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Linke und Grüne arbeiten für die 1 % ?

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Smoker

Deutscher Bundespräsident
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Linke und Grüne arbeiten für die 1 % ?

...mir ist vermehrt in den letzten Tagen die Frage in den Kopf gestiegen, wieso sich ausgerechnet Linke und Grüne vor den Karren der berühmten "1%" spannen lassen. Ich meine damit nicht die Parteien,... sondern deren Wähler oder sagen wir Anhänger dieser idelogischen Strömungen. Die 1% oder "Eliten" wie es unpassend heißt, müssten doch jeglicher Proletarischer Bewegung Feindbild nr1 sein. Aber stattdessen ist es scheinbar linker Lebensinhalt irgendwelchen Phantomen hinterher zu rennen, und an jedem Eck einen Neonazi oder "Neuen Rechten" oder Identitäre zu sehen, und diese dann bekämpfen. Mir gehts nicht darum zu jammern das es so ist. Mir gehts darum mal zu begreifen wieso diese Leute so dumm und blind sind, nicht zu erkennen daß hier die zwei einzigsten Strömungen die eben jenes gemeinsame Feindbild haben, gegeneinander aufgerieben werden. Wieso erkennen diese Deppen nicht daß es sich hier um eine Agenda handelt, und nicht um ein Akt von "Nächstenliebe" bei diesem Asylantenirrsinn. Ebenso das beharrlich gepflegte Feindbild von Russland. Wieso redet ihr gerade IHR jeden Stuss der Staatspropaganda nach? Und letztendlich fragt euch mal selbst, was passiert wenn Deutschland endgültig kippt. Glaubt ihr allen ernstes daß dieses Niveau in Deutschland das wir derzeit haben, mit einer Mischmasch Gesellschaft mit einem IQ von durchschnittlich ca. 90 halten können? Glaubt ihr wirklich alles wird besser, wenn eine nichgtgewählte europaweite Zentralregierung alles steuert? Glaubt ihr wirklich daß am Ende dieser Agenda der "Eliten" für EUCH was gutes dabei raus kommt? Bekämpft "Rechts" von mir aus weiterhin... aber überlegt euch doch mal ob es nicht doch einen größeren Feind gibt...
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Naja.

Es geht auch um die Oberen 20 Prozent.

Um die kämpft die Linkspartei seit jeher, auch die Grünen. Die Steuerprogramme zielen darauf ab, nur die Oberen 1 Prozent zu belasten und die Oberen 20 Prozent, entgegen jeglicher Steuerrealität bei den Besten (Belgien,NL,Dänemark,Schweden etc) zu entlasten.


Das ist nicht nur infam und kriminell ,sondern ebenso dämlich ist, wenn Otto Normalverdiener solche Parteien auch noch wählt. Für mich ein Rätsel ,ein Mysterium.

Was ich in 10 Jahrn mal verdiene,was mein Chef mir verspricht ist mir egal, ich will ,daß wie in Dänemark knapp obehalb des Durchscnittsniveaus die Abgabenquote stark ansteigt NUR um den Normalverdiener damit zu entlasten.

Für mich das was Gabriel als "SPD" Mann erzählt (mehr als 50 Prozent Abgaben im Progressionsverlauf gehe nicht, abgesehen vom "Pack"-Gelaber) unerträglich.

Das gilt für alle Politikfelder, in der Steuerpolitik ist das aber entlarvend.

Anders als in Dänemark,Belgien,Niederlande etc gibt es hierzulande keine Partei ,die den Normalbürger brutal vertritt.

Ist der Deutsche so? Ich höre Leuten mit geringer Abgabenquote nichtmal zu.

Till Schweiger ist für Flüchtlingssoli oder Walter Sittler. Guter Witz.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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...mir ist vermehrt in den letzten Tagen die Frage in den Kopf gestiegen, wieso sich ausgerechnet Linke und Grüne vor den Karren der berühmten "1%" spannen lassen. Ich meine damit nicht die Parteien,... sondern deren Wähler oder sagen wir Anhänger dieser idelogischen Strömungen. Die 1% oder "Eliten" wie es unpassend heißt, müssten doch jeglicher Proletarischer Bewegung Feindbild nr1 sein. Aber stattdessen ist es scheinbar linker Lebensinhalt irgendwelchen Phantomen hinterher zu rennen, und an jedem Eck einen Neonazi oder "Neuen Rechten" oder Identitäre zu sehen, und diese dann bekämpfen. Mir gehts nicht darum zu jammern das es so ist. Mir gehts darum mal zu begreifen wieso diese Leute so dumm und blind sind, nicht zu erkennen daß hier die zwei einzigsten Strömungen die eben jenes gemeinsame Feindbild haben, gegeneinander aufgerieben werden. Wieso erkennen diese Deppen nicht daß es sich hier um eine Agenda handelt, und nicht um ein Akt von "Nächstenliebe" bei diesem Asylantenirrsinn. Ebenso das beharrlich gepflegte Feindbild von Russland. Wieso redet ihr gerade IHR jeden Stuss der Staatspropaganda nach? Und letztendlich fragt euch mal selbst, was passiert wenn Deutschland endgültig kippt. Glaubt ihr allen ernstes daß dieses Niveau in Deutschland das wir derzeit haben, mit einer Mischmasch Gesellschaft mit einem IQ von durchschnittlich ca. 90 halten können? Glaubt ihr wirklich alles wird besser, wenn eine nichgtgewählte europaweite Zentralregierung alles steuert? Glaubt ihr wirklich daß am Ende dieser Agenda der "Eliten" für EUCH was gutes dabei raus kommt? Bekämpft "Rechts" von mir aus weiterhin... aber überlegt euch doch mal ob es nicht doch einen größeren Feind gibt...

Sie sind mittlerweile Korrumpiert und viele von den Merken es noch nicht mal, die meisten Reagieren auch viel zu langsam und halten sich an ihrer Fraktion fest weil sie nicht anderes haben auch wenn die die Riochtung um 180° gedreht haben.
 

Hinterfrager

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Linksgrüne und insbesondere die Linkspartei wollen eine andere Gesellschaft bzw. Bevölkerung in der eine utopische Gleichheit und soziale Gerechtigkeit herrschen sollen. Dabei soll auch der bislang immer noch effektivste und beste gemeinschaftliche Ordnungsfaktor, der solidarische Nationalstaat, völlig aufgelöst und durch supranationale Organisationen ersetzt werden. Letztes Ziel dieser wahnsinnigen und realitätsfernen Linksideologen ist die "One World" in dem alles und alle durch einen sozialistischen und zentralistischen Weltstaat umverteilt, geregelt und gleichgeschaltet ist.

Die in der Realität total gescheiterte multikulturelle 'Gesellschaft, die Politik der offenen Scheunentore für Zuwanderungsströme sowie ein schon pathologischer, einseitiger, linksfanatischer Kampf gegen einen rechten Popanz - als Vorstufen dieses Irrsinns - sind in Deutschland im Vergleich zu den übrigen, noch nicht so demoralisierten, europäischen Staaten bereits am weitesten fortgeschritten.
 
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...mir ist vermehrt in den letzten Tagen die Frage in den Kopf gestiegen, wieso sich ausgerechnet Linke und Grüne vor den Karren der berühmten "1%" spannen lassen. Ich meine damit nicht die Parteien,... sondern deren Wähler oder sagen wir Anhänger dieser idelogischen Strömungen. Die 1% oder "Eliten" wie es unpassend heißt, müssten doch jeglicher Proletarischer Bewegung Feindbild nr1 sein. Aber stattdessen ist es scheinbar linker Lebensinhalt irgendwelchen Phantomen hinterher zu rennen, und an jedem Eck einen Neonazi oder "Neuen Rechten" oder Identitäre zu sehen, und diese dann bekämpfen. Mir gehts nicht darum zu jammern das es so ist. Mir gehts darum mal zu begreifen wieso diese Leute so dumm und blind sind, nicht zu erkennen daß hier die zwei einzigsten Strömungen die eben jenes gemeinsame Feindbild haben, gegeneinander aufgerieben werden. Wieso erkennen diese Deppen nicht daß es sich hier um eine Agenda handelt, und nicht um ein Akt von "Nächstenliebe" bei diesem Asylantenirrsinn. Ebenso das beharrlich gepflegte Feindbild von Russland. Wieso redet ihr gerade IHR jeden Stuss der Staatspropaganda nach? Und letztendlich fragt euch mal selbst, was passiert wenn Deutschland endgültig kippt. Glaubt ihr allen ernstes daß dieses Niveau in Deutschland das wir derzeit haben, mit einer Mischmasch Gesellschaft mit einem IQ von durchschnittlich ca. 90 halten können? Glaubt ihr wirklich alles wird besser, wenn eine nichgtgewählte europaweite Zentralregierung alles steuert? Glaubt ihr wirklich daß am Ende dieser Agenda der "Eliten" für EUCH was gutes dabei raus kommt? Bekämpft "Rechts" von mir aus weiterhin... aber überlegt euch doch mal ob es nicht doch einen größeren Feind gibt...

Auch einige nimmermüde User im Forum bemühen Klischees von vorgestern.
Bei den Altparteien ist es reiner Daseinszweck.

Weg mit den unnötigen Altparteien,

her mit den neuen, zeitgemäßen Parteien.
Konzentrieren wir uns auf die aktuellen Probleme !
- Vernachlässigung Umwelt und Naturschutz
- Vergiftung der Böden und des Trinkwassers
- übermäßiger Landverbrauch zu Lasten der Landschafts - und Naturschutzgebiete
- Massenmigration
- Vernachlässigung Forschung und Bildung
- Korruption
- kriminelle Politiker immer noch straffrei


Her mit den neuen zeitgemäßen Parteien.

z.B.:

AfD
https://www.alternativefuer.de/wp-c.../2016/03/Leitantrag-Grundsatzprogramm-AfD.pdf

ALFA
http://alfa-bund.de
 
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Hinterfrager

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Übrigens sind - allerdings aus ganz anderen Motiven - auch die Vertreter fortschreitender Globalisierung und der internationalen profitablen Kapitalströme, ebenfalls an einer Auflösung der Nationalstaaten und Aufhebung gewachsener nationaler und kultureller Identitäten durch uferlose Vermischung und Niveauabsenkung interessiert.

Diese streben den allseits manipulierbaren, seiner Kultur und Tradition entwurzelten und wertebeliebigen Konsummenschen an, weil der ihrem Wachstumsdrang und Profitstreben am meisten entspricht. Insofern kämpft der internationale Kapitalismus wie der bornierte, einer Utopie anhängende Linksideologe in die gleiche Richtung: Der neue kosmopolitische Einheitsmensch oder so was ähnlich Schwachsinniges.
 
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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Linksgrüne und insbesondere die Linkspartei wollen eine andere Gesellschaft bzw. Bevölkerung in der eine utopische Gleichheit und soziale Gerechtigkeit herrschen sollen. Dabei soll auch der bislang immer noch effektivste und beste gemeinschaftliche Ordnungsfaktor, der solidarische Nationalstaat, völlig aufgelöst und durch supranationale Organisationen ersetzt werden. Letztes Ziel dieser wahnsinnigen und realitätsfernen Linksideologen ist die "One World" in dem alles und alle durch einen sozialistischen und zentralistischen Weltstaat umverteilt, geregelt und gleichgeschaltet ist.

Die in der Realität total gescheiterte multikulturelle 'Gesellschaft, die Politik der offenen Scheunentore für Zuwanderungsströme sowie ein schon pathologischer, einseitiger, linksfanatischer Kampf gegen einen rechten Popanz - als Vorstufen dieses Irrsinns - sind in Deutschland im Vergleich zu den übrigen, noch nicht so demoralisierten, europäischen Staaten bereits am weitesten fortgeschritten.

Die gleichgeschaltete Presse, wie Bl<ö>d usw, arbeitet seit Jahrzehnten darauf hin.

Gleichgeschaltete Medien boykottieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Linksgrüne und insbesondere die Linkspartei wollen eine andere Gesellschaft bzw. Bevölkerung in der eine utopische Gleichheit und soziale Gerechtigkeit herrschen sollen.
Abgesehen vom Gerechtigkeitsziel, was man als moralisch vertretbar halten kann, streben doch alle wesentlichen politischen Parteien in diese Richtung. Ich erinnere an die FDP, dazumal stärkste politische Gruppe mit öffentlicher Forderung nach Flutung Deutschlands mit ausländischen Arbeitskräften. Auch die anderen bürgerlichen Parteien haben Europa zu einem europäischen Überstaat gedrängt. Eher zurückhaltend die linken Kräfte, weil sie im Europastaat Senkung der sozialen Standards vermuteten.
Deine Schuldzuweisung und Fixierung gegen "links" ist in der Frage der Souveränität der Nationalstaaten nur insofern richtig, dass sie auf transnationale Verbesserungen der sozialen Verhältnisse drängen. Meistens aber halbherzig und verschwommen.

Die eigentlichen Hintergründe des Aufweichen der Nationalstaatlichkeit - die Interessen des Großkapitals, welche sich so mehr Gewicht im Konkurrenzkampf der Regionen Europa vs. China, Europa vs. USA und auch innerhalb Europas, die starken Konzerne gegen rückständigere Länder, überhaupt die Verbesserung der Kapitalverwertungsbedingungen durch den "Überstaat Europa", unterschlägst Du. Hier spürt man aber deutlich den Druck, die Macht, den Lobbyismus.

Es gibt keine regional produzierenden Bauern, die Interesse am europäischen Freihandel haben, das befürworten die großen Agrarkonzerne. Es gibt auch keine Arbeiter, die begrüßen, dass man ihre Arbeitsplätze - wenn es höhere Profite verspricht - einfach ins Ausland verschiebt. Das befürworten die großen Industriekonzerne.
Nicht zu vergessen die großen Finanzkonzerne und Versicherungen, welche seit den Überstaatsregulierungen leben, wie die Made im Speck, tun und lassen können, was sie wollen.

Weder haben die linken Kräfte in Deutschland die Kraft, noch den Willen zur unbedingten Auflösung des Nationalstaats. Je zur Hälfte begrüßen die einen die Prozesse der Auflösung wegen der tatsächlichen Notwendigkeiten (internationale Arbeitsteilung) und vermeintlichen Notwendigkeiten (Multi-Kulti-Liebe),

oder sie lehnen das rigoros ab, weil sie im transnationalen Staat nur ein zusätzliches und noch gefährlicheres Unterdrückungsinstrument für die Interessen der ökonomisch herrschenden Klasse sehen. Siehe Proteste gegen G7 und ähnliches.

Wirklich Linke, also Kommunisten, denken sich die zukünftige Gesellschaft staatsfrei und sind deshalb auch keine Fans vom Zentralstaat Europa oder Weltstaat. Das heißt aber nicht, dass sie der Illusion beiwohnen, die ablaufenden Prozesse seien zufällig oder generell umkehrbar.

Die europäischen Völker müssen sich jeweils gesellschaftlich formieren gegen den Gebrauch des Nationalstaates und des Überkonstrukts EU für Kapitalinteressen. Zur Not auch durch temporäre Abgrenzung, wie Großbritannien gegen die kaum noch beherrschbare Einwanderung und Islamisierung.
Bei uns wäre notwendig, dass die Gesellschaft Druck auf die Staatsdiener selbst ausübt, dass sie die nationalen Gesetze noch einhalten. Es ist doch ein Unding, hier über 1 Million Fremde durchzufüttern, die keinen Rechtsanspruch darauf haben, dem geltenden Recht nach sofort abgeschoben gehören.
 
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Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Die eigentlichen Hintergründe des Aufweichen der Nationalstaatlichkeit - die Interessen des Großkapitals, welche sich so mehr Gewicht im Konkurrenzkampf der Regionen Europa vs. China, Europa vs. USA und auch innerhalb Europas, die starken Konzerne gegen rückständigere Länder, überhaupt die Verbesserung der Kapitalverwertungsbedingungen durch den "Überstaat Europa", unterschlägst Du. Hier spürt man aber deutlich den Druck, die Macht, den Lobbyismus.

oder sie lehnen das rigoros ab, weil sie im transnationalen Staat nur ein zusätzliches und noch gefährlicheres Unterdrückungsinstrument für die Interessen der ökonomisch herrschenden Klasse sehen. Siehe Proteste gegen G7 und ähnliches.

Wirklich Linke, also Kommunisten, denken sich die zukünftige Gesellschaft staatsfrei und sind deshalb auch keine Fans vom Zentralstaat Europa oder Weltstaat. Das heißt aber nicht, dass sie der Illusion beiwohnen, die ablaufenden Prozesse seien zufällig oder generell umkehrbar.
.

Die eifrigen Bestrebungen des Großkapitals an einer Auflösung der Nationalstaaten hin zu supranationalen oder internationalen Organisationen unterschlage ich keinesfalls.

Ob sich "wirkliche" Linke, Kommunisten, Sozialisten und Marxisten eine künftige Gesellschaft staatsfrei vorstellen, welche ja ohnedies niemals funktionieren könnte - entzieht sich meinen Erkenntnissen. Auf jeden Fall streben sie eine international sozialistische Utopie an, realitätsfern und den natürlichen menschlichen Gegebenheiten und Ansprüchen sowie der kulturellen und religiösen Vielfalt der Menschheit total widersprechend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ob sich "wirkliche" Linke, Kommunisten, Sozialisten und Marxisten eine künftige Gesellschaft staatsfrei vorstellen, welche ja ohnedies niemals funktionieren könnte - entzieht sich meinen Erkenntnissen.
Deswegen wies ich ja darauf hin. Unter Kommunisten herrscht Einigkeit über die Staatslosigkeit ihres gesellschaftlichen Zieles. Abgeleitet aus der Herkunft des Staates wird sein Verschwinden mit der Auflösung der Klassengesellschaft beschrieben.
 

Pommes

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Deswegen wies ich ja darauf hin. Unter Kommunisten herrscht Einigkeit über die Staatslosigkeit ihres gesellschaftlichen Zieles. Abgeleitet aus der Herkunft des Staates wird sein Verschwinden mit der Auflösung der Klassengesellschaft beschrieben.
Das ist doch Käse, dann müßten sich die Kommunisten ja von der Planwirtschaft verabschieden.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Naja.

Es geht auch um die Oberen 20 Prozent.

Um die kämpft die Linkspartei seit jeher, auch die Grünen. Die Steuerprogramme zielen darauf ab, nur die Oberen 1 Prozent zu belasten und die Oberen 20 Prozent, entgegen jeglicher Steuerrealität bei den Besten (Belgien,NL,Dänemark,Schweden etc) zu entlasten.


Das ist nicht nur infam und kriminell ,sondern ebenso dämlich ist, wenn Otto Normalverdiener solche Parteien auch noch wählt. Für mich ein Rätsel ,ein Mysterium.

Was ich in 10 Jahrn mal verdiene,was mein Chef mir verspricht ist mir egal, ich will ,daß wie in Dänemark knapp obehalb des Durchscnittsniveaus die Abgabenquote stark ansteigt NUR um den Normalverdiener damit zu entlasten.

Für mich das was Gabriel als "SPD" Mann erzählt (mehr als 50 Prozent Abgaben im Progressionsverlauf gehe nicht, abgesehen vom "Pack"-Gelaber) unerträglich.

Das gilt für alle Politikfelder, in der Steuerpolitik ist das aber entlarvend.

Anders als in Dänemark,Belgien,Niederlande etc gibt es hierzulande keine Partei ,die den Normalbürger brutal vertritt.

Ist der Deutsche so? Ich höre Leuten mit geringer Abgabenquote nichtmal zu.

Till Schweiger ist für Flüchtlingssoli oder Walter Sittler. Guter Witz.

Der Schweiger, ist doch der mit dem Migrantenheim 🙄
 

Schipanski

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Tja, mir ist es auch schleierhaft, wieso die sogenannte linke Seite des politischen Spektrums Hand in Hand geht mit den "oberen 10000". Ich frage mich, ist es deshalb weil das Establishment jetzt ebenfalls das ominöse neue "Rechts" entdeckt hat? Oder bildet man sich seitens der Progressiven ein, man hätte mit der Internationalen die man ja allzugerne schaffen würde das selbe Ziel? Wenn zweiteres der Fall ist, wäre ich schockiert. Denn es gibt ja zweifellos auch kluge Leute in diesem Spektrum und die sollten eigentlich wissen, dass deren angestrebtes Weltbild sich komplett von dem der Eliten unterscheidet. :kopfkratz:
 

Fredericus Rex

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Du hast bei diesem Thema vergessen die AfD zu erwähnen.

Entweder du hast deren Grundsatzprogramm nicht gelesen, oder es nicht verstanden.
Dort steht:
Man wolle möglichst viel deregulieren.

Dort steht auch, In dass die AfD das Bank- und Steuergeheimnis wiederherstellen will.
Das nützt doch vor allem Menschen mit Vermögen und denen, die sich der Steuerpflicht im Inland entziehen wollen.
Und die „Erbschaftssteuer“ wollen sie auch abschaffen.

Davon profitieren doch ausschließlich nur die Reichen.
Arme haben davon schon gar nichts und für die kleinen Leute, die etwas zu vererben haben gibt es Freibeträge, die haben davon auch nichts.

Da behauptet doch ein Höcke:
„Die neue deutsche soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist also die Frage über die Verteilung unseres Volksvermögens nicht von Oben nach Unten, nicht von Jung nach Alt, sondern über die Frage der Verteilung unseres Volksvermögens von innen nach außen.

Für die Doofen hört sich das natürlich super an.

Aber wenn man genau hinhören würde hört es sich dann doch nicht mehr ganz so super an.

Für Höcke wird die neue soziale Frage zwischen Arm und Reich beantwortet, sondern zwischen innen und außen, das heißt zwischen den völkisch deutschen und denen, die nicht dazu gehören. Damit sind zwar auch die Flüchtlingen gemeint, aber nicht nur. Da sind natürlich auch die Zahlungen an die EU gemeint.

Abgesehen davon, dass solche Vorschläge einer sozialen Gerechtigkeit nicht näher kommt, da Höcke die angeblich dafür eingesparten Beträge ja ausdrücklich NICHT ausschließlich den Armen zukommen lassen will – denn er sagt ausdrücklich, dass diese Frage nicht zwischen Arm und Reich entschieden wird – sind die Beträge nicht gerade üppig, zudem wird durch den Verzicht der Erbschaftssteuer und das wieder einführen des Bankgeheimnis das Steueraufkommen geschmälert.

Abgesehen von einer negativen Entwicklung der Wirtschaft bei einer solchen Politik – wie Großbritannien jetzt schon deutlich zeigt.
Dort ist der Arbeitsmarkt bereits im freien Fall.
Dabei ist die Darstellung des Bürgers als Opfer, der von fremden Mächten ausgebeutet wird ein uralter Hut.
Das ist das uralte Erfolgsrezept der Radikalen der zwanziger Jahre und ein paar Jahre später – der Nazis.

Und bei den Doofen funktioniert das auch noch 2016!
 
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Danke einer der Punkte die ich in den anderen Threat die ganze Zeit gesucht habe:)
 
G

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Das ist doch Käse, dann müßten sich die Kommunisten ja von der Planwirtschaft verabschieden.
Die gesellschaftliche Planung der Produktion und Dienstleistung braucht keinen Staat.
Außerdem sollte man die gesellschaftliche Planung nicht mit Herrschaft über jeden Warenproduzenten und Dienstleister verwechseln. Wichtig ist nur die Schaffung von Rahmenbedingungen nach den Wünschen der Gesellschaft und derer jeweiligen Betroffenheit.
Haben wir auch heute schon zu großen Teilen. So bestimmen beispielsweise Kommunen, wie viele Taxen sie in ihren Orten dulden, oder ob sie bestimmte Gewerbe zulassen oder nicht.
 
OP
Smoker

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Du hast bei diesem Thema vergessen die AfD zu erwähnen.

Ich habe bewußt keine Partei erwähnt. Weil es mir nicht um Parteien geht, sondern um die Leute die "eventuellen" Wähler. Mach dich doch mal frei von diesem Zwang immer sofort das vorgesetzte Feindbild zu attackieren.
 
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Ich habe bewußt keine Partei erwähnt. Weil es mir nicht um Parteien geht, sondern um die Leute die "eventuellen" Wähler. Mach dich doch mal frei von diesem Zwang immer sofort das vorgesetzte Feindbild zu attackieren.

Tatsächlich nicht?
Das erste und 3. Wort des Titels sagen aber ganz was anderes, stimmts!
 
OP
Smoker

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Tatsächlich nicht?
Das erste und 3. Wort des Titels sagen aber ganz was anderes, stimmts!

Damit sind nicht die Parteien gemeint, was ich auch gleich im ersten Satz deutlich klar stelle.
 
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