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Hallo Forum, ich bin der Neue komme nu öfter.
Grüß Gott Thomas,

Ritsch Ratsch, Fladderdibatsch
gesägt am Kaiserstuhl,
Ritsch Ratsch, Fladderdibatsch
man merkelt was
Ritsch Ratsch, Fladderdibatsch
die Merkel ist nicht cool
Ritsch Ratsch, Fladderdibatsch
> wir schaffen das!<
Ritsch Ratsch, Fladderdibatsch
drum stimme mit mir ein
die Merkel darf nicht sein!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
Dabei geht es um die Idee, dass das produzierende Gewerbe im Besitz der Arbeiter sein sollte, die die tatsächliche Arbeitsleistung erbringen und nicht im Besitz einer diktatorisch organisierten Elite, die von oben runter anordnen, was die Arbeiter zu tun haben und die leistungslos den grössten Teil der Gewinne abschöpfen.
Die Idee ist absolut kompatibel mit Kapitalismus, erkennbar daran, dass z.B. die Briten neuerdings ein Gesetz haben, nach dem ein Firmeninhaber, der seine Firma entweder aufgeben oder verkaufen will, seinen eigenen Arbeitern ein Vorkaufsrecht einräumen muss, wobei der Staat den Arbeitern die dazu nötigen Kredite bereit stellt, weil selbst die Ultra-Reiche-Leute-Politik der Briten erkannt hat, dass diese sogenannten Worker-Coops im Kapitalismus sehr viel erfolgreicher sind als diktatorisch geführte Unternehmen.

1. Ich hätte gerne zu diesem Gesetz(?) eine genaue Bezeichnung oder Erlassdatum oder Link, gerne O-Sprache, aber auffindbar.
2. Bei einem Unternehmen, wo die Arbeiter und Angestellten ausbeutungsfrei arbeiten, also ihre eigenen Leistungen ohne Abschöpfung anderer verwerten können und auch gegenseitig frei von Übervorteilung sind, gibt es keine Kompatibilität zur kapitalistischen Produktionsweise. Das eine schließt das andere aus. Lediglich die Möglichkeit innerhalb der kapitalistischen Gesamtgesellschaft zu existieren, ist möglich.
3. Der Kapitalist - das ist die exakte Bezeichnung für einen Ausbeuter der Arbeitskraft - schöpft nicht "den größten Teil der Gewinne" ab, sondern den gesamten Gewinn. Gewinn ist in ordentlicher Definition von Abschöpfung der Gesamtbetrag, der angeeignete Mehrwert (Marx). Der Arbeiter (Abstraktion) verliert immer, er hat nie einen Teil von Gewinn, was auch mathematisch leicht nachvollziehbar ist. Jedem Gewinn des Kapitalisten, jeder Wertabschöpfung, steht logischerweise der gleich hohe Verlust der um die Leistungsergebnisse Gebrachten.
 
OP
Piranha

Piranha

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1. Ich hätte gerne zu diesem Gesetz(?) eine genaue Bezeichnung oder Erlassdatum oder Link, gerne O-Sprache, aber auffindbar.

Ich kann dir leider keinen Link zum Gesetzestext geben, habe die Info auch nur aus einen YT-Video, wo ein Ökonomie-Professor davon erzählt, dass die schon länger bestehenden Gesetze zur Förderung von Worker-Coops jetzt um ein Gesetz erweitert wurde, was beim Verkauf einer Firma den Arbeitern ein Vorkaufsrecht einräumt.
Ich habe keinen Grund dem Professor im Video zu misstrauen, vor allem weil es nur ein kleiner Zusatz zu den seit langem bestehenden Gesetzen ist, aber eine wirklich belastbare Quelle für dieses neue Gesetz habe ich nicht.
Sehr wahrscheinlich finden sich Links in den Seiten, die es schon ewig zum Thema Worker-Coops gibt.

Bei Wikipedia gibt es genauere Infos hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Co-operative_and_Community_Benefit_Societies_Act_2014

Eine gute Zusammenfassung der Dinge gibt es auch hier: http://www.thenews.coop/97306/news/business/path-worker-buyouts-uk-need-marcora-law/

Google findet 618.000 Treffer zu einer Suche nach "britain worker coop"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

@ [MENTION=3680]Piranha[/MENTION]
Nach den Genossenschaftsgesetzen u.ä. hatte ich nicht gefragt. Die werden ihrer Besonderheiten auch nicht von der breiten Palette sonstiger Welt abweichen. Genossenschaften an sich sind auch nichts Neuartiges.
Schade, das interessant werdend Versprechende bleibt nun unbelegt. Selten nämlich, dass mich Infos überraschen. Zur Minderung meiner Enttäuschung über Dich überweise mir bitte 20 €uro.
 
OP
Piranha

Piranha

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Auch wieder falsch.
Eine Genossenschaft hat mit einer Worker-Coop nur bedingt etwas gemeinsam.
Was der Unterschied ist, beantwortet dir Google zig1000fach.
Ich stelle aber fest, dass die Warnungen die mich via PN erreicht haben zutreffen und darum dies das letzte Mal ist, wo ich auf einen deiner Beiträge antworte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Auch wieder falsch.
Eine Genossenschaft hat mit einer Worker-Coop nur bedingt etwas gemeinsam.
Aber selbstverständlich haben sie das und nicht nur in der Bezeichnung.
Arbeiter-Genossenschaften (Worker-Coops) sind Unternehmen, welche im Eigentum der Arbeiter stehen und demokratisch von den Mitgliedern kontrolliert werden. Eindeutig entscheidende Grund-Komponenten von Genossenschaften. Dass sich das Genossenschaftsrecht von Land zu Land unterscheidet, ist bekannt, aber nicht die Prinzipien.
 

bejaka

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Aber selbstverständlich haben sie das und nicht nur in der Bezeichnung.
Arbeiter-Genossenschaften (Worker-Coops) sind Unternehmen, welche im Eigentum der Arbeiter stehen und demokratisch von den Mitgliedern kontrolliert werden. Eindeutig entscheidende Grund-Komponenten von Genossenschaften. Dass sich das Genossenschaftsrecht von Land zu Land unterscheidet, ist bekannt, aber nicht die Prinzipien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mitarbeiterunternehmen

kh
 

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