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Merkel hat die CDU nach links geführt, aber warum?

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Merkel hat die CDU nach links geführt, aber warum?

Lange Zeit ist die CDU die traditionelle konservative politische Kraft Deutschlands gewesen. Aber Fakt ist, dass die CDU unter Merkel immer links-orientierter geworden ist.

Ein möglicher Grund dafür ist, dass die CDU wegen des Falls der FDP einen Verbündeten suchte, der eine ähnliche Ideologie wie sie selbst hat, diesen aber nicht finden konnte, um die absolute Mehrheit zu gewinnen. Aus diesem Grund blieb der CDU nichts anderes übrig, als gemeinsam mit der SPD zu regieren. Eigentlich ist die Ideologie der CDU anders als die der SPD. Allerdings ist sie in der Großen Koalition auf die Unterstützung der SPD angewiesen und muss dafür in Bezug auf viele wichtige Themen Zugeständnisse machen. Deswegen kann man verstehen, warum die CDU immer links-orientierter geworden ist.
 

Iles9

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Merkel ist für mich so weit nach links gerutscht, weil sie der linken Seite die Wähler abgraben wollte.
Die SPD ist aber in die Mitte gerutscht weil sie jahrelang nicht mit der Linken wollte und mit den
Grünen es allein nicht gereicht hat. Nun ist für Merkel aber noch weiter rechts ein Gegner aufgetaucht
und nu muß sie schauen wie sie das in Griff bekommt. Immer schön hin und her rutschen mit leeren
Versprechungen, Hauptsache an der Macht bleiben. Aber nu haben die ja schon einen Schuldigen
gefunden, falls die Wahlen nicht wie gewünscht ausfallen. Putin mit seiner Wahlmanipulation, deshalb
beführchte ich, ab jetzt wird vieles was nicht passt dann einfach als Falschmeldung deklatiert.
 

Ophiuchus

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Lange Zeit ist die CDU die traditionelle konservative politische Kraft Deutschlands gewesen. Aber Fakt ist, dass die CDU unter Merkel immer links-orientierter geworden ist.

Ein möglicher Grund dafür ist, dass die CDU wegen des Falls der FDP einen Verbündeten suchte, der eine ähnliche Ideologie wie sie selbst hat, diesen aber nicht finden konnte, um die absolute Mehrheit zu gewinnen. Aus diesem Grund blieb der CDU nichts anderes übrig, als gemeinsam mit der SPD zu regieren. Eigentlich ist die Ideologie der CDU anders als die der SPD. Allerdings ist sie in der Großen Koalition auf die Unterstützung der SPD angewiesen und muss dafür in Bezug auf viele wichtige Themen Zugeständnisse machen. Deswegen kann man verstehen, warum die CDU immer links-orientierter geworden ist.

So ein Quatsch . Man kann einen unmöglichen Regierungsstil nicht automatisch links verorten . Die Wagenknecht ist links und das ist gut so.
Hätte Merkel eine linke Politik betrieben , dann hätte die Bevölkerung davon profitieren sollen , aber regiert halt christlich .
 

Piranha

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Das ist ein Missverständnis, was auf der Tatsache beruht, dass die Deutschen eindimensional absolut alles in links und rechts einordnen wollen.

Schaun mer mal anhand von ein paar Beispielen:

Wer die Reichen noch reicher und die Armen ärmer macht, der macht rechte Politik.
Wer dagegen die Armen unterstützt, z.B. indem er Arbeitslosigkeit bekämpft und Gewerkschaften stärkt, damit es gute Lohnerhöhungen gibt, der macht linke Politik.

So weit richtig?

Wer nationalistisch denkt, Ausländer nicht im Land haben will und so, der macht rechte Politik.
Wer dagegen Hilfsbedürftigen eine Hand reicht, auch wenn es für ihn selber von Nachteil ist, der macht linke Politik.

Immer noch richtig? NEIN

Was bitte ist denn dann ein Nazi, der Vollbeschäftigung schafft indem er alle Arbeitslosen in Uniformen steckt und dann mit seiner Armee andere Länder überfällt?
Ist der rechts, weil er nationalistisch denkt oder links, weil er armen Arbeitslosen hilft?

Ganz deutlich viel besser lassen sich die Dinge definieren, wenn man Politik in 2 Dimensionen teilt.
Eine links-rechts-Dimension in der ausschliesslich bewertet wird ob Politik für die Reichen gemacht wird, oder sozialverträgliche Politik, wo die Armen auch nicht zu kurz kommen.
Eine liberal-autoritäre Dimension wo bewertet wird, ob Politik ihre Bürger bevormundet oder ihnen Freiheiten lässt.

Dann kommt man zu VIER politischen Ausrichtungen:

1) Rechts-autoritär (CDU/CSU und AfD)
Maximale Bevorteilung der Reichen und maximale Bevormundung der Bürger.
2) Rechts-liberal (FDP)
Maximale Bevorteilung der Reichen durch völlige Abschaffung aller sozialen Regeln.
3) Links-autoritär (Kommunismus und Nazis)
Sozial ausgewogene Politik mit möglichst wenig Arbeitslosigkeit, bei maximaler Bevormundung der Bürger, auch wenn dabei die Produktivität den Bach runter geht.
4) Links-liberal (Die Linke)
Sozial ausgewogene Politik mit möglichst wenig Arbeitslosigkeit, bei möglichst wenig Vorschriften, aber unter Beibehaltung sozialer Regeln.

Dazwischen, also in der Mitte, tummeln sich dann Parteien wie die Piraten, die Grünen oder die SPD, wobei die Grünen eher Mitte-links und die SPD eindeutig Mitte-rechts steht.
Diese Mitte sitzt halt irgendwie zwischen den Stühlen, machen von allem etwas und nichts richtig.

Unter diesem Gesichtspunkt kann man Merkel vorwerfen, dass sie nicht mehr so autoritär ist wie CSU und AfD das gerne hätten, aber in der links-rechts-Dimension steht sie derartig hart am rechten Rand, dass es kaum weiter nach rechts geht.
Die deutsche Wirtschaftspolitik steht weiter rechts als Trump und Clinton zusammen.
Überhaupt ist in dieser 2-dimensionalen Sicht nahezu die gesamte westliche Welt extrem rechts aufgestellt, nur in der Bevormundung der Bürger machen sie Unterschiede.
https://www.politicalcompass.org/euchart

Wenn man bereit ist diese 2-dimensionale Sichtweise zu übernehmen, dann wird auch schnell klar, wo das eigentliche Problem liegt.
Rechte Politik hat nämlich im Grunde überhaupt nichts gegen Immigration, im Gegenteil, rechte Politik will den Reichen gerne den Gefallen tun möglichst viele Immigranten ins Land zu holen, weil dies eine der Möglichkeiten ist, wie man die Reichen noch reicher machen kann indem man den Armen die Löhne noch weiter drückt.

Rechts-autoritär hat dann das Problem, dass sie diesen Wunsch nach Immigration irgendwie mit ihrem Nationalismus zusammenbringen müssen und das machen die ganz schlicht mit platten Lügen.
Da wird Merkel als Bauernopfer als zu links verunglimpft, sie wird zum Sündenbock, die die Immigranten geholt hat.
Danach wird Schultern gezuckt, ala man kann es nicht mehr ändern, weil die Verfahren so lange dauern, oder die Herkunftsländer die Flüchtlinge nicht zurück nehmen, oder sonstwas.
So behalten die Reichen im Lande die Macht, indem sie alle paar Jahre mal die Namen ihrer Marionetten austauschen.
Am Ende behauptet man einfach, NOCH WEITER rechts wäre alles viel besser und der 1-dimensional denkende Wähler glaubt es, weil er nicht versteht, dass NOCH WEITER rechts gar nicht geht, es geht nur noch mehr Bevormundung und das zeigt sich dann in der 2-dimensionalen Ansicht in der Tatsache, dass die CDU rechts von der AfD steht, die AfD aber in der Vertikalen weiter oben.
https://www.politicalcompass.org/germany2013

Wer jetzt mitdenkt, dem fällt ein Problem auf.
Die extreme Reiche-Leute-Politik kann offensichtlich nicht im Sinne von 90+% der Wähler sein, ist sie auch nicht, die Wähler wählen nur deshalb rechts, weil die Rechten AUCH autoritär sind.
Daraus würde auf den ersten Blick folgen, dass die Mehrheit eigentlich weniger Reiche-Leute-Politik will, aber den Nationalismus beibehalten.

.... und dann ein winziges bisschen Geschichtsunterricht:

Reiche-Leute-Politik nach links verschieben und die autoritäre Bevormundung der Bürger beibehalten ist identisch zu Nationalsozialismus und auch identisch zu Kommunismus, beides System von denen wir alle wissen, dass sie in die Katastrophe führen.

Was also folgt daraus?
Wohin kann Politik gehen, so dass die Mittelschicht nicht länger immer weiter verarmt, ohne dass es den dritten Weltkrieg gibt?
Ganz offensichtlich ist weiter nach rechts nicht möglich und auch nicht wünschenswert, aber weiter nach links und autoritär bleiben ist die völlige Katastrophe, also bleibt da nur eine Bewegung in Richtung links-liberal.
 
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Was also folgt daraus?
Wohin kann Politik gehen, so dass die Mittelschicht nicht länger immer weiter verarmt, ohne dass es den dritten Weltkrieg gibt?
Ganz offensichtlich ist weiter nach rechts nicht möglich und auch nicht wünschenswert, aber weiter nach links und autoritär bleiben ist die völlige Katastrophe, also bleibt da nur eine Bewegung in Richtung links-liberal.


Es gibt kein rechts und links, das sind überholte Schemen.
Es gibt sicher weiterhin demokratische Forderungen, das Volk will mitentscheiden,
und es gibt globalistische Forderungen, die Volksentscheidungen unterbinden wollen.

Es wird dann so argumentiert:
Heute ist alles so kompliziert, das verstehen nur noch Experten, also Volk bleib mal ruhig. :kopfkratz:

Den dritten Weltkrieg wird es nicht geben, weil wir jetzt wissen,
dass die gleiche "Geldgeber" am 1. und 2. Weltkrieg verdient haben, die jetzt am
3. Weltkrieg verdienen wollen,
und die geben nen Furz auf Rechtsliberal und Linksliberal,
die gehen über Millionen Leichen und wissen, dass man nur die Dummen
aufhetzen muss für irgendwelche Programme wie Religion oder
"Demokratie", und schon sind die begeistert und bringen sich gegenseitig um.

https://www.youtube.com/watch?v=TM1wwhqfNAo

.
 
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So ein Quatsch . Man kann einen unmöglichen Regierungsstil nicht automatisch links verorten . Die Wagenknecht ist links und das ist gut so.
Hätte Merkel eine linke Politik betrieben , dann hätte die Bevölkerung davon profitieren sollen , aber regiert halt christlich .

Merkel regiert so christlich wie die Waschmittelreklame im Fernsehen.



"Die Wagenknecht ist links" - aber erfährt mehr Zustimmung bei den Anhängern der AfD als in der
Partei "die Linke" - ....... also eigentlich sollte man heute schon so weit aufgewacht sein, um zu erkennen,
dass Rechts und Links nur noch Mythologie ist.

Lasst euch nicht verdummen.

:coffee:
 

imho

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Es gibt kein rechts und links, das sind überholte Schemen.

Diese Argumentation findet man immer häufiger bei Rechtsextremisten, während die meisten Linksextremisten großen Wert auf Abgrenzung legen. Die meisten Opfer linksextremer Gewalt sind ja auch Rechtsextremisten oder Leute, die sie dafür halten.
 
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Sie versucht Stimmen zu fangen und macht dabei riesige Fehler, wo ist der egal. Außerdem ist sie überheblich und abgehoben hat die Realität nicht mehr im Blick.
 

admonitor

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Lange Zeit ist die CDU die traditionelle konservative politische Kraft Deutschlands gewesen. Aber Fakt ist, dass die CDU unter Merkel immer links-orientierter geworden ist.

Ein möglicher Grund dafür ist, dass die CDU wegen des Falls der FDP einen Verbündeten suchte, der eine ähnliche Ideologie wie sie selbst hat, diesen aber nicht finden konnte, um die absolute Mehrheit zu gewinnen. Aus diesem Grund blieb der CDU nichts anderes übrig, als gemeinsam mit der SPD zu regieren. Eigentlich ist die Ideologie der CDU anders als die der SPD. Allerdings ist sie in der Großen Koalition auf die Unterstützung der SPD angewiesen und muss dafür in Bezug auf viele wichtige Themen Zugeständnisse machen. Deswegen kann man verstehen, warum die CDU immer links-orientierter geworden ist.

Ich denke, es gab auch einen gesellschaftlichen Linksruck dem die CDU sich ein Stück weit anpassen musste; andererseits hatte sie damals ohne ernstzunehmende Konkurrenz von Rechts durchaus genug Spielraum um nach links zu rücken, ohne den rechten Rand dabei zu verlieren und gleichzeitig bei SPD und Grünen zu wildern, das hat sich nun geändert und die CDU in eine unbequeme Lage gebracht, die rechten Wähler hat sie denke ich langfristig verloren und die "progressiven" Wähler können auch wieder Grüne wählen, die CDU wollte es allen Recht machen und wird am Ende viele verprellt haben.

@ [MENTION=3680]Piranha[/MENTION]: guter Einwand, ich verwende links und rechts persönlich im rein gesellschftspolitischen Sinne von multikulturalistisch/"progressiv" vs. völkisch/konservativ, wirtschaftlich gesehen gibt es in Deutschland nur mehr oder weniger sozialdemokratische Parteien.
 
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Piranha

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@ [MENTION=3680]Piranha[/MENTION]: guter Einwand, ich verwende links und rechts persönlich im rein gesellschftspolitischen Sinne von multikulturalistisch/"progressiv" vs. völkisch/konservativ, wirtschaftlich gesehen gibt es in Deutschland nur mehr oder weniger sozialdemokratische Parteien.

Das halte ich für so falsch, dass ich das Gegenteil behaupten würde.
Erstmal drehst du die 2 Dimensionen um und machst liberal-autoritär zu links-rechts, hast dann aber keine Definition für Reiche-Leute-Politik vs sozial ausgewogene Politik.

Dein grosser Irrtum ist aber, dass du Wirtschaftspolitik in Deutschland für sozial und auch noch demokratisch hälst, denn das ist die deutsche Wirtschaftspolitik ganz sicher nicht, sie ist das genaue Gegenteil davon.

CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/AfD, da gibt es in Sachen Wirtschaftspolitik so gut wie keine Unterschiede.
Die labern ALLE denselben Unfug von kapitalgedeckte Altersvorsorge, sozial ist was Arbeit schafft, Lohnnebenkosten sind zu hoch, usw., lauter Themen, die alle nur den Reichen nützen, denn kapitalgedeckt was ansparen nutzt immer nur den Reichen, die Mindestlöhner können nichts ansparen, die rutschen dabei immer tiefer in die Armut und die Behauptung, dass es viel wichtiger ist Arbeit zu haben als es ist vom Lohn leben zu können ist derartig antisozial, das als sozial bezeichnen ist geradezu zynisch.

.... aber warum , sind die Umfragewerte für das "Original" des St. Gabriel dann so mies ( was ich nicht bedauere)?

Genau DESHALB.
Das Volk hat längst begriffen, dass da was falsch läuft, denn 90+% der Bevölkerung können am eigenen Geldbeutel spüren, wie das Reiche-Leute-System ihnen immer mehr vom mühsam erarbeiteten Hab und Gut wieder abnimmt.
Bis jetzt fallen die Bebilderte-Presse-Leser halt noch auf den Trick rein, rechte Reiche-Leute-Politik als links zu definieren, indem man die autoritäre Dimension weg lässt und den Nationalismus in die links-rechts-Dimension quetscht.
Bis jetzt funktioniert die Propaganda der reichen Rechten, sie ist sogar noch auf dem Vormarsch, weil die Macht der Medien immer grösser wird, aber lange kann das nicht mehr gehen.
Die Amerikaner wachen gerade auf, nachdem Trump nahezu ausschliesslich Milliardäre in sein Kabinett berufen hat, dämmert den Normalverbrauchern, dass die vielleicht doch keine Politik fürs Volk im Sinn haben könnten.
Da fühlen die Rechten sogar schon den Gegenwind der Bevölkerung bevor Trump überhaupt im Amt ist so stark, dass JETZT SCHON die ersten Behauptungen aufkommen, die Trump als zu weit links verunglimpfen wollen, nur für den Fall, dass die Marionette schneller ausgetauscht werden muss als geplant.
 
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Merkel ist für mich so weit nach links gerutscht, weil sie der linken Seite die Wähler abgraben wollte.
Die SPD ist aber in die Mitte gerutscht weil sie jahrelang nicht mit der Linken wollte und mit den
Grünen es allein nicht gereicht hat. Nun ist für Merkel aber noch weiter rechts ein Gegner aufgetaucht
und nu muß sie schauen wie sie das in Griff bekommt. Immer schön hin und her rutschen mit leeren
Versprechungen, Hauptsache an der Macht bleiben. Aber nu haben die ja schon einen Schuldigen
gefunden, falls die Wahlen nicht wie gewünscht ausfallen. Putin mit seiner Wahlmanipulation, deshalb
beführchte ich, ab jetzt wird vieles was nicht passt dann einfach als Falschmeldung deklatiert.

--
Richtig

Irgendwie denkt jeder Politiker nur noch an seine persönliche MACHT !

Es gibt doch nur noch eine Angela Gabriel Partei. AGP

Eigentlich könnten sich beide zusammen tun, aber ,auch blöd, womöglich kommen dann welche an die Macht,die sich nicht nur für die Privilegierten einsetzen.
 

Ophiuchus

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Genau DESHALB.
Das Volk hat längst begriffen, dass da was falsch läuft, denn 90+% der Bevölkerung können am eigenen Geldbeutel spüren, wie das Reiche-Leute-System ihnen immer mehr vom mühsam erarbeiteten Hab und Gut wieder abnimmt.
Bis jetzt fallen die Bebilderte-Presse-Leser halt noch auf den Trick rein, rechte Reiche-Leute-Politik als links zu definieren, indem man die autoritäre Dimension weg lässt und den Nationalismus in die links-rechts-Dimension quetscht.
Bis jetzt funktioniert die Propaganda der reichen Rechten, sie ist sogar noch auf dem Vormarsch, weil die Macht der Medien immer grösser wird, aber lange kann das nicht mehr gehen.
Die Amerikaner wachen gerade auf, nachdem Trump nahezu ausschliesslich Milliardäre in sein Kabinett berufen hat, dämmert den Normalverbrauchern, dass die vielleicht doch keine Politik fürs Volk im Sinn haben könnten.
Da fühlen die Rechten sogar schon den Gegenwind der Bevölkerung bevor Trump überhaupt im Amt ist so stark, dass JETZT SCHON die ersten Behauptungen aufkommen, die Trump als zu weit links verunglimpfen wollen, nur für den Fall, dass die Marionette schneller ausgetauscht werden muss als geplant.

Und was soll jetzt der OttonormaloschichtarbeiterweitentferntvonderLuxussteuermachen ?
 

Piranha

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Und was soll jetzt der OttonormaloschichtarbeiterweitentferntvonderLuxussteuermachen ?

Vielleicht zuerst mal erkennen, wer alles die Reiche-Leute-Politik unterstützt, indem man die Wirtschaftspolitik getrennt vom Nationalismus betrachtet und dann aufhören Parteien zu wählen, die Reiche-Leute-Politik machen wollen?

Wer das macht, dem fällt auf den allerersten Blick auf, dass die AfD unwählbar ist, denn unsozialer als "Abschaffung der gesetzlichen Unfallversicherung am Arbeitsplatz" geht es nicht.
 

admonitor

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Das halte ich für so falsch, dass ich das Gegenteil behaupten würde.
Erstmal drehst du die 2 Dimensionen um und machst liberal-autoritär zu links-rechts, hast dann aber keine Definition für Reiche-Leute-Politik vs sozial ausgewogene Politik.

Dein grosser Irrtum ist aber, dass du Wirtschaftspolitik in Deutschland für sozial und auch noch demokratisch hälst, denn das ist die deutsche Wirtschaftspolitik ganz sicher nicht, sie ist das genaue Gegenteil davon.

CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/AfD, da gibt es in Sachen Wirtschaftspolitik so gut wie keine Unterschiede.

Ja, weil alle sozialdemokratisch (Bekenntnis zu Demokratie, freier Marktwirtschaft und Sozialstaat) sind, Deutschland hat ein großzügiges Sozialsystem wie sonst kaum ein Land auf der Welt, oder was glaubst du warum die Asylanten sonst alle ausgerechnet nach Deutschland kommen? "Reiche-Leute-Politik" kann im progressiven oder konservativen Mantel daherkommen, genauso soziale Politik, das ist nicht meine präferierte Position für die Einordnung in das ohnehin überkommene Links/Rechts-Schema.
 
OP
C
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So ein Quatsch . Man kann einen unmöglichen Regierungsstil nicht automatisch links verorten . Die Wagenknecht ist links und das ist gut so.
Hätte Merkel eine linke Politik betrieben , dann hätte die Bevölkerung davon profitieren sollen , aber regiert halt christlich .

Interessant ist, dass die Rechte Merkel beschuldigen, zu links zu sein, aber die Linke glauben, Merkel ist zu rechts. Es scheint, dass niemand mit ihr zufrieden ist.
Ich bin zwar ein Ausländer, aber ich halte Merkels Flüchtlingspolitik für völlig katastrophal. Ihre Flüchtlingspolitik ist zu “links”.
 

denmarkisbetter

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Was soll links sein?

merkel ist innenpolitisch noch nie links gewesen. Steuerpolitisch und gesellschaftspolitisch sind wir im Vergleich zu allen reicheren Nachbarstaaten von rechtsradikalen unsozialen Parteien durchzogen.

Nur Asylpolitisch verfolgt sie eine Klientelpolitik für körperlich starke Zuwanderer, Eliten und für die durch Migration verdienenden Branchen.Ich sehe da nichts klassisch linkes. Wie bei keiner Partei in Deutschland.
 
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Diese Argumentation findet man immer häufiger bei Rechtsextremisten, während die meisten Linksextremisten großen Wert auf Abgrenzung legen. Die meisten Opfer linksextremer Gewalt sind ja auch Rechtsextremisten oder Leute, die sie dafür halten.

Auf der untersten Ebene politischer Auseinandersetzung gibt es besonders viel Betonung auf Abgrenzung,
und wahrscheinlch werden deshalb linke Jugendgruppen zu islamkritischen Demos geschickt, die Anti-Nazi Parolen schreien.
Um "rechte" Gegenwehr zu provozieren ?
Die dann aber meistens ausbleibt, denn auch dort grenzt man sich vom Nazitum ab.
Auch deshalb gelingt es bei allem Bemühen der Medien auch nicht, die "Patrioten" zu diskreditieren.



Auf machtpolitischen Ebenen gibt es nur "Mitte".
Da sieht man seit Jahrzehnten, die Altparteien leugnen ihre rechten oder linken Wurzeln bei jeder Gelegenheit.
Schon Willy Brand witzelte darüber.
:rolleyes:

.




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Angela Merkel hat die sogenannte CDU in eine schlimme Definitionsphase gebracht.

Der angeblich rechte Flügel ist erbost, die Basis ist erschöpft.

Viele Parteimitglieder halten nicht der Merkel die Treue, sondern ihren hochdotierten Posten.

Mit der Person Merkel hängen diverse Jobs ab, Leute wie sie in Regierungsverantwortung sind werden niemals im realen Leben einen Job bekommen.

Hochgerechnet sind es 15 Millionen Arbeitsplätze, die Merkel generiert hat.

Keiner davon ist sozialversicherungspflichtig.

Das Jobwunder ist so naiv wie peinlich.

Die Leute, so registriert, die hier einmarschiert sind, sind das Übelste des Übelsten und das heisst schon einiges bei den übelsten Ländern der Welt.

Wir haben nicht nur die Scheisse bekommen, sondern sogar die Scheisse der Scheisse.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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