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USA 0,1% besitzen mehr als die untersten 90%

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OP
Piranha

Piranha

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Du hast getönt, dass man seine Aktien JEDERZEIT "verflüssigen" könne. Ich erinnre nur mal ganz dezent an die Telekom Aktie, es gibt noch reichlich andere Bespiele.

Achsooooooo ......
Du glaubst, wenn plötzlich zig1000de von Unternehmen alle Aktien kaufen wollen, um Gebühren auf Bares zu sparen und dann mal einer Aktien verkaufen will, weil er mal kurz Bares braucht um ein paar Sekunden später irgendwas Anderes zu kaufen, dass es dann an Käufern mangeln könnte?
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Nu wirds aber wirr.
Wir reden davon überschüssiges liquides Geld in Aktien umzutauschen, um Gebühren aufs Geld zu vermeiden und du willst begründen, dass das nicht geht, weil liquides Geld teuer ist?
Wie wärs mit der Erkenntnis, dass die Liquidität vorhanden ist und beim Gegenüber nichts weiter vorhanden sein muss als ein Paket Aktien zum Verkauf?


Er meint, wenn Du die Aktien jeder Zeit wieder abstoßen willst muss Du aber auch jemanden finden der diese Aktien auch kaufen kann und oft machen das Leute mit gekaufter Liquidität.

Das Problem ist das Aktien nicht sicher sind und jeder Zeit ins Bodenlose Rutschen können, in Aktien sollte man seine Werte nicht aufbewahren, aus diesen Grunde kaufen ja auch viele Staatsanleihen weil diese sicher sind auch wenn es dafür kein Zinsen gibt bzw sogar Minus Zinsen verlangt werden.
 
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Du hast getönt, dass man seine Aktien JEDERZEIT "verflüssigen" könne. Ich erinnre nur mal ganz dezent an die Telekom Aktie, es gibt noch reichlich andere Bespiele.
Man konnte die Telekomaktie also nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt verkaufen?(inenrhalb der Börsenöffnungszeiten) Hö? Dass ne Aktie im Wert steigen oder fallen kann und sich für die Aufgabe "Wertverfall aus dem Weg gehen" als Endkunde nicht so gut eignet, ist klar. Da gäbe es Anbieter, die sich darauf spezialisieren und die Tauschgebühr beinhaltet den eigentlichen Aufwand + das Wertschwankungsrisiko.

Viel besser würde sich aber eine andere Währung wie eben der US-Dollar oder meinetwegen der Schweizer Franken eignen.
 
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Achsooooooo ......
Du glaubst, wenn plötzlich zig1000de von Unternehmen alle Aktien kaufen wollen, um Gebühren auf Bares zu sparen und dann mal einer Aktien verkaufen will, weil er mal kurz Bares braucht um ein paar Sekunden später irgendwas Anderes zu kaufen, dass es dann an Käufern mangeln könnte?
Besser würde sich zB. der US-Dollar eignen.
Und noch besser: Warum überhaupt tauschen? Du hast 500USD und willst deine Miete bezahlen. Du und der Vermieter bevorzugen USD gegenüber dem Freigeld. Warum zweimal tauschen? Da bezahlt man doch direkt in Dollar.

Freigeld ist eine heiße Kartoffeln, die niemand nutzen muss.

Geld ist immer das Gut, dass jeder haben will, weil man es in ein beliebiges reales Gut umtauschen lässt. Freigeld will man per Definition nicht haben (by Design), also ist es auch kein Geld.
 

sportsgeist

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Sicher, wenn die Nachfrage vorhanden ist schon, wenn die Nachfrage schwächelt kannste auch verkaufen (vielleicht) aber mit VERLUST.
ja, deswegen solltest du auch bei Blue Chips bleiben, wenn du gesicherten Umsatz haben willst.
hat aber auch Nachteile ... die Kursausschläge sind dort in der Regel nicht so extrem.

als Zocker hingegen, der liebend gerne Kursausschläge von mehreren 100% sähe, solltest du lieber mit im Umsatz niedriggehandelten Pennystocks zocken.
da können ein paar 'clever' platzierte Stop-Buys oder Stop-Losses den Kurs schon massiv nach oben oder unten beeinflussen ... je nachdem wie du es eben gerne hättest.
du musst halt lediglich mit einkalkulieren, dass die anderen Zocker und Pokerspieler dasselbe vorhaben ..
 

sportsgeist

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Geld ist immer das Gut, dass jeder haben will, weil man es in ein beliebiges reales Gut umtauschen lässt. Freigeld will man per Definition nicht haben (by Design), also ist es auch kein Geld.
Freigeld ist nichts anderes, als ein Amazon Gutschein mit Verfallsdatum darin.
das ist gut, wenn man stark lokal begrenzte Interessen hat, dann mögen sich solche Amazon Gutscheine bewähren und auch rentieren.

für globalen Welthandel hingegen mit zig Variablen, Risiken und Konditionen, taugen Amazon Gutscheine, also Freigeld, nicht ...
für globalen Welthandel braucht man eine anders konstruierte Währung wie Dollar, Euro oder Pfund.
 

sportsgeist

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Aktien JEDERZEIT "verflüssigen" lassen, das war wohl nun nix !
was denkst du wohl, warum wird Liquidität Liquidität genannt??
weil sie eben jederzeit flüssig ist.

hat viele Vor-, aber auch einige Nachteile.
ein gehöriger Nachteil von Liquidität ist zum Beispiel, dass sie sich in aller Regel niemals so hoch verzinst (so viel Rendite abwirft), wie ein Festinvestment
ansonsten würde ja überhaupt niemand mehr investieren, wenn Liquidität diesselbe Rendite abwerfen würde ... wozu auch ?!
 

Eisbär

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Nu wirds aber wirr.
Wir reden davon überschüssiges liquides Geld in Aktien umzutauschen, um Gebühren aufs Geld zu vermeiden und du willst begründen, dass das nicht geht, weil liquides Geld teuer ist?
Wie wärs mit der Erkenntnis, dass die Liquidität vorhanden ist und beim Gegenüber nichts weiter vorhanden sein muss als ein Paket Aktien zum Verkauf?

Das steht Aktien in Geld umtauschen, nicht Geld in Aktien.
Schneller Aktienverkauf, um schnell an liquides zu Geld zu kommen läuft nicht. Welcher Käufer bunkert schon Millionen, wenn das Gebühren kostet, um plötzlich Aktien kaufen zu können?

Im Freigeldland dauert es immer einige Zeit, um größere Summen flüssig zu machen. Der Minutenzockerei an den Börsen dürfte das größere Schwierigkeiten bereiten.
 

Pommes

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Freigeld ist nichts anderes, als ein Amazon Gutschein mit Verfallsdatum darin.
das ist gut, wenn man stark lokal begrenzte Interessen hat, dann mögen sich solche Amazon Gutscheine bewähren und auch rentieren.

für globalen Welthandel hingegen mit zig Variablen, Risiken und Konditionen, taugen Amazon Gutscheine, also Freigeld, nicht ...
für globalen Welthandel braucht man eine anders konstruierte Währung wie Dollar, Euro oder Pfund.

Das ist schlicht und ergreifend Blödsinn, zumal Währungen mit denen spekuliert werden kann, alles andere als stabil sind, ansonsten steht hinter jeder Währung und natürlich auch hinter einem Freigeld immer die Wirtschaftsleistung als Referenz.
Es gibt für den Welthandel nicht wertvolleres als eine stabile Währung mit gleichbleibender Kaufkraft und da ist das Freigeld nahezu die einzige Möglichkeit den Geldumlauf zu verstetigen und somit die Wirtschaftsleistung immer gleichmäßig hoch zu halten.
 
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Ab einer gewissen Summe ist es egal wie viel man hat!!! aber bissel nehmen würde ich auch.
Nein, ist es nicht! Wenn jeder Unternehmensgründer ab zB. 1Mio.€ Anteile verkaufen müsste, um ja nicht reicher zu werden, würde die Hausfrau, der Lackierer und der Fließbandarbeiter genauso viel zu sgaen haben wied er Unternehmengründer.
Hätte man also dafür gesorgt, dass inflatiionsbereinigt nie jemand mehr als 1Mio. gehabt hätte, hätte das zur Folge gehabt:
1. Nicht mehr die Unternehmer (=Talent + Passion + Expertise) würden über das Unternehmen entscheiden, sondern der Lackierer, Putzfrau, Fließbandarbeiter etc.
2. Es käme zu einer Unterinvestition. Natürlich würde die Putzfrau nicht so viel investieren wollen, sondern sich heute etwas mehr vom Kuchen gönnen. Deswegen würde mehr vom Gewinn ausgeschüttet und in den Konsum fließen, statt in Investitionen. Das ist gut für den Wohlstand heute, aber schlecht für den Wohlstand von morgen.
3. Da das Unternehmensrisiko pleite zu gehen, gleich hoch wäre, aber die Gewinnansichten deutlich geringer, würden viel weniger Unternehmen gegründet und dieses Risiko eingegangen. Beispiel: Jeff Bezos (Amazon) hatte einen guten Job und bestimmt 200 000 im Jahr verdient. Meinst du, der hätte den sicheren Job aufgegeben, um ein Unternehmen zu gründen, bei dem er maximal 1Mio.€ besitzen darf?

Man könnte sagen, der Wohlstand wäre so nur ein Bruchteil von dem, was er heute ist. Man könnte locker 1% weniger Wachstum pro Jahr rechnen. So jemand wie [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] wird das aber nicht wahrhaben wollen.

Wenn man diese drei Gründe nicht kennt oder wahr haben will, dann kann man sich wie der restliche Pöbel mal schön aufregen. Es hat eben schon seinen Sinn, dass auch in der Demokratie die Fähigsten entscheiden, was passiert. Alles andere macht auch wenig Sinn.
 
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Nein, ist es nicht! Wenn jeder Unternehmensgründer ab zB. 1Mio.€ Anteile verkaufen müsste, um ja nicht reicher zu werden, würde die Hausfrau, der Lackierer und der Fließbandarbeiter genauso viel zu sgaen haben wied er Unternehmengründer.
Hätte man also dafür gesorgt, dass inflatiionsbereinigt nie jemand mehr als 1Mio. gehabt hätte, hätte das zur Folge gehabt:
1. Nicht mehr die Unternehmer (=Talent + Passion + Expertise) würden über das Unternehmen entscheiden, sondern der Lackierer, Putzfrau, Fließbandarbeiter etc.
2. Es käme zu einer Unterinvestition. Natürlich würde die Putzfrau nicht so viel investieren wollen, sondern sich heute etwas mehr vom Kuchen gönnen. Deswegen würde mehr vom Gewinn ausgeschüttet und in den Konsum fließen, statt in Investitionen. Das ist gut für den Wohlstand heute, aber schlecht für den Wohlstand von morgen.
3. Da das Unternehmensrisiko pleite zu gehen, gleich hoch wäre, aber die Gewinnansichten deutlich geringer, würden viel weniger Unternehmen gegründet und dieses Risiko eingegangen. Beispiel: Jeff Bezos (Amazon) hatte einen guten Job und bestimmt 200 000 im Jahr verdient. Meinst du, der hätte den sicheren Job aufgegeben, um ein Unternehmen zu gründen, bei dem er maximal 1Mio.€ besitzen darf?

Man könnte sagen, der Wohlstand wäre so nur ein Bruchteil von dem, was er heute ist. Man könnte locker 1% weniger Wachstum pro Jahr rechnen. So jemand wie [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] wird das aber nicht wahrhaben wollen.

Wenn man diese drei Gründe nicht kennt oder wahr haben will, dann kann man sich wie der restliche Pöbel mal schön aufregen. Es hat eben schon seinen Sinn, dass auch in der Demokratie die Fähigsten entscheiden, was passiert. Alles andere macht auch wenig Sinn.

Selten so gelacht!
 
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Laut businessinsider.com soll Torsten Slok (Chief International Economist der deutschen Bank) gesagt haben, die obersten 0,1% der Amerikaner besitzen mehr Vermögen als die untersten 90% der Amerikaner.
Wo genau das bei businessinsider steht oder wann und wo Slok das gesagt haben soll, weiss ich nicht, ich habe die Zahlen nur aus diesem YT-Video (in englisch) https://www.youtube.com/watch?v=voGNdi7wuX8&t=6s
glaubhaft finde ich es trotzdem, angesichts von ca. 50 Mio. Amerikanern die auch offiziell von "Food Stamps" leben.

Interessant auch die Parallele die im YT-Video zu 1929 gezogen wird.
Tatsächlich halte ich diesen hohen Level von Ungleichverteilung für eine gewaltige Blase, die demnächst platzen dürfte, vor allem wenn Trump demnächst die Unternehmenssteuern nochmal mehr als halbiert und damit noch einen Brandbeschleuniger ins Feuer wirft.
Und das ist nicht nur in den USA so. Die Kapital verteilung ist auf der ganzen Welt zum Himmel stinkend.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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