da doch wohl verständlich ausgedrückt.

WER überflüssig ist und zutiefst entbehrlich, das ist die AfD. Frage an mich eigentlich überflüssig, oder?

Ausgerechnet DU und die FDP?? Man lernt nie aus.

VG
 

Trantor

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Ausgerechnet DU und die FDP?? Man lernt nie aus.

VG

Das ist die linke Idiotie....
erst sich freuen das die FDP aus dem Parlament rausgeekelt wurde - dann geglaubt das demit das Ende des Kkapitalismus' eingeläutet wurde und alle Menschen nun brave Kommunisten werden....und dann wie der Ochs vor dem Berg stehen das sich davon ein Grossteil in einer rechtsliberalen Partei wie der AFD wiederfinden mit doppelt soviel Prozente....Wenns die Linken nicht gäbe - man müsste sie erfinden :D
 

Spökes

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Nun liegt meine Zufriedenheit sicherlich nicht in den Prozentpunkten der AfD begründet. Höchstens zugegebenermaßen in den sinkenden der AfD.:))

Nur bin ich etwas "allergisch" gegen Behauptungen, dass die FdP einen Prozentpunkt innerhalb einer Woche verloren habe, die ich nirgendwo bewahrheitet finden kann.
Deswegen meine Frage nach Ihrer Quelle.
Na ja, ich sprach ja von der FDP und nicht Ihrer Lieblingspartei. Meine Quelle scheint so erheblich zu sein wie die Ihrige. Jedenfalls nannten Sie sie nicht und ungenau sind die allesamt, wie wir ja bei den letzten Landtagswahlen und auch bei der US-Präsidentenwahl erleben durften.

Das schöne an Lindner, so frisch er auch sein mag, ist das Einschläfernde in seinem Ausdruck. In Kombination mit den von ihm angesprochenen Themen merkt er nicht einmal dass es ihn selber erwischt. Er redet und redet und sagt so gut wie nichts von Bedeutung und dies in einer Art Endlosschleife. Klar, dass macht offensichtlich müde. Das er gelegentlich mal den Aussagen einer anderen Partei zustimmt ist ja nun auch nicht die Leistung schlechthin.

Welchen Grund soll es eigentlich für dieses phantomhafte Wiedererstarken der FDP geben? An Lindner kann es nicht liegen, an den vorherigen Leistungen der FDP auch nicht und Bedarf an einer Yuppi-Partei dürfte auch nur begrenzt vorhanden sein. Die machen nicht den Eindruck als könnten sie in den Bundestag gelangen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Das liegt doch am Wähler.

Wenn ich mir vorstelle, dass eine AfD, die überhaupt nichts geleistet hat und es auch nicht wird, "einfach" so hochgelobt und hochgeschrieben/gewählt wird, dann stimmt etwas mit der Beobachtungsgabe derjenigen nicht.
Auf der einen Seite quaken diese Leute von "Tradition" und "Werten" und meinen damit aber offensichtlich die "Traditionen und Unwerte" der GröfaZ-Zeit.

Erzählen Sie mir bitte einmal, was falsch an den Vorstellungen der FDP ist?
Wenn man sich aber Redebeiträge der AfD in den Landtagen anschaut kann man hin und wieder schon von einer bereits erbrachten Leistung sprechen. Selbst wenn nicht strebt nun mal das Volk eher als die Bevölkerung nach neuen Ufern. Die in der Vergangenheit zu finden gelingt nach meiner Einschätzung nur den ewig Gestrigen. Sollte ich weiterhin mit dieser merkwürdigen Demokratie leben müssen wünsche ich mir frischen Wind in diesen Räumen der Macht. Profiteuren dieser Misere (z. B. die Militarisierung des "Nie wieder" Frieden) bemühen sich natürlich um Oberwasser. Aber Sie sehen ja selber wie schwer Ihnen dieses Bemühen fällt.
 
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habe noch nie verstanden warum Menschen auf Personen abfahren die einen "mitreissen"....als wen wir alle Groupies von Take That oder den Backstreetboys wären und jubelnd in der ersten Reihe stehen müssen.
Ist wohl auch die weibliche Prägung des heutige Zeitgeistes -alles muss Hip und Cool rüberkommen, alles muss irgendwie eine Party sein - dann sind auch die Inhalte und das Parteiprogramm egal und man kann der Bevölkerung unterjubeln was man will.

vllt ist es auch nur der Schock nach der Freude - nach dem die Linken und die Medien es nach jahrzehntelangen medialen und politischen Mobbing geschafft haben die FDP aus dem Parlament zu drängen kam dafür die AFd... ich höre bei den linken imemrnoch die Korken knallen - nie wieder FDP endlich hat man die bösen Kapitalisten zerstört - und nun hat man fast wieder gewisse Sehnsüchte nach der FDP...Linke halt...

"Mitreißen" ist in diesem Falle aber nicht von mir als eine Art "Groupie" gemeint :happy:, sondern im Sinne von Überzeugungskraft mittels guter Rhetorik.

Eine FDP wie sie gewesen ist, die wurde wirklich nicht gebraucht: Eine Klientelpartei. Ich bin jedoch der Meinung - bis jetzt - dass da ein gesundes Umdenken stattgefunden hat. Und dass sie sich zu einer wählbaren Partei entwickelt hat/wird.
Natürlich benötigt sie Vertrauen, das, was sie verloren hat. Durch Menschen wie Westerwelle und Rösler.
 
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Ausgerechnet DU und die FDP?? Man lernt nie aus.

VG

Ich bin dort, wo ich Vernunft und gute Ansatzpunkte sehe. Deshalb werde ich sie nicht gleich wählen. :nono:
Denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Also mal abwarten, was so kommt. Christian Lindner ist ein Ehrgeiziger. Auch schon so einige Male - auch als Unternehmer - gescheitert. Aber ich finde, er hat sich gut entwickelt.

Ich schrieb, dass ich die FDP vorher schon beobachtet hatte. Und mit herber Kritik versehen! Dagegen rannten dann die Sympathiesanten dieser Partei an. Ich erinnere mich, als diese zum Koalitionspartner ernannt wurde, (Hof)Schneider gute Geschäfte machten. Trug doch die Damen - und Herrenwelt, die etwas auf sich hielt "schwarz-gelb". Lach. :D
 

Hinterfrager

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Verzweifelte Taktik der Linken oder Absurdistan

Eine verzweifelt um den Wiedereinzug in den Bundestag bemühte FDP, bislang das besondere Feindbild der antikapitalistischen, links moralinen und neokommunistischen Linkspartei, wird von einer übereifrigen, ja manisch getriebenen Anhängerin dieser Linkstruppe (Frl. Obergouvernante O.) gar eifrig hochgelobt, in der Hoffnung/Erwartung der verhassten AfD einen Dämpfer zu verabreichen und gleichzeitig in der berechtigten Erwartung, dass diese FDP ohnedies keine Gefahr für eine linksgrünalternativ angestrebte Koalition aus SPD-Linksgrüne-Dunkelrote sein dürfte. Wenn das mal gut geht...
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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"Mitreißen" ist in diesem Falle aber nicht von mir als eine Art "Groupie" gemeint :happy:, sondern im Sinne von Überzeugungskraft mittels guter Rhetorik.

Eine FDP wie sie gewesen ist, die wurde wirklich nicht gebraucht: Eine Klientelpartei. Ich bin jedoch der Meinung - bis jetzt - dass da ein gesundes Umdenken stattgefunden hat. Und dass sie sich zu einer wählbaren Partei entwickelt hat/wird.
Natürlich benötigt sie Vertrauen, das, was sie verloren hat. Durch Menschen wie Westerwelle und Rösler.
Den Fehler den Westerwelle gemacht hat war Merkel hinterherzudackeln ohne Widerworte und ohne eigenes Profil - Lindner hatte da die Möglichkeit ausserhalb einer Koalition und BT sich zu differenzieren und zu profilieren - eine (Neo)Liberale Partei iSv Unternehmerfreundlich und ene Partei für die Selbstständigen wird die FDP aber immer bleiben, das ist ihre Marktlücke sozusagen.....
Rethorik ist gut und schön und ja ich höre auch lieber rethorisch ausgefeilte Redner als Stotterer wie Stoiber - meine Wahlentscheidung aber beeinflusst das nicht, die geht streng nach Inhalt und zwar zu 100% selbst wenn der Redner nur zur Gebärdensprache fähig wäre.
 
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Partei der Menschen und der Mitte!

„F“ im Parteinamen für Fortschritt. Im Denken und Handeln.

Ja, sie hat sich unter Christian Lindner gemausert die ehemalige „Mövenpiek-Partei“. Auch deren Vorsitzende Christian Lindner hat sich verändert. Kam er anfangs recht unnahbar und arrogant daher, so ist er jetzt locker und versteht es, Menschen mitzureißen. So konnte man es bei einer Veranstaltung der FDP im Raum Düsseldorf erleben, bei der bis auf den letzten Platz alles besetzt war und es nur noch Stehplätze gab. „Wir haben uns daran gewöhnt keine Sitze zu haben aber keine Sitzplätze zu haben ist eine neue Erfahrung“ so scherzte er.

Gut anderthalb Stunden sprach er über das Thema: „Die Mitte stärken – für Vernunft und eine freiheitliche Zukunft in unsicherer Zeit“. Sein Fazit war, dass in Zeiten von Brexit, Aleppo, Türkei, Amerika, USA es keine Selbstverständlichkeit mehr geben würde, was die Beachtung von Werten wie Vernunft und Aufklärung anbelangte. Hierbei wies er auf den Vorsitzenden des Bezirksverbandes Düsseldorf der Liberalen, einen gebürtigen Iraner Bijan Djir-Sarai. „Er kann nicht ohne Weiteres in die USA reisen. Ich versichere Ihnen, von ihm geht keine Gefahr aus“. So scherzte er mit entsprechendem Unverständnis über die Handlungsweise des neuen Präsidenten.

Dann verwies er selbst wie zuvor Trump auf die „forgotten men“, diejenigen, die man mit ihren Sorgen und Nöten nicht wahrgenommen habe. „Es geht nicht nur um Flüchtlinge und Superreiche – wir müssen auch über die Sorgen und Nöte in der Mitte unserer Gesellschaft reden“.

Somit will er sich für einen starken Mittelstand einsetzen, wobei er diesen in der Art charakterisiert, dass es sich hierbei um fleißige Steuerzahler handeln würde, die zwar nicht bedürftig, jedoch auch nicht „aus dem Gröbsten raus seien“. Im Grunde genommen dann diejenigen, die z.B. gerade mal so über die Runden kommen würden.

Die ausartende Bürokratie und deren Idiotismus war auch sein Thema. Er sagte hierzu: Wenn ein Grüner Justizsenator Unisex-Toiletten anordnet, um Menschen von diskriminierenden Entscheidungen zu befreien, auf der anderen Seite aber ein Terrorist mit 14 ausgedachten Identitäten ungehindert Mordtaten ausüben kann – dann fehlt der Rechtsstaat, der die Menschen schützt und verteidigt.“
Jedoch müssten die Gesetze nicht verschärft, lediglich konsequent angewandt werden! Weiterhin sei ein Einwanderungsgesetz seit langem überfällig.

Selbstverständlich sollten wirklich bedrohte Flüchtlinge aufgenommen werden – jedoch nur auf Zeit, um dann später wieder in ihre Heimat entlassen zu werden, wo sie dort beim Aufbau helfen sollten!

„Wir sollten uns aussuchen, wer bleiben darf“. Flüchtlinge mit Bleiberecht hätten sich an unsere deutsche Rechtsordnung zu halten, müssten die deutsche Sprache erlernen und in der Lage sein, für sich und ihre Familie zu sorgen!

Einen konkreten Vorschlag machte er hinsichtlich des Überschusses von 7 Milliarden im Staatshaushalt. Er empfahl, den Solidaritätszuschlag für alle Menschen mit einem Jahreseinkommen unter Euro 50.000 zu streichen.
Ich denke, all das, was Christian Lindner sagte, ist vernünftig und findet in allem meine Zustimmung!

Somit ist eine „neue alte“ Partei wieder im Aufwind. Es ist nicht das Schlechteste, wenn sie wieder was mitzusagen haben würde.

Was denken Sie? Ist die FDP in ihrem neuen Gewand unter Christian Lindner nicht wirklich eine gute Alternative für die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger? Vor allen Dingen hat sie fähige Menschen in ihren Reihen.

Fähige Menschen hat die FDP bestimmt in ihren Reihen, aber wie fähig sollen ihre Wähler sein?
Wähle FDP und sie bekommen schwarz/gelb/grün?
 

Horatio

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....

Was denken Sie? Ist die FDP in ihrem neuen Gewand unter Christian Lindner nicht wirklich eine gute Alternative für die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger? Vor allen Dingen hat sie fähige Menschen in ihren Reihen.
Du schreibst es selbst, ein "neues Gewand". Also alter Wein in neuen Schläuchen.

Und warum sollten die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger eine Partei
wählen, die ein Garant für den Machterhalt eben dieser Regierungsparteien darstellt ?
 

Piranha

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Was denken Sie? Ist die FDP in ihrem neuen Gewand unter Christian Lindner nicht wirklich eine gute Alternative für die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger? Vor allen Dingen hat sie fähige Menschen in ihren Reihen.

Lindner sagt halt nicht dazu, dass die ganzen Freiheiten von denen er da redet immer nur für die Reichen gelten sollen.
Trickle-Down-Economics, nach dem Motto wenn wir nur den Reichen genug Geld schenken, werden die Armen davon schon etwas abbekommen.
Dass das nicht funktioniert sehen wir weltweit überall an der sich immer weiter öffnenden Arm-Reich-Schere.

Die FDP ist der beste Beweis dafür, dass rechte Politik nicht funktioniert, denn die Rechten haben nur im autoritären Bereich mehr Wähler als die Linken, im liberalen Bereich haben die Normalverbraucher längst erkannt, dass es rechts nur immer weiter abwärts geht.

Klar, ein guter Redner kann innerhalb der allgemeinen Unzufriedenheit kurzzeitig darüber hinwegtäuschen, dass genau die Konzepte die er da vorschlägt die Ursache der Unzufriedenheit sind, damit kann er vielleicht ein paar kleine Prozente an Wählern gewinnen, aber in der breiten Masse wird Lindner bleiben wo er ist und hingehört, bei den Vollhonks.
 

Schipanski

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Du schreibst es selbst, ein "neues Gewand". Also alter Wein in neuen Schläuchen.

Und warum sollten die von den Regierungsparteien enttäuschten Bürger eine Partei
wählen, die ein Garant für den Machterhalt eben dieser Regierungsparteien darstellt ?

Es geht Madame schlicht und einfach darum, dass die AfD so wenig wie möglich %te kriegt, nichts weiter. Als ob ihr was an der FDP liegen würde. Da ist jedes Mittel recht, auch die sonst von den Linken immer verhasste FDP als Mehrheitsbeschaffer, Klientel- und Pöstchenpartei. Als hätte Lindner den selben Senf nicht schon von sich gegeben, als die FDP vor Jahren mit an der Regierung war. Beim NSA- / Snowdenskandal wäre z.B. eine Gelegenheit gewesen Stellung zu beziehen in Sachen Liberalismus, freie Meinungsäußerung, Bürgerrechte.
Dass der FDP ebenso wenig daran liegt wie Madame O. an der FDP, wurde mir damals aufs neue klar. Und dass sich da bis heute nichts geändert hat zeigte Kubicki kürzlich, als er den Populisten gab, indem er ein Einreiseverbot für Trump forderte.
Unwählbar, nach wie vor.
 
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Die FDP war immer der Parasit seines Koalitionspartners, und solange die CDU nichr unmissverständlich klar stellt, das sie mit der Truppe wuerde, wenn es reicht, seh ich die nicht im BT.
Und die CDU wird sich was hüten, ist froh wenn es für ne GriKi reicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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