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Was ist los in Europa?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Piranha

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Nein, dies soll nicht das nächste AfD-Werbethema werden, dies ist der Titel des neuesten Vortrags von Heiner Flassbeck und beschäftigt sich fast ausschliesslich mit Ökonomie.

https://www.youtube.com/watch?v=x9Y-9XDc_W0&t=6m20s

Ich finde ihn extrem sehenswert, zumindest für die, die Flassbeck noch nicht kennen.
(Wer ihn kennt, der kennt zumindest die Kernaussage schon auswendig.)
Flassbeck beschreibt mit ganz eindeutig klaren, allgemeinverständlichen Worten, was das Problem in Europa ist, so dass jeder der nicht mit extremen Scheuklappen rumläuft das nachvollziehen und als korrekt erkennen kann.
Besonders gut auch die an den Vortrag anschliessende Q&A.

https://www.youtube.com/watch?v=T0Ej-l-y1ig
 
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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Nein, dies soll nicht das nächste AfD-Werbethema werden, dies ist der Titel des neuesten Vortrags von Heiner Flassbeck und beschäftigt sich fast ausschliesslich mit Ökonomie.

https://www.youtube.com/watch?v=x9Y-9XDc_W0&t=6m20s

Ich finde ihn extrem sehenswert, zumindest für die, die Flassbeck noch nicht kennen.
(Wer ihn kennt, der kennt zumindest die Kernaussage schon auswendig.)
Flassbeck beschreibt mit ganz eindeutig klaren, allgemeinverständlichen Worten, was das Problem in Europa ist, so dass jeder der nicht mit extremen Scheuklappen rumläuft das nachvollziehen und als korrekt erkennen kann.
Besonders gut auch die an den Vortrag anschliessende Q&A.

https://www.youtube.com/watch?v=T0Ej-l-y1ig

Europa wir von der <AMerika>nischen Politelite gegängelt und ausgebeutet.
Allen voran die <A>ltparteien unterstützen diesen Krieg.
Das ist los in Europa.
 
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Flassbeck beschreibt mit ganz eindeutig klaren, allgemeinverständlichen Worten, was das Problem in Europa ist

Also diese Frage ist leicht zu beantworten:
Das Problem in Europa ist die derzeitige Bundesrepublik Deutschland und hierbei in erster Linie Frau Merkel.
 

zwei2Raben

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Flassbeck ist immer wieder genial.
 

zwei2Raben

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Die Lösung ist ganz einfach. Ihr müsst alle um 20 % mehr arbeiten. möglichst in der gleichen Zeit und ohne mehr Ressourcen zu verbrauchen. Das ist ganz einfach, weil man in der Zeit, wo man arbeitet ja nicht essen kann. Also Gürtel enger schnallen - und rabotti rabotti.
 
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Schön anzusehen wie hier User diskutieren die zusammen über 40 Teilnehmer
auf der s.g. Ignore-Liste oder ähnliches stehen haben.

Da bekommt der Name dieser Plattform "Politik sind wir" wohl einen bitteren Beigeschmack.
 
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Schön anzusehen wie hier User diskutieren die zusammen über 40 Teilnehmer
auf der s.g. Ignore-Liste oder ähnliches stehen haben.

Da bekommt der Name dieser Plattform "Politik sind wir" wohl einen bitteren Beigeschmack.

Die Leute scheinen sehr sensibel geworden zu sein, aber für >Politik bin ich< reicht es doch hoffentlich nicht..

Viele sind wohl auch deswegen geeint, weil ihnen die Flüchtlingspolitik nicht schmeckt, auf Dauer wird das alleine aber keine (Ver-)einigung aufrecht erhalten können. Für einen schmalen Pfad zwischen Freund und Feind scheint es aber zu reichen.
 
OP
Piranha

Piranha

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Es war ja klar, dass es in ein AfD-Thema abdriftet, auch wenn ich gleich im ersten Satz dazu gesagt habe, dass es das nicht sein soll.

Flassbeck erklärt eindeutig, dass das Problem in der Ökonomie liegt, dass der ganze Nationalismus von Anfang an daher kommt, dass die Industrie angefangen hat Deutschland auf Kosten vom Rest der Welt ökonomisch besser zu stellen.
Das hat nicht das Allergeringste mit der politischen Ausrichtung zu tun, der Nationalismus entsteht von alleine aus der Arm-Reich-Schere die sich immer weiter öffnet, er ist also eine Folge des Problems, aber er löst das Problem nicht.

Flassbeck sagt mit klaren Worten, dass in Deutschland die Löhne deutlich schneller steigen müssen, er zeigt sinnbildlich mit den Fingern auf die Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften und die Agenda 2010, die das Problem verursacht haben.
Wie man da auf die Idee kommen kann, dass NOCH MEHR Sozialabbau und NOCH MEHR Lohndumping (wie die AfD das will) die Lösung sein soll ist mir schleierhaft, denn das ist vollkommen offensichtlich das genaue Gegenteil von dem was nötig ist.

Wer das nicht sehen will und permanent gequirlten Unfug labert, der landet auf der Ignoriert-Liste, nicht weil ich nicht bereit wäre zu diskutieren, sondern weil ER/SIE nicht bereit ist die Scheuklappen abzulegen.
 
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Es war ja klar, dass es in ein AfD-Thema abdriftet, auch wenn ich gleich im ersten Satz dazu gesagt habe, dass es das nicht sein soll.

Und wer fängt damit an? Der Blindfisch selbst:

Wie man da auf die Idee kommen kann, dass NOCH MEHR Sozialabbau und NOCH MEHR Lohndumping (wie die AfD das will) die Lösung sein soll ist mir schleierhaft, denn das ist vollkommen offensichtlich das genaue Gegenteil von dem was nötig ist.

Genau! Deswegen steht die AfD auch für einen Mindestlohn, will eine Verschlankung des Verwaltungsapparates der Arge um bessere Abläufe zu gewährleisten und Kinder/Erziehungsleistung sollen bei sozialer Sicherung sowie Rente berücksichtigt werden. Was interessiert denn einen linksaußen Blindfisch schon die Wahrheit, wenn er stattdessen seinen abgedroschenen postfaktischen Sermon verbreiten kann. :))

Wer das nicht sehen will und permanent gequirlten Unfug labert, der landet auf der Ignoriert-Liste, nicht weil ich nicht bereit wäre zu diskutieren, sondern weil ER/SIE nicht bereit ist die Scheuklappen abzulegen.

Schrieb der bescheuklappte Bekloppte.
Schade dass du dich nicht selbst auf deine Igno packen kannst. :giggle:
Schreib doch lieber in einem Forum der MLPD, da findest du bestimmt mehr anklang und musst weniger Leute ignorieren. ^^
 

denmarkisbetter

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Es war ja klar, dass es in ein AfD-Thema abdriftet, auch wenn ich gleich im ersten Satz dazu gesagt habe, dass es das nicht sein soll.

Flassbeck erklärt eindeutig, dass das Problem in der Ökonomie liegt, dass der ganze Nationalismus von Anfang an daher kommt, dass die Industrie angefangen hat Deutschland auf Kosten vom Rest der Welt ökonomisch besser zu stellen.
Das hat nicht das Allergeringste mit der politischen Ausrichtung zu tun, der Nationalismus entsteht von alleine aus der Arm-Reich-Schere die sich immer weiter öffnet, er ist also eine Folge des Problems, aber er löst das Problem nicht.

Flassbeck sagt mit klaren Worten, dass in Deutschland die Löhne deutlich schneller steigen müssen, er zeigt sinnbildlich mit den Fingern auf die Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften und die Agenda 2010, die das Problem verursacht haben.
Wie man da auf die Idee kommen kann, dass NOCH MEHR Sozialabbau und NOCH MEHR Lohndumping (wie die AfD das will) die Lösung sein soll ist mir schleierhaft, denn das ist vollkommen offensichtlich das genaue Gegenteil von dem was nötig ist.

Wer das nicht sehen will und permanent gequirlten Unfug labert, der landet auf der Ignoriert-Liste, nicht weil ich nicht bereit wäre zu diskutieren, sondern weil ER/SIE nicht bereit ist die Scheuklappen abzulegen.

Die AfD will Lohndumping? Bist du im Nebenberuf AfD Experte?

Übrigens bist du doch derjenige, der vehement davor warnt, bei Einkommen und Renten bei den Abgaben hoch zu progressieren ,weil im Bereich über dem Durchschnitt laut deiner kruden These genauso viel konsumiert wird ,wie im Bereich Durchschnitt
Du hast unsoziale Steuervorstellungen. Die sich aber nicht durchsetzen werden

Es lebe der Durchschnittsverdiener. Wer mehr verdient, muss früh mehr als die Hälfte abgeben.Bald in noch mehr Ländern ausser DK,BEL,NL,NOR, SWE etc.

Du fragst übrigens nach Europa Und Le Pen hat ein tolles Programm für kleine Leute
Aber lass mich raten: trotzdem doof :)
 
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denmarkisbetter

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Und wer fängt damit an? Der Blindfisch selbst:



Genau! Deswegen steht die AfD auch für einen Mindestlohn, will eine Verschlankung des Verwaltungsapparates der Arge um bessere Abläufe zu gewährleisten und Kinder/Erziehungsleistung sollen bei sozialer Sicherung sowie Rente berücksichtigt werden. Was interessiert denn einen linksaußen Blindfisch schon die Wahrheit, wenn er stattdessen seinen abgedroschenen postfaktischen Sermon verbreiten kann. :))



Schrieb der bescheuklappte Bekloppte.
Schade dass du dich nicht selbst auf deine Igno packen kannst. :giggle:
Schreib doch lieber in einem Forum der MLPD, da findest du bestimmt mehr anklang und musst weniger Leute ignorieren. ^^

MLPD? Hast du mal seine Beiträge gelesen? Gutverdiener BrutalLobby

Achso. Passt zur deutschen Linkspartei.
 
OP
Piranha

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Übrigens bist du doch derjenige, der vehement davor warnt, bei Einkommen und Renten bei den Abgaben hoch zu progressieren ,weil im Bereich über dem Durchschnitt laut deiner kruden These genauso viel konsumiert wird ,wie im Bereich Durchschnitt
Du hast unsoziale Steuervorstellungen. Die sich aber nicht durchsetzen werden

Ok, das qualifiziert dich endgültig für die Ignoriert-Liste, das ist nicht mal annähernd meine Meinung, das ist das genaue Gegenteil meiner Meinung, aber das willst du anscheinend gar nicht wissen.
Verbreite deinen Unfug wo du willst, aber nicht mehr bei mir.
 

denmarkisbetter

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....
Eine reine Umverteilung, also die hohen Renten kürzen und dafür die kleinen Renten erhöhen, oder mehr Leute zur Einzahlung ranziehen, ändert nicht das Allergeringste am Verhältnis von Angebot zu Nachfrage bei Konsumgütern.

Die kleinen Renten erhöhen OHNE die grossen Renten zu kürzen wäre ein Ansatz, aber da kommt dann immer gleich wieder die Keule von rechts, dass das angeblich keiner bezahlen kann.
Warum eigentlich nicht?


Wer sowas schreibt ,ist mein Erzfeind politisch.
 
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Ich habe mir Heiner Flassbeck bereits angeschaut, er hält ja im Prinzip immer einen ähnlichen. ich persönlich fand den vom9. Industriekongressbesser.
https://www.youtube.com/watch?v=CoUZb3H7v64
es lohnt sich auch mal in die anderen hinein zu schauen, ist aus Österreich.
Ich habe mir zum Thema Geld auch Nicolas Hofer angeschaut. (seine persön könnte unseriös sein, sein vortrag kommt aber ganz ohne beschuldigungen o.ä. aus und erklärt nahezu rein anhand von zahlen, bilanzen und zitaten von Volkswirtschaftlern. (u.a. Bernd Senf) )

Zu dem was Heiner Flasbeck sagt gibt es auch ein Gegenstück aus der der SPD auch er nennt die selben Probleme aber eine andere lösung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn https://www.youtube.com/watch?v=Hpik1INoBC8(er plädiert für einen ausstieg grichenland u.a. aus dem euro. die wettbewerbsfähigkeit eines Staates muss zu seiner währung passen.) Heiner Flasbeck beschreibt im prinzip die wettbewerbsfähigkeit, was damit gemeint ist. (wenn in deutschland die preise insgesamt um 20% billiger sind als in Grichenland, dann ist deutschland wettbewerbsfähiger wie grichenland. Wertet jetzt Griechenland seine währung ab also 1 euro sind z.b. 0,8 grichenwährungseinheiten so bringt man die allgemeinen preise wieder auf ein gleiches nioveao was wieder dazu führt das grichenland wettberbsfähiger wird. Jedenfalls hab ich die Theorie so verstanden klingt auch völlig logisch. Das ding ist nur Leut heinjer Flasbeck haben sich die Preise bzw. die Inflation nur in franbkreich so entwickelt wie sie sollen, also bei 2% in deutschland war es weniger in grichenland mehr. Er plädiert dafür mittels Politik die Löhne insgesamt in deutschland versuchen zu erhöhen um damit auch die preise wieer an die nachbarläänder anzupassen.(steigende löhne insgesamt=steigende Preise)

PS: wier haben also einen der evtl früherige SPD beeinflusst wurde der für einen Währungsausstieg ist und einen eher Linken beeinflussten (vor 10 jahren) der für eine Preissteigerung in deutschland plädiert und beide das selbe problem sehen. Aus wie vielen verschiedenen ecken muss die selbe Problemanalyse kommen welche logisch begründbar und anhand von zahlen dargelegt ist, das man darüber nachdenkt, ohne zu sagen es ist kein Problem?
wir haben also einen evtl eher sopdler und einen evtl eher linken jetzt fehlen noch ein evtl eher grüner und ein evtl eher fdpler und ein evtl eher cduler und csuler oder man schaut sich die videos an und denkt ernsthaft darüber nach was da gesagt wird, ohne die Personen zu betrachten.

Heiner flasbecks Vortrag lässt sich btw so zusammenfassen, ganz grob.
1. Geldmenge=schuldmenge (wer das noch anzweifelt der soll in die Diskussion http://www.politik-sind-wir.de/show...s-geht-um-Eurokritik-nicht-um-Europa!)/page59 gehen und dort lesen oder/und dort einen anderen weg nennen wie neues Geld in umlauf kommt auser das dem neuen geld eine dementsprechende schuld gegenübersteht. versuchen kann man es ja bei einer schuldscheinwährung zu wiederlegen das wir eine Schuldscheinwährung haben.
2. die teuerungsraten in den Europäischen Ländern haben sich unterschiedlich entwickelt. In frankreich waren diese wie sie sollen bei nahe 2% in grichenland waren diese Höher in östereich niedriger und in deutschland weit niedriger. (seine Hauptbegründung warum der Euro wenn es so weiter geht zerfällt, nun gibt es 2 Lösungen 1. man will den euro erhalten, dann muss man in dutschland die Löhne so gut steigern und damit auch die Preise der waren und dienstleistungen steigern so das sie sich denen der nachbarländern anpassen. (z.b. indem man in denMindestlohn jedes Jahr um 5% erhöht bis die Preise sich dem ausland angepasst haben, die folgen wäre natürlich auch stellenwegfall in deutschland in der exportindustrie, da deutschland ja plötzlich nicht mehr das Billiglohnland europas ist, wo die waren billig produziert werden.)
Das muss natürlich nicht nur in deutschland geschehen sondern auch z.b. in östereich. (Hinweis, den vortrag hat er in Östereich gehalten) einige Ökonomen sagen ja, man müsse die Löhne der Nachbarländer senken, wer das sagt ist in meinen augen ein Idiot. Heiner Flasbeck weißt auch daraufhin was das eigentlich für ein schwachsinn ist, wenn man logisch darüer nachdenkt merkt man auch sinnvoll ist die Lösung Löhne zu senken definitiv nicht.

Wir haben also zum einen als Lösungsansatz den kurzzeitigen austritt aus dem Euro (wen man danach ginge müsste aber jedes Land aus dem Euro austreten und einen wechselkurs zu den anderen Ländern aufrechterhalten.

PS: Wisst ihr was ich mich die ganze zeit über frage, wie hat Frankreich es geschaft sich so gut an die Teuerungsrate von 2% zu halten?
an alle die noch gute personen zum thema kennen, ich hab bereits einen thread dazu eröffnet. http://www.politik-sind-wir.de/show...interessanter-Eurokritiker-Geldsystemkritiker evtl filter ich mich aber auch zu sehr, vielleicht kennt jemand ja auch die argumente der Eurobeführworter die es schaffen die argumente der eurokritiker auser kraft zu setzen oder logisch erklääruen können warum eben die Argumente der Eurokritiker nicht gelten. Heiner flasbeck möchte btw. das die Länder alle in der Eurowährung bleiben.

PPS: lasst euch nicht von den >(()))> beeinflussen z.b. gelöschter Account der alles zuspammt. (ich erkenne diese sorte personen daran, das diese meist nur 1-3 Zeilen schreiben und nicht auf Argumente eingehen.)
 
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Piranha

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Zu dem was Heiner Flasbeck sagt gibt es auch ein Gegenstück aus der der SPD auch er nennt die selben Probleme aber eine andere lösung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn https://www.youtube.com/watch?v=Hpik1INoBC8(er plädiert für einen ausstieg grichenland u.a. aus dem euro. die wettbewerbsfähigkeit eines Staates muss zu seiner währung passen.)

Das Problem vom Gegenstück ist halt, dass es gegen die Logik ist.
Sinn missachtet vorsätzlich einfachste Grundlagen der Buchhaltung.
Sinn argumentiert mit Wettbewerbsfähigkeit, aber Wettbewerbsfähigkeit ist ein relatives Konzept.
Die Welt als Ganzes kann nicht wettbewerbsfähiger werden, weil sie (noch) keinen Handel mit Mond und Mars treibt.
Ein einzelnes Land kann gegenüber anderen Ländern wettbewerbsfähiger werden und so den anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen, nennt sich (wie von Flassbeck erwähnt) "beggar they neighbor", aber wenn Sinn argumentiert, dass ALLE wettbewerbsfähiger werden sollen, dann ist das vollkommen absurder Schwachsinn.

Wenn ALLE ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, indem ALLE ihre Löhne um 30% senken, dann bricht weltweit die Nachfrage um 30% ein, weil ALLE Verbraucher 30% weniger Güter kaufen, dann entstehen 30% MEHR Arbeitslose, aber an der Wettbewerbsfähigkeit der Staaten untereinander ändert sich dadurch GAR NICHTS.

Selbst wenn nur ein Land, wie Deutschland "wettbewerbsfähiger" wird, indem es die Löhne senkt oder langsamer erhöht als Andere, dann entsteht dadurch im Gesamtsystem MEHR Arbeitslosigkeit, weil für jeden Arbeitsplatz den Deutschland dabei gewinnt irgendwo anders auf der Welt zwei Arbeitslose entstehen, schlicht weil kleinere Löhne weniger Kaufkraft haben, was irgendwo auf der Welt in irgendeiner Industrie zu Personalabbau führt.
 
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Das Problem vom Gegenstück ist halt, dass es gegen die Logik ist.
Sinn missachtet vorsätzlich einfachste Grundlagen der Buchhaltung.
Sinn argumentiert mit Wettbewerbsfähigkeit, aber Wettbewerbsfähigkeit ist ein relatives Konzept.
Die Welt als Ganzes kann nicht wettbewerbsfähiger werden, weil sie (noch) keinen Handel mit Mond und Mars treibt.
Ein einzelnes Land kann gegenüber anderen Ländern wettbewerbsfähiger werden und so den anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen, nennt sich (wie von Flassbeck erwähnt) "beggar they neighbor", aber wenn Sinn argumentiert, dass ALLE wettbewerbsfähiger werden sollen, dann ist das vollkommen absurder Schwachsinn.

Wenn ALLE ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, indem ALLE ihre Löhne um 30% senken, dann bricht weltweit die Nachfrage um 30% ein, weil ALLE Verbraucher 30% weniger Güter kaufen, dann entstehen 30% MEHR Arbeitslose, aber an der Wettbewerbsfähigkeit der Staaten untereinander ändert sich dadurch GAR NICHTS.

Selbst wenn nur ein Land, wie Deutschland "wettbewerbsfähiger" wird, indem es die Löhne senkt oder langsamer erhöht als Andere, dann entsteht dadurch im Gesamtsystem MEHR Arbeitslosigkeit, weil für jeden Arbeitsplatz den Deutschland dabei gewinnt irgendwo anders auf der Welt zwei Arbeitslose entstehen, schlicht weil kleinere Löhne weniger Kaufkraft haben, was irgendwo auf der Welt in irgendeiner Industrie zu Personalabbau führt.

da hatte der Sahra ihr Oskar schon vor gefühlt 100 Jahren folgendes Beispiel:
"wenn jemand im Kino aufsteht um besser sehen zu können (Verbesserung der eigenen Position zu Lasten Anderer) stehen am Ende Alle auf ihren Sitzen" :)
 
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Piranha

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da hatte der Sahra ihr Oskar schon vor gefühlt 100 Jahren folgendes Beispiel:
"wenn jemand im Kino aufsteht um besser sehen zu können (Verbesserung der eigenen Position zu Lasten Anderer) stehen am Ende Alle auf ihren Sitzen" :)

Genau dieses Beispiel bringt Flassbeck in der Q&A auch.
 
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[MENTION=3680]Piranha[/MENTION] Du scheinst mich falsch verstanden zu haben, ich sollte vielleicht anders formulieren. Hans werner sinn plediert eben nicht dazu das man die Löhne senkt. Er plediert dazu das man wieder einen wechselkurs einführt, das ist ein unterschied. (also er ist für den kurzzeitigen Ausscheidens Griechenlands aus dem Euro.) Mir ist bewusst würde grichenland von heute auf Morgen aus dem Euro austreten und einen anderen Wechselkurs einführen, würde unsere Exportwirtschaft zu großen teilen einbrechen. Man müsste in Deutschland endlich wieder so viel importieren wie man exportiert.
 

interrogativ

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Es war ja klar, dass es in ein AfD-Thema abdriftet, auch wenn ich gleich im ersten Satz dazu gesagt habe, dass es das nicht sein soll.

Flassbeck erklärt eindeutig, dass das Problem in der Ökonomie liegt, dass der ganze Nationalismus von Anfang an daher kommt, dass die Industrie angefangen hat Deutschland auf Kosten vom Rest der Welt ökonomisch besser zu stellen.
Das hat nicht das Allergeringste mit der politischen Ausrichtung zu tun, der Nationalismus entsteht von alleine aus der Arm-Reich-Schere die sich immer weiter öffnet, er ist also eine Folge des Problems, aber er löst das Problem nicht.

Flassbeck sagt mit klaren Worten, dass in Deutschland die Löhne deutlich schneller steigen müssen, er zeigt sinnbildlich mit den Fingern auf die Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften und die Agenda 2010, die das Problem verursacht haben.
Wie man da auf die Idee kommen kann, dass NOCH MEHR Sozialabbau und NOCH MEHR Lohndumping (wie die AfD das will) die Lösung sein soll ist mir schleierhaft, denn das ist vollkommen offensichtlich das genaue Gegenteil von dem was nötig ist.

Wer das nicht sehen will und permanent gequirlten Unfug labert, der landet auf der Ignoriert-Liste, nicht weil ich nicht bereit wäre zu diskutieren, sondern weil ER/SIE nicht bereit ist die Scheuklappen abzulegen.

Die Probleme, die zum Prekariat führen, werden seit Jahrzehnten von den Altparteien gefördert: z.B. Thema Rente, Volksenteignung Nr.1

Zitat:
"Nach Berechnungen der Regierung würde das Rentenniveau im Jahr 2026 unter 46 Prozent sinken, würde alles so weiter laufen, wie bisher."
Nahles:"Ich schlage vor, die Haltelinie des Rentenniveaus auf 46 Prozent bis zum Jahr 2045 zu erhöhen und gesetzlich zu verankern."
Zitatende

Ab 2026 wird wahrscheinlich eine Einheitsrente eingeführt worden sein.
So sieht's aus Frau Nahles!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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